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Die Erschaffung der Welt

 Gen 1 (1.Mose 1)

 1 Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.

 Gott ist der Schöpfergott.

Wir werden da glücklich, wo wir schöpferisch tätig sind.

 

2 Die Erde war wüst und wirr

und Finsternis lag über der Urflut

und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

 Das war ziemlich anstrengend, deshalb beschloss Gott die Arbeit Seinem Geist zu überlassen.

Auch wir dürfen in Seinem Auftrag arbeiten.

Aber Er ist bereit, wenn wir nicht mehr weiter wissen, für uns zu arbeiten, wenn wir Seine Hilfe annehmen.

Ob die Urflut der Nil, die Donau oder der Amazonas war, wissen wir nicht. Da man höflichkeitshalber den Frauen immer den Vortritt lässt, wird es wohl ‚die‘ Donau gewesen sein.

Gott ist höflich.

Später lädt Jesus uns dazu ein, mit unseren Mitmenschen liebevoll umzugehen.

Verwirrung und Finsternis können uns aufmuntern, trotz allem auf Ihn und Seine Schöpferkraft zu vertrauen.

Der erste Tag: Licht

 

3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

Gott wollte natürlich sehen, was Er geschaffen hat und erschuf deshalb das Licht.

Wir dürfen unseren Mitmenschen Licht bringen.

 

4 Gott sah, dass das Licht gut war.

Und Gott schied das Licht von der Finsternis.

Er will keinen Kampf zwischen Licht und Finsternis, sondern trennt sie.

Wir dürfen nach Wegen suchen, gemeinsam Sein Wort zu leben, ohne dass sich unsere Überzeugungen vermischen müssen.

 

5 Und Gott nannte das Licht Tag

und die Finsternis nannte er Nacht.

Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.

Gott erschuf somit die Zeit.

Wir dürfen die Zeit als kostbares Gut erkennen.

Der zweite Tag: Himmel

6 Dann sprach Gott: Es werde ein Gewölbe

mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.

Höhen und Berge entstehen.

Wir dürfen Höhepunkte in unserem Leben erleben, wenn wir uns auf Ihn einlassen.

 

7 Gott machte das Gewölbe

und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes

vom Wasser oberhalb des Gewölbes.

Und so geschah es.

Nun gibt es Regen, der Leben und Wachstum ermöglicht.

Wir dürfen auf unsere Talente achten, um zu wachsen und zu reifen und so ein Leben in Fülle finden.

 

8 Und Gott nannte das Gewölbe Himmel.

Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.

Himmel Ausblick und Erinnerung an Sein Reich.

Wir dürfen uns immer bewusst sein, wo wir her kommen, dass wir Seine Kinder sind.

Der dritte Tag: Land und Meer

9 Dann sprach Gott:

Es sammle sich das Wasser unterhalb des Himmels

an einem Ort und das Trockene werde sichtbar.

Und so geschah es.

Land zum Leben wird geschaffen.

Wir dürfen immer wieder an unser geistliches Leben denken, so dass es fruchtbar werden kann für unsere Mitmenschen

 

10 Und Gott nannte das Trockene Land

und die Ansammlung des Wassers nannte er Meer.

Gott sah, dass es gut war.

Trockenes Land und Wasser im rechten Maß zueinander.

Wir dürfen uns um Ausgewogenheit bemühen.

 

11 Dann sprach Gott:

Die Erde lasse junges Grün sprießen,

Gewächs, das Samen bildet,

Fruchtbäume, die nach ihrer Art Früchte tragen

mit Samen darin auf der Erde.

Und so geschah es.

Endlich bringt die Erde Ihre Früchte.

Auch wir dürfen geistliche Früchte bringen.

 

 

 

 

12 Die Erde brachte junges Grün hervor,

Gewächs, das Samen nach seiner Art bildet,

und Bäume, die Früchte tragen

mit Samen darin nach ihrer Art.

Gott sah, dass es gut war.

Gott schenkt eine reichliche Vielfalt.

Wir dürfen in aller Verschiedenheit unsere Talente, zum Gemeinsamen Wohl, zusammentragen.

 

13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.

Die Zeit vergeht.

Wir dürfen in Ruhe und Gelassenheit handeln, denn Er schenkt uns die Zeit, die wir brauchen.

Der vierte Tag: Die Gestirne

 14 Dann sprach Gott:

Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein,

um Tag und Nacht zu scheiden.

Sie sollen als Zeichen für Festzeiten,

für Tage und Jahre dienen.

Er lädt uns zum Feiern ein.

Wir dürfen Ihn loben und preisen und daran denken, was er schon alles Gute für uns getan hat.

 

15 Sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein,

um über die Erde hin zu leuchten.

Und so geschah es.

Überall Licht.

Wir dürfen offen sein für Erleuchtung. Wir dürfen uns vom Hl. Geist führen lassen.

 

16 Gott machte die beiden großen Lichter,

das große zur Herrschaft über den Tag,

das kleine zur Herrschaft über die Nacht, und die Sterne.

Große und kleine Lichter.

Ob wir ein großes oder kleines Licht sind, wir dürfen die Welt erleuchten und ihr Orientierung schenken.

 

 

 

 

17 Gott setzte sie an das Himmelsgewölbe,

damit sie über die Erde leuchten,

Licht von oben.

Wir dürfen den Menschen helfen, nach oben, auf Gott, zu schauen.

 

18 über Tag und Nacht herrschen

und das Licht von der Finsternis scheiden.

Gott sah, dass es gut war.

Alles was Er tut ist gut.

Wir dürfen darauf vertrauen, dass er einen Heilsplan für uns hat. So können wir auf eine gute Zukunft vertrauen.

 

19 Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag.

Die Zeit geht dahin.

Wir wissen nicht wie viele Tage uns noch bleiben. Wir dürfen auf die Türen achten, die sich uns öffnen. Wir dürfen das Beste für uns auswählen.

Der fünfte Tag: Fische und Vögel

 

 

 

 

 20 Dann sprach Gott:

Das Wasser wimmle von Schwärmen lebendiger Wesen

und Vögel sollen über der Erde am Himmelsgewölbe fliegen.

Der Himmel wir belebt.

Wir dürfen uns immer wieder anspornen lassen, im geistlichen Leben lebendiger zu werden.

 

21 Und Gott erschuf die großen Wassertiere

und alle Lebewesen, die sich fortbewegen nach ihrer Art,

von denen das Wasser wimmelt,

und alle gefiederten Vögel nach ihrer Art.

Gott sah, dass es gut war.

Trennung nach Talenten und Möglichkeiten.

Wir dürfen uns Gedanken machen, wo wir unsere Möglichkeiten und Talente am besten einsetzen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22 Gott segnete sie und sprach:

Seid fruchtbar und mehrt euch!

Füllt das Wasser im Meer

und die Vögel sollen sich auf Erden vermehren.

Mit Gottes Segen erfüllt sich alles.

Wir dürfen uns segnen lassen und auch selbst andere segnen.

 

23 Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.

Der Abend für die Erholung, der Morgen für die tägliche Arbeit.

Wir dürfen uns Erholung gönnen, damit wir mit neuer Kraft für das Reich Gottes arbeiten können.

Der sechste Tag: Landtiere und den Menschen

 

 

24 Dann sprach Gott:

Die Erde bringe Lebewesen aller Art hervor,

von Vieh, von Kriechtieren und von Wildtieren

der Erde nach ihrer Art. Und so geschah es.

Die Erde wird belegt.

Wir dürfen lebendig und voll Begeisterung unser geistliches Leben genießen.

 

25 Gott machte die Wildtiere der Erde nach ihrer Art,

das Vieh nach seiner Art

und alle Kriechtiere auf dem Erdboden nach ihrer Art.

Gott sah, dass es gut war.

Alles wird nach seiner Art geschaffen.

Ich darf ganz ich selbst sein. Ich darf mich annehmen, so wie ich bin.

 

 

 

 

 26 Dann sprach Gott:

Lasst uns Menschen machen

als unser Bild, uns ähnlich!

Sie sollen walten über die Fische des Meeres,

über die Vögel des Himmels,

über das Vieh, über die ganze Erde

und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen.

Der Mensch bekommt einen Auftrag.

Wir dürfen unseren göttlichen Auftrag erkennen.

 

27 Gott erschuf den Menschen als sein Bild,

als Bild Gottes erschuf er ihn.

Männlich und weiblich erschuf er sie.

Er schuf uns für die Zweisamkeit.

Wir dürfen einander lieben.

 

 28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen:

Seid fruchtbar und mehrt euch,

füllt die Erde und unterwerft sie

und waltet über die Fische des Meeres,

über die Vögel des Himmels und über alle Tiere,

die auf der Erde kriechen!

An Gottes Segen ist alles gelegen.

Wir dürfen uns täglich von Ihm segnen lassen und darauf vertrauen, dass wir dann die Kraft und Stärke haben, Ihm in rechter Weise zu dienen.

 

29 Dann sprach Gott:

Siehe, ich gebe euch alles Gewächs,

das Samen bildet auf der ganzen Erde,

und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin.

Euch sollen sie zur Nahrung dienen.

Er schenkt uns alles was wir zum Leben brauchen.

Wir dürfen vertrauen, dass uns nichts fehlt.

 

30 Allen Tieren der Erde, allen Vögeln des Himmels

und allem, was auf der Erde kriecht,

das Lebensatem in sich hat,

gebe ich alles grüne Gewächs zur Nahrung.

Und so geschah es.

Alles geschieht so, wie Gott es will.

Wir dürfen darauf vertrauen, dass Er nur unser Bestes will.

 

31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte:

Und siehe, es war sehr gut.

Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.

Alles was Gott macht ist gut.

Wir dürfen Gottes Güte genießen.

Der siebte Tag: Segen

 

Gen 2 (1.Mose 2)

 

1 So wurden Himmel und Erde und ihr ganzes Heer vollendet.

Alles strebt Seiner Vollendung entgegen.

Wir dürfen Ihm immer ähnlicher werden.

 

2 Am siebten Tag vollendete Gott das Werk,

das er gemacht hatte,

und er ruhte am siebten Tag,

nachdem er sein ganzes Werk gemacht hatte.

Ruhe gehört zum Leben.

Wir dürfen uns Ruhe gönnen, Ruhe ausstrahlen und anderen Menschen in Ruhe zuhören.

 

3 Und Gott segnete den siebten Tag

und heiligte ihn;

denn an ihm ruhte Gott,

nachdem er das ganze Werk erschaffen hatte.

Von Gott aus gesehen, ist alles heilig.

Wir dürfen ganz heil werden. Er schenkt uns alles was wir dazu brauchen.

Impressum

Texte: @ MicMam 2019
Tag der Veröffentlichung: 26.04.2021

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle, die die Welt verändern wollen und sie noch nicht als hoffnungslos abgeschrieben haben.

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