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Hi mein Name ist Favole ich bin 16 Jahre alt und lebe mit meinem Bruder Bowen zusammen in Forks. Als ich 10 war Starben meine Eltern bei einem Autounfall. Da mein Bruder schon 19 war und ich ja auch kein kleines Kind mehr ließ man es zu das ich bei ihm wohnen durfte. Aber da ich und mein Bruder es früher nicht mehr an dem Ort ausgehalten haben an dem unsere Eltern starben zogen wir vor 3 Jahren nach Toronto. Nur konnte ich dort kein Anschluss finden. Ich mochte die Leute dort nicht, weil die eben alle anders waren als meine Freunde in Forks, also bettelte ich meinen Bruder nach diesen furchtbaren drei Jahren an wieder nach Forks zu ziehen. Nur wusste ich da noch nicht was auf mich zu kommt. An meinem ersten Tag an der Highschool war ich furchtbar nervös. Auch wenn ich ein Großteil der Leute dort kannte. Ich ging also gerade zum Büro als meine frühere beste Freundin Jessica mich sah. “Favole?! Oh du bist es wirklich!” rief sie quer über den Schulhof und rannte zu mir hin. “Jessica!” sagte ich und da umarmte sie mich schon stürmisch. “Oh ich hab dich so vermisst!!!” sagte sie, aber ich konnte mich nicht richtig konzentrieren, weil ich fast keine Luft mehr bekam. “Luft, Jess! Ich brauch immer noch Luft!” “Tut mir leid” sagte sie und ließ mich los. “Ich muss jetzt erstmal ins Büro… Wir sehen uns spätestens in der Pause.” erklärte ich und ging weiter. Auf den Weg traf ich noch weitere alte Freunde und kam dann kurz vor dem beginn der ersten Stunde im Büro an. Die Sekretärin gab mir den Stundenplan und ich machte mich gleich auf den Weg, damit ich nicht zu spät kam. In der ersten Stunde hatte ich Physik was ich ganz in Ordnung fand, weil ich dieses Fach noch am einfachsten fand. Als ich gerade vor der Tür stand kam auch schon der Lehrer. Ich gab ihm meinen Zettel und er sagte ich soll erstmal vorne stehen bleiben er möchte mich gerne vorstellen für die, die mich noch nicht kannten. “Also Klasse das ist Favole Night. Viele von euch kennen sie vielleicht schon, aber für die, die sie nicht kennen war das eine kleine Vorstellung. Ach kannst du uns nicht noch ein bisschen was erzählen? Wo du die letzten Jahre gewohnt hast zum Beispiel.” Ich schluckte. Mit so was hatte ich schon gerechnet, aber ich hatte gehofft die Lehrer vergessen das. Nun ruhte die Aufmerksamkeit der ganzen Klasse auf mir. Die meisten kannte ich schon, aber mir vielen drei Leute auf die ich noch nie gesehen hatte. Der eine war verdammt groß und muskulös und er hatte schwarze haare. Der andere war etwas kleiner und nicht ganz so Muskel bepackt. Aber eines hatten die beiden gemeinsam sie waren beide kalk weiß und verdammt schön anzusehen. Und dann war da noch ein Mädchen von dem ich annahm das, das Isabella Swan ist. Ich hatte schon gehört das sie wieder in Forks ist. Aber ich versuchte mich von all den kleinen Dingen nicht ablenken zu lassen und fing an zu erzählen. Nachdem ich fertig erzählt hatte sagte Herr Smith das ich mich doch bitte neben Emmett Cullen setzten soll. Ach so heißt also der große schwarzhaarige, dachte ich. Ich setzte mich also und war verdammt nervös. Irgendwie hatte er etwas einschüchterndes. Ich setzte mich ganz nah an den Rand des Tisches und hoffte das ich nicht irgendetwas peinliches mache. “Hi ich bin Emmett. Ich sag es lieber noch mal persönlich” sagte er und grinste. Ich musste unwillkürlich auch grinsen. “Ich bin Favole” antwortete ich. “Und wie gefällt es dir so in Forks?” fragte er weiter. “Ach immer noch ganz gut würde ich mal sagen. In drei Jahren hat sich nicht allzu viel Verändert. Naja außer das ich ein paar Schüler noch nicht kenne.” Sein grinsen wird breiter und er sagt. “Eigentlich sind ja nur meine Geschwister, Bella und ich neu.” “Ja schon, aber trotzdem das sind ja schon ein paar. Wie viel Geschwister hast du den?” Er zeig nach vorne und deutet auf den anderen Jungen der mir schon aufgefallen ist. “Einmal Edward er sitzt vorne neben Bella. Dann noch Alice, Jasper und Rosalie. Also genau noch 4, aber wir sind eigentlich keine richtigen Geschwister. Nur adoptive Geschwister. Hast du denn noch Geschwister?” “Ja mein Bruder Bowen.” Er erscheint zwar einschüchtern, aber er ist echt ein wahnsinnig netter Kerl. “Und was ist mit dein Eltern?” fragte er weiter. Ich dachte wehmütig an meine Eltern zurück und antworte dann Traurig “Die sind bei einem Autounfall vor sechs Jahren gestorben.” “Oh das tut mir leid.” sagte er und wirkte wirklich so. Nicht so wie ein paar von den anderen die damals alle nur Mitleid hatten und uns dann angelogen haben. Ein paar von den die meinten es täte ihnen Leid haben meine Eltern gehasst, weil wir ziemlich viel Geld hatten und sie neidisch waren. “Ach ist schon in Ordnung. Es konnte ja keiner was dafür.” Er nickte und ich versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren. “Also lebst du jetzt alleine mit deinem Bruder?” fragte Emmett. Anscheinend wollte er echt etwas über mich wissen. “Ja, ich zog gleich zu ihm. Ich hätte auch zu meiner Tante ziehen können, aber ich wollte Bowen nicht alleine lassen. Für ihn war das alles auch eine schwere Zeit.” Ich wusste nicht warum ich Emmett all das erzählte, aber irgendwie tat es gut. Außerdem war es eine gute art sich von dem Langweiligen Physikthema abzulenken. “Hmmm hättest du vielleicht lust mit mir und mein Geschwistern heute zu essen? Dann könntest du uns ja kennenlernen. Und Bella ist auch da. Dann würdest du alle an der Schule kennen.” Ich dachte nach und entschied dann das, das eine super Idee war. Also sagte ich zu nur musste ich Jessica dann absagen. Aber das wird wohl kein Problem sein, dachte ich. Als ich dann mit Jessica Englisch hatte und ihr absagte war sie zwar ein bisschen beleidigt, aber sie sagte dann das es sie nicht weiter stört solang wir ein andern mal reden. Also ging ich in die Cafeteria und sah auch gleich die Cullens. Sie saßen weit weg von den anderen. Als Emmett mich sah winkte er mich zum Tisch und lächelte. Während ich an den anderen vorbei ging sah ich die vielen überraschten blicke der anderen. Einige fragten mich auch ob ich mich nicht zu ihnen setzten möchte, aber ich lehnte jedes mal ab und sagte “Ein andern mal, ja?” Endlich am Tisch der Cullens angekommen begrüßten mich erst einmal alle. Die Blonde die sich als Rosalie vorstellte schaute mich ziemlich giftig an, aber das ignorierte ich. “Du scheinst ja ziemlich beliebt zu sein.” stellte Alice eher fest als zu fragen. Dennoch antwortete ich “Ähm ja. Das kommt davon, wenn man schon mal hier gewohnt hat.” Auf einmal sagte Bella “Ah jetzt erinnere ich mich! Wir haben früher immer zusammen gespielt, als ich noch oft in den Ferien hier war.” Ich nick und lächele sie an. “Aber warte… hast du nicht früher diese Bilder gemacht. Also ich mein du hast doch als Kindermodel irgendwie gearbeitet!” Ich lief knallrot an, als ich mich an die Bilder erinnerte. “Ähm J-ja.” “Machst du das immer noch?” fragte Bella und biss von einem Stück Pizza ab. “Nein, wieso fragst du?” Sie guckt mich an und wirkte verlegen “Naja du isst nicht.” Ich guckte mein Getränk an und grins. “Nein ich esse nur nie viel. Hat wohl was damit zu tun das bei uns keiner Kochen kann.” Bella grinste dann auch und aß weiter. “Ich dachte immer wenn man nichts zu essen richtig bekommt hat man mehr Hunger.” sagte auf einmal Edward der aufhörte mich so angestrengt an zu starren. “Nö ich trink mich lieber satt. Und ab und zu ein Apfel und ich bin voll auf zu frieden.” Während ich das sagte dachte ich an meine Zigaretten in meiner Tasche die mir dabei halfen nicht dauernd ans essen zu denken. Und als ob Edward meine Gedanken erraten hatte fragte er “Rauchst du? Ich hab mal gehört das nimmt denn Apettit” Ich wusste nicht ob ich jetzt lügen sollte oder nicht. Immerhin kannte ich keinen von ihnen und Bella ist die Tochter vom Chief. Ich entschied mich dann, aber doch ehrlich zu sein “Ja. Ich rauch, aber das hat nicht sooo viel damit zu tun ich aß auch früher nicht viel.” Edward nickte nachdenklich und Bella und die anderen starrten mich erschrocken an. “Dir ist schon klar das du das nicht darfst?” fragten Alice und Emmett gleichzeitig. “Klar weiß ich das. Aber das ist doch meine Sache. Und außerdem rauchen viele unter 18.” Danach lenkte ich das Thema so um das alle anscheinend vergaßen das ich das sagte. Nach der Schule ging ich erleichtert raus. Der Tag war sehr anstrengend gewesen. Ich hatte mein Auto heute Morgen extra etwas weiter weg von der Schule geparkt so das ich unterwegs eine Rauchen konnte. Gerade als ich meine Zigarette ansteckte hielt ein Auto neben mir. Es waren die Cullens. “Hey du Raucherin gehst du zu Fuß?” fragte Alice und lachte. Ich steckte meine Zigarette an zog einmal dran und antwortete “Nein ich Park nur ein Stück weiter hinten.” “Ach damit du Rauchen kannst” Ich nick nur und geh weiter. Irgendwie wusste ich nicht so rechte was ich in ihrer nähe sagen sollte. Sie wirkten viel älter als sie sagten sie sind es. Das verunsicherte mich und deshalb hatte ich mich entschieden nicht mehr mit ihnen zu esse. Auch wenn ich Emmett, Bella, Edward und Alice nett fand. Über Jasper konnte ich nichts sagen, weil er nicht viel mit mir gesprochen hatte. Und Rosalie… sie hasst mich. Ich weiß zwar nicht was ich getan hatte aber sie hasste mich und ich mochte sie auch nicht wirklich also ließ ich es. Als ich endlich bei meinem Auto angekommen war fuhr ich auf schnellstem Weg nach Hause. Als ich zuhause ankam fragte mein Bruder mich sofort wie der Schultag war. “Ach ganz gut soweit. Ich hab alle meine alten Freunde wieder getroffen. War schon nett sie wieder zu sehen.” Mein Bruder nickte schien, aber noch nicht zufrieden zu sein. “Und hast du auch neue Leute kennengelernt?” “Ähm ja. Die Cullens und dir Tochter vom Chief.” Bowen nickte und ging dann in die Küche. Wenn ich ihn nicht so gut kennen würde hätte ich wahrscheinlich gedacht es gäbe was anständiges zu essen. Aber als ich ihm folgte saß er einfach am Tisch und rauchte ein. Also setzte ich mich auch an den Tisch und zündete mir eine Zigarette an. “Und wie sind die Cullens und Bella so?” Ich überlegt ob ich ehrlich sein sollte und sagen das sie seltsam sind oder ob ich lügen sollt. Ich entschied mich letzten Endes dafür zu lügen. “Ach sie sind echt nett.” “Oh vielleicht lädst du sie ja dann mal ein?” Ich schüttelte den Kopf und antwortete “Eher nicht. Ich möchte lieber nur meine alten Freunde das ist besser so glaub mir. Und durch Löcher mich jetzt nicht mit weiteren Fragen. Ich muss sowieso noch Hausaufgaben machen. Ich mach heute was zum Abendbrot ja?” bevor er antworten konnte war ich schon in meinem Zimmer verschwunden. Nachdem ich meine Hausaufgaben hinter mich gebracht hatte Telefonierte ich mit Jessica und verabredete mich für Morgen mit ihr. Wir wollte ins Kino gehen. Ich hatte zwar eigentlich keine lust aber ich wollte auch nicht die ganze zeit zu hause rum hocken. Später ging ich dann noch einkaufen und kochte als ich wieder zu Hause war. Ich machte Spagetti. Das konnte sogar ein Dummkopf wie ich. Meinem Bruder schmeckte es sogar. Zumindest sagte er mir das so. Und ich gab mich damit zufrieden. Lob höre ich ja immer gern.

Am nächsten Tag in der Schule fühlte ich mich nicht so wohl. Ich saß wieder neben Emmett der auch versuchte mit mir ein Gespräch an zu fangen, aber ich blieb meinem Vorsatz treu und antwortete so kurz wie es ging. “Kann das sein das ich dich nerv?” fragte Emmett auf einmal. “Nein.” Er guckte mich eine weile schweigend an und guckte dann wieder zu der Tafel. Ich fühlte mich schlecht, weil ich ihn ja mochte, aber nicht mit ihm reden konnte. Und das alles nur wegen einem dummen gefühl. Ich atmete tief ein und sagte dann zu Emmett. “Weißt du ihr wirkt nicht so als währt ihr wirklich so alt wie ihr sagt. Das verunsichert mich. Normalerweise sind die Leute mit den ich zusammen bin weniger einschüchternd.” Er schaute mich an und fragte dann so leise das ich ihn fast nicht verstand “Heißt das du hast angst vor mir?” Ich schüttelte den Kopf und sagte dann “Nein nur so ein seltsames gefühl, dass hat aber nichts mit dir zu tun.” Er nickt und lächelte mich an. Er hatte ein umwerfendes Lächeln wie mir auf einmal auffiel. Ich hatte plötzlich so ein komisches gefühl im Bauch. Oh man nein! Du kannst dich doch nicht in einen Vergebenen verlieben!, dachte ich nur und war sauer auf mich selber. Ich guckte in mein Buch und ging so schnell ich konnte nach dem Klingeln zu Jessica. Wir setzten uns ganz weit weg von den Cullens. Was mehr daran lag das Jessica sie nicht mochte als an mir. “Ich freu mich schon voll darauf mit dir ins Kino zu gehen!” sagte Jessica aufgedreht. “Ihr fahrt ins Kino?” fragte Mike. “Ja willst du mit?” fragte ich ihn. Wenn mehr Leute mitkommen ist das viel Lustiger, dachte ich. Ich kam plötzlich auf den Gedanken die Cullens auch Einzuladen. “Wisst ihr was? Ich frag die Cullens ob sie auch mit wollen, ja?” Jessica und die anderen gucken mich genervt an nicken aber dann doch. Ich stand also auf und ging zu den Cullens. “Hey!” sagte ich die anderen Grüßten zurück und ich fragte gleich um schnell auf den Punkt zu kommen. “Hättet ihr vielleicht lust mit uns ins Kino zu gehen?” “Wie hast du es denn geschafft das die anderen zustimmen?” fragten alle auf einmal. “Ach das ist doch leicht, wenn man mit allen befreundet ist und die denken das man sonst sauer ist. Das war früher schon immer so. Als würde ich meine besten freunde einfach ignorieren wegen so was!” sagte ich und am ende tat ich so als wäre ich beleidigt. Alle außer Rosalie lachten. Sie aber guckte mich nur wütend an. Ich fragte mich was ich ihr wohl getan habe. Außer mich in ihren Freund zu verknallen was sie, aber ja gar nicht wissen konnte. Ich hatte es ja selbst erst herausgefunden. “Ja ich würde gerne mit ins Kino gehen” sagte Emmett. Auch Alice, Bella und Edward sagten zu. Nur Jasper und Rosalie sagten nein. “Gut. Wir treffen uns um 15 Uhr vor dem Kino.” sagte ich fröhlich und ging wieder zu den anderen. “Sie kommen mit.” erklärte ich denn anderen. Sie schienen nicht sooo begeistert zu sein sagten aber dazu nichts mehr. Stattdessen redeten wir über meine Zeit in Toronto. Sie hatten so viele fragen das ich mich am Ende fühlte als hätte ich ihnen die drei Jahre in jeder Einzelheit erklärt. Ich freute mich jetzt doch das ich ins Kino ging. Das lag wohl daran das Emmett mit kam. Ich strengte mich zwar an nicht an ihn zu denken als ich zuhause war, aber ich konnte das nicht. Meine Gedanken kehrten immer wieder zu seinem tollen Lächeln zurück.

Als ich zuhause war wollte ich mich schnell umziehen. Als ich meine schönsten Sachen angezogen hatte und in den Spiegel schaute sagte ich zu mir selber “ Wieso stylst du sich für einen Jungen den du nicht kennst so auf?! Was ist nur mit dir los!!!” Ich erklärte Bowen wo ich hin wollte und fuhr dann los. Während der ganzen fahrt schaute ich immer wieder in den Spiegel. “Wie kann man nur so nervös wegen so was sein?!” fragte ich leise. Als ich vor dem Kino ankam waren schon alle da ich guckte auf die Uhr und stellte fest das es noch nicht einmal 15 Uhr war. “Wieso seit ihr denn schon da?” fragte ich während ich ausstieg. “Wow du siehst toll aus!” sagte Mike ohne auf meine frage zu reagieren. Ich lächelte ihn an und sagte leicht verlegen “Danke!” Ich schaute zu den Cullens und Bella die ein bisschen abseits standen. “Hey.” sagte ich und lächelte sie an. Sie lächelten zurück. “Was gucken wir eigentlich?” fragte ich. “Hmmm weiß nicht. Worauf hättet ihr den Lust?” fragte Jessica widerstrebend die anderen. “Wir haben auch keine Idee.” antwortete Edward. “Ach das ist doch nervig. Wie wäre es denn mit Hmmm Engelsnacht? Das klingt doch interessant.” Alle stimmten zu und so guckten wir am Ende diesen Film. Es war ein Liebesfilm. Was mich tierisch aufregte weil ich mich fühlte wie das fünfte Rad am Wagen. Immerhin hatte jeder von ihnen eine Freund oder eine Freundin. Auch wenn Rosalie jetzt nicht da war. Jessica kuschelte sich an Mike und Bella an Edward. Nur ich und Emmett saßen Grade in unseren Sitzen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Normalerweise hätte ich mit ihm geflirtet, aber er hatte ja auch eine Freundin und wir waren nicht mal allein. Emmett nahm mir meine Entscheidung allerdings ab indem er mir den Arm um die Schultern legte und mich dann anguckte. “Wir sind doch jetzt Freunde, nicht? Dann ist das auch nicht schlimm” Er lächelt mich an und ich lächele zurück während ich mich an ihn kuschelte. Dabei merkte ich das sein Körper kalt war. Ich dachte mir, aber nichts dabei ich genoss das gefühl viel zu sehr von ihm Umarmt zu werden. Nachdem Film schlugen Jessica und Mike vor noch was essen zu gehen. Bella und Edward gingen mit nur ich und Emmett wollten nichts Essen. Ich sollte Emmett nach Hause fahren weil er nicht auf die beiden warten wollte. Ich stimmte zu und wir verabschiedeten uns von den vieren. Als wir im Auto saßen sagte Emmett “Eigentlich hab ich noch keine Lust nach Hause zu fahren. Könnte ich vielleicht noch mit zu dir kommen?” Die frage machte mich nervös aber ich nickte und wir fuhren zu mir. Bowen war nicht da. “Hmmm wahrscheinlich arbeitete mein Bruder noch. Sonst hättest du ihn Kennenlernen können.” “Ja schade.” erwiderte er. Ich und Emmett gingen in mein Zimmer. Die ganze Situation machte mich furchtbar nervös. Ich wusste gar nicht was ich tun sollte. Ich hatte noch nie einen Jungen mit nach Hause gebracht in den ich verknallt war und schon gar keinen der auch noch eine Freundin hatte. Wir setzten uns auf mein Bett und ich starrte auf meine Hände. Plötzlich hörte ich Emmett leise lachen, aber als ich aufschaute um zu fragen was ist hatte er sich schon zu mir gebeugt und küsste mich sanft aber leidenschaftlich. Ich konnte nicht anders und erwiderte seinen Kuss. Ich vergaß alles um mich herum und auch Rosalie. Wir küssten und lange und auf einmal fühlte ich seine Hand unter meinem T-Shirt an meinem Bauch. Es störte mich auf einmal das er so viel an hatte also knöpfte ich sein Hemd auf und er zog mir mein T-Shirt aus. Er guckte mich genau an und sagte dann leise “Du bist wunderschön.” Ich strahlte ihn an und küsste ihn dann wieder. Auch er hatte sein Hemd nicht mehr an. Ich zeichnete mit den Fingern sein sixpack nach. Aber mehr passierte nicht. Wie küssten uns eine weile und er streichelte dabei meinen Rücken. Es war schön, aber auf einmal fiel mir wieder ein das wir das gar nicht dürfen. Und ich musste auch daran denken was Rosalie mit mir macht wenn sie das mir bekommt. Ich schob ihn von mir und schaute ihn an. “Wir dürfen das nicht.” sagte ich und merkte sehr wie bedauernd meine Stimme klang. “Wieso denn nicht?” fragte Emmett mich und klang enttäuscht. “Du hast eine Freundin schon vergessen? Außerdem kennen wir uns doch gar nicht richtig.” “Ich bin nicht mehr mit Rosalie zusammen. Schon lange nicht mehr. Es hatte sich nur nicht in der Schule rumgesprochen weil das ja auch privat ist. Und das mit dem kennenlernen okay lernen wir uns kennen! Willst du meine Freundin sein?” Ich guckte ihn erstaunt an und überlegte fieberhaft ob das was er da gerade sagte Wirklichkeit war oder ob ich das ganze nur geträumt hatte. “I-ich möchte mit dir zusammen sein. A-aber nur wenn du das auch ernst meinst und morgen nicht deine Meinung änderst.” Er lächelte mich glücklich an und sagte “Ich werde es mir nie anders überlegen.” Und dann küsste er mich wieder. Wir legten uns in mein Bett und ich schmiegt mich an ihn. “Weißt du ich hab mich nie so schnell in jemanden verliebt, aber es fühlt sich einfach alles so richtig an wenn ich mit dir zusammen bin.” sagte ich leise zu ihm. Irgendwie hatte die ganze Situation etwas diffuses an sich. Gestern hab ich ihn erst kennen gelernt und heute liegen wir schon zusammen im Bett ohne T-Shirts, aber ich konnte mir nichts schöneres vorstellen. “Ich versteh dich. Aber ich bin glücklich auch wenn ich weiß das alles so plötzlich kommt.” Ich kuschelte mich noch enger an ihn auch wenn ich dabei merkte wie kalt er war. Ich wollte ihn zuerst fragen aber ich wollte den Moment nicht zerstören außerdem hätte keine Antwort es geschafft das ich nicht so mit ihm zusammen sein wollte. “Ich hole dich Morgen zur Schule ab ja?” fragte Emmett. Ich nickte glücklich und strahlte ihn wieder an. Nach einer Stunde sagte Emmett er müsse los. Ich fragte ob ich ihn jetzt noch fahren solle, aber er sagte er könnte Edward schnell anrufen der holt ihn dann schon ab. Ich nickte und setzte mich hin. Emmett zog sein Hemd wieder an und küsste mich dann zum Abschied und ging. Ich legte mich wieder ins Bett und träumte vor mich hin bis ich meinen Bruder von unten rufen hört. “Ich hab uns was zum Essen mitgebracht kommst du runter?” “Ja!” Ich stand schnell auf und zog mein T-Shirt an. “Na wie war es im Kino?” fragte Bowen mich beim Essen- “Super. Weißt du ich hatte dir doch von den Cullens erzählt nicht?” Er nickte und guckte mich an. Ich hatte keine Geheimnisse vor ihm. Ich wusste das ich ihm alles anvertrauen konnte und das nichts was ich ihm erzählte ihn