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Auf dem Weg zum Hl. Geist

 

 

Jesus ist für uns gestorben, damit wir leben.

Wir sollen ein Leben in Fülle erreichen.

 

Vorausschauend auf die Osterzeit:

Leben in Fülle erreichen wir nur,

wenn wir uns auf den Hl. Geist einlassen.

 

Jesu Sterben hat nur einen Sinn,

wenn wir JA zum Leben sagen.

 

Unsere Antwort auf Seinen Tod,

kann nur ein JA zum Leben sein -

ein JA zum Leben und alles was dazu gehört.

 

 

Dieser Kreuzweg soll uns also lebendiger machen.

 

1 Jesus wird zum Tode verurteilt: Mt 27,22–23,26

  Erlösung:

 

Jetzt freue ich mich in den Leiden,

die ich für euch ertrage.
Ich ergänze in meinem irdischen Leben,

was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt
an seinem Leib, der die Kirche ist. (Kol 1,24)

 

Wenn Du unschuldig leidest,

dann bist Du in engster Verbindung mit Jesus.


Verurteile ich andere?
Kann ich meine Mitmenschen so annehmen

wie sie sind?
Ist es mir wichtig,

ihnen auf ihren Lebensweg weiter zu helfen,

indem ich für sie bete?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass wir durch unsere Leiden
am Erlösungswerk Deines Sohnes teilhaben dürfen.

 





Vielleicht hat P. Remigius vielen die Angst vor dem Sterben genommen, durch sein Beispiel.

Wenn wir sehen, wie geduldig die Brüder in der Krankenabteilung ihr Leid annehmen, dann kann es uns helfen, dass wir geduldiger werden.

 

Leben ist Geduld:

Nur mit Geduld können wir dem anderen zuhören, versuchen ihn zu verstehen und ihn annehmen.

 

V: Herr, erbarme Dich. A: Herr, erbarme Dich. Herr, ...

 

2 Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern: Mt 27,27–31

 

 Liebe:

 

Geliebte, wir wollen einander lieben;
denn die Liebe ist aus Gott
und jeder, der
liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. (1Joh 4,7)

 

Mit dem täglichen Kreuz auf Deiner Schulter,

trägst Du am Leid Deiner Mitmenschen mit.

 

Höre ich anderen geduldig zu,

wenn sie mir von ihrem Leid erzählen?

Finde ich ein aufmunterndes Wort für sie?
Finde ich Wege ihr Leid mitzutragen,

oder es ihnen zu erleichtern?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir, dass Du uns soviel Liebe geschenkt hast,
dass wir auch unsere Mitmenschen lieben können.

 

 

 

 

Oft stehen wir dem Leid hilflos gegenüber. Wir können das Leid, das wir sehen, nicht ertragen. Unsere Hilflosigkeit ist eine Einladung Gottes auf Seinen Hl. Geist zu vertrauen. Bitten wir Ihn, uns in solchen Momenten, das richtige Wort einzugeben, oder eine Geste der Anteilnahme.

 

Leben ist Liebe:

Nur die Liebe führt uns zum Ewigen Ziel. Uns und unsere Mitmenschen.

 

V: Schenk uns Leben, Herr. A: Schenk uns Leben, Herr. ...

 

3 Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz: Jes 53,4–6

 

Standhaftigkeit:

 

In allem empfehlen wir uns als Gottes Diener:
durch große Standhaftigkeit,

in Bedrängnis, in Not, in Angst (2Kor 6,4)

 

Nimm die Hand Jesu an, wenn Du gefallen bist

und lasse Dich wieder aufrichten.


Fühle ich mich gestärkt,

nachdem ich mich wieder aufgerichtet habe?
Habe ich vielleicht mein Ziel neu erkannt?
Ist mein Vertrauen auf Jesus gewachsen?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir, dass Du mir die Kraft geschenkt hast, damit ich standhaft zu Dir halten kann.

 

 

 

 

 

 

Einen Fehler zu machen ist noch keine Sünde. Es wird erst zur Sünde, wenn wir nichts daraus lernen.

Tag für Tag sind wir eingeladen Gott neu kennen zu lernen.

Das fordert uns immer wieder heraus um zu denken und uns auf etwas Neues einzulassen.

