Cover

Prolog

Ich rannte hier im Schnee durch unseren Ort. Mein Stiefmonster hatte mal wieder gemeint um 3 Uhr nachts an einem Freitag, bei mir in das Zimmer platzen zu müssen und mich wegen irgendetwas anschreien zu dürfen. Vor Zorn hatte ich ihr dann eine geklatscht und bin an meinem Dad vorbei nach draußen gerannt. Da es Dezember war und es mindestens minus 10° hatte, wusste ich nicht, wo hin ich sollte. Vielleicht sollte ich noch erwähnen dass ich in einer Lila Hotpants, die gerade mal so über meinen Arsch ging, und einem Pinken Top, das immer hochrutscht und so mit mehr oder weniger bauchfrei ist, hier draußen rum renne? Also jetzt wisst ihr das. Zu meinen Freundinnen konnte ich nicht. Da würden meine Eltern als Erstes anrufen. Jason würde mich vielleicht verstecken, aber auch er will sich nicht mit unserem Dad anlegen. Er zahlt ja schließlich sein Kollege nächstes Jahr. Also was blieb mir jetzt noch übrig? Richtig ausharren. Und das bei MINUSGRADEN. Ohne Geld und ohne Klamotten. *Ich werde erfrieren.* Dachte ich bitter und spürte schon langsam meine Zehen und Hände nicht mehr. Irgendwann lies ich mich in den Windschutz einer Bushaltestelle fallen und rubbelte mir mