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24 Zigaretten – bittersüße Rache


Und auf einmal war es leise. Totenstill. In meiner Hand, lag das gut liegende Butterfly Messer. Blut tropfte von diesem herunter, aber dieses Blut war nicht meines. Nervös zitternd, glitt meine Hand zu meiner Jackentasche und umklammerte fest die Zigarettenschachtel. "ich...ich glaube fest daran" Stotterte ich vor mich hin. Doch es war zu spät. Vor mir lag kein Mensch mehr, nur noch eine Leiche. Entstellt und teilweise durch die raue und unerfahrene schnitt Methode zerfetzt. Immer noch geschockt, ging ich zu Boden. Mein Gesicht sah dem Leichnam direkt in die Augen. Ich empfand seinen Schmerz, aber es war zu spät. "Du...Du wolltest doch nicht zuhören!" schrie ich ihm ins Gesicht. Für einen Moment – so dachte ich – funkelten seine Augen auf und verblassten im selben Moment. Meine Hand die die ganze zeit in der Jackentasche war, holte eine Zigarettenschachtel heraus. Auf der Schachtel stand mein Name und auf jeder Zigaretten stand ein anderer eingraviert. Ich steckte mir die Eine in den Mund auf deren der Name des Opfers zu lesen wahr. Holte zitternd eine Streichholzschachtel heraus und zündete die Zigarette an. Der Geschmack war bitter süß, wie der Tod. ich genoss die letzte Zigarette und betrachtete mit tränenden Augen, zufrieden meine Leistung.

24 Zigarreten - Nico


"kannst du mir den nicht vergeben" bettelte Nico mich an, doch mein schweigen glich einer Antwort. Der Ausdruck meiner Augen, wahr leer. Der Mundwinkel in meinem Gesicht glich einer geraden Linie und meine Hand lag aus alter Gewohnheit bei meiner knarre. Augenblicke verstrichen. Nicos Mine wurde allmählich nervöser. Perlenförmiger Angstschweiß tropfte seine große große Stirn hinunter. "es ist zu spät Nico. Zu spät für Entschuldigungen" erklärte ich ihm, während ich meine knarre zog. Eiskalt an seine Stirn anlegte und mit einem mal -ohne mit der Wimper zu zucken, das gesamte Magazin in seinen Schädel ballerte. Das übrig gelassene Massaker, hatte in mir eine Art Hebel gedrückt. Ich hatte nun etwas – etwas womit ich mit meiner Vergangenheit abrechnen konnte. Schade um Nico ich hatte ihn gemocht.

24 Zigaretten - Carlos


"hörst du nicht auch die schreie?" fragte ich Carlos, während ich ihm die Hände knebelte. Er jedoch war die ganze zeit nur am schreien – Mein Messer hatte ihm einige tiefe wunden hinterlassen. "es ist ein wunder das ich dich überwältigen konnte" gab ich ihm gegenüber offen zu und setzte anschließend einen weiteren Satz hinzu "aber, einen huren Sohn wie dich, denn kann man nicht verfehlen" in diesem Moment biss Carlos mit aller Kraft seine Zähne zusammen. Knirschen war zu hören – vermutlich weil der Druck, der auf den Zähnen war zu heftig war. "Du musst mir nicht beweisen, das du stark bist" erkläre ich ihm mit einem böse aufgesetztem lächeln. "weist du ich habe mich auf diese Begegnung besonders gefreut, über Jahre hinweg habe ich sogar davon geträumt" offenbarte ich ihm und erregte offenbar sein Interesse, den das knirschen hörte für einen Augenblick auf. "Nico, war auch ganz begeistert davon mich wieder zu sehen, schade das ich dich leider von Kopf bis Fuß knebeln musste" stellte ich spottend fest. "Du brauchst keine angst haben, im Gegensatz zu den anderen wirst du qualvoll sterben" als ich dies gesagt hatte, zog ich mein Messer heraus – das immernoch in einem seiner Beine steckte und Schlitze ihm langsam den Bauch auf.

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Texte: Michael.Dimitrivitsch
Tag der Veröffentlichung: 07.07.2012

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