Hier stehe ich nun an deinem Grab.
Und Frage dich, verzweifelt um Rat.
Was soll ich tun, wohin soll ich gehen.
Die Zeit läuft und bleibt nicht stehen.
Ein letztes Mal lasse ich eine Träne fallen,
bevor die Erinnerungen wieder hallen.
Wo magst du wohl hingegangen sein,
habe ich mich oft gefragt, an diesem Tag ohne Sonnenschein.
Ein Traum hat mir gesagt, dass ich dich nicht wiedersehen werde,
und Kurze zeit später ließ man deinen Sarg in die Erde.
Wenn ich könnte, würde ich Lieder schreiben für dich,
denn an den schweren tagen, warst du wie ein Engel für mich.
Warum du denn ich am meisten verehrt habe,
geblieben ist diese Trauer, die ich in mir trage.
Genauso wie deine Gitarre, die verstaubt in einer Ecke steht,
wer geht, wer kommt, wer bleibt und wer versteht.
Nur der Rabe, der jede Woche auf dem Grabstein sitzt,
und immer einen neuen Strich in diesen ritzt.
Tag der Veröffentlichung: 17.12.2011
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