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Als wir wieder zuhause waren erzählte Emmett Carlisle alles und ich fragte ob ich zu Bowen dürfte. Nach längerem überlegen sagten sie ja, aber nur wenn Jasper mit gehen dürfte um zu entscheiden ob etwas passiert. Als ich endlich bei Bowen war fragte dieser sofort “Wo warst du denn nur?!” Ich umarmte ihn vorsichtig und freute mich einfach nur ihn zu sehen. Gleichzeitig musste ich, aber auch aufpassen ihm nicht weh zu tun. “Ich war bei Emmett und hab da auch übernachtet. Ich konnte nicht anrufen weil ich auch noch mit Alice in der Stadt war und dann hab ich das leider die ganze zeit vergessen. Tut mir echt Leid!!” “Ist okay wenn du das nicht nocheinmal tust.” Ich nickte nur und war froh das ihm nicht aufzufallen schien das ich anders war. Wir Redteten noch eine ganze weile über alle was gewesen ist während Jasper schweigend neben mir saß und aufpasste das ich nicht doch noch auf Bowen los ging. Als ich am Abend dann da bleiben sollte wollte Jasper erst nein sagen, aber sagte dann doch nichts dazu und verschwand wieder. Ich legte mich ins Bett auch wenn ich wusste das ich nicht mehr Schlafen kann. Auf einmal hörte ich wie jemand vor dem Fenster anhielt und ich ging hin. Es war Emmett. “Favole mach mal das Fenster auf.” sagte er. Ich überlegte kurz ob das in Ordnung wäre und machte dann das Fenster auf. “Hey wieso bist du denn nicht mit Jasper zurück gekommen?” fragte Emmett während er mich umarmte. “Ich weiß nicht. Ich wollte bei meinem Bruder sein. Außerdem wird er sonst misstrauisch wenn ich nicht mehr zuhause bin. Und ich vermisse mein Bett.” erklärte ich wobei ich lachen mussten. Ich meinte das mit dem Bett natürlich nicht unbedingt so, aber da hingen natürlich mittlerweile schöne Erinnerung dran und so was alles. “Ich dachte schon du willst mich nur nicht mehr sehen.” sagte er und klang betrübt. Ich sprang in seine arme, wobei ein Geräusch entstand wie wenn man zwei Steine leicht gegen einander schlägt, und küsste ihn. “Ich würde dich immer sehen wollen. Das weißt du doch!”
Er grinste mich an und wir küssten uns wieder. Beinahe wären wir wieder im Bett gelandet als wir aus einmal meinen Bruder kommen hörten. Emmett versteckte sich und ich tat so als würde ich schlafen. Bowen kam rein und setzte sich vor mein Bett. Er sagte ganz leise “Gott sein dank das du wieder zu hause bist. Ich dachte schon du bist weggelaufen.” Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand wieder. Emmett kam wieder zu mir und wirkte nervös. “Was hast du?” fragte ich ihn, weil ich spürte das etwas nicht in Ordnung war. “Ja also ich dachte gerade nach. Weißt du noch im Krankenhaus? Als du mich und Carlisle belauscht hast?,” er wartete auf ein Reaktion und als ich schließlich nickte Sprach er weiter. “Also damals sagte Carlisle ich würde nicht vorsichtig genug mit dir umgehen und mittlerweile bin ich der Selben Meinung wie er. Hätte ich damals besser aufgepasst wärst du heute nicht wie ich. Sondern immer noch nur du.” “Ach Emmett wenn du so bist, dann bist du nicht mehr der Junge den ich Liebe. Weißt du es ist mir egal was hätte sein können. Ich lebe im Hier und Jetzt und zwar zusammen mit dir. Ich könnte mir nichts schöneres Vorstellen als an deiner Seite ein Vampir zusammen. Auch wenn ich gelernt habe das man auch darauf keinen Festbinden kann. Weißt du. Du musst dich nicht gezwungen fühlen bei mir zu bleiben. Ich könnte es auch verstehen wenn du lieber mit Rosalie zusammen wärst. Oder mit jemand anderen, aber das ändert nichts daran wie sehr ich dich liebe. Und jetzt hör auf Trübsal zu blasen und küss mich lieber.” Er grinste mich an und folgte meinem Wunsch. Ich wusste das dieses Thema noch nicht zu ende war, aber ich hatte ihm gesagt was ich darüber denke und so wird es immer bleiben. Ich liebte ihn und daran würde keiner etwas ändern können.

Ein Monat später:
“Die Volturi kommen!” sagte Alice gerade als Emmett und ich rein kamen. “Was?” fragte ich perplex. “Die Volturi haben gerade beschlossen nach zu sehen was aus dir geworden ist. Das heißt sie kommen Alle. Sie wollen dich holen.” während sie das sagte wurde der Griff von Emmetts hand auf meiner Hüfte stärker. Ich ließ es zu, weil es nicht mal ein bisschen weh tat. “Ich lass Favole, aber bestimmt nicht mit ihnen gehen! Es seiden es ist ihr Wunsch.” erwiderte Emmett. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte bestimmt nicht einer der blöden Wachen von diesen Idioten werden.
Ich und Emmett setzten uns zu den anderen, die schon Fleißig an einer Lösung für dieses Problem saßen. “Wir können uns nicht mit ihnen anlegen. Wenn sie alle kommen sind sie in der Überzahl. Außerdem haben sie viel mehr Fähigkeiten in ihrer Gruppe.” sagte Carlisle. “Aber keine der Fähigkeiten ist so stark wie Favoles. Meint ihr nicht auch?” fragte Esme. “Ich weiß es nicht.” sagte Alice niedergeschlagen. Ich wusste jetzt wie sie es hasste etwas nicht genau hervorsagen zu können. “Aber vielleicht können Jacob und das Rudel uns auch helfen.” sagte Bella. Edward schüttelte den Kopf und meinte, “Ich glaube nicht das sie uns helfen werden. Sie sehen uns als Feind.” Ich dachte betrübt darüber nach was wohl passieren würde. Ich wollte nicht das einem der Cullens etwas passierte. Sie waren immerhin mittlerweile meine Familie und den sollte einfach nichts angetan werden. Ich würde lieber mit gehen als zuzulassen das man auch nur einen von ihnen vernichtete. “Ich werde tun was ich kann!!” sagte ich. Ich hoffte einfach nur das ich stark genug war. Jasper brachte mir das kämpfen bei und ich strengte mich an damit ich auch alles konnte. Emmett sagte immer er wäre stolz auf mich, aber ich glaubte das würde er immer sagen. In den folgenden Tagen hielt ich mich ein bisschen von Emmett fern. Ich hatte so ein ungutes gefühl das ich mit den Volturi gehen müsste und ich wollte ihm den Abschied nicht noch schwerer machen. Was natürlich dämlich war. Immer wenn sich unsere Blicke kreuzten sah ich den Kummer in seinen Augen. Da ich ihm auch nicht weh tun wollte ging ich in der Nacht vor dem großen Besuch zu ihm. Als ich ankam bemerkte ich das keiner da war. Ich ging trotzdem rein. Ich dachte mir wenn keiner da war könnte ich ja vielleicht in Emmetts Zimmer warten. Also setzte ich mich auf das Sofa und starrte vor mich hin. Auf einmal viel mir ein Bild auf das auf dem Regal stand. Ich ging hin und sah das es Emmett und Rosalie waren. Bei ihrer Hochzeit. Ich hatte nicht gewusst das sie verheiratet waren. Ich setzte mich wieder und musste so lächerlich es auch war an die Worte denken die der Pfarrer bei der Hochzeit meiner Tante gesagt hatte denke. “Was Gott zusammen geführt hat soll der Mensch nicht scheiden.” hatte er damals gesagt. Gut genau genommen war ich kein Mensch mehr, aber als ich ihn kennenlernte war ich das noch. Ich glaubte nicht einmal an Gott, doch es beunruhigte mich irgendwie. Ich hörte wie die anderen wieder kamen und ging runter. “Hey.” sagte ich zu ihnen. Sie grüßten zurück und wir setzten uns für eine Letzte Besprechung zusammen. Emmett setzte sich neben mich und Rosalie saß mir genau gegenüber. Ihre Hasserfülltenblicke durchbohrten mich förmlich. Jetzt verstand ich sie. Ich hatte ihr nicht nur den Freund weg genommen sondern auch