aufregen konnte. “Ich bin jetzt mit einem von ihnen zusammen.” Er grinste mich an und meinte dann belustigt “Oh wie schön für dich. Das ging echt schnell. Das kenn ich nicht mal von dir.” Ich lachte und meinte dann “Ach weißt du es liegt einfach daran das alles an Emmett perfekt ist.” Ich merkte das ich total verträumt klang und Bowen lachte. “So das war mein Stichwort. Ich weiß das du aufgeklärt bist und ich will dir das auch gar nicht antun, aber dann muss ich dir etwas geben.” Er stand auf und ging zu einem Schrank in der Stube. Er reichte mir ein paar Kondome und aß einfach weiter. Ich wurde knallrot konnte mich aber auch gleichzeitig vor lachen fast nicht mehr halt. Ich sah wie Bowen mich angrinste und ich lachte noch eine weile weiter. “Danke” brachte ich unter kichern hervor. Er nickte und ich aß dann auch weiter. Als ich in meinem Zimmer war legte ich zuerst die Kondome in eine meiner Nachttischschubladen. Ich hatte nicht vor die sobald zu gebrauchen. Ich wollte Emmett wirklich erst kennenlernen. Und das würde noch dauern, sagte ich mir. Es darf dann keine Geheimnisse mehr geben. Am nächsten Morgen wartete ich nervös in der Küche das Emmett mich abholte, aber er kam nicht. Als ich wirklich los musste setzte ich mich in mein Auto und fuhr los. Ich kam mir unheimlich naiv und dumm vor. Wie konnte ich ihm nur glauben, dass er mich wollte wenn er doch die schöne Rosalie haben konnte, dachte ich während der ganzen fahrt und musste mich immer anstrengen nicht in tränen auszubrechen. In der Schule hatte ich alles soweit unter Kontrolle das ich einfach in den Unterricht gehen konnte. Auch da war Emmett nicht. Er kam die ganze Woche nicht zur Schule und ich wurde mit jedem Tag trauriger aber zugleich auch wütender. Auf ihn und auch auf mich selber, weil ich ihm alles geglaubt hatte. Als er dann nach dieser Woche wieder in der Schule auf tauchte setzte er sich neben mich und redete mit mir als wäre die ganze Woche nicht vergangen. Ich konnte und wollte nicht mit ihm Reden also ignorierte ich ihn. “Was ist den Favole?” fragte er leise und besorgt. Auch darauf antwortete ich nicht. “Favole!” Ich guckte ihn an und er musste die Tränen in meinen Augen gesehen haben. “Was ist den? Bitte sag es mir!” sagte er leise und ich schüttelte nur den Kopf und konzentrierte mich auf den Unterricht. Die ganze Woche ging es so. Er fragte mich was wäre und ich gab keine Antwort. Auch in den Pause fragte er mich in sagte aber kein Wort. Als ich am Freitagmorgen aufwachte ging es mir nicht gut. Aber ich wollte auf keinen fall in der Schule fehlen. Also zwang ich mich aufzustehen und nach unten zu gehen. Bowen schaute mich prüfend an und fragte was mit mir los sei. Aber noch bevor ich antworten konnte wurde alles Schwarz und ich merkte nicht einmal wie ich auf den Boden fiel.

Als ich wieder aufwachte lag ich im Krankenhaus und mein Bruder saß mit besorgtem Gesicht neben mir. “W-was ist denn passiert?” fragte ich meinen Bruder mit schwacher stimme. “Oh Gott sein dank geht es dir wieder gut!” sagte Bowen und umarmte mich. “Du bist Umgekippt und hast dir dann den Kopf an dem Stubentisch gestoßen. Der Arzt sagte etwas von Unterernährung! Ich verspreche dir hoch und heilig jetzt jeden Abend für dich zu Kochen und auch immer aufzupassen das du ordentlich isst! Aber bitte tu mir so was nicht noch einmal an hörst du? Ich dachte schon ich verliere dich jetzt auch.” Während er das sagte sah ich wie ihm tränen in die Augen stiegen. Es stimmte ich hatte in den letzten Zweiwochen so gut wie nichts gegessen. Alle paar Tage vielleicht mal einen Apfel, weil es mir so schlecht ging. Aber das wollte ich Bowen wirklich nie wieder antun. Ich setzte mich auf und umarmte ihn. “Ich verspreche dir das du dir nie wieder solche sorgen um mich machen musst. Ich hab dich doch so lieb und ich möchte jetzt auch gar nicht gehen.” sagte ich beruhigend zu meinem Bruder. “Ich hab dich auch lieb.” antwortete er und setzte sich wieder hin. Er wischte sich die Tränen aus den Augen. “Du bist jetzt seit zwei Tagen hier. Dein Körper musste sich erst einmal erholen. Zwischendurch hattest du sogar Fieber. Ich hab mir solche sorgen gemacht!” Ich nickte und fing an zu weinen. “Warum weinst du denn?” fragte Bowen wieder besorgt. “Ich wollte nicht das du dir sorgen machst. Es tut mir so unendlich leid.” “Ach macht nichts ich bin nur froh das du wieder Inordnung bis. Und weißt du ich hab dein Freund kennengelernt! Er ist Ähm ziemlich beeindruckend. Ein kräftiger Typ.” Ich musste unwillkürlich das Gesicht verziehen aber das konnte Bowen zum Glück nicht sehen. Auf einmal ging die Tür auf und Emmett kam herein. “Ich geh dann mal. Ich komm später wieder, ja Favole?” Ich nick in seine Richtung und schon ist er verschwunden. “Was möchtest du hier Emmett?” fragte ich. Er setzte sich auf den Stuhl und schaute mich an. “Ich weiß jetzt warum du nicht mit mir Reden wolltest. Ich hab das wirklich alles ernst gemeint! Ich liebe dich! Glaub mir bitte.” Ich guckte ihm in die Augen und konnte die Wahrheit in ihnen erkennen. Ich nickte also. “Also vergibst du mir Favole? Und wir sind immer noch zusammen?” Ich nickte wieder und beugte mich leicht vor um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Er lächelte mich an und küsste mich sanft. Aber nur allzu schnell setzte er sich wieder gerade hin und meinte dann. “Und nun zu dieser Sache hier! Wieso hast du nichts gegessen? So was kann echt gefährlich werden! Du hättest Sterben können!” “Ich hatte die ganze Zeit keinen Hunger ich war mit den Gedanken immer bei dir. Wieso warst du nicht in der Schule?!” Er schaute kurz weg und sagte dann “Es gab eine kleine Diskussion mit meiner Familie und dann bin ich erstmal weg. Ich wollte dich anrufen aber ich hatte deine Nummer ja gar nicht.” Ich nickte nur und er sagte noch. “Ich möchte das du meine Familie kennen lernst. Also meine Eltern ja?” “JA.” Er sieht zur Tür als es klopfte und meinte “Auch wenn du meinen Vater gleich schon kennenlernen wirst.” Ich runzelte verwirrt die Stirn als ein Arzt hereinkam der eher Model hätte werden sollen. “Hallo. Ich bin Dr. Cullen.” stellte er sich vor. Da verstand ich auch was Emmett meinte. “Hallo.” Er schaute kurz zu Emmett und nickte ihm zu. “Also Miss Night…” “Favole reicht auch.” unterbrach ich ihn kurz. Er lächelt mich an. “Also Favole du weißt schon warum du hier bist richtig?,” ich nickte und er sprach weiter. “Du musst jetzt auf jeden fall jetzt mehr darauf achten was du isst. Oder besser gesagt das du immer genug