Cover


Prolog

Sicht: Mayarie

Ich liege in kurzen Shorts und Top auf dem frisch gefallenen Schnee in Alaska und gucke mir Sternbilder an. Mir gefällt der Nachthimmel. Kann damit zusammenhängen das der Mond zu meinem Element Wasser gehört. Mein nächst jüngerer, von meinen 3 Brüdern, liebt die Sonne und die Hitze, wegen seinem Element Feuer. Laurin, das ist der 2. jüngste, liebt die Natur und alles was damit zusammen hängt. Sein Element ist die Erde. Was mein jüngster Bruder Silas mag ist noch unklar, da er seine Kräfte erst mit 12 bekommt, also in 2 Tagen, an seinem Geburtstag. Ich bin jetzt 17, Adrian (Element Feuer) ist 16 und Laurin ist 14.
Wir alle haben unsere Kräfte mit 12 bekommen. Als es bei mir passiert hatte totale Angst, da das Wasser, als ich wütend wurde, als Zeichen auf meine Wut sich zu einer riesigen Flutwelle auftürmte.
Meine Großmutter hat mir erklärt, was das alles zu bedeuten hat, nämlich, dass ich eine Bändigerin bin, genauer gesagt eine Wasserbändigerin.
Als es bei Adrian passierte, schmolz der Schnee um unser Haus, auf unserem Dach, in unserem ganzen Dorf - er ist ein Feuerbändiger. Wenn er wütend wird, was leicht passiert, wird er ganz heiß und manchmal schießt sogar Feuer aus seinen Händen. Bei Laurin war es auch nicht gerade friedlicher, er löste Erdbeben aus und was bei Silas passieren wird, wissen wir ja noch nicht. Wir glauben, dass er ein Windbändiger wird, da keiner von uns anderen dieses Element besitzt.


Info: in diesem Buch gibt es Rosalie nicht und Renesmee ist ausgewachsen und ist mit Jacob zusammen.


Sicht: Emmet

Wir zogen um, mal wieder. Diesmal nach Alaska.
In unserem neuen Haus hatte Esme mal wieder ganze Arbeit geleistet. Es war wunderschön. Mein Zimmer ist in verschiedenen Blauschattierungen.
Die Zimmer von den anderen sind ebenfalls fabelhaft.

Es schneite. Renesmee machte zusammen mit Jacob und Bella eine Schneeballschlacht gegen Alice, Jasper und mich. Ich warf einen Ball auf Jacob zu, als er sich in einen Wolf verwandelt.
Edward rannte in Vampirgeschwindigkeit aus dem Haus heraus, als er in unseren Gedanken las, dass Jacob sich plötzlich verwandelt hatte. Er sah in Jacobs Gedanken anscheinend eine Frage, denn er nickt und Jacob lief in den schneebedeckten Wald. Sofort fragten Nessie und Bella Edward, was den los seie? Edward meint dazu: „Jacob hat einen Geruch aufgeschnappt. Der Geruch ist so ähnlich wie der eines Werwolfs. Er schaut nach, ob hier andere Gestaltwandler sind,…“


Sicht: Laurin

Mayarie, Adrian und ich übten unsere Elementaren Fähigkeiten, also Wasser, Feuer und Erde, als wir ein Geräusch hörten. Es klang, als wäre ein riesiger, mutierter Wolf auf dem Weg zu uns. Wir ließen schnell unsere „Übungsobjekte“ verschwinden, da kam auch schon der Wolf. Werwolf wäre wegen der Größe viel passender. Der Wolf sah uns kurz an und plötzlich rannte er den Weg, den er gekommen war wieder zurück. Weg war er. Ich sah Mayarie und Adrian an und fragte per Gedankenübertragung, was wir davon halten sollten??? Mayarie zuckte mit den Schultern und Adrian wollte dem Wolf folgen. Das sprach dann aber, gegen unser Versprechen gegenüber Großmutter, was besagte, dass wir niemals unsere Schnelligkeit oder Kraft (körperliche und magische) ohne einen guten Grund einsetzen durften.
Wir folgten dem Werwolf nicht.