noch ihren Mann, ihren Gefährten. Ich fühlte mich so schuldig wie noch nie und war froh das Edward meine Gedanken nicht lesen konnte. Was soll ich nur tun, kreiste es in meinem Kopf immer. Ich stand auf und sagte “Ich muss leider los. Ich komm wieder wenn ich meinem Bruder alles erklärt habe, ja?” Sie nickten und ich verschwand ohne mich direkt von Emmett zu verabschieden. Als ich zuhause war wurde mein Bruder gerade wach. Ich beschloss ihm einen Brief für Emmett zu geben und ihm eine Lüge zu erzählen. Also ging ich runter und begrüßte ihn. Nach einem kurzem Gespräch sagte ich dann “Weißt du was? Ich hab so eine Art Stipendium für eine Schule in Italien bekommen. Der Flug geht heute. Ich wollte es dir lieber jetzt erst sagen.” “Warum willst du denn auf einmal dahin?” Ich erklärte ihm es so gut es ging und gab ihm dann den Brief. Darin Stand :

Lieber Emmett,
Es tut mir leid das ich es dir nicht sagen konnte, aber ich möchte euch nicht in diese Sache hinein ziehen. Ich werde mit den Volturi gehen, damit ihr euer leben normal weiter Leben könnt. Ich hab das Bild von dir und Rosalie gesehen. Ich seht da so glücklich aus und ihr seit ein tolles Paar. Ich hab mir gedacht das wenn ich nicht mehr hier sein kann könntet du und sie vielleicht noch einmal so glücklich werden. Ich möchte nicht schuld daran sein das Ihr euer ganzes Leben ändert. Aber eins wird sich nie ändern und das ist das ich dich liebe. Das musst du mir glauben! Ich wünsche dir und dem Rest der Familie noch eine wunderschöne Zukunft. Und dir und Rosalie viel Glück.
Es tut mir wahnsinnig leid!! Alles! Sag das Rosalie bitte.

In ewiger lieber Favole!

Bowen versprach mir den Brief sofort hin zu bringen. Als er weg war rannte ich so schnell ich konnte in die Richtung aus der die Volturi kommen sollten. In Los Angeles kamen sie mir entgegen. “Ah haben sie dich vorschickt?” fragte Caius in dem selben spöttischen ton wie beim letzten Mal. “Nein.” erwiderte ich nur. “Was ist deine Gabe?” fragte Aro. “Alles was ich will geschieht. Sieh meine Augen!” Erst glaubten sie mir nicht, aber dann schaffte ich es sie zu überzeugen. Ich sagte ihnen das ich mit ihnen gehe, wenn sie es wünschten. Sie bejahten das und ich ging mit. Nach ein Paar Minuten Klingelte mein Handy. Ich blieb stehen und sagte den anderen das sie schon vorlaufen sollten. Ich ging rann und sagte “Hallo Emmett.” “Wo bist du?! Was hast du dir dabei gedacht?! Und was soll das mit Rosalie?” Ich war traurig, aber ich konnte nicht mehr weinen. “Ich bin bei den Volturi auf den Weg nach Italien. Ich dachte mir dabei das ich nicht will das einer von euch Kämpfen muss und das mit Rosalie. Ich hab das bild gesehen ihr saht so verdammt glücklich aus und ich will das alle glücklich sind.” Ich hörte wie er gegen etwas schlug. Es klang als würde er einen Stein Zerschmettern. “Ich kann, aber nur mit dir Glücklich sein! Und du sagst du liebst mich wie kannst du da wollen das ich wieder mit Rosalie zusammen komme?! Verdammt ich liebe dich! Ich will dich wegen den Volturi nicht verlieren! Komm zurück, du gehörst zu mir!” “Tut mir leid Emmett…” sagte ich und schluchzte auf, ohne Tränen. Ich legte auf und schmiss mein Handy weg. Ich rannte wieder zu den anderen und war so traurig wie noch nie. Ich wusste selber nicht wie ich ihn verlassen konnte. Aber ich konnte doch nicht das leben aller riskieren nur, weil ich egoistisch war.