So geschieht Auferstehung. So können wir standhaft vor Gott stehen und uns immer wieder neu aufrichten lassen.

 

Leben ist Festhalten und Loslassen:

Gott festhalten, und loslassen was uns auf den Weg zu Ihm behindert.

 

V: Herr, erbarme Dich. A: Herr, erbarme Dich. Herr, ...

 

 

 

4 Jesus begegnet seiner Mutter: Lk 2,34–35,51

 

Dienst:

 

Du aber sei in allem nüchtern,

ertrage das Leiden,
verrichte dein
Werk als Verkünder des Evangeliums,

erfülle treu deinen Dienst! (2Tim 4,5)

Denke daran: Wenn Du Menschen begegnest,

bist Du ein Bote Gottes.


Wie gut kenne ich mich in der Bibel aus?
Habe ich ein Wort des Trostes und der Aufmunterung?
Lebe ich so, dass ich andere von Gott begeistern kann?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass ich treu an Deiner Seite stehen darf.

 

 

 

 

 

 

Treu bleiben, trotz aller Zweifel.

Immer mehr die Aufgabe erkennen, die Gott uns für unser Leben gegeben hat.

Treu das tun was wir tun können und vertrauensvoll den Rest in Gottes Hand legen.

 

 

Leben ist Treue:

Wahre Liebe soll uns ermöglichen in Treue zueinander zu stehen. Die Treue zu Gott kann uns dabei helfen.

 

V: Schenk uns Leben, Herr. A: Schenk uns Leben, Herr. ...

 

 

5 Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen: Mt 27,32

 

Getragen:

 

Das Gleiche tat er in der Wüste,

die du gesehen hast.
Da hat der HERR, dein Gott,

dich auf dem ganzen Weg,

den ihr gewandert seid, getragen,

wie ein Mann sein Kind trägt,

bis ihr an diesen Ort kamt. (5Mo 1,31)

 

Du bist ausersehen

anderen zu helfen ihr Kreuz zu tragen.

 

Kann ich das Leid anderer erkennen,

auch wenn es äußerlich nicht sichtbar ist?
Leide ich im Herzen mit?
Sagt mir mein Herz, was der andere jetzt braucht?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass Du immer an meiner Seite bist.

 

 

 

 

 

 

Oft sind wir blind für die Leiden unserer Mitmenschen. Manchmal macht uns unser eigenes Leid dafür sensibler.

Aber nicht wir sind die Handelnden, sondern letztendlich Gott, dessen Gehilfen wir sein dürfen.

Wir sollten immer unsere Grenzen erkennen, unseren Eigenwillen aufgeben und uns tragen lassen, wenn wir aus eigener Kraft nicht mehr weiter kommen.

 

Leben ist getragen werden:

Nur ein Leben in dem wir uns getragen wissen, wo wir geborgen und sicher sind, kann gelingen.

 

V: Herr, erbarme Dich. A: Herr, erbarme Dich. Herr, ...

 

 

6 Veronika reicht Jesus das Schweißtuch: Ps 27,8–9

 

Freundlichkeit:

 

Der HERR antwortete dem Engel, der mit mir redete,
in freundlichen Worten, Worten voll Trost. (Sach 1,13)

 

Oft stehst Du dem Leid eines andern hilflos gegenüber.
Kleine, scheinbar sinnlose, Zeichen

können dem anderen Deine Liebe zeigen.


Rufe ich den Hl. Geist zu Hilfe,

wenn ich nicht mehr weiter weiß?
Lege ich dann alles getrost in Seine Hände?
Habe ich schon erfahren,

dass Er dann wirklich wirkt und hilft?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass Du mir Deinen Hl. Geist, als Beistand, geschenkt hast.

 

 

 

 

 

 

Wie sehr sehnen wir uns nach freundlichen und trostreichen Worten, wenn über uns scheinbar alles zusammen bricht? Das hilft uns, dass wir uns in den anderen einfühlen können, wenn er in einer ähnlichen Situation ist.

Nicht die Worte oder Gesten sind es die heilen, sondern die Liebe die dahinter steckt.

 

Leben ist Heilung:

Nur wo wir uns bewusst sind, was in unserem Leben heilen soll, kann Heilung geschehen. Alle sind wir ausersehen heil zu werden und dadurch Heilige.

 

V: Schenk uns Leben, Herr. A: Schenk uns Leben, Herr. ...

 

 

7 Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz: Klgl 3,1–2,9,16

 

Belehrung:

 

Denn alles, was einst geschrieben worden ist,

ist zu unserer Belehrung geschrieben,
damit wir durch Geduld und durch den
Trost

der Schriften Hoffnung haben. (Röm 15,4)

 

Auch wenn Du wieder hereingelegt wurdest,

sollst Du verzeihen.

 

Erkenne ich, wie oft Gott mir verzeiht?
Erkenne ich die Liebe, die dahinter steckt?
Möchte ich diese Liebe verzeihend weiter geben?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass Du mir Hoffnung und Liebe geschenkt hast.

 

 

 

 

 

 

Wenn wir darauf hoffen und vertrauen, dass wir im Leben nicht zu kurz kommen, dann können wir großzügig anderen gegenüber sein. Die Angst im Leben zu kurz zu kommen führt oft zur Sünde. Diese Großzügigkeit ermöglicht es uns dann auch anderen zu verzeihen.

 

Leben ist Verzeihung:

Wir werden immer wieder schuldig und brauchen die Verzeihung von Gott und unseren Mitmenschen. Was wir selbst brauchen sollten wir auch gern Anderen schenken.

 

V: Herr, erbarme Dich. A: Herr, erbarme Dich. Herr, ...

 

 

8 Jesus begegnet den weinenden Frauen: Lk 23,28–31

 

Trost

 

Hört, hört doch auf mein Wort,

das wäre mir schon Trost von euch. (Hi 21,2)

 

Nimm Anteil an den Tränen

und an der Freude Deiner Mitmenschen.


Teile ich Freud und Leid mit anderen?
Kann ich mich mit anderen mit freuen?
An was habe ich Freude?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass Du mir immer wieder Freude
und neuen Lebensmut schenkst.

 

 

 

 

 

 

Macht euch keine Sorgen; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. (aus Neh 8,10)

Unser Trost und unsere Stärke kommen aus Zuhören und Freude.

Wenn wir Sein Wort wirklich verstehen, dann wird es für uns zur Freude.

Wir brauchen alle Begeisterung um im geistlichen Leben voranzukommen.

 

Das Leben ist Begeisterung:

Ohne Begeisterung werden wir bald leblos. Deshalb sollen wir auf Sein Wort hören und achtsam auf alles achten, was uns, in unserer persönliche Beziehung zu Gott, Freude macht.

 

V: Schenk uns Leben, Herr. A: Schenk uns Leben, Herr. ...

 

 

9 Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz: Klgl 3,27–32

 

Kraft:

 

Er tröstet uns in all unserer Not,

damit auch wir die Kraft haben,

alle zu trösten, die in Not sind,

durch den Trost,

mit dem auch wir von Gott getröstet werden. (2Kor 1,4)

 

Wenn alles hoffnungslos erscheint denke daran:

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle.

 

Vertraue ich auch da, wo alles hoffnungslos erscheint?
Glaube ich daran, dass Gott

eine gute Zukunft für mich geplant hat?
Glaube ich daran, dass mehr in mir steckt,

als ich bisher erkannt habe?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass Du mir Trost schenkst,
damit ich zum Tröster für andere werden kann.

 

 

 

 

 

 

Haben wir schon etwas von der Kraft in uns gespürt? Unsere Talente und Fähigkeiten erkannt?

Gott hat sie uns geschenkt. Wenn wir meinen, dass wir sie nicht haben, dann haben wir sie nur noch nicht entdeckt. Dann heißt es weiter suchen.

 

Leben ist Kraft:

Ohne Kraft ist alles kraftlos, fehlt jede Begeisterung, sind wir ständig müde und vegetieren nur so vor uns hin.

 

V: Herr, erbarme Dich. A: Herr, erbarme Dich. Herr, ...