Sicht: Jacob

Ich sah die 3 Menschen, die mich ansahen und rannte schnell wieder in den Wald. Ich dachte nach, der hellblonde Junge mit den blauen Augen, er roch nach Wald und Blumen. Der Junge mit den roten Haaren und braunen Augen roch nach Asche und Rauch. Das einzige Mädchen, sie hatte lange bronzenfarbene Haare und dunkelblaue Augen, roch jedoch nach Meer, Strand uns Kokosnussmilch.
Alles in allem rochen sie sehr stark für einen Menschen.
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich schon fast wieder zu Hause war. Ich fragte mich, ob Edward schon mit bekommen hatte worüber ich nachdachte.
Ich zog im Wald schnell meine Shorts an und lief dann gemächlicher zu den anderen, ins Wohnzimmer, die sich Edward/ meine Beschreibung von den Menschen anhörten. Also hatte Edward meine Gedanken gehört/ gelesen/ wahrgenommen.


Sicht: Edward

Ich hörte Jacobs Gedanken und erzählte sie meiner Familie, die mit mir im Wohnzimmer saß.
Da sagte Bella: „ Wenn sie so stark riechen, dass Jack sie auf 6km Entfernung riechen kann, können sie dann normale Menschen sein?“ Carlisle antwortete: „Eigentlich können Menschen nicht so doll riechen aber wenn sie wie Jacob schätzt 17, 16 und 14 sind, dann sind sie höchstwahrscheinlich hier in der Schule. Hier gibt es ja nur eine und das grenzt die Möglichkeiten sie zu treffen schon mal ein.“ „Stimmt“, warf Esme ein, „wenn sie irgendetwas Übernatürliches sind, werden wir das noch früh genug erfahren.“


Nächster Tag

Sicht: Emmet

Auf dem Weg mit dem Auto zur Schule, quatschten wir und ich persönlich fragte mich ob wir diese komischen Menschen sehen würden.
Nachdem wir unsere Stundenpläne geholt haben, Jack, Jasper und ich waren in einem Jahrgang und Edward, Bella, Renesmee und Alice waren in einem, gingen wir in die verschieden Klassenräume. Jack und ich hatten jetzt gemeinsam Englisch.
Im Klassenraum angekommen, war der Lehrer schon da und bat uns, dass wir uns vorstellten. Jacob stellte uns vor, indem er sagte: „Hi Leute ich bin Jacob und das hier ist mein Bruder Emmet. Wir sind von Carlisle und Esme adoptiert worden. Wir haben noch 3 Schwestern und 2 weitere Brüder, die ebenfalls adoptiert sind.“ Jacob sagte dann noch, zu leise, als dass es ein Mensch hören könnte, dass das Mädchen in der 3. Reihe, am Fenster, das Mädchen sei, welches er zusammen mit den beiden Jungen im Wald gesehen habe. Ich nickte kurz zur Bestätigung, dass ich es gehört habe.
Der Lehrer setzte Jack in die letzte Reihe, zu einem anderen Jungen. Mich setzte er, leider, neben das geheimnisvolle Mädchen.
Ihre bronzenfarbenen Haare gingen ihr in Locken bis über die Hüfte. Sie war zierlich und trug, obwohl es draußen nur ungefähr 0° waren, ein Top und kurze Shorts.
Irgendwas an ihr zog mich wie magisch an. Das merkwürdigste jedoch war ich konnte an ihr kein Blut riechen, aber ich hörte ihren Herzschlag. Wie kann das sein, dass sie ein Herz hat, aber keinen Herzschlag?!?

„Hallo, ich bin Emmet“, sagte ich, als ich mich neben sie setzte. „Hi, ich bin Mayarie.“ Nachdem sie mich ausversehen kurz berührt hatte, sagte sie den Rest der Stunde nichts mehr. Sie schien nachzudenken. Ich wunderte mich, ihre Haut war fast so kalt wie meine. Aber ein Mensch kann nicht so kalte Haut haben.


Sicht: Mayarie

Ich saß als 1. im Klassenraum, in dem wir jetzt Englisch hatten und guckte wie immer aus dem Fenster ich hatte auch heute nicht vor im Unterricht mitzumachen.

