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1.


Es war ein Tag wie immer

, ich wurde von dem schmerzenden Piepton meines Weckers geweckt. Ich hob meine rechte Hand und schlug Ihn von meinem Nachttisch.
Wie gut diese Stille tut. "Anna aufstehen!!" meine Mutter platzte ins Zimmer und zog die Vorhänge auf. brumment drückte ich mein Kopf ins Kissen und versuchte weiter zu schlafen, aber nichts da.
Meine Mutter zog mir die Decke weg "Anna Liebling, du musst aufstehen..." Seufzent stand ich dann doch auf und schob mich ins Bad, seitdem Zayn weg war, war einfach nichts mehr wie es war.
Ich hatte kein Spaß mehr am Leben, würde gerne den ganzen Tag im Bett liegen und weinen. Zayn war mal mein bester Freund und fester Freund, bis er einfach verschwand. Niemand weiß wo er sich aufhält, kein Brief nichts.
Die Polizei sucht schon gar nicht mehr nach ihn. haben ihn für Tod erklärt. Meine Welt gleicht einen Scherbenhaufen, nichts ist wie Früher ich bin anders. Früher habe ich die Welt geliebt, habe jeden Scheiß mitgemacht.
Und nun, ich habe aufgehört weiter nach mir zu suchen, denn jegliche Suche schien Sinnlos. Jeder einzelne Gedanke an Zayn, schmerzt so tief, ich kann nicht mehr..
Ich war so in meinen Gedanken, dass ich nicht merkte wie meine Mum mich in den Arm nahm. "Süße" war ihr erstes Wort "Bitte wein nicht, Zayn ist nicht Tod.." Ich versuchte es zu verstehen, geschafft habe ich es dennoch nicht.
"was ist wenn er doch Tod ist?" ich weinte in ihre Schulter und meine Worte kamen nur Leise aus mir herraus "Nein, Gott wird auf ihn aufpassen..Bitte glaub mir.." Ich nickte einfach nur.

2



Nach der Schule

ging ich den Endlos langen Weg zurück zu meinem Haus, er war so langweilig. Früher waren hier überall Lichter und Farben, heute...seh ich alles nur grau.
Ich sah auf dem Boden und schoß eine leere Coladose vor mich her. "Anna" für einen kurzen Moment dachte ich, dass ich Zayns stimme gehört habe, achtete aber nicht weiter drauf.
"Anna.." ich merkte wie jemand seine Hand auf meine Schulter legte..ich sah zur Seite und in Zayns Gesicht "Träum ich?" er schüttelte den Kopf und ich blieb stehen "Ich muss dir einiges erklären"..."dann schieß mal los, wo warst du die ganzen Jahre ich habe mir sorgen gemacht?!" fauchte ich ihn an
"bitte Anna" er war eingeschüchtert, so war er früher nie.."Ich war weg weil..." er schluckte "Ich bin nicht freiwillig mitgegangen, ich wurde gezwungen..ich habe ein Verbrechen gesehen, ich war Zeuge und Zeugen können diese Kerle nicht gebrauchen, sie wollten mich quälen..ich habe es endlich geschafft zu entkommen..aber
die Typen werden wieder hier auftauchen, ich liebe dich noch immer, und bitte..bitte komm mit mir mit!!" -"Warte Warte Warte" ich dachte lange nach um den Sinn zu verstehen "du bist entführt worden?" ich nahm ihn in den Arm "Ich komme mit aber bitte.bitte lass mich nie wieder alleine"


Fortsetzung folgt.....

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Tag der Veröffentlichung: 16.02.2013

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