Stürmt Brüder, stürmt los für euer Land
gewissenlos und übermütig, mit dem Banner in der Hand,
ein Kampf, entstanden durch Meinungsverschiedenheiten,
lasst euch von derer Propaganda leiten,
lasst euch für sie fallen,
und hört wie eure Frauen sich an eure Kleidung krallen.
Stürmt ihr Söhne, stürmt los für eure Väter,
und fallt so wie diese, durch die Hand eines Attentäter,
ein Streit entfachte wie ein großes Feuer,
dieses verschlingt nun auch eure Seelen wie ein Ungeheuer,
folgt euren Idealen und dem Wunsch nach Geld,
am Ende ist jedoch keiner von euch ein wahrer Held.
Steht auf ihr alten Veteranen, den Verwandten hinter her,
setzt auch ihr euch für dieses Land zur Wehr,
ein altes Weltbild flösst euch die Kraft dazu ein,
den ohne Erben könnt ihr nicht sein,
so zieht auch ihr hinaus in den Krieg,
Und hofft auf ein schnelles Ende oder einen Sieg.
Ich bleibe hier stehen, in der Finsternis, im Schatten,
während ihr für ein Land sterbt, das euch behandelt wie Ratten,
schärft weiter eure Klingen, geht weiter in den Krieg,
träumt weiter von eurem letztem Kampf, eurem Sieg.
Lebt in der Propaganda eurer Vernichtung.
Rennt weiter in die nicht existierende Lichtung.
Setzt an ihr Soldaten zum Höllen Marsch,
folgt den Kommandanten, sonst würd er barsch,
zeigt stolz euer falsches Banner in die Luft,
Ihr tragt mit Ehre diese billige Kluft,
alleine von allen verlassen, gehe ich euch entgegen,
und verkünde laut: Ich bin dagegen.
Tag der Veröffentlichung: 15.12.2011
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