Ich möchte…
Möchte gehen, möchte fliehen
mich dieser kalten Welt entziehen.
Möchte laufen, möchte fliegen
und über meine Schatten siegen.
Möchte suchen, möchte finden
mich an neue Farben binden.
Möchte träumen, möchte lachen
Und dann neben ihm erwachen...
Flügel
Im Nebel stehn
Nur mit den Augen sehn
Immer nur gleich sein
Hier akzeptiert man kein °nein°
Sich im Alltag wiederfinden
Und mit den Falschen mitempfinden
Den Kopf senken
Und ja nichts Falsches denken
Doch die Falschheit erkennen
Und sie endlich beim Namen nennen
Irgendwann wirst du aufhören dich anzupassen
Und dir Flügel wachsen lassen
Er
Er hört sie nicht
Sein Ruhm trübt ihm die Sicht
Reitend auf der Welle der Eitelkeit
Doch irgendwann geht es zu weit
Der Kopf erhoben, der Rücken gestreckt
Die ganze Menschlichkeit versteckt
Doch Fäuste werden sich ballen
Und heute Nacht… da wird er fallen
Wie…
Wie er sie anschaut…
Du wünschst du wärest sie
Wie er sie küsst…
Du weisst, er sieht dich nie
Wie er mit ihr spricht…
Ach, wärst du an ihrer Stelle
Wie er ihre Hand nimmt…
Sehnsucht durchflutet dich wie eine Welle
Wie er ihr ins Ohr flüstert…
Sein Anblick nimmt dir die Sicht
Wie wäre es an ihrer Stelle?
Du willst es wissen, nicht?
Ende
Ein kleines Wort
Das Lächeln ist fort.
Ein kurzes Nein
Eingebrannt, nicht klein.
Die letzte Wende
…Ende
Tag der Veröffentlichung: 24.03.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
allen, die gern Flügel hätten <3