Es klingelte und die letzten Schüler kamen nach Hr. Smith in den Klassenraum.
2 Minuten später kamen noch zwei neue Schüler. Der eine hatte braune Haut und schwarze Haare und sah aus wie ein Indianer. Der andere hatte schwarze Haare und goldene Augen. Diese Augenfarbe habe ich noch nie vorher gesehen. Beide Jungen waren sehr groß. Hr. Smith setze Emmet, der mit den goldenen Augen neben mich und als ich ihn ausversehen kurz berührte, war er eiskalt. Noch kälter als meine Haut und das hieß schon was, denn meine Haut war nur um die -5° kalt. Das liegt daran, dass mein Element Wasser meine Haut verändert hat. Sie ist kalt und hart wie Eis.
Per Gedankenübertragung fragte ich meine beiden Brüder Adrian und Laurin, ob bei ihnen auch neue Schüler waren und ob sie auch so merkwürdige Haut haben. Adrian antwortete mir: „Neben mir sitzt ein neues Mädchen, sie heißt Alice und ist genauso blass, goldäugig und kalt wie bei Emmet. Als sie mich ausversehen berührt hat, hat es gezischt, meine Haut war mit ihren 55° Grad zu heiß. Das bedeutet, dass ihre Haut kälter ist als deine Mayarie, weil bei dir es noch nicht, zischt, wenn wir uns berühren.
Wir unterhielten uns die restlichen beiden Schulstunden bis zur Mittagspause. Es entsteht dann bei anderen Beobachtern, der Eindruck, wir würden nachdenken und in Gedanken versunken sein.


Mittagspause

Sicht: Edward

Bella, Renesmee, Alice, Jasper und ich holten uns Essen und zerrupften es, damit es so aussah, als ob wir es essen würden.
Als Jacob und Emmet mit ihrem auch zu uns kamen, sagten sie, in Englisch war in ihrer Klasse das Mädchen aus Wald gewesen. Außerdem hieß sie Mayarie.
Alice meinte dazu, dass bei Renesmee und ihr der Junge mit roten Haaren war, Adrian. „Als ich Adrian berührt habe, hat seine Haut gezischt, so heiß war sie. Ich schätze so um die 50°. Jacob, sie war sehr viel heißer, als deine. Als ob er aus Feuer wäre. Wir waren in Biologie und Spanisch in einer Klasse gewesen“, sagte Alice zu uns anderen.
„Edward, die 3 Merkwürdigen und ein weiterer Junge mit hellblonden Haaren und braunen Augen sitzen auf der anderen Seite im Raum. Kannst du mal ihre Gedanken lesen? Ich würde gerne mehr über sie wissen“, fragte Bella mich.
Als ich versuchte ihre Gedanken zu lesen, stieß ich wie gegen eine Mauer, die ich nicht durchdringen konnte. Während ich es versuchte fassten sie die 3, die wir schon von vorher kannten an den Kopf und stöhnten kurz.
An meine Familie gewandt antwortete ich: „ Ich kann ihre Gedanken nicht lesen. Es ist, als würde ich gegen eine Mauer stoßen. Wenn ich es versuchte, bemerkten sie es anscheinend und kriegten Kopfschmerzen oder so.“ „Versuch doch in den Gedanken der anderen Menschen hier etwas über sie zu finden“, sagte Jasper.
Ich wurde fündig und erzählte es den anderen. „Sie sind nur unter sich und treffen sich mit niemandem. Ihre Eltern sind bei einem Schneesturm erfroren und sie leben deshalb bei ihrer Großmutter. Ansonsten haben sie keine nahen Verwandten mehr. Immer an ihrem 12. Geburtstag gab es irgendeine Naturkatastrophe. Bei dem Mädchen, Mayarie, gab es eine Flutwelle, bei Adrian ist der gesamte Schnee im Dorf mit einem Mal geschmolzen und bei dem andere, Laurin gab es ein sehr starkes Erdbeben. Die Leute hier haben Angst, was bei dem Jüngsten, Silas, an seinem 12. Geburtstag in 2 Tagen passiert. Die Leute hier im Dorf sind sehr abergläubisch und glauben, dass sie Magier oder so sind.“
Jasper fügte noch hinzu: „Die Leute hier haben Angst vor ihnen und gehen ihnen immer aus dem Weg. Emmet, das Mädchen Mayarie, fühlt sich von dir angezogen, wie von einem Magnet und bei dir ist es dasselbe. Sie ist wahrscheinlich deine Seelenverwandte.
Emmet guckte so verdutzt, dass wir alle lachen mussten. „Lassen wir das mal beiseite. Was sind sie jetzt???“, sagte er.
„Wir wissen es nicht, aber ich will es herausfinden, warum ich ihre Gedanken nicht lesen kann. Alice, kannst du zuhause mal gucken ob deine Gabe bei ihnen funktioniert?“, antwortete ich.