und ausgewogen isst. Okay?” Ich sah ihm direkt in die Augen und antwortete “Ja ich pass jetzt schon auf. Noch ein Krankenhaus besuch möchte ich lieber nicht riskieren.” “Schön zu hören.” Er wand sich an Emmett und sagte “Emmett kommst du bitte mal kurz mit?” Emmett nickte und die beiden verschwanden vor die Tür. Ich stieg aus dem Bett und lauschte an der Tür. “Du weißt das es für sie viel zu Gefährlich ist in deiner nähe zu sein!” hörte ich Dr. Cullen zu sagen. “Aber bei Bella habt ihr euch auch nicht so angestellt. Ich pass schon auf sie auf! Was ist anders an Bellas und Edwards Beziehung und an Favoles und meiner?!” antwortet Emmett gereizt. “Edward ist viel vorsichtiger im Umgang mit Bella! Und wenn das stimmte was Edward mir erzählte bist du das eben nicht! Du bist ein Vampir und könntest sie Umbringen!” Ich glaubte mich verhört zu haben, aber tief in mir drin wusste ich sowieso das Emmett kein Mensch ist. Ich hörte nicht mehr zu also legte ich mich wieder in das Bett. Ich hoffte Emmett hatte nicht mitbekommen das ich gelauscht hatte. Nur eine Minute später kam er wieder ins Zimmer. “Du hast zu gehört?” fragte er ohne sauer zu sein. Ich nickte und antwortete bevor er weiter sprechen konnte “Weißt du Emmett ich wusste schon am Anfang das du kein Mensch sein kannst. Du bist einfach zu perfekt, aber ich möchte dir noch sagen das ich trotzdem noch in dich verliebt bin. Egal was du bist ich bin dir einfach mit Herz und Seele verfallen. Ich versteh, aber auch das deine Familie dir wahrscheinlich wichtiger ist als ich und du dich nicht mit ihnen Streiten willst.” Er war innerhalb eines Wimpernschlages bei mir was mich ein bisschen erschreckte, aber nicht weiter störte bei mir und küsste mich. “Ich liebe dich doch dummerchen. Ich würde hundert streiterrein durchmachen wenn ich dann trotzdem mit dir zusammen sein kann.” Ich küss ihn wieder und bin einfach glücklich. “Und Morgen wenn du hier raus kommst lernst du meine Eltern offiziell kennen ja?” “Ja.” Am nächsten Morgen durfte ich nach Hause. Dort angekommen Duschte ich erst einmal ausgiebig und zog mich dann an. Da es Sommer war entschied ich mich für mein weißes kurzes Kleid. Ich machte mir eine Schleife in meine Haare und machte meine Lieblings Halskette um. Ich war zwar ein bisschen nervös, aber ich hatte keine Angst. Wenn man mir allerdings vor einem Monat erzählt hätte das ich mit meinem Vampirfreund seine Vampirfamilie besuchen fahre hätte ich wohl gedacht der ist Psychischkrank und hätte laut gelacht. Als Emmett klingelte sah er mich erstaunt an. “Wow du siehst hinreißend aus. Viel zu heiß um zu meiner Familie zu gehen.” Ich lachte nur und ging vor dir Tür. “Hmmm wo ist denn dein Auto?” fragte ich verdutzt. “Ich hab dir doch vom Laufen erzählt nicht? Das probieren wir jetzt.” Ich grinste ihn an und er hob mich hoch. Ich legte ihm meine Beine um die Taille und meine Arme um den Hals. Auf einmal lief er los. Und ich sah nur noch wie die Bäume verschwommen an uns vorbei rauschten. Innerhalb von ein fünf Minuten standen wir vor seiner Tür. “Und wie war das?” Ich konnte im ersten Moment gar nicht antworten und sagte dann “Wow das war ja mal nur cool!” Er guckte mich an und er schien ziemlich zu frieden mit meiner Antwort. Als wir zusammen zur Tür gingen wurde ich doch ein bisschen nervös, aber ich sagte nichts. Als wir herein gingen warteten schon alle auf uns. “Hallo….” sagte ich zu ihnen. “Hey.” sagte Bella fröhlich und sagte dann noch leise “ Ich weiß wie du dich fühlst.” “Ach meinst du?” antwortete ich ebenso fröhlich. “Also Favole mein Geschwister kennst du ja und mein Vater auch. Und das ist Esme meine Mutter.” Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Wir saßen eine weile im Wohnzimmer und redeten. Dann sah ich den Flügel und guckte ihn wohl solange an das Esme fragte “Spielst du?” Ich guckte sie an und antwortete “Ich hab früher mal gespielt. Vor sechs Jahren oder so.” “Oh und warum hast du aufgehört?” Ich dachte kurz nach und antwortete dann ehrlich. “Ich konnte mich nicht mehr auf das Spielen konzentrieren nachdem meine Eltern starben. Bowen hat immer versucht mich zu überreden aber ich wollte nicht mehr. Da hingen zu viele Erinnerung an mein Stundenlanges üben mit meinem Dad dran.” Ein Moment war es still und ich dachte schon jetzt haben die alle das gefühl das ich ihr Mitleid will. “Spiel doch mal für uns.” meinte Edward auf einmal und alle anderen stimmten zu. “Ich weiß nicht mal ob ich das noch kann.” versuchte ich zu widersprechen. “Ach komm schon.” meinte nun auch Alice und am Ende setzte ich mich dann doch an das Klavier. Ich atmete rief durch und fing an mein Lieblingslied zu spielen. Als ich zu Ende gespielt hatte sagte zuerst keiner was. Oh nein! War das so schlecht, ging es mir durch den Kopf. “Wow du hast wirklich super gespielt, aber das Lied kenne ich gar nicht.” sagte Edward. “Das kannst du auch nicht kennen. Das hat mein Bruder für mich geschrieben um mich zu überreden. Ich hab es heute aber zum ersten Mal gespielt.” erklärte ich glücklich. Ich setzte mich wieder neben Emmett. “Dann können wir uns ja geehrt fühlen.” sagte Esme zufrieden. “ich wusste gar nicht das du spielst” meinte Emmett. “Ach ich spiel nicht nur Klavier. Oder besser gesagt früher war Musik mein Leben ich hab so ziemlich auf jedem Instrument gespielt.” “Und auf welchen?” fragte Emmett weiter. Ich sah ihn an und überlegte “Hmmm eben Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Trompete, Harfe und Geige.” Alle guckten mich erstaunt an und Alice fragte “Hast du noch was gemacht?” “Ich hab im Chor gesungen und ich war mal Cheerleaderin.” Dr. Cullen guckte mich an und lächelte dann. “Du scheinst sehr begabt zu sein.” Ich wurde leicht verlegen und meinte dann “Das wurde früher oft gesagt, aber dann wollte ich all das nicht mehr machen und dann war das auch vorbei. Ich hatte sogar einen Schlechtenruf weil keiner verstehen konnte warum ich aufgehört habe.” “Und warum hast du aufgehört Favole?” fragte Jasper was mich sehr überraschte weil er noch nie mit mir geredet hatte. “Weil an allem Erinnerung an meinen Eltern hing. Mit meinem Vater hab ich die ganzen Instrumente gelernt und meine Mutter hat mir das Cheerleaden beigebracht. Ich hab das meiste gemacht damit meine Eltern stolz auf mich waren. Ich wollte immer in allem die beste um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich hatte glück das es dinge waren die ich gerne tat. Ich hatte auch so Aufmerksamkeit nicht das sie mich ignoriert haben oder so, aber