Als wir am Nächsten Tag in Italien waren konnte ich immer noch nur an Emmett denen. An alles was wir zusammen erlebt haben. Ich wurde in ein Zimmer gebracht was meines war. Es war ganz in weiß und mit nur einem kleinen Fenster. Es sah furchtbar steril und lieblos aus, aber das war mir egal. Ich setzte mich in eine Ecke des Zimmers und tat nichts.

All das war jetzt 2 Jahre her und ich war nicht mehr ich. Ich töte, weil das von mir verlangt wurde. Ich fühlte mich bei all dem nicht wohl, doch ich verblasste von Tag zu Tag mehr und das einziegste was mir Hoffnung gab war der Gedanke irgendwann einmal wieder zu Emmett zu dürfen. Selbst wenn ich dachte er ist wieder mit Rosalie zusammen wollte ich ihn nur einmal kurz sehen und wenn nur von weit weg. Ich konnte mich im Spiegel selbst nicht mehr erkennen. Meine Augen wurden zwar nicht Rot wie die der anderen, aber sie wurden leer. Ich durfte keine eigenen Gedanken haben. Alles was mich von meiner Neuen Pflicht ablenken würde war verboten. Eines Tages kam Aro zu mir. “Hallo Favole.” sagte er. Ich nickte ihm zu und wartete was noch kommen würde. “Ich sehe dich wie eine Tochter das muss dir klar sein. Auch wenn das nicht immer so wirkt ist es doch die Wahrheit. Ich bin der Meinung du solltest jetzt selber Entscheiden. Du solltest zu Emmett gehen.” Ich konnte meinen Ohren nicht trauen, aber ich hoffte so sehr das das Wahr wäre. Ich ging zu Aro und umarmte ihn. Es war eine Ungewöhnlich Geste für die Volturi das war mir bewusst, doch ich fand das passend. Aro umarmte mich auch und ich rannte danach so schnell ich konnte zum Flughafen. Dort lag schon ein Ticket für mich bereit und so Flug ich mit dem ersten Flieger nach Washington. Von dort lief ich dann nach Forks. Ich dachte zwar das sie bestimmt nicht mehr da sein würden, aber das waren sie. Ich roch auch das Werwölfe dort waren. Ich ging langsam zu der Tür und Klopfte sacht an. Bella öffnete mir die Tür. Sie war mittlerweile ein Vampir und sie hatte ein kleines Mädchen auf den Armen. “Favole?” fragte sie. Ich nickte und lächelte sie an. Sie umarmte mich mit dem freien Arm und sagte wie sehr sie sich freuen würde. Als ich rein ging sah ich Jacob und Seth auf der Couch sitzen. Sie guckten mich beide grimmig an, aber ich achtete nicht darauf. “Wo sind denn die anderen?” fragte ich unsicher. “Ich dachte das wüsstest du… Die Volturi haben sich auch angekündigt, weil sie glauben das Renesmee ein gewandeltes Kind ist.” “Aber man hört doch das, das nicht Stimmt!” Bella zuckte nur mit den Schultern und sagte mir wo sie trainierten. Ich ging ganz langsam zu ihnen und mir Stockte der Atem als ich Emmett sah. Auf einmal drehten sich alle zu mir um. Plötzlich griff mich Jasper an. Ich konnte noch ganz knapp ausweichen, aber da hatte er mich schon an den Armen gepackt und machte mich bewegungs- unfähig. “Was soll den das?!” fragte ich entsetzt. “Was willst du hier?!” knurrte Edward ohne meine Frage zu beantworten. “Ich hab die Erlaubnis von Aro bekomm wieder her zu dürfen… Was ist den?” “Wir glauben dir nicht! Wenn du gekommen bist um uns zu vernichten kannst du es gleich vergessen. Vorher vernichten wir dich!” Ich starrte Edward an und blickte dann schockiert zu Emmett. Er