2 Tage vergingen, in den
1. Alice herausfand, dass ihre Gabe bei Mayarie, Adrian, Laurin und Silas funktionierte.
2. Emmet und Mayarie ein Paar wurde.
3. Carlisle und Esme auch keine Ahnung hatten, was die 4 waren.


Sicht: Mayarie

Heute war es soweit, Silas würde heute noch seine Kräfte bekommen.

Wir waren noch im Unterricht, Emmet und Jacob hatten zusammen mit mir gerade Biologie, als die Schulsekretärin klopfte und sagte: „Mayarie, könntest du bitte kurz rauskommen. Und Fr. Bricksen Mayarie kommt heute wahrscheinlich nicht mehr in den Unterricht.“

Draußen im Flur
„Mayarie, dein Bruder ist ohnmächtig umgekippt und hat hohes Fieber. Könntest du ihn bitte nach Hause bringen?“ „Ja, mach ich. Ich bräuchte aber die Hilfe von meinen beiden anderen Brüdern, Adrian und Laurin, könnte sie die beiden bitte ins Krankenzimmer schicken?“ „Natürlich, mach ich das, soll ich sie auch für den restlichen Tag entschuldigen?“ „Ja, das wäre schön.“
Äußerlich völlig ruhig, innen aber total aufgeregt, ging ich ins Krankenzimmer zu Silas.
Als Adrian und Laurin reinkamen, sagte ich schnell: „Adrian, du trägst Silas und wir renne schnell nach Hause.“
Als wir über die Türschwelle nach draußen traten, fing es an zu Stürmen. Laurin und ich mussten unsere Kräfte einsetzen, um uns zu sichern, dass uns keine Äste oder Baumstämme verletzten, in dem Orkan, den Silas Kräfte verursacht hatten. Wir rannten mit Hilfe unserer Kräfte so schnell wir konnten zu unserem Häuschen 3km entfernt.


Sicht: Jacob

Als Mayarie von der Sekretärin rausgebeten wurde, sah Emmet mich kurz an und wir dachten wahrscheinlich das gleiche, nämlich, dass wir ihr folgen sollten, zusammen mit den anderen.
Wir entschuldigten uns beim Lehrer und gingen zu den Klassenräumen, wo unsere Familie unterricht hatte. Wir klopften bei an den Klassentüren und fragten ob wir unsere Familie kurz sprechen dürften.
Alle Lehrer erlaubten es uns und wir klärten die anderen kurz über den Stand der Dinge auf.
Wir wollten alle Mayarie, Adrian, Laurin und Silas folgen, die wir gerade rausrennen
sahen und das in einer übermenschlichen Geschwindigkeit.

Wir rannten nach draußen in den Sturm und folgten der schwindenden Duftspur der 4 Personen.

An einem kleinen Häuschen angekommen, klopften Emmet und ich und als Adrian die Tür öffnete und uns ohne eine Miene zu verziehen ansah, fragten wir ob wir kurz reinkommen dürften. Er antwortete nicht sondern machte die Tür wieder zu.
Wir hörten, wie er in einen anderen Raum ging, wo wir 3 weitere Herzschläge hörten.
Er sagte: „Emmet, Jacob, Alice, Renesmee und noch 3 andere sind vor der Tür. Was sollen wir machen?“ „Sie dürfen nicht reinkommen!“, sagte eine Stimme, die die von Laurin war. „Es ist zu gefährlich. Silas Kräfte entfalten sich und wir könne es nicht riskieren, dass er sie verletzt“, meinte Mayarie dazu. „Rausfinden werden sie es eh irgendwann. Ich kann einfach eine Barrikade bauen.“ „Du weißt, dass das wahrscheinlich nichts bringt, da sie auch irgendwas Übernatürliches sind. Schick sie weg, ich mach vorher eine Barrikade, die sie davon abhält reinzukommen“, sagte Laurin.
Adrian schickte uns weg und wir blieben in sicherer Entfernung stehen, sodass wir sie gerade noch hören konnten.
Wir hörten ein Stöhnen und dann Mayaries Stimme, die …

Hi, an alle die dieses Buch lesen,
wenn ihr eine Fortsetzung wollt, schreibt einen Kommi oder eine Nachricht an mich.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 09.10.2011

Alle Rechte vorbehalten

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