Für meinen Sohn, Leon,
dem das Lesen dieses Buches hoffentlich ebenso
viel Spaß macht, wie mir das Schreiben.
Ganz weit weg, noch hinter dem Riesenland und dem verzauberten Meer, leben Pinki, ein kleiner Hund mit Schlappohren und einem rosaroten Fell, und sein Freund, Tinki. Tinki ist ein Pony und nicht einmal so groß wie Pinki. Das liegt wohl daran, dass er ein Zwergpony ist.
Die beiden leben im Süßigkeitenland, wo alles aus Schokolade, Zuckerwatte und anderen Leckereien besteht. Zum Beispiel ist der Weg, auf dem Tinki und Pinki gerade gehen, nicht aus Steinen gebaut, sondern aus Karamellwürfeln. Und die Wiese, an der die beiden Freunde gerade vorbeilaufen, ist übersät mit vielen bunten Zuckerwatteblumen. Sogar das Haus, in dem Tinki und Pinki wohnen wurde aus Schokoladenbrettern gebaut, die man aus Schokoladenbäumen herstellt.
Jeder, der in diesem Land lebt, isst jeden Tag Süßigkeiten. Naja, zumindest fast jeder. Denn Tinki, der aus dem Ponyland kommt, hat sich ein großes Feld angelegt, auf dem Hafer wächst, weil er nichts anderes als Hafer isst.
Eines Tages gingen Tinki und Pinki spazieren, als sie plötzlich etwas sehr lautes hörten. Da Pinki schon immer sehr neugierig war und alles wissen wollte, überredete er Tinki dazu mit ihm in die Richtung zu gehen, aus der das Geräusch kam und herauszufinden, wer so einen Lärm machte. Sie liefen und liefen, und schließlich kamen die beiden Freunde zu einem Karamellberg, hinter dem ein Riese saß.
Pinki lief sofort zu ihm hin und rief: „Hast du die lauten Geräusche gemacht?“ Da sah der Riese zu dem kleinen Hund herunter und jammerte: „Ja, habe ich.“ Und als er Tinki ängstlich hinter einem Bonbonstrauch stehen sah, fügte er schnell noch hinzu: „Aber ich wollte euch damit nicht erschrecken.“ „Warum machst du dann so einen grauenvollen Lärm?“ Wollte Pinki wissen. Dem Riesen kullerte eine dicke Träne über die Wange, und er schluchzte: „Weil ich so schreckliches Zahnweh habe.“ Nun hatte auch Tinki keine Angst mehr vor dem Riesen und kam hinter dem Strauch hervor. „Hallo, ich bin Tinki, das Pony.“ Sagte er. „Hast du auch einen Namen?“ Der Riese wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und antwortete: „Ja, ich heiße Egbert. Und seit ich das Schokoladenhaus hinter dem Wald dort gegessen habe, tut mir mein Backenzahn weh.“ Als er das hörte, wurde Pinki sehr böse und schrie: „Du dummer großer Riese hast unser Haus gegessen!?! Es gibt nämlich nur ein Haus hinter dem Wald, und dort leben wir! Wie konntest du das nur tun!?!“ Dann ließ Pinki seine Ohren hängen und flüsterte traurig vor sich hin: „Wo sollen wir denn jetzt wohnen?“ Egbert sah schuldbewusst auf den Boden und sagte: „Es tut mir wirklich leid. Ich dachte, dass in dem Haus niemand mehr wohnt. Außerdem sah es doch so lecker aus. Wisst ihr was ... ich besorge euch ein neues Haus. Aber vorher muss ich irgendwie meine Zahnschmerzen loswerden. Sie sind schon so schlimm, dass ich gar nicht mehr klar denken kann.“ Tinki sah zu dem Riesen hoch und machte einen Vorschlag. Er sagte: „Hör zu Riese Egbert, wir werden dir helfen, damit deine Zahnschmerzen aufhören, und du hilfst uns ein neues Haus zu finden. Bist du damit einverstanden?“ Egbert versuchte, trotz seiner Schmerzen, ein wenig zu lächeln und antwortete: „Es ist sehr lieb von euch, dass ihr mir helfen wollt. Natürlich bekommt ihr ein neues Haus von mir. Schließlich habe ich euer altes ja gegessen.“
Tinki und Pinki überlegten, was sie tun könnten, damit das Zahnweh aufhörte. Nach einer Weile waren sich die beiden Freunde dann auch einig. Sie wollten die Schokoladenreste aus dem Loch in Egberts Zahn entfernen, weil sie dachten, die Schmerzen würden dann verschwinden. Allerdings wussten Tinki und Pinki noch nicht, was sich am besten eignen würde, um die Schokolade aus dem Zahn herauszubekommen. Tinki sagte: „Wir brauchen etwas langes. Aber es muss auch eine Spitze haben.“ Doch trotzdem Pinki und er angestrengt überlegten, fiel ihnen kein Gegenstand ein, der lang und spitz genug war. Also fragten sie ihren Freund, den kleinen Vogel, um Rat. Von ihm erfuhren sie, dass der einzige lange und spitze Gegenstand im ganzen Süßigkeitenland ein Strahl von Klara, der Sonne, war.
Sofort machten Tinki und Pinki sich auf den Weg zum Gipfel des höchsten Berges, den sie kannten. Oben angekommen, riefen die beiden Freunde abwechselnd, so laut sie konnten: „Hallo Klara ... Klara ... wir brauchen deine Hilfe.“ Als die Sonne dann endlich verschlafen aus ihrem Wolkenbett hervor kam, fragte sie: „Was ist denn los? Heute ist doch mein freier Tag. Und eigentlich wollte ich einmal in Ruhe ausschlafen. Deshalb ist es doch auch so bewölkt.“
Bevor Klara ihre Augen richtig aufgemacht hatte, plapperte Pinki auch schon los. Er erzählte ihr von Egbert, und wie der Riese ihr Haus gegessen hatte. Doch weshalb Tinki und er ihre Hilfe brauchten, vergaß er in seiner Aufregung glatt. Deshalb fragte Klara etwas verwirrt: „Und wie kann ich euch nun helfen?“ Bevor Pinki wieder anfangen konnte, hielt Tinki ihm einen Huf vor den Mund und erklärte der Sonne in Ruhe, dass sie einen ihrer Strahlen brauchten, um Egbert von seinen Zahnschmerzen zu befreien. Da Klara immer hilfsbereit war, schenkte sie den beiden Freunden kurzerhand einen ihrer Sonnenstrahlen und wünschte ihnen noch einen schönen Tag, bevor sie wieder in den Wolken verschwand und sich schlafen legte.
Stolz marschierten Tinki und Pinki mit dem Sonnenstrahl zu Egbert zurück. Aber als sie dann vor dem Riesen standen, merkten die beiden Freunde, dass sie viel zu klein waren, um an Egberts Zahn heranzukommen. Deshalb fragten sie noch einmal den kleinen Vogel, ob er ihnen helfen würde. Natürlich half der kleine Vogel seinen Freunden. Er nahm den Sonnenstrahl in seinen Schnabel, flog zu Egberts Mund und stocherte so lange in dem Zahn herum, bis das Schokoladenstück aus dem Loch herausfiel.
Und nachdem Tinki, Pinki und Egbert sich bei ihm bedankt hatten, flog er auch schon wieder davon. Mit einem Lächeln rief Pinki dem Riesen vergnügt zu: „Jetzt geht es dir ja wieder besser. Nun können wir überlegen, wie du uns ein neues Haus baust.“ Doch statt ein glückliches Gesicht zu machen, sagte Egbert mit schmerzverzerrter Stimme: „Jetzt tut es noch mehr weh, als vorher. Bestimmt werde ich mein Zahnweh nie wieder los.“
So vergingen einige Stunden, in denen Tinki und Pinki eifrig überlegten, was sie noch tun könnten, um dem armen Riesen zu helfen. Plötzlich rief Tinki: „Der Zahn muss gezogen werden!“ Egbert hatte zwar sehr viel Angst davor, dass das Ziehen seines Backenzahns wehtun könnte, aber er wusste auch, dass die Schmerzen nicht aufhören würden, solange der Zahn noch in seinem Mund war. Also fragte er Tinki und Pinki, wie sie ihn ziehen wollten. Dieses mal war es Pinki, der eine Idee hatte. Er sagte: „Hör zu Egbert. Du kennst doch bestimmt die große Zuckerwattewiese?“ Der Riese nickte. „Am Rand der Wiese wachsen Sträucher. Und an den Sträuchern hängen die klebrigsten Bonbons, die es im ganzen Süßigkeitenland gibt.“ Egbert nickte noch einmal und hörte dem kleinen Hund dann weiter konzentriert zu. Pinki sagte dem Riesen, dass er von diesen Bonbons so viele wie möglich in den Mund nehmen und darauf herum kauen sollte, bis sein Zahn an einem kleben bleibt und herausfällt. Egbert war zwar misstrauisch, was Pinkis Einfall anging, aber da niemand eine bessere Idee hatte, versuchte er es. Und tatsächlich fiel dem Riesen der schmerzende Backenzahn beim Kauen der Bonbons aus.
Wie er es versprochen hatte, wollte Egbert Tinki und Pinki nun ein neues Haus bauen. Also machte sich der Riese auf den Weg zum Schokoladenwald, um ein paar Bäume zu holen, aus denen er das Haus bauen konnte. Doch als er gerade den ersten Baum herausreißen wollte, hörte Egbert eine zwitschernde Stimme. Und dann bemerkte er den kleinen Vogel, der aufgeregt vor seinem Kopf hin und her flatterte. „Hallo kleiner Freund.“ Sagte Egbert. „Ich habe dich nicht verstanden. Kannst du bitte noch einmal wiederholen, was du gerade gesagt hast?“ Der Vogel setzte sich auf die Schulter des Riesen und antwortete: „Ich habe gesagt, dass du die Bäume stehen lassen musst. Ich habe nämlich eine Frau gefunden. Und bald schlüpfen unsere Kinder. Da brauchen wir doch Bäume, auf denen sie später ihre Nester bauen können.“ Das verstand Egbert natürlich. Er ließ die Bäume stehen und trottete traurig und mit hängendem Kopf zurück zu Tinki und Pinki. Als der Riese bei den beiden ankam, erklärte er ihnen, wieso er mit leeren Händen zurückgekommen war. Zwar sahen Tinki und Pinki ein, dass man dem kleinen Vogel seine geliebten Bäume nicht wegnehmen konnte, aber dennoch stellte sich die Frage, wo sie nun wohnen sollten. Da sah Pinki etwas aus Egberts Hosentasche herausgucken. „Was hast du denn da in deiner Tasche?“ Fragte er den Riesen. Egbert griff in seine Hosentasche, sah sich an, was er herausgeholt hatte und antwortete: „Ach das meinst du, Pinki. Das sind nur zehn Tafeln Schokolade aus dem Riesenland, die ich mir von zu hause mitgenommen habe, falls ich unterwegs Hunger bekommen sollte. Wollt ihr vielleicht ein Stück probieren?“
Als Pinki die Schokoladentafeln sah, hatte er seine zweite gute Idee an diesem Tag. Er rief vergnügt: „Egbert, das ist die Lösung! Aus diesen großen Tafeln kannst du uns doch bestimmt ein Haus bauen.“ „Ich werde mein bestes versuchen.“ Erwiderte der Riese und setzte sich auf die Zuckerwattewiese. Dort saß er fast eine ganze Stunde und arbeitete an den Schokoladentafeln. Dann stand er auf, und zeigte Tinki und Pinki, was er gebaut hatte. Es war das schönste Haus, das die beiden Freunde je gesehen hatten. „Vielen Dank, Egbert. Das ist ein wunderschönes Haus.“ Riefen sie fast gleichzeitig. Da lächelte der Riese und sagte: „Das war doch selbstverständlich, nachdem ich euer altes Haus aus Versehen gegessen habe. Und aus der Schokolade, die am Ende noch übrig war, habe ich euch Möbel gemacht. Ihr könnt sie euch ja später einmal anschauen. Ich hoffe, sie gefallen euch. Doch vorher müsst ihr mir noch sagen, wo ich euer neues Haus hinstellen soll.“ Da mussten Tinki und Pinki nicht lange überlegen. Das neue Haus sollte genau an der Stelle, am Waldrand, stehen, wo auch ihr altes gestanden hatte. Denn dort fanden es die beiden Freunde am schönsten.
Nachdem nun alles wieder in Ordnung war, verabschiedete sich Egbert von Tinki, Pinki und dem kleinen Vogel und machte sich mit großen Schritten auf den Weg.
Niemand im ganzen Süßigkeitenland wusste, wohin er gegangen war. Aber alle, die ihn kennengelernt hatten, behielten den netten Riesen in Erinnerung.
So verging beinahe ein Jahr. Doch eines Tages hörten Tinki und Pinki ein lautes Quietschen. Und als sie aus dem Fenster schauten, sahen die beiden Egbert, der einen riesigen Leiterwagen an ihrem Haus vorbei zog. Sofort liefen sie hinaus, um ihren Freund zu begrüßen. Aufgeregt fragten sie den Riesen, was er mit dem Leiterwagen und den Brettern, die darauf waren, machen wollte. „Ich werde mir hier ein Haus bauen.“ Antwortete er. „Warum sollte ich denn sonst diese schweren Bretter auf einem Leiterwagen vom Riesenland bis hierher ziehen?“
So baute Egbert sein Haus genau neben dem von Tinki und Pinki. Und die drei Freunde waren glücklicher als jemals zuvor, weil sie nun jeden Tag miteinander spielen konnten.
Wie an jedem Morgen weckte Klara Tinki und Pinki, indem sie mit ihren warmen Sonnenstrahlen an das Schlafzimmerfenster der beiden klopfte. Und wie an jedem Morgen bereitete Pinki das Frühstück für sich und Tinki vor. Nach dem Essen gingen die beiden Freunde dann auf die Zuckerwattewiese und spielten mit ihrem Schokoladenball. Pinki rollte den Ball gerade zu Tinki herüber, als plötzlich ein lautes Knuspern zu hören war. Natürlich waren Tinki und Pinki neugierig und wollten wissen, wo das Knuspern herkam. Doch gerade als sie losgehen wollten, hörte es schon wieder auf. Also spielten die beiden wieder mit ihrem Schokoladenball.
Nach einer Weile kam auch Egbert auf die Zuckerwattewiese. Tinki fragte ihn, ob er auch das laute Knuspern gehört hatte. Zögerlich antwortete der Riese: „Das Knuspern ... ach ja ... äh ... tja, das habe ich auch gehört. ... Aber ich habe überhaupt keine Ahnung, wo es herkam. Das müsst ihr mir glauben!“ Zwar fanden Tinki und Pinki Egberts Antwort ziemlich sonderbar, aber sie fragten nicht weiter nach und spielten lieber zu dritt mit ihrem Ball. Und schon nach kurzer Zeit dachte keiner mehr über das Knuspern nach.
Doch dann kam die Mittagszeit. Pinki wollte, wie er es immer tat, Tinkis Mittagessen zubereiten. Also ging er in die kleine Scheune hinter dem Haus, in der sein Freund seinen Hafervorrat lagerte. Aber als Pinki das Tor der Scheune öffnete, sah er nicht einmal mehr ein einziges Haferkorn. Alles war verschwunden! So schnell er konnte, rannte er zu Tinki und erzählte ihm, was geschehen war. Da begann Tinki fürchterlich zu weinen und schluchzte: „Es ist doch gerade erst Frühling. ... Was soll ich denn jetzt nur tun?! ... Mein ganzer Hafer ist weg, und neuen gibt es erst wieder im Herbst. ... Jetzt muss ich verhungern!“ Pinki versuchte seinen Freund zu trösten. Aber für das Problem mit dem Hafer fiel ihm auch keine Lösung ein. „Lass uns zu Egbert gehen.“ Sagte er zu Tinki. „Vielleicht hat er ja eine Idee, wohin dein Hafer verschwunden sein könnte.“
Nachdem sich Tinki etwas beruhigt hatte, gingen die beiden Freunde zum Haus des Riesen. Egbert saß auf der Bank in seinem Garten und war gerade damit beschäftigt einen Schmetterling, der auf einer Marzipanblüte schlief, zu beobachten.
Doch als Tinki und Pinki vor ihm standen und ihm gerade erklären wollten, was passiert war, sah der Riese sie an und sagte: „Ich kann mir schon vorstellen, warum ihr zu mir gekommen seid. Es geht um Tinkis Hafer, habe ich Recht?“ „Wie kannst du das denn wissen?“ Fragte Pinki verdutzt. „Wir haben dir doch noch gar nichts davon erzählt.“ Schuldbewusst senkte Egbert den Kopf. Dann sagte er: „Ich muss euch ein Geständnis machen, Freunde. Könnt ihr euch noch an das Knuspern erinnern? ... Das war ich. Ich wollte doch nur nachsehen, was in eurer Scheune ist. Also habe ich das Dach hochgehoben. Und da war dann dieser köstlich aussehende Hafer. ... Naja, eigentlich wollte ich nur probieren, wie er schmeckt. Aber dann konnte ich einfach nicht mehr aufhören, bis ich ihn aufgegessen hatte. Es tut mir wirklich leid. Das müsst ihr mir glauben. Deshalb habe ich euch vorhin auch nicht die Wahrheit gesagt, als ihr mich nach dem Knuspern gefragt habt. Ich schäme mich so.“ Und nach einer kurzen Pause fügte der Riese noch hinzu: „Aber du kannst gern etwas von meinem Schokoladenkuchen haben, Tinki. Oder irgend etwas anderes. Komm doch einfach mit in meine Küche und such dir aus, was du möchtest.“ Tinki sah Egbert traurig an und sagte: „Aber ich bin doch ein Pony. Ich esse nichts anderes als Hafer. Und den gibt es erst wieder im Herbst.“ „Dann werde ich losgehen und Hafer für dich finden!“ Rief Egbert entschlossen. Und Pinki bellte: „Genau! Und ich werde mitgehen und ihm helfen!“
Während Tinki sich in sein Bett legte, um sich von dem Schock, dass er nichts mehr zu essen hatte, zu erholen, zogen Pinki und Egbert los, um Hafer für ihren Freund zu suchen. Sie liefen kreuz und quer durchs Süßigkeitenland. Doch wohin sie auch kamen, nirgendwo war Hafer zu finden. Als es bereits dunkel wurde, setzte Egbert Pinki auf seine Schulter und trug ihn nach hause. Tinki wartet schon vor dem Haus auf seine Freunde, weil er dachte, sie kämen wenigstens mit ein wenig Hafer zurück. Aber als er sah, dass Egbert und Pinki mit leeren Händen zurückgekommen waren, rannte Tinki weinend ins Haus und schlug die Tür hinter sich zu. Pinki wünschte Egbert noch eine gute Nacht und ging dann zu Tinki ins Haus.
Da der Riese traurig war, weil er Tinkis Hafer aufgegessen hatte, konnte er nicht einschlafen. Also setzte er sich noch auf die Bank in seinem Garten und dachte darüber nach, wo er vielleicht doch noch Hafer finden konnte. Und als er so in seinem Garten saß, und es ganz still war, konnte Egbert hören, wie Tinki und Pinki sich über ihn unterhielten. Tinki sagte ganz schön gemeine Sachen über den Riesen. Zum Beispiel, dass er noch nie jemanden getroffen hätte, der so gefräßig wie Egbert sei. Und das er ihn nicht mehr mögen würde.
Als die Nacht vorüber war, weckte Klara Tinki und Pinki. Die beiden reckten und streckten sich und wollten gerade einen Morgenspaziergang machen, als Klara sie fragte, ob sie wüssten, wo Egbert sei. Schließlich weckte die Sonne ihn eigentlich jeden Morgen, eine halbe Stunde vor Tinki und Pinki, weil er ihr gesagt hatte, dass er seine morgendlichen Gymnastikübungen machen möchte, bevor seine Freunde zum Spielen kommen. Doch heute hatte Klara durch jedes Fenster in Egberts Haus geschaut, aber ihn nirgendwo entdecken können.
Nachdem Tinki und Pinki das gehört hatten, begannen sich die beiden Sorgen um ihren Freund zu machen. Da fing Tinki plötzlich an zu weinen und schluchzte: „Ich bin ganz allein daran Schuld, dass Egbert nicht mehr bei uns ist. Er hat bestimmt gehört, dass ich letzte Nacht so viele böse Dinge über ihn gesagt habe. Und jetzt ist er weggegangen und kommt vielleicht nie wieder.“
Da machte Klara einen Vorschlag. Sie sagte, Tinki und Pinki sollten erst einmal nach Egbert suchen. Und falls sie ihn nicht finden konnten, bis es dunkel wird, wäre es am besten, sie würden Rolf, den Mond, fragen, ob er wüsste, wohin der Riese gegangen sei. Schließlich war Egbert nachts verschwunden. Und wenn jemand wusste, was in der letzten Nacht passiert war, dann der Mond.
Tinki und Pinki folgten Klaras Rat und suchten den ganzen Tag über nach ihrem Freund. Doch der Riese war nirgendwo zu finden. Dann wurde es dunkel, und die beiden Freunde kletterten auf einen hohen Berg, wo sie auf Rolf, den Mond, warteten. Nach ein paar Minuten tauchte er hinter einer Wolke auf.
Sofort riefen Tinki und Pinki: „Hallo Rolf. Hast du Egbert in der letzten Nacht gesehen? Weißt du vielleicht, wo er hingegangen ist?“ „Lasst mich.“ Brummte der sonst so nette Mond. „Ich habe keine Zeit, um euch zu helfen.“ Doch Pinki gab nicht so schnell auf. Er redete und redete, bis Rolf sein Plappern schließlich nicht mehr hören konnte und sagte: „Hört zu ihr beiden. Ihr wisst, dass ich eigentlich gern helfe, wenn ich kann. Aber ich habe selbst ein Problem. Eines meiner Mondkälber ist verschwunden, und ich kann es einfach nicht wiederfinden. Ich mache mir große Sorgen, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte.“ „Wir helfen dir, es zu finden, Rolf.“ Riefen die beiden Freunde beinahe gleichzeitig. Und Pinki fügte noch hinzu: „Aber du musst uns versprechen, uns auch zu helfen, wenn dein Kalb wieder da ist.“ „Natürlich tue ich das.“ Antwortete der Mond.
Tinki hatte noch nie ein Mondkalb gesehen und wusste daher auch nicht, wo man es finden konnte. Doch Pinki wusste genau, wo sie suchen mussten. Er erklärte Tinki, dass Mondkälber nichts lieber aßen als Zuckerwatte. Und der einzige Ort, den die beiden kannten, an dem viel Zuckerwatte zu finden war, war die Zuckerwattewiese. Also liefen Tinki und Pinki zu der Wiese, da sie hofften, dort das verlorene Kalb zu finden. Und tatsächlich stand mitten auf der Wiese ein kleines Mondkalb und fraß genüsslich eine Zuckerwatteblume nach der anderen.
Als Tinki und Pinki zu ihm hinüber liefen, sah es sie mit großen Augen an und sagte: „Hallo, warum seid ihr denn um diese Uhrzeit noch hier draußen? Seid ihr nicht müde?“ Da erklärten die beiden Freunde dem Mondkalb, dass sie es gesucht hatten, weil Rolf sich große Sorgen machte. Zu dritt gingen sie zu dem Berg zurück, auf dessen Gipfel Tinki und Pinki auf Rolf gewartet hatten. Oben angekommen rief das Kalb: „Rolf, hier bin ich. Hallo Rolf, ich bin hier unten.“ Als der Mond es entdeckt hatte, schickte er einen seiner Strahlen zu dem Berg hinunter. Das kleine Mondkalb hüpfte sofort darauf und lief zurück zu Rolf.
Nun war der Mond wieder glücklich und fragte Tinki und Pinki, wie er ihnen helfen konnte. Die beiden Freunde erzählten, was geschehen war und fragten ihn, ob er wüsste, wohin Egbert gegangen sei. „Ja, das weiß ich.“ Sagte Rolf. „Ich habe euren Freund gesehen. Er ist letzte Nacht in diese Richtung gegangen.“ Der Mond deutete mit einem seiner Strahlen nach Süden. „Was liegt denn in dieser Richtung?“ Fragte Pinki, und Rolf antwortete: „Das Riesenland.“
Tinki und Pinki waren sehr traurig, denn sie dachten, Egbert sei für immer fortgegangen. Obwohl die beiden Freunde für den Rückweg einen halben Tag brauchten, sprach keiner von ihnen auch nur ein einziges Wort. Pinki war einfach nur traurig darüber, dass er Egbert nie wiedersehen würde. Und Tinki machte sich Vorwürfe, weil er dachte, der nette Riese sei wegen ihm zurück ins Riesenland gezogen. Doch als sie mit hängenden Köpfen an Egberts Haus vorbei liefen, hörten sie ein lautes Schnarchen. Das Schnarchen kam jedoch nicht aus dem Haus, sondern aus dem Garten. Schnell liefen Tinki und Pinki durch das kleine Gartentor, das der Riese, extra für seine kleinen Freunde, neben seinem eigenen angebracht hatte, und sahen Egbert auf der Bank vor seinem Haus liegen und schlafen.
Schnell weckten sie den Riesen und löcherten ihn mit so vielen Fragen, dass Egbert gar nicht mehr wusste, welche er zuerst beantworten sollte. Er sagte Tinki und Pinki, dass sie ihm eine Frage nach der anderen stellen sollten und nicht alle auf einmal. So erfuhren die beiden, dass Egbert ins Riesenland gegangen war, um dort Hafer für Tinki zu holen. Allerdings hatte der Riese dort nur eine Ähre gefunden, obwohl er überall gesucht hatte.
Tinki war sehr, sehr hungrig und sagte mit trauriger Stimme: „Hol die Ähre bitte her, damit ich sie essen kann. Auch wenn ich davon nicht satt werde und nicht weiß, was ich bis zum Herbst essen soll.“
Egbert ging in sein Haus, um den Hafer zu holen. Und als er wieder heraus kam, blieb Tinki vor Staunen der Mund offen stehen. Denn die Ähre, die der Riese in der Hand hielt, war mit Sicherheit die größte, die Tinki je gesehen hatte. Er zählte 20 Körner an der Ähre. Und jedes Korn war so groß, dass Tinki einen ganzen Monat davon essen konnte. Schließlich kam der Hafer ja auch aus dem Riesenland, wo alles viel größer ist, als irgendwo anders.
Nun waren unsere drei Freunde wieder glücklich, und Egbert versprach, dass er nie wieder etwas von Tinkis Hafer essen würde. Anschließend entschuldigte Tinki sich bei seinem Freund, dem Riesen, weil er so böse Dinge über ihn gesagt hat. Das Pony wusste schließlich, dass es nicht richtig war, so gemein zu jemandem zu sein, auch wenn er etwas falsch gemacht hatte. Und nachdem die Drei richtig ausgeschlafen hatten, waren alle Mühen, die sie in den letzten Tagen hatten, schon wieder vergessen.
Tinki, Pinki und Egbert saßen bereits den ganzen Morgen auf der Zuckerwattewiese und überlegten, was sie tun könnten, damit ihnen nicht mehr so langweilig ist. Da ihnen aber nichts einfiel, begann Tinki vom Ponyland zu erzählen. Und als Tinki fertig war, erzählte Egbert Geschichten über das Riesenland. Aber auch der Riese wusste bald nicht mehr, was er erzählen könnte.
Als Egbert mit seinen Geschichten fertig war, bemerkte Pinki, dass er Tinki und Egbert gar nichts zu erzählen hatte, weil er noch nie an einem anderen Ort als dem Süßigkeitenland war. Um sich etwas abzulenken und seine Traurigkeit zu vergessen, überredete Pinki seine Freunde dazu, mit ihm Ball zu spielen. Doch auch während die Drei mit dem Schokoladenball spielten, musste Pinki immer wieder daran denken, dass Tinki und Egbert schon so viel erlebt hatten, und er noch nie eine weite Reise gemacht hatte, von der er erzählen konnte. Traurig rollte er den Ball zu Egbert und sagte: „Ich habe keine Lust mehr mit dem Ball zu spielen.“ Der Riese legte den Ball zur Seite und setzte sich, zusammen mit seinen Freunden, auf die Wiese. Da ihnen immer noch langweilig war, schlug Tinki vor, ein Picknick zu machen. Pinki und Egbert fanden die Idee toll. Nun stellte sich nur noch die Frage, wer Egberts Picknickkorb holen sollte. Der Riese hatte vor einigen Wochen kleine Räder und eine lange Schnur an den Korb montiert, damit auch Tinki und Pinki ihn bewegen konnten. Vorher musste Egbert ihn immer selbst holen, weil er zu groß und zu schwer für seine Freunde war. Pinki sagte: „Ich gehe den Korb holen. Vielleicht passiert unterwegs ja etwas, was ich euch erzählen kann. Ich glaube, außer mir erlebt jeder etwas aufregendes. Nur ich bin immer im Süßigkeitenland und erlebe immer die selben Dinge.“
Kaum hatte er die letzten Worte gesagt, war Pinki auch schon hinter der nächsten Kurve verschwunden. Erst jetzt bemerkten Egbert und Tinki, wie traurig ihr Freund war. Tinki schlug Egbert vor eine Reise ins Ponyland zu machen, damit auch Pinki einmal ein Abenteuer erleben konnte. „Oh ja!“ Antwortetet der Riese. „Und wenn wir schon einmal unterwegs sind, können wir auch noch das Riesenland besuchen.“
Bevor Pinki mit dem Essen zurückkam, überlegten Tinki und Egbert sich, dass sie auch noch zum verzauberten Meer reisen könnten, weil noch keiner der drei Freunde dort gewesen war. So würden sie gemeinsam etwas ganz neues entdecken. Kaum war Pinki mit dem Picknickkorb bei ihnen angekommen, erzählten Tinki und Egbert ihm, was sie sich gerade überlegt hatten. Pinki sprang vor Freude hin und her. So sehr freute er sich über die geplante Reise. Doch Tinki erkannte schon bald das erst Problem, das ihm und seinen Freunden im Weg stand. Er wusste nämlich, dass der Weg ins Ponyland sehr lang war, und es einige Wochen dauern würde, bis sie dort wären. Und bis ins Riesenland wäre der Weg noch viel, viel weiter. Außerdem wusste keiner der drei Freunde, wo genau das verzauberte Meer lag.
Doch Egbert lächelte Tinki an und sagte: „Ich kann euch doch auf meinen Schultern tragen. Schließlich mache ich viel größere Schritte als ihr. So kommen wir schneller voran.“ Tinki und Pinki waren von Egberts Vorschlag begeistert. Also setzte der Riese die beiden auf seine Schultern und nahm den Picknickkorb in seine linken Hand. Nun waren die drei Freunde bereit ihre Reise anzutreten. Egbert lief den ganzen Tag, die darauffolgende Nacht und den ganzen nächsten Tag, ohne auch nur eine kurze Pause zu machen. Doch als es dann wieder dunkel wurde, war der Riese so müde, dass er sich hinlegte und schlief. Er bemerkte noch nicht einmal, wie Rolf, der Mond, am Himmel aufging und Tinki, Pinki und ihm eine gute Nacht wünschte. Egbert schlief die ganze Nacht hindurch und wachte noch nicht einmal auf, als Klara ihre Sonnenstrahlen zur Erde schickte. Als die Sonne merkte, dass noch nicht einmal ihre hellsten Strahlen den Riesen wecken konnten, kam sie auf eine Idee. Klara fragte ihre Freundin, die Regenwolke, ob sie ihr helfen könnte. „Natürlich helfe ich dir.“ Antwortete die Regenwolke und ließ ein paar Regentropfen auf Egberts Gesicht fallen.
Zuerst sah es so aus, als würde noch nicht einmal der Regen den Riesen wecken können, doch als einer der Tropfen mit einem leisen „Blubb“ in sein rechtes Nasenloch fiel, wachte Egbert mit einem lauten Niesen auf.
Nachdem Tinki, Pinki und Egbert gefrühstückt hatten, gingen sie weiter. Naja, das heißt, Egbert ging weiter und trug seine kleinen Freunde auf seinen Schultern. Nach einigen Stunden erreichten die Drei endlich das Ponyland. Alle Ponys, die sie trafen, freuten sich sehr darüber, dass Tinki, Pinki und Egbert zu Besuch gekommen waren. Doch am meisten freuten sie sich über Tinki, weil er ja einmal im Ponyland gewohnt hatte, aber schon vor langer Zeit zu Pinki gezogen war, und alle Ponys dachten, sie würden Tinki nie wiedersehen. Nachdem Sie allen „Hallo“ gesagt hatten, spielten Tinki und Pinki mit den Ponys Ball, und alle hatten jede Menge Spaß. Nur Egbert konnte nicht mitspielen, weil er viel zu groß war. Als sie merkten, dass Egbert sich langweilte, weil er nicht mit den anderen spielen konnte, fragten ihn die Ponys: „Was möchtest du denn gern unternehmen, während wir Ballspielen?“ Der Riese antwortete, dass er hungrig sei und gern etwas essen würde. „Wir haben nur Hafer.“ Sagten ihm die Ponys. „Aber davon kannst du so viel essen, wie du möchtest.“ Das ließ sich Egbert nicht zweimal sagen. Und während Tinki und Pinki einen ganzen Tag lang mit den Ponys herumtobten und spielten, nahm der Riese seinen Löffel, den er immer in seiner Latzhose mit sich trug, aus der Tasche, aß drei Lagerhallen voll Hafer leer und war so satt wie nie zuvor.
Als der neue Tag anbrach und unsere drei Freunde sich ausgeruht hatten, verabschiedeten sie sich von den Ponys und machten sich auf den Weg ins Riesenland. Tinki und Pinki saßen auf Egberts Schultern, und der Riese lief, ohne Rast zu machen, bis sie ihr Ziel erreicht hatten.
Im Riesenland angekommen stopfte Egbert erst einmal soviel Essen in den Picknickkorb und in seine Taschen, wie er tragen konnte, damit er, Tinki und Pinki genug Verpflegung für den Weg zum verzauberten Meer hatten. Dann erklärte der Riese seinen kleinen Freunden, dass er gern einen Tag allein mit seinen Eltern verbringen würde, weil er sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Tinki und Pinki verstanden das und sagten Egbert, er soll sie am nächsten Tag, genau um diese Uhrzeit, an der selben Stelle, an der die Drei gerade standen, wieder abholen.
Während der Riese Tinki und Pinki auf den Boden setzte, sagte er: „Ich hole euch morgen um diese Zeit wieder hier ab. Ihr habt bestimmt viel Spaß im Riesenland. Schaut euch nur einmal um, hier kann man so viel erleben.“ Dann ging Egbert zu seinen Eltern.
Tinki und Pinki gingen los, um sich im Riesenland etwas umzusehen. Doch das war gar nicht so einfach, wie die beiden gedacht hatten. Ständig mussten sie aufpassen, dass niemand aus Versehen auf sie trat. Schließlich waren die Riesen es ja nicht gewohnt, so kleine Besucher wie Egberts Freunde zu haben. Also schauten sie auch nicht nach unten und sahen Tinki und Pinki meistens nicht einmal. Außerdem wäre Tinki beinahe in die Ritze zwischen zwei Pflastersteinen gefallen, weil Pinki und er ständig nach oben sehen mussten, um den Riesen auszuweichen. Die Ritze zwischen den Pflastersteinen war für die zwei Freunde so groß wie ein Graben. Trotzdem liefen Tinki und Pinki weiter und sahen natürlich auch weiterhin nach oben um nicht von einem Riesenfuß getroffen zu werden.
Doch plötzlich konnten sie ihre Beine nicht mehr bewegen. Als Tinki und Pinki nach unten sahen, bemerkten sie, dass sie in einen Riesenkaugummi getreten waren und jetzt daran festklebten. Die beiden riefen um Hilfe, so laut sie konnten, aber sie waren so klein und leise, dass keiner der Riesen, die an ihnen vorbei liefen, sie hören konnte. Als dann auch noch eine Riesin mit ihrem Sohn schimpfte, gaben Tinki und Pinki das Rufen auf. Die Mutter des Jungen war so laut, dass die beiden ihre eigenen Worte nicht mehr verstanden. Die Riesenmama schimpfte mit ihrem Sohn, weil er beim Spielen eine Scheibe zerbrochen hatte. Als Strafe sollte er nun einen ganzen Tag lang Müll aufsammeln, der auf den Gehwegen herumlag.
Der Junge fing auf der Straßenseite, auf der Tinki und Pinki mit ihren Füßen an dem Kaugummi klebten, an, seine Strafarbeit zu tun. Als er bei dem Kaugummi angekommen war, hob er ihn einfach, ohne hinzusehen, auf und steckte ihn, gemeinsam mit Tinki und Pinki, einfach in die Mülltüte, die seine Mutter ihm gegeben hatte.
Die beiden winkten zwar und riefen, so laut sie konnten, aber der Riesenjunge schaute in eine ganz andere Richtung. Außerdem unterhielten sich die anderen Riesen, die an dem Jungen vorbeigingen so laut, dass er Tinki und Pinki nicht hören konnte. So verbrachten unsere beiden Freunde einen halben Tag in der Mülltüte.
Der junge Riese war zwar sehr fleißig, doch als ein halber Tag vorüber war, wollte er sich doch
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Michael Urban
Bildmaterialien: Michael Urban
Tag der Veröffentlichung: 16.02.2014
ISBN: 978-3-7309-8444-4
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