 

 

10 Jesus wird seiner Kleider beraubt: Mt 27,33–36

 

Hoffnung:

 

Unsere Hoffnung für euch ist unerschütterlich,

denn wir wissen,

dass ihr nicht nur an den Leiden teilhabt,

sondern auch am Trost. (2Kor 1,17)

 

Nur wir selbst können uns des Ewigen Lebens berauben.

 

Was hält mich alles vom Ewigen Leben ab?
Warum sind mir diese Dinge,

die mich in die Irre führen, so wichtig?
Wann beginne ich ernsthaft,

ganz auf Jesus ausgerichtet, zu leben?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir, dass Du

nie die Hoffnung verlierst, dass ich mein Ziel erreiche.

 

 

 

 

 

 

Jesus wurde im Leid von Engel getröstet. Aber danach blieb Ihm nur noch die Hoffnung. Solange wir an den Zusagen Gottes festhalten haben wir Hoffnung. Aber manchmal werden wir heraus gefordert in aller Hoffnungslosigkeit doch noch zu hoffen. Wenn uns das gelingt, kann unser Vertrauen zu Ihm mächtig wachsen.

 

Leben ist Hoffnung:

Wenn wir die Hoffnung verlieren sind wir am Ende. Trotzdem dürfen wir vertrauen und Zuversicht haben, dass uns Gott nicht im Stich lässt und immer für uns da ist.

 

V: Schenk uns Leben, Herr. A: Schenk uns Leben, Herr. ...

 

 

11 Jesus wird ans Kreuz genagelt: Mt 27,37–42

 

Geheilt:

 

Er hat unsere Sünden mit seinem eigenen Leib

auf das Holz des Kreuzes getragen,

damit wir tot sind für die Sünden

und leben für die Gerechtigkeit.
Durch seine Wunden seid ihr geheilt. (1Petr 2,24)

 

Du verlierst nur,

wenn Du Dich immer mehr von Gott entfernst.

 

Was nagelt mich fest,

so dass ich immer weniger auf Gott schaue?
Habe ich meine Freude am Herrn verloren?
Wie könnte ich wieder Freude

am geistlichen Leben gewinnen?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass Du mich immer wieder heilst.

 

 

 

 

 

 

Er will uns heilen, dafür hat Er gelitten. Er will, dass wir an einem gesunden Glauben festhalten. Geistliche Gesundheit kann auch die körperliche Gesundheit verbessern und umgekehrt. Deswegen sollen und dürfen wir alles für unsere Gesundheit tun – sowohl für die körperliche, als auch für die geistige. Wir sollen über das eine das andere nicht vergessen.

 

Leben ist Gesundheit:

Weniger körperliche Gesundheit erfordert mehr geistliche Gesundheit. Ganz gesund sind wir erst im Ewigen Leben. Aber darauf wollen wir uns ja schon jetzt vorbereiten.

 

V: Herr, erbarme Dich. A: Herr, erbarme Dich. Herr, ...

 

 

 

12 Jesus stirbt am Kreuz: Mt 27,45–50,54

 

Leben:

 

Während Jesus so mit ihnen redete,

siehe, da kam ein Synagogenvorsteher,

fiel vor ihm nieder und sagte:

Meine Tochter ist eben gestorben;

komm doch, leg ihr deine Hand auf

und sie wird leben! (Mt 9,18)

 

Wenn Du am Ende bist,

dann kann Dein Vertrauen anfangen.


Vertraue ich, dass mich der Hl. Geist

sicher durchs Leben führt?
Vertraue ich mich dem Willen des Vaters an?
Vertraue ich auf die Hilfe von Jesus?

 

Lieber Vater im Himmel:

Ich danke Dir, dass Du mir hilft,

ein erfülltes Leben, zu leben.

 

 

 

 

 

 

Sie wird leben. Wenn wir solch ein Vertrauen haben, dann werden auch wir leben. Dann werden wir glauben können, dass der Tod nicht das Letzte ist.

Dass der Tod das Tor zum Leben ist.

 

Leben ist Vertrauen:

Wenn das Vertrauen verloren geht, dann wissen wir nicht mehr, wem wir trauen können und verlieren jede Orientierung.

 

Schenk uns Leben, Herr. A: Schenk uns Leben, Herr. ...

