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Kapitel 1

Das kann er doch nicht ernst meinen!, das ging mir durch den Kopf als Fabian zu Ende gesprochen hat. Er sagte nähmlich das er mich nicht mehr liebt und eine neue hat! Das meint er nicht so! Das ist nur ein dummer, fieser Scherz! Ich liebe ihn doch so wieso will er mich nicht mehr?! Was hab ich falsch gemacht?! ,,Wieso? Wieso tust du mir das an?´´ sagte ich mit bruchiger Stimme. Er sieht mich kalt an und sagt :,, Das mit uns hatte schon lange keine Zukunft mehr. Und das musst du auch gemerkt haben.´´ ,, Aber Fabian ich Liebe dich! Und du mich doch auch!´´ Er starrt mich weiter kalt an und ich fange an mich zu fragen ob er mich überhaupt sieht. ,,Es ist egal was ich fühle. Das einzige was zählt ist das ich eine neue habe.´´ Ich merk wie mir die Tränen in die Augen steigen und frag leise :,, Kenn ich sie?´´ Plötzlich wird Fabian rot und schaut weg. Also ja. Ich überleg fieberhaft wen er meinen könnte. Da fiel mir nur eine einzige Person ein! ,,Ist es Alisa?´´ Er wird noch röter und nickt. Ich dreh mich weg und renn weg. Ich kann es nicht fassen! Meine beste Freundin. Sie wusste doch wie sehr ich ihn Liebe wie kann sie ihn mir einfach wegnehmen?! Ich renn zu mir nach Hause. Dort angekommen verdunkel ich mein Zimmer und setz mich in eine Ecke. Ich weine die ganze Nacht. Ich hab niemanden zum Reden. Meine Mutter mochte Fabian nie und hat insgeheim immer gehofft das wir uns Trennen. Und mit Alisa werde ich nie wieder reden. Ich kann ihr das niemals verzeihen. Irgendwann beschließe ich ins Bett zu gehen. Ich weine solange bis ich schließlich einschlafe.

Am nächsten Morgen dachte ich zuerst ich hätte nur ganz schlecht geträumt, aber ich bemerkte schnell das dem nicht so ist. In der Schule gucken mich alle so Mitleidig an. Ich weiß was sie denken. Sie denken bestimmt ich bin das arme kleine Mädchen das nicht mitbekommen hat was zwischn Fabian und Alisa abgegangen ist. Das stimmt ja eigentlich auch, aber ich will kein Mitleid von den anderen! Ich bin nicht am Ende ich kann stark sein! Ich überstehe den Tag ohne große vorfälle doch auf den weg nachhause kam mir Alisa entgegen. ,,Es tut mir so Leid! Ich wollte dir nicht weh tun. Aber wir sind noch freunde oder?", sagte sie lächelnd. Ich starrt sie an gab ihr eine Ohrfeige und ging dann einfach weiter nach Hause.

Das ist jetzt 1 Monat her und ich habe meine Mutter überredet das ich die Schule wechseln darf. An dieser Schule kann ich nicht mehr glücklich werden und sie versteht es jetzt auch. Ich habe weder zu Alisa noch zu Fabian kontakt und das ist auch gut so. Ich habe nicht verstanden das er mich so einfach verlassen konnte, aber wer sagt das es für ihn einfach war. Es ist wohl doch besser so. Wir hatten schon länger probleme die ich, aber verdrängt habe. Ich denke zwar noch an die schönen zeiten zu zweit, aber das ist vergangenheit dies wird die Zukunft sein!

Kapitel 2
Heute ist mein erster Tag an der neuen Schule. Ich hab fürchterlich Angst. Was ist wenn sie mich nicht mögen? Wenn sie mich ärgern? Nun ist zu spät für zweifel höre ich eine innere stimme mir sagen und straff meine Schultern. ,,Du hast es so gewollt!" , sag ich mir leise immer wieder wie ein Mantra. Und tatsächlich fühle ich mich stärker. Ich betrete denn Klassenraum und schon fliegen alle blicke zu mir. Der Lehrer stellt mich der Klasse vor und setzt mich neben ein Mädchen. ,,Hey ich bin Julie!", sagt sie freundlich. ,,Hi! Ich bin Mina. Aber das hat der Lehrer ja schon gesagt.´´ Julie verspricht mir in der Pause die Schule zu zeigen und da beginnt auch schon der Untericht. Nach der Stunde geh ich mit Julie eine Runde über den Schulhof. ,,Und wieso hast du die Schule gewechselt?´´, fragt Julie mich aufeinmal. Ich überleg kurz was ich antworten soll. Ich kann ihr die Wahrheit ja nicht sagen dafür kenn ich sie nicht gut genug. ,,Ja also ich kam an der Schule nicht mehr so klar.´´ antworte ich wahrheits gemäß. Anscheind bemerkt sie das ich darüber nicht reden möchte und wechselt das Thema. ,,Ich hoffe dir gefällt es an der neuen Schule und wir werden neue Freundinen!´´ sagt Julie nach der Schule zu mir. Ich schau auf den Boden und sag leise: ,, Ja ich auch.´´ Ich geh langsam zu mir nach Hause und denk darüber nach ob das alles eine gute Entscheidung war. Ich denk mir ja das war es und geh schneller zu mir. Als ich zu Hause ankomme setzt ich mich erstmal an den Pc. Ich hab einen neuen weg mit meinen Problemen und gefühlen klar zu kommen gefunden. Ich habe mich in einem Chatt angemeldet und schreibe auch schon eine paar Tage mit einem Junge. Er heißt Justin. Ich mag ihn obwohl ich ihn ja nicht richtig kenne. Ich merke auch schon das ich dabei bin mich in ihn zu Verlieben. Aber wie kann das sein? Ich kenn ihn doch garnicht. Nur wie er schreibt und dieses eine Bld in seinem Profil. Aber ich kann nichts dagegen tun. Ich fang an mich zu verlieben. Und das obwohl ich mir geschworen hab mich nie mehr zu verlieben. Ich weiß das er in der nähe Wohnt. Er hat auch schon einmal vorgeschlagen das wir uns vielleicht mal treffen. Aber ich möchte das nicht. Ich möchte mich nicht ganz verlieben wo ich doch weiß das er nicht der Richtige für mich ist. Er ist nähmlich in eine andere verliebt. Er liebt seine Exfreundin immer noch. Und das tut mir so weh. Er schreibt auch das er nicht mehr mit ihr zusammen sein will aber ich glaube ihm das nicht. Wo er sie doch liebt. Wie soll ich da glauben das er nicht mehr mit ihr zusammen sein will?

Kapitel 3
Ich schreib jetzt seit 2 wochen mit Justin. Wir schreiben über alles. Und an der neuen Schule läuft auch alles super. Ich bin mit Julie befreundet und mit den anderen aus meiner Klasse versteh ich mich auch super. Ich hab von einigen meiner alten Freunde erfahren das Fabian und Alisa nicht mehr zusammen sind. Aber das interessiert mich nicht. Die beiden gehören zu meiner Vergangenheit nicht zu meiner Zukunft. Ich habe mich entschlossen mich mit Justin zu Treffen. Ich bin nervös aber das schaff ich schon. Wir treffen uns Morgen. Mal sehen wie das wird.

Es ist die letzte Stunde die ich habe und in 2 stunden ist schon das treffen. Ich bin ganzschön nervös. Wir haben abgesprochen das wir jeder einen jemanden mit nehemen. Ich habe Julie gefragt und sie hat sofort ja gesagt. Als die Stunde zu ende war gingen wir zu mir weil sie mir noch sagen wollte was ich anziehen soll. Als wir denn Fertig waren mit meinem Umstyling mussten wir auch schon los. Als wir angekommen waren setzten wir uns auf eine Bank neben dem Treffpunkt. Nach ein paar minuten kamen auch schon zwei Jungs und setzten sich. Ich war mir zuerst nicht sicher weil keiner von ihnen uns angesprochen hatte. Aber als ich denn sein gesicht sah wusste ich das das Justin war. Ich hatte aber nicht genug Mut ihn anzusprechen und so saßen wir sa eine halbe stunde und warteten wer wen anspricht. Ich hatte keine Lust mehr und wir sind zu ihnen gegangen. ,,Hi!´´ sagte ich zu den beiden. Sie nuschelten eine Antwort und dann sagte keiner mehr etwas. Ich wollte grade gucken wann unser Bus nach Hause geht als die beiden sagten sie wollen sich etwas zu trinken kaufen. Und schon waren sie weg. Sie sind so schnell gegangen das ich und Julie nicht wussten ob wir ihnen überhaupt folgen sollten. Ich und Julie folgten ihn aber trotzdem unsicher. Als sie sich dann etwas kauften gingen wir zu einem Spielplatz. Dort saßen wir dann geschlagene 2 stunden ohne das einer was sagt. Ich geh weg und Julie folgt mir. Als ich zu Hause war erzähl ich erstmal meiner Mutter von dem Treffen. Dannach geh ich in mein Zimmer an den Pc wie immer. Justin war on! Er schrieb mich auch an. Hier ein ausschnitt:

Justin2010: Wieso wart ihr denn weg?!
SweetMina: Na wenn ihr eh nichts sagt wies soll ich denn bleiben.
Justin2010: Ich dachte wir wollen uns kennenlern wenn du nichts sagst
SweetMina: ich hab was gesagt!.

Und so ging es eine Zeit weiter bis wir uns darauf einigten uns nocheinmal zu Treffen. Wir wollten zu viert ins Kino. Also Justin sein Freund Mike, Julie und ich. Ich hab mich schon darauf gefreut und gehofft das jetzt alles super wird. Aber von wegen! Er brachte noch einen Freund mit und wir redeten wieder nicht miteinander. Aber wir haben noch geschrieben. Und ich habe gemerkt das ich trotzdem noch in ihn verliebt war. Ich weiß nicht wieso. Ich kann ihn nicht leiden. Wir reden nicht mit einander und sein Freund beleidigt mich. Aber trotzdem Verliebe ich mich immer mehr.

Kapitel 4
Wie jeden Abend schreibe ich mit Justin. Ich habe das gefühl ich muss hm sagen was ich fühle und so schreibe ich ihm das. Leider war das eine Idiotische idee. Seine Reaktion war einfach nur verletztend. Er schrieb einfach nur okay und mehr nicht. Er wusste ja nicht wie weh er mir damit tat aber ich konnte nicht verhindern das mir tränen in die augen stiegen. Ich schreib einfach nur das es okay ist wenn er nichts antwortet. Aber tief im inneren hab ich mir wohl gewünscht das er es trotzdem tut. Als er dann mit einem anderen Thema anfing konnte ich mir nicht verkneifen zu weinen. Ich schrieb ihm das ich und das ich ins Bett geh. Wir verabschieden uns und ich weine mich in den Schlaf. In der Schule fühlte ich mich nicht so wohl und meine Freundinen versuchten mich abzulenken. Ich bin ihnen sehr dankbar aber wirklich helfen könn sie mir nicht. Als ich dann wieder zuhause war konnte ich es nicht lassen und schrieb wieder mit Justin. Und das obwohl ich wusste heute wird es Enden. Wir fangen ganz normal an zu schreiben, als er mir dann wieder von seiner ex schreib. Wie sehr er sie liebt und vermisst. Ich schreib ihm er soll sie vergessen. Aber darauf reagiert er garnicht. Ich schreib ihm das ich ja auch noch da bin und das ich in ihn verliebt bin. Da schreibt er nur das wenn es mir nicht passt das er sie noch liebt soll ich mich vepissen.Ich geh off und fang an zu weinen. Wie kann er nur? Er weiß doch was ich für ihn fühle!! Wieso tut er das? Wieso tun mir Jungs soetwas an!? Ich kann keinem mehr vertrauen! Ich geh runter in die Küche und mach mir einen Tee weil mir so schlecht ist. Meine Mutter kommt runter und sieht mich nur weinen. ,,Was ist denn mit dir los?´´ fragt sie mich. ,,Nichts.´´ nuschel ich nur. ,,Ach komm irgendetwas muss doch los sein. Hat dir einer etwas schlimmes geschrieben? Hat es etwas mit Justin zu tun?´´ Sie fragt sollange bis ich ihr alles erzähle. Sie schaut mich an und sagt :,, Du bleibst Heute zu Hause und wir sehen wie es weiter geht ja?´´ Ich nick nur und geh in mein Zimmer. Ich leg mich hin und schlaf ein.

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Tag der Veröffentlichung: 13.06.2010

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