sah mich, aber nicht an. Er guckte mehr durch mich durch. “Ich bin nicht hier um euch irgendetwas zu tun. Bitte glaubt mir! Emmett!” sagte ich und Emmett guckte mir direkt in die Augen als ich seinen Namen sagt. “Ich glaube dir.” sagte er leise. Danach ließ Jasper mich auch erst los. “Warum trägst du dann die Kette, wenn du nicht mehr zu ihnen gehörst?” fragte Alice skeptisch. Ich guckte nach unten und erkannte das ich sie wirklich noch trug. “Ich weiß nicht. Ich trag sie jetzt seit zwei Jahren. Ich denk nicht mehr an sie.” antwortete ich und griff da nach. Ich zog mir die Kette über den Kopf. “Von mir aus macht damit was ihr wollte. Ich mochte die Kette nie. Um genau zu sein hab ich sie immer gehasst.” Edward nahm die Kette und zerdrückte sie sodass nur noch staub über blieb. “Wieso hast du sie denn getragen?” fragte Emmett. Ich guckte ihn an und erwiderte “Weil es eine Regel der Volturi ist. Es gab viele Regeln. Eigentlich besteht das ganze Leben bei den Volturi aus regeln.” “War es auch eine Regel mich nicht anrufen zu dürfen? Aber dein Bruder ja?” sagte Emmett leise und mit Verachtung. Ich war traurig, weil er so schlecht von mir dachte, aber ich konnte es ja auch verstehen. “Ja, genau das war es. Alles was meine Loyalität zu Aro gehindert hätte war verboten. Ich durfte nur meinen Bruder anrufen, weil Aro damit meine lüge aufrecht erhalten konnte. Ich bin doch nur gegangen um euch zu beschützen! Warum glaubt ihr es mir den nicht?!” Emmett stand auf nahm meine Hand und sagte zu den anderen das wir uns mal kurz alleine Unterhalten müssten. Als wir weit genug weg waren damit sie uns nicht mehr hören konnten sagte er “Weißt du was Favole? Ich hab das getan was du wolltest… Ich bin seit ein paar Tagen wieder mit Rosalie zusammen. Und dann tauchst du plötzlich wieder auf und machst alles kaputt.!” “Oh…” mehr konnte ich nicht erwidern ich hätte einfach nicht kommen sollen. Ich hab doch gewusst, dass das passieren würde. Ich sah Emmett an und wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen, aber alles was ich hätte tun können wäre das ich meine Fähigkeit dazu ein Setzte alles besser zu machen. “Ich kann dich vergessen lassen Emmett…” sagte ich leise. “Was vergessen?” fragte er verwirrt. “Das ich existiere. Das wäre doch besser oder? Dann würde ich nichts mehr kaputt machen.” Emmett griff so schnell nach meinem Arm das ich es selbst als Vampir kaum mitbekam. Er hielt ihn so fest das es fast unangenehm war. Ich sah ihn schockiert an. “Ich will dich nicht vergessen! Ich wollte nicht einmal das du mich verlässt! Aber du hast mich nicht einmal gefragt. Ich mein ich hätte dich beschützt! Du hättest nicht gehen müssen sie hätten dir nie etwas getan. Ich will nichts außer mit dir zusammen sein! Also wenn du jemandem Helfen willst dann lass Rosalie vergessen und nimm ihr dann auch den Schmerz verstanden!?” Ich wusste nicht was ich tun sollte also nickte ich einfach. Wir gingen wieder zu den anderen und ich fragte ob Rosalie kurz Zeit für mich hätte. Als ich das sagte hörte ich Edward seufzen und Emmett einen wütenden Blick zu werfen sehen. Darauf achtete ich aber nicht sondern ging mit Rosalie an die Stelle an der ich eben noch mit Emmett gestanden hatte. “Was willst du?” fragte Rosalie genervt. Ich schaute ihr in die Augen und ihr Gesicht wurde ausdruckslos. Ich hatte in der Zeit bei den Volturi gelernt meine Kräfte ohne Worte einzusetzen. Ich machte Rosalie klar das Emmett nicht zu ihr zurück gekommen war und das sie über ihn hinweg ist. Nachdem ich fertig war gingen wir wieder zu den anderen. Ich fühlte mich so schlecht wie noch nie zu vor in meinem Leben. Es wurde auch nicht besser als ich die Blicke der anderen sah. “Danke.” sagte Emmett zu mir, aber ich konnte nicht da bleiben und ging an ihm vorbei. “Ich geh zu Bowen.” sagte ich zu allen und verschwand. Ich hatte tatsächlich alles kaputt gemacht, ging es mir immer wieder durch den Kopf. Nachdem ich vor dem Haus stand wusste ich nicht ob ich jetzt wirklich klopfen sollte. Aber als ich an mein Bruder dachte musste ich doch zu ihm. Ich klopfte leicht gegen die Tür und mein Bruder öffnete die Tür. “Favole!” sagte er und hob mich hoch. “Hey Bruderchen!” Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und merkte wie er zusammen zuckte weil das so kalt war. “Mann du bist ja eis kalt!” Ich lachte und sagte “Tut mir leid!” Wir gingen in das Wohnzimmer und unterhielten uns eine ganze weile. “Und wie war es in Italien? Wie ist die Schule dort so?” Ich dachte nach und log ihn an. Ich hätte wohl kaum sagen können das, das die Schlimmsten zwei Jahre meines Lebens waren. “Italien ist der Hammer. Und die Schule ist auch super. Ich hab viel gelernt, aber es gab auch viele Regeln.” Ein teil von dem was ich sagte stimmte sogar. Auf einmal klopfte es an der Tür. Bowen machte auf und Emmett kam herein. Er setzte sich neben mich und tat so als wäre alles völlig okay. “Oh ich muss los sonst komm ich zu spät zur Arbeit.” sagte Bowen und fuhr fünfzehn Minuten später los. “Wieso bist du gegangen?” fragte Emmett sobald Bowen gegangen war. “Ich hab doch alles kaputt gemacht. Ihr alle hasst mich und das merkt man euch auch an. Ich hätte nicht herkommen sollen, wenn das alles nur schlimmer macht.” “Ich hasse dich nicht! Keiner hasst dich. Es ist nur wir wissen nicht wie du mittlerweile bist. Hast… Hast du getötet?” fragte er leise. Ich nickte nur und fing an zu weinen. “Ich wollte nicht. Man hat nur keine Wahl bei den Volturi sie drohen einem immer. Sie sagten wenn ich nicht höre verletzen sie euch und das wollte ich nicht. Ich wollte dich auch immer anrufen, aber auch da drohte Caius mir. Ich liebe dich doch!” schluchzte ich. Emmett umarmte mich und gab mir einen Kuss. “Und ich liebe dich. Alles wird gut.” Ich nickte und sagte “Wenn du Volturi wieder hierher kommen werde ich ihnen Zeigen was ihr Training ausgerichtet hat. Nur das es ihnen Dann nicht gefallen wird. Ich werde mich rächen für alles was sie mir, dir und den anderen angetan haben. Nie wieder zwang!” “Aber du wirst doch nicht wieder mit den gehen?” Ich schüttelte ruckartig den kopf und umarme ihn. “Ich werde dich nie wieder verlassen.” Wir blieben noch eine Weile sitzen, dann gingen wir zu den Cullens zurück. Ich hatte meinem Bruder extra einen Zettel geschrieben das ich die Nacht da verbringen werde. Ich redete die ganze Nacht mit allen. Beantwortete alles was sie wissen wollten und sie verziehen mir. Ich brachte ihn alles bei was ich in den zwei Jahren gelernt hatte. Am Ende waren wir alle zusammen stärker als jeder andere Clan auf der Welt. Wir hatten gute Chancen endgültig von den Volturi für immer in Frieden gelassen zu werden. Als der Tag gekommen war ging wir zu einem Feld das aussah als wäre es extra für eine Schlacht gemacht worden. Wir warteten und auf einmal tauchten sie auf. Ich machte einen Schritt nach vorne und sagte zu Aro “Was wollt ihr hier?” Er lächelte mich an und bedeutete mir näher zu kommen. Ich ging zu ihm und zuckte zurück als er mich umarmte. “Meine Tochter.” sagte er und ich wusste nicht was das sollte bis ich mich zu den Cullens umdrehte und sah dass das gesamte vertrauen wieder ins wanken geraten war. “Ich will das ihr geht!” schrie ich und dir hälfte der Wächter lief plötzlich weg. “Aber, aber Favole. Du kannst doch nicht deine Kräfte an uns ausüben!” “Oh doch und wie ich das kann hast du doch gerade gesehen und ich würde es immer wieder machen und Jetzt. Alec. Jane. Ihr geht jetzt auch!” Und schon waren sie verschwunden. Ich hätte das beim Letzten mal auch so machen sollen, aber das wusste ich noch nicht das meine Kräfte sich auch auf diese Art und wiese gegen Vampire hilft. Ich drehte mich zu den Cullens um und bemerkte das sie mich erstaunt ansahen. Jetzt standen nur noch Aro, Caius und Marcus vor mir. Ich blickte sie an und Caius viel auf die Knie. Er beugte sich soweit nach vorne das es aussah als würde er auf dem Boden liegen. Wie gut doch alles sein kann wenn die mal die Klappe halte, dachte ich zufrieden. “Hör auf mit deinen Spielereien Favole!” Ich schüttelte nur den Kopf und dann ging auch Marcus zu Boden. “Ist doch gut! Wir gehen und lassen dich und die Cullens auf ewig in ruhe!” schrie Caius als ich ihm die Schmerzen schickte die sonst Jane den Leuten gibt. Ich ließ die Beiden aufstehen und sah zu wie sie Verschwanden. “Das war aber ein kurzer Besuch.” sagte ich lachend zu den Cullens als ich mich umdrehte. Carlisle schaute mich mit offenem Mund an und fragte mich danach zwei Stunden lang aus. Als er endlich Fertig war ging ich zu Emmett ich wollte unbedingt mit ihm reden und so saß ich dann eine geschlagene halbe Stunde in seinem Zimmer und wartete darauf das er endlich kommen würde. Ich wusste nicht einmal wo er war aber ich hoffte wirklich das er noch einmal käme bevor ich wieder zu Bowen lief. Gerade als ich aufstehen wollte kam Emmett rein. Er kam gleich zu mir und küsste mich Stürmisch. Nach dem Kuss setzte er sich neben mich und sagte zu mir “Ich muss unbedingt mit dir reden.” Ich nickte in der Erwartung das er mir jetzt sagen würde das er mich nicht mehr sehen wollte, aber es passierte was vollkommen anderes. “Willst du mich Heiraten?” fragte er und grinste mich an, denn er kannte meine Antwort doch schon. “Ja!” Ich umarmte und küsste ihn. Am Tag der Hochzeit war ich total nervös und zappelte die ganze zeit herum. Als Alice mir dabei geholfen hatte mein Kleid anzuziehen begann sagte mir Bella auch schon das alles Fertig sei.

Fortsetzung folgt...

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Tag der Veröffentlichung: 18.02.2011

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