 

 

13 Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt: Mt 27,57–59

 

Vereinigung:

 

Er ist für uns gestorben,

damit wir vereint mit ihm leben,
ob wir nun wachen oder schlafen. (1Thess 5,10)

 

Du lebst in alle Ewigkeit - nicht nur im Gedanken derer,

die Dich lieben.


Die Ewigkeit hat schon jetzt begonnen. Spüre ich sie?
Eine enge Verbindung mit Jesus,

kann uns Augenblicke des Himmels schenken.

Nehme ich sie wahr?
Wenn ich mich segnen lasse und segne,

erfahre ich mich dann als Gesegneter?

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass mich die Nähe zu Dir zu einem Gesegneten macht.

 

 

 

 

 

 

Seine Nähe schenkt uns Sicherheit, Geborgenheit, Trost, Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen.

Nichts fehlt uns in Seiner Nähe.

Er ist das Leben, Er ist die Liebe, Er ist unsere Hoffnung, Er ist einfach alles für uns.

 

Leben ist Nähe:

Nähe schenkt uns Kraft, Freude und Begeisterung. Alles wichtige Begleiter für unser geistliches Leben.

 

V: Herr, erbarme Dich. A: Herr, erbarme Dich. Herr, ...

 

14 Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt: Mt 27,60–61

 

Freiheit:

 

Er ist aber für alle gestorben,

damit die Lebenden nicht mehr für sich leben,

sondern für den, der für sie starb

und auferweckt wurde. (2Kor 5,15)

 

Wie viel Ruhe gönnst Du Dir

für Deine tägliche Auferstehung?


Wie viel Zeit verbringe ich täglich mit Gott?
Lese ich gerne in der Bibel?
Unterhalte ich mich gern mit dem Herrn?

 

Lieber Vater im Himmel:

Ich danke Dir, dass ich alle Wege

mit Dir gehen darf

und ich Dich so immer besser kennen lerne.

 

 

 

 

 

Wirkliche Freiheit erleben wir nur da, wo wir uns ganz an Ihn binden. Hinter der Dunkelheit des Grabes leuchtet das Himmelreich. Hinter all unseren Leid und all unseren Schmerzen leuchtet Seine Liebe.

Oft ist sie in solchen Momenten nicht zu erkennen, aber sie ist immer da.

 

Leben ist Freiheit:

Frei werden von allen, was uns hindert zu Dir zu kommen. Ist das nur ein Traum? Zumindest können wir vieles vor Deinem Kreuz ablegen und Dir schenken, damit Du es für uns in Segen verwandelst.

 

Schenk uns Liebe, Herr. A: Schenk uns Liebe, Herr. ...

 

15 Auferstehung Jesu Christi: Mk 16,1–8

 

Brot:

 

Dies ist das Brot,

das vom Himmel herab gekommen ist.
Es ist nicht wie das Brot,

das die Väter gegessen haben,

sie sind gestorben.

Wer aber dieses Brot isst,

wird leben in Ewigkeit. (Joh 6,58)

 

Folge der Einladung, wie ein Kind zu werden,

um in das Himmelreich zu gelangen.


Vertraue ich, dass mir der Herr alles schenkt,

was ich zum Leben brauche?

Kann ich sorglos und unbeschwert leben,

wie ein Kind?

Traue ich mich noch meiner Freude

überschäumend Ausdruck zu verleihen?

 

 

 

 

 

 

Lieber Vater im Himmel: Ich danke Dir,

dass Du für mich sorgst, wie für ein kleines Kind
und ich deshalb ganz geborgen und versorgt bin.

 

 

 

 

Jesus ist nicht von uns gegangen: Er ist uns im Brot des Lebens nahe. Eine immer engere und persönlichere Beziehung lässt uns weise werden und Sein Wort befolgen, so dass wir sicher durchs Leben gehen können.

 

Leben ist Brot:

Das lebendige Brot, das wir auch dort essen, wo wir Liebe verschenken und Dich so immer mehr in uns gegenwärtig sein lassen.

 

V: Herr, erlöse uns. A: Herr, erlöse uns. Herr, erlöse uns.

Impressum

Texte: ©MicMam 2021
Tag der Veröffentlichung: 01.04.2021

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle, die sich nach einem Leben in Fülle sehnen.

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