1979 werde ich geboren in der Schweiz.
1994 erste Gedichte entstehen.
1998 The Doors entdeckt, die mich lyrisch inspirieren.
2003 beginn der abstrakten Malerei
und erster Gedichtband "Eine andere Welt"
2008 Gedichtband "Ich kenne keine blauen
Hunde" BoD
2009 "Dein süsser Atem mein lieblich Kuss"
Liebesgedichte BoD
2009 "Ich spreche dir Liebeslieder" CD vertonten
Gedichten.
2011 "GedankenSplitter" ein Querschnitt meiner Lyrik.
BoD
2011 "So soll es sein! die Erzählung. BoD
2013 "Insane" ist mein nächster Gedichtband. BoD
2013 - 2018 2 weitere Gedichtbände werden fertig
"Not Insane" und "Still Insane" zudem noch "Wort.Schatz
Na und?, Ein Echo wenigstens und "My Other Mind"
2019 In der Zwischenzeit entfaltete Gedanken Lyrix
Alle Infos unter: www.mickhaesty.ch
Ich hoffe, dieser kleine LeberWurstKlecks gefällt euch.
the Mick
LeberWurstKleckse
In Zeiten wie diesen,
sind kleine ferne Augenblicke,
der Strohhalm der Freude.
Gestohlene Echos
Ich sehe
zitternde Neurotiker
und Wald-Verträumtheiten
die wie Kahles Land
Verzweiflung sind
Und ich sehe den Kuss
in dem Schatten, der mich
in die blaumelierten
Zwischentöne wirft
Dionysos kommt nicht
doch die aufgestaute
heisse Luft, stösst mich
weg:
Niemand versteht
gestohlene Echos
Sehnsucht nach dir
Ich sehne mich nach dir,
ich träume von dir und
deinem Lächeln
Ein zart gehauchter Kuss
für dich, ein lieblich
gehauchter Kuss für mich
Du und ich
im schönsten Augenblick
Liebe
Wo soll er hin?
Es regnet. Man sagt auch: Der Himmel
weint.
Es krachen die heulenden Tropfen
hernieder. Es kommen Winde auf.
Sein Silber fällt auch. Sein Gold
behält er bei sich denn:
Wo soll er hin? Wo soll er hin?
Es düstert.
Es düstert sehr!
Die Melancholie nimmt ihren Platz ein,
weil auch die Gedanken ihren wirren
Sinn - und Unsinn ertragen müssen,
bevor sie ihn in die Möglichkeit der
Unmöglichkeiten stürzt.
Aber wo soll er hin? Wo soll er hin?
Über die dahinsiechenden Tautropfen
laufen? Sich in die Unendlichkeit der
ungeduldigen Einsamkeit legen?
Es nässt ihm die Sinne. Durchbohrt
seinen unwürdigen Körper.
Und wenn er weint, spürt er sie wieder,
seine - sich der Sterblichkeit ergebende –
bewusstwerdende - Traurigkeit.
Leben I
Leben - du forderst und
überforderst mich!
Leben - du drückst und
erdrückst mich - fast!
Leben - du lässt mich
jammern wie eine Trauerweide
im üblen Gestürm!
Leben - ich will mich verstecken
und im Selbstmitleid verrecken!
Texte: © by Mick Haesty L’Artyrik CH/D
Bildmaterialien: © by Mick Haesty L’Artyrik CH/D
Cover: © by Mick Haesty L’Artyrik CH/D
Lektorat: © by Mick Haesty L’Artyrik CH/D
Tag der Veröffentlichung: 04.05.2020
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