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Prolog
Diese Stimme, immer zu höre ich diese Stimme in meinem Kopf. Wer Bist du und was willst du mir sagen? Schon seit ich ein kleines Mädchen bin höre ich dich doch verstehe nie genau was du mir sagen willst. Hast du angst? Geht es dir nicht gut? Und wieso hab ich das Gefühl das ich dieser Stimme, die mir so fremd vorkommt, vertraue. Soll ich dir vertrauen... willst du das ich dir vertraue? Und wieso weine ich wenn ich mit dir spreche? Ich will doch garnicht weinen den ich freue mich immer deine Stimme zu hören. Ich glaube in meinem tiefsten Inneren weiß ich doch wer du bis.... du bist... mein Schwesterherz
Und ich hoffe dass du mir eines tagen antworten wirst...



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So gewöhnlich, das Leben ist einfach zu gewöhnlich. Es langweilt mich immer das gleich zu tun. Ist es Schicksal oder doch etwas anderes?Wieso stelle ich mir überhaupt diese Frage, ich werde sie sowieso nicht beantworten können. Es ist einfach das Leben eines normalen Menschen, das zu tun was man von ihm erwartet und damit müssen wir uns alle abfinden.Auch wen ich nicht der Typ bin der viele Fragen stellt beschäftigt mich diese Frage schon.... Schicksal, Zufall... ich werde wahrscheinlich nie eine Antwort erhalten. Und so wird es immer bleiben.
Ich lag in Meinem Bett, wälzte mich hin und her so das die Decke schon total verdreht war und sich um mein komplettes linkes Bein wickelte. Es war bereits Mittags.. oder war es sogar schon Nachmittag? Ich hätte einfach meinen Kopf anheben müssen und auf den Wecker der auf dem Nachttisch stand gucken müssen doch ich war... einfach nicht in der Lage...warum sollte ich auch auf die Uhr schauen.... ich würde mir nur Vorwürfe machen dass ich wieder so lange im Bett gelegen hatte. Also bettete ich meinen Kopf auf meine Arme und zog ein leichtes und unbeschwertes Lächeln. Wieder schloss ich meine Augen und lauschte dem Wind der durch das Fenster in mein Schlafzimmer kam. " Kann nicht jeder Tag so sein",fragte ich mich und verzog leicht das Gesicht. Es wäre einfach zu schön um war zu sein also genoss ich die jetzige Ruhe. Doch wie es nun mal in Leben ist wurde meine Ruhe durch ein schrilles und lautes Geräusch gestört. Gezwungenermassen öffnete ich meine Augen um zu sehen was dieses Geräusch verursachte. Es viel mir unheimlich schwer meine Oberkörper aufzurichten." Ich sollte mehr Sport treiben",sagte ich für mich selber... ich würde es mir sowieso nicht merken. Dann stach mir wieder dieses Geräusch in Ohr und ich richtete mich komplett auf. Ich schaute mich um und sah das Handy das auch dem Tisch Rumzuckte, das muss es sein."Verdammt, wer ruft mich den jetzt an."Ich schaute erst garnicht auf das Display, ich nahm einfach ab."Hallo, hier bei..", doch dann wurde ich sofort unterbrochen."Mike, du Idiot,wo bist du?" Ich wurde total überrumpelt. Ich musste gar nicht lange überlegen wer am anderen Ende war, wer sonst würde mich so am Telefon anschreien."Kana, wieso schreist du so?" Meine Stimme hörte sich verschlafen an und das merkte Kana auch."Bist du bescheuert, weist du überhaupt wie spät es ist?" Wiso war sie so sauer auf mich? Leicht gennervt schaute ich auf die Uhr die über der Küchentür hängte."Wir haben 15:15Uhr...und?" Ich kante förmlich durch den Hörher spüren des ihr Kopf leicht rot wurde."Vergessen das du noch einen Job hast der vor 20 Minuten angefangen hat?" Ich runzelte die Stirn."Wir haben doch Sonntag, da haben wir doch frei." Ich war verwirrt und machte mir Sorgen, was wäre wen ich mich irre?"Sonntag...du bist echt dümmer als ich dachte", sagte sie und stöhnte laut auf."Wir haben Samstag und nicht Sonntag!" Diese Worte ließen meinen gesamten Körper gefrieren.Meine Augen weiteten sich und mein Mund klappte leicht auf."Mike...Mike... bist du noch dran?"Ein kaltes Schauder lief mir den Rücken herrunter."Ich...ich bin gleich da", sagte ich leise." Warte mal du...," doch ich hatte bereits aufgelegt bevor sie zu ende gesprochen hatte. Ich verlor keine Zeit und rannte wie wild durch meine Wohnung. Ich suchte schnell ein paar Sachen zusammen und verschwand schnell durch die Tür. Dir nächste Bahn würde erst in 20 Minuten kommen, was sollte ich nun tun? Auch wenn es wirklich bescheuert von mir war beschloss ich den ganzen Weg zu rennen. Es war kein Problem für mich zu rennen doch ich musste aufpassen das ich niemanden um rannte. Da heute viel los war wurde es noch schwerer für mich aber ich hatte noch ein einen Trick der mich in den meisten Fällen schon gerettet hatte. Es war ein schmaler Weg der kaum von jemandem genutzt wurde und direkt in die Innenstadt führte. Nach der dritten Ampel bog ich unbemerkt in die kleine Seitenstraße ein, jetzt konnte ich richtig lossprinten und das hatte ich auch nötig. Noch einmal schaute ich nach hinten um sicherzugehen das doch kein Auto oder etwas in der Art hinter mir war. Als ich sicher war das nichts hinter mir war schaute ich wieder nach vorne .Ich wollte wieder etwas schneller werden doch dann sah ich Sie. Nur ein paar Meter von mir entfernt stand eine Frau, ihr Blick auf den Boden gerichtet. " Achtung", schrie ich und sie schaute auf, ihr Gesicht erschrocken und entsetzt doch es war zu spät um noch auszuweichen. Ich konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte direkt mit der Frau zusammen. Der Aufprall war so stark das wir beide in die Luft geschleudert wurden.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.06.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch hat an einem von mir organisiertem Cover Wettbewerb teilgenommen darum danke ich der Siegerin yuki.cho.genjitsu ganz besonders .Hier der Link zu ihrer Seite: http://www.bookrix.de/-yuki.cho.genjitsu

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