meine Cousine meinte immer sie ist in allem Perfekt und ich hab gesehen das ihre Eltern sehr stolz auf sie waren und das wollte ich auch.” Jasper schaute mich an und ich musste unwillkürlich lachen. “Man ihr braucht gar nicht erst versuchen meine Gefühle zu Manipulieren oder meine Gedanken zu lesen das geht nicht.” “Woher weißt du dass, das nicht funktioniert?” fragten alle erstaunt. “Das ist doch allzu offensichtlich. Erstens Edwards grundsätzlichen konzentrierten Blick und wenn Jasper irgendetwas bei mir ändern könnte würde ich das doch irgendwann merken oder nicht? Auf jeden fall ist mir das heute besonders aufgefallen.” Alle nicken Nachdenklich und auf einmal fragte Dr. Cullen mich “Darf ich dir mal Blut ab nehmen? Ich würde gerne etwas vergleichen.” Ich dachte kurz nach und überlegte ob das Inordnung ist. Ich entschied das es okay ist und schon war Dr. Cullen verschwunden und kam mit zwei Spritzen wieder. “Wieso denn zwei?” fragte ich verwundert. “Bella hat sich auch einverstanden erklärt.” erklärte er. Er band mein Arm ab so wie man das halt macht und schon merkte ich einen kleinen Stich. Ich sah wie mein Blut in das Röhrchen lief und dachte ‘Ob das jetzt eine so gute Idee war bei den ganzen Vampiren.’ Aber keiner von ihnen schien irgendwelche Probleme damit zu haben. Und da war es auch schon vorbei. Danach kam Bella dran und das ging auch ganz schnell. Danach verschwand Dr. Cullen und wir anderen unterhielten uns noch ein bisschen. Bis mein Handy klingelte. Etienne rief an. Er war mein Exfreund und ich hatte seit ich aus Toronto wieder nach Forks zog kein einziges Wort mit ihm gesprochen. “Entschuldigung da muss ich ran.” erklärte ich den anderen. Da ich wusste das sie sowieso alles hörten blieb ich einfach sitzen. “Ja?” fragte ich Etienne. “Hey kleine wie geht’s dir?” Ich war gleich schon wieder genervt von ihm. “Nenn mich nicht kleine sonst nenn ich dich bei dem Spitznamen denn ich dir gegeben habe!” “Ach meinst du den vor oder nach unserer Trennung?” Ich wurde immer wütender. “Denn von danach.” “Nee lass mal lieber das war nicht so nett von dir weißt du? Immerhin hast du Schluss gemacht und nicht ich.” “Ja aber du wurdest dann gemein und hast fiese Gerüchte verbreitet und nicht ich. Was willst du?!” “Das ist aber nicht nett von dir mich so zu behandeln.” sagte er und klang doch tatsächlich gekränkt. “Zu dir muss ich auch nicht nett sein nach den Sachen die du abgezogen hast, also sag einfach was du willst Etienne!” “Okay. Ich wollte dir nur sagen das ich meine Verwandten in Seattle besuche und ich dachte wir könnten vielleicht zusammen was Essen gehen.” Ich glaub der spinnt, dachte ich. “Hast du mir nicht zugehört ich lege keinen Wert darauf irgendetwas mit dir zu tun zu haben!” “Ach weißt du Favole ich hab unsere guten Zeiten noch nicht vergessen so wie du anscheinend. Ich bin der Meinung wir könnten das vielleicht noch einmal wieder hinkriegen.” Noch bevor ich antworten konnte nahm Emmett mir das Handy weg und sagte wütend “Hör mal zu! Sie will dich nicht sehen also lass es kapiert?! Und wenn du sie weiter nervst bekommst du es mit mir zu tun. Bye!” und schon hatte er aufgelegt. Ich starrte Emmett sprachlos an. “Was? War das falsch?” Ich schüttelte den Kopf und sagte “Nein gar nicht ich finde es gut das er mich jetzt wahrscheinlich nicht mehr anruft ich hab ihn schon ne ganze weile nicht mehr gesehen und bin froh darüber.” “War das dein Exfreund?” fragte Alice Ich nickte. “Um was für Gerüchte ging es denn?” fragte Esme besorgt. “Ach nachdem ich gesagt hab das ich nicht mehr mit ihm zusammen sein will und all das wurde er ziemlich gemein. Er meinte dann ich wäre eine Schlampe hätte ihn wahrscheinlich x-mal betrogen und würde jetzt nur weg ziehen weil ich hier schon jeden jungen gehabt hätte. Das hörten natürlich alle und sie glaubten ihm sogar weil er ja ach so beliebt war. Dann behauptete er ich sei Schwanger und wüsste nicht von wem. Deswegen zieh ich auch nur weg. Und all solche hass Attacken eben und als ich dann gegangen bin meinten natürlich alle dass das eine Bestätigung war.” erklärte ich. “Oh nein wie schrecklich.” sagte Esme und schaute mich bestürzt an. Ich zuckte nur mit den Schultern. Für mich war die Sache schon lange gegessen und ich wollte da auch nicht weiter drüber nachdenken. Das hat sowieso kein Sinn er ist und bleibt ein Idiot. Als es dunkel wurde meinte Emmett es wäre Zeit nach Hause zu gehen. Also verabschiedete ich mich von allen und wir gingen. Er lief natürlich wieder was mich faszinierte, außerdem war ich froh Emmett an meiner Seite zu haben. Als wir rein gingen fand ich eine Nachricht von meinem Bruder darin stand “Hey Favole. Dein Essen steht in der Mikrowelle. Ich hab Heute leider Nachtschicht weil ein Kollege krank geworden ist. Ich komm erst Morgen um 10 wieder.” “Na toll dann bin ich die Nacht alleine.” sagte ich mehr zu mir selbst als zu Emmett. “Ich kann auch hier bleiben.” bot er an. Ich nahm sein Angebot an und freute ich total auf dir Nacht mit ihm. Ich wusste heute Nacht würde es passieren. Ich würde mein erstes Mal mit ihm hab. Ich war auch gar nicht nervös, aber bevor ich irgendetwas tun konnte musste ich erst einmal Essen. Nachdem ich aufgegessen hatte ging ich kurz Duschen und Emmett machte es sich schon mal in meinem Zimmer bequem. Nach dem Duschen zog ich mein schönstes Nachthemd an. Es war schwarz und aus Seide. Als ins Zimmer kam lag Emmett schon auf dem Bett. Ein Bild der Behaglichkeit, als er mich sah setzte er sich auf und guckte mich von oben bis unten an. “Heiß” sagte er nur. Ich war mittlerweile schon ein bisschen nervös und wusste nicht genau was ich tun sollte. Also ging ich einfach zu ihm und küsste ihn. Es war ein langer heißer Kuss. Einen den man nicht so schnell vergessen konnte. Als ich anfing sein Hemd aufzuknöpfen fragte er leise “Bist du dir sicher?” Ich nickte und küsste ihn wieder. Er zog mich auf seinen Schoß und erwiderte meine Küsse mit einer Leidenschaft die mir den Atem nahm. Nachdem ich sein Hose versuchte aufzumachen. Setzte er mich auf das Bett und zog seine Hose aus. Ich beobachtete ihn dabei und atmete tief durch. Als er sich wieder zu mir auf das Bett setzte und Küsste zog er mir das Nachthemd aus. So das ich so gut wie nackt vor ihm saß. “Bist du dir wirklich zu 100% sicher? Ich will nicht das du das später bereust.” erklärte er sanft. “Ja Emmett ich bin mir zu 100% sicher. Es gibt nichts was ich im Moment mehr will.” Meine Erklärung schien ihn zu ermutigen und wir machten weiter.
Es war ein Nacht die ich nie vergessen würde. Er war sehr vorsichtig und trotzdem Leidenschaftlich. Eigentlich kannten wir uns ja immer noch nicht richtig, aber es fühlte sich alles so richtig an. Und ich wusste das wenn das in dieser Nacht nicht passiert wäre hätte ich das sehr bereut. Da der Folgende Tag ein Samstag war konnte ich ja ausschlafen. Und als ich aufwachte und auf den Wecker schaute war es 8 Uhr. Emmett hielt mich immer noch Umarmt und als ich die Augen aufschlug wollte ich das dieser Moment nie endete. Emmett malte mir unsichtbare Muster auf den Rucken und sagte leise “Guten Morgen du Schlafmütze.” Ich setzte mich auf und sagte “Guten Morgen.” Er gab mir einen Kuss der all seine Gefühle zeigt. Ich umarmte ihn und war einfach nur glücklich und zufrieden. Auf einmal knurrte mein Magen und wir beide fingen an zu lachen. “Okay ist wohl zeit das die Menschen unter uns ihr Frühstück bekommen.” sagte er und stand auf. “Bleib du liegen du bekommst frühstück ans Bett.” sagte er und zog sich so schnell an das ich es kaum mitbekam. Ich legte mich also wieder hin und dachte an die Nacht. Während ich daran dachte hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht. Ich fühlte mich Stolz das gerade ich Emmett bekomm hab so etwas hätte ich nie für möglich gehalten. Er war einfach unglaublich. Ich liebte ihn einfach so sehr das ich es kaum beschreiben konnte. Nach einer weile kam er wieder ins Zimmer und brachte mir mein Essen. Es war Spiegelei und Toast. Mir hatte noch nie jemand frühstück ins Bett gebracht. Nicht einmal als Krank war. “Hier Prinzessin das ist für dich.” er grinste mich an und ich grinste zurück. “Wenn ich dir Prinzessin bin bist du dann der Prinz?” fragte ich herausfordernd. Er nickte und grinste weiter. Er legte sich wieder zu mir und ich aß mein Frühstück. “Ich wusste gar nicht das du Kochen kannst.” sagte ich mit vollem Mund. “Tja ich hab das extra für dich gelernt.” Irgendwie fand ich das sexy. Als ich aufgegessen hatte setzte ich mich auf sein Schoß und küsste ihn wieder. Genau wie Gestern. Er erwiderte meine Küsse mit der gleichen Leidenschaft als ich auf einmal von unten Bowen rufen hörte. “Favole! Ich bin wieder zu hause. Ich konnte früher gehen.” Ich sah Emmett bedauernd an und stand dann schnell auf. “Ich komm dich gleich besuchen ja?” sagte Emmett ganz leise während ich mich anzog und verschwand aus dem Fenster. “Hey Bowen! Wie war die Nachtschicht?” fragte ich als ich unten ankam und mein Teller in die Spülmaschine stellte. “Ach ganz okay. War nicht soviel los. Und wie war deine Nacht so?” Fast hätte ich gesagt fantastisch, aber ich weiß ja das er soviel mitbekommt und ich wollte nicht unbedingt das er das wusste. “Ach auch ganz okay.” Er lächelte mich an und sagte dann noch “Wie ich sehe hast du schon gefrühstückt. Schade ich hatte dir extra deine Lieblings Pancakes mitgebracht.” Ich sah wie er sie auspackte und griff danach. “Her damit. Pencakes gehen immer noch.” Ich stopfte mir gerade meinen Pencake in den Mund als es klingelte. Ich rannte zur Tür und machte Emmett auf. Er sagte hallo und tat so als würden wir uns Heute zum ersten Mal sehen. “Na so früh schon aus?” fragte Bowen Emmett als wir zu ihm in dir Küche gingen. Ich mampfte meine Pencakes weiter während sich die beiden unterhielten. “Sie mal sie ist zu einem ordentlichen Vielfraß geworden.” sagte Bowen zu Emmett und beide lachten. Ich versuchte zusagen das die beiden aufhören sollten zu lachen aber man konnte mich nicht verstehen. Als ich aufgegessen hatte und noch ein Glas Milch getrunken hatte gingen ich und Emmett wieder auf mein Zimmer während Bowen schlafen ging. Ich gähnte und streckte mich während Emmett sich aufs Bett setzte. “Man ich bin immer noch Müde.” Emmett lachte und sagte dann verschmitzt “Tut mir ja leid wenn ich dich so ausgelaugt hab.” Ich musste lachen und gab ihm ein klaps auf die Schulter. Er setzte eine Unschuldsmine auf und fragte “Was denn?” “Ach nichts” erwiderte ich nur und kuschelte mich an ihn. “Weißt du ich hätte nie für möglich gehalten das ich jemals wieder so glücklich sein könnte. Aber du hast es Geschafft ich fühl mich so fröhlich wie nie. Dafür dank ich dir.” Er lächelt mich liebevoll an und antwortet auch in so einem ton “Ist doch klar Prinzessin. Ich liebe dich und will das du immer fröhlich bist.” Ich wurde plötzlich traurig. Er hob mein Kinn an so das ich ihn anschauen musste. “Was ist denn?” fragte er besorgt. “Aber was ist wenn du umziehen musst?” Er umarmte mich ganz fest. “Dann kommst du mit. Ich könnte dich doch Wandeln. Dann könnten wir für immer zusammen sein.” Zuerst freute mich sein Vorschlag, aber dann musste ich an Bowen denken. “Ich würde ja ewig mit dir zusammen sein wollen, aber was ist mit Bowen ich dürfte ihn ja nie wieder sehen.” “Naja zuerst nicht aber wenn du dich kontrollieren könntest schon. Zumindest wenn es dann noch nicht auffällt das du noch genau gleich aussiehst. Aber wenn du aufs College gehst musst du ja auch umziehen. Dann können wir gemeinsam umziehen und haben noch lange genug Zeit.” Ich nick beruhigt, weil seine Erklärung logisch ist. “Ja du hast recht.” Ich lächelte ihn an. Für das erste war das Thema vergessen. Wir redeten die ganze Zeit bis Emmetts Handy klingelte. Es war Edward. Er musste dringend mit uns reden also schreib ich Bowen einen Zettel, zog mich schnelle an und ging mit Emmett zu ihm nach Hause. Dort angekommen warteten Bella und Edward schon nervös. “Da seid ihr ja endlich!” sagte Edward gereizt. “Um was geht’s denn?” fragte Emmett erstaunt über den Tonfall seines Bruders. “Die Volturi haben sich angekündigt. Sie wollen gucken ob Bella noch ein Mensch ist. Und wenn sie kommen und dann sehen das Bella noch ein Mensch ist und dann auch noch Favole alles weiß ist die gnaden frist vorbei.” erklärte Edward so schnell das ich mich anstrengen musste um ihn zu verstehen. “Wer sind die Volturi?” fragte ich leise. Nach einer kurzen Erklärung verstand ich die Aufregung. “Das heißt die bring mich dann um?!” fragte ich entsetzt. “Nein, natürlich nicht.” sagte Emmett sanft, aber ich wusste das er mich anlügt. “Doch und lüg mich nicht an ich kann das nicht ab! Allerdings hab ich was im Internet gefunden das hab ich noch nie ausprobiert, aber es heißt es hält Vampire ab.” erzählte ich. “Ach ja und was Knoblauch?!” fragte Edward gereizt. Das machte mich so wütend das ich in meine Tasche griff und eine Pfeife heraus zog. Als ich hinein Pustete hörte ich kein einziges Geräusch aber alle Cullen fielen auf die Knie und hielten sich die Köpfe fest. Die anderen hatten sich zu uns begeben um einen Plan zu machen. Sogar Rosalie die normalerweise nie da war wenn ich in der nähe war. “Hör auf. Hör bitte auf!” schreien alle. Ich hörte sofort auf- “Was war das denn?!” fragte Bella entsetzt. “Das war so was wie eine Hundepfeife für Vampire. Gar nicht mal Teuer. Nur 10 Dollar.” erklärte ich ruhig. Und zu Edward sagte ich “Ich kann ja verstehen wenn du nervös und aufgeregt bist aber lass das nicht an mir aus klar?!” Er nickte nur und setzte sich dann zu Bella. Ich setzte mich neben Emmett und entschuldigte mich. ER sagte “Ist schon okay. Aber mach das nie wieder ja?” Ich nickte und versprach ihm das.
Die nächsten Tage waren sehr merkwürdig alle bereiteten sich auf den Besuch dieser Volturi vor und ich sollte alleine bleiben. Aber an dem Tag an dem sie kommen wollten sollte ich plötzlich doch mit kommen. Wir warteten den ganzen Tag und die ganze Nacht. Auf einmal kamen vier Männer rein und ein Mädchen. Sie stellten sich mir vor und guckten mich an. “Stell dich vor.” verlangte der, der sich als Aro vorgestellt hatte. “Ich bin Favole Night.” sagte ich und merkte selbst wie trotzig ich klang. Ich mochte es einfach nicht wenn man so mit mir umsprang. “Komm her.” sagte er wieder in diesem Ton der keinen Widerspruch duldete. Ich guckte Emmett an der nickte und ich ging zu ihnen. Aro griff nach meiner Hand und konzentrierte sich. “Das gibt es doch nicht! Ihr Cullens habt wirklich ein gespür für Talente. Aber dieses lass ich mir nicht nehmen.” sagte er und beugte sich zu mir. Noch bevor ich reagieren konnte spürte ich einen brennenden Schmerz an meinem Hals. Ich schrie laut auf und guckte zu Emmett. Aber anstelle zu sehen wie er mir zu hilf kam stand er einfach nur da. Und dann spürte ich das Feuer. Ich schrie und guckte Emmett flehendlich an aber er schien das nicht zu bemerken. Er guckte mir direkt in die Augen während ich mich schreiend vor ihm auf dem Boden lag. “Ach weißt du dein Emmett kann dir grade nicht Helfen. Er hört und sieht dich aber dank Alec kann er sich nicht mehr bewegen. Ich würde aufhören zu schreien. Das tut ihm nur weh.” sagte Caius spöttisch. Ich drehte mein Gesicht Emmett zu und guckte ihn an während ich mich zwang nicht zu schreien. Das Feuer verbrannte mich innerlich während mein Herz raste. Obwohl dieser grässlich schmerz in mir war wollte ich nicht schreien. Ich wollte einfach nicht das Emmett auch litt. Ich schaffte es sogar zur Verwunderung aller mich aufrecht hinzustellen und zu Emmett zu gehen. “Das hat noch nie einer geschafft.” hörte ich Marcus zu Aro sagen. “Ich sag ja sie hat bestimmt ein Ausgesprochen wertvolles Talent. Bella wurde von Jane festgehalten, aber nicht verletzt. Während ich mich zu Emmett schleppte und mich dann an ihm festhielt hörte ich Bella auf mich einreden. “Ich muss mein versprechen leider brechen Emmett. Es tut mir leid.” brachte ich gerade noch so raus. Dann ließ ich mich zu Boden fallen und griff nach meiner Pfeife. Ich blies so doll rein wie ich konnte und ich sah wie die Volturi zu Boden fielen. Die starre von Emmett und denn anderen lies nach und Emmett kniete sich zu mir während ich weiter Pustete. Vor dem Treffen hatten sich alle auf darauf vorbereitet das sie keine Probleme mit dem Geräusch hatten. “Es tut mir so leid.” sagte Emmett immer wieder. Er nahm mir die Pfeife ab und blies dann selber hinein. Ich verkniff mir die schreie weiterhin. “Ich bekam nicht mit das Emmett aufhörte zu Pusten und die Volturi verschwanden. Ich fühlte nur das, das Feuer jetzt überall in meinem Körper war und ich bald nicht mehr konnte. Emmett sagte weiterhin wie leid es ihm täte und auf einmal merkte ich wie mein Herz ein letztes Mal hohl Klopfte und dann kein Geräusch mehr da war. So schnell waren also drei verdammte Tage um. Ich schlug die Augen auf und sah die besorgten Gesichter fremder Menschen. Ich sprang so schnell auf das es sich unwirklich anfühlte und kauerte mich in eine Ecke der Wohnung. “Wer… Wer seit ihr?” fragte eine Stimme die meine eigene zu sein schien. “Und… und wer bin ich?” fragte ich weiter. “Sie scheint alles vergessen zu haben. Das kann passieren wenn die Wandlung ein schock beinhaltet.” erklärte ein blonder Mann. “Du musst sie dazu bringen dich zu erinnern.” fuhr er fort und guckte einen Jungen mit schwarzen Haaren an. Irgendwie kam er mir bekannt vor. “Erzähl ihr etwas von sich…” sagte ein Frau die mir auch bekannt vor kam. Aber nichts direktes eher so was wie ein flimmerndes Bild im Kopf. “Okay. Hörst du mir zu?” fragte der schwarzhaarige an mich gewand. Ich nickte blieb, aber in meiner geschützten Position. “Du bist Favole Night. Du bist 16 Jahre alt und hast einen Bruder. Sein Name ist Bowen.” Bowen… Der Name kam mir bekannt vor und in meinem Kopf erschien ein Bild von einem Jungen er war groß und schlank. Hatte braune Haare und Grüne Augen. “Bowen….” sagte ich leise und nachdenklich. Auf einmal hatte ich ein paar kurze Erinnerung. Von diesem Jungen wie er jemanden Tröstete. Wie er MICH tröstete. Ja genau er war mein Bruder. “Bowen! Ich will zu meinem Bruder sofort!” sagte ich. Der schwarzhaarige schüttelte den Kopf und sagte das geht nicht. Zuerst musst du dich erinnern und dann musst du trinken.” “Ich muss überhaupt nichts!” schrie ich und er flog durch eine Wand. War das etwa ich?!? Alle starrten in seine Richtung und dann zu mir. “Ich glaube ihre Gabe hat etwas mit dem Willen zu tun.” Auf einmal kam alles zurück. Ich rannte in einem Sekunden Bruchteil zu Emmett und kniete mich zu ihm. Jasper und Edward hielten mich fest weil sie wohl dachten ich wolle ihn Umbringen. “Lasst mich los!” Ich wusste die beide schüttelten ihren Kopf. Also hörte ich auf mich zu wehren auch wenn das gegen jeden meiner Instinkte ging. Ich versuchte so ruhig zu sprechen wie ich konnte während Emmett sich aufsetzte und mich traurig anguckte. “Edward, Jasper jetzt hört mal zu, wenn ihr mich nicht sofort loslasst bring ich euch dazu verstanden?!” “Sie erinnert sich wieder.” sagte Jasper erstaunt und beide ließen mich los. Ich umarmte Emmett und entschuldigte mich immer wieder. “Du hast keinen Grund dich zu entschuldigen immerhin ist es meine Schuld das du ein Vampir bist.” Ich schüttelte den Kopf und umarmte ihn fester bis er sagte “Aua!” Oh Gott ich hatte ihm weh getan. Ich ließ ihn sofort los und rutschte weg. “Tut mir leid.” sagte ich traurig. Ich wollte doch keinem Weh tun. Auf einmal kam Alice kein und brachte einen Spiegel mit. “Los schau dich an!” sagte sie und ich guckte in den Spiegel. Ich erkannte mich selber nicht. Ich schaute mir in die Augen und erschrak. “Ich will meine Augenfarbe wieder! Sofort!” Gerade wollte Carlisle etwas sagen als sich meine Augen veränderten. Das rot verschwand und ich hatte meine blauen Augen wieder. “Wow!” sagte ich und allen verschlug es die Sprache. “Also alles was du willst passier? Das nenn ich mal ne tolle Gabe.” sagte Emmett und grinste. “Das ist ja so cool. Aber Emmett ich hab durst.” erklärte ich. Er sprang auf und sagte zu den anderen das wir bald wieder da sein werden. Während er mir alles beibrachte hatte ich auf einmal den Geruch von Blut in der Nase. Ich lief in diese Richtung und Emmett versuchte mich aufzuhalten aber er war nicht schnell genug. Als ich an dem Ort angekommen war von dem der Geruch kam blieb ich stehen. Dort saß ein kleines Mädchen und weinte. Sie ist wohl hingefallen, dachte ich während ich ihr blutendes knie sah. Ich will das nicht! Ich will das nicht! Sagte ich mir immer wieder in Gedanken so das ich auf einmal nicht einmal das Bedürfnis hatte ihr etwas zu tun. Ich ging zu ihr und sagte “Was machst du denn hier?” Sie schaute mich erschrocken an und erklärte dann “Ich bin mit meiner Mama und meinem Papa da, aber ich hab mich verlaufen und bin hingefallen.” Ich ging neben ihr auf die knie und ich spürte das Emmett mich beobachtete. Ich riss ein Stück von meinem T-Shirt ab und Band es um ihr Knie. “Deine Eltern sind ganz in der nähe. Sie suchen dich. Komm ich bring dich hin.” erklärte ich und brachte sie zu ihren Eltern. Ich spürte die ganze zeit Emmetts blick auf mir. “Wie hast du das gemacht?” fragte Emmett mich nachdem ich mich ein bisschen mit den wilden Tieren ausgetobt hatte. “Ich wollte es nicht und dann >>Bäng<< .” sagte ich und klatschte mit den Händen zusammen. Emmett zuckte zusammen und ich lachte mich fast K.O. plötzlich nahm er mich in die Arme und küsste mich wild. “Wir müssen zurück… Ich muss Carlisle davon erzählen.” sagte Emmett sah aber auch gleichzeitig so aus als wolle er lieber hier die zeit mit mir verbringen.

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Tag der Veröffentlichung: 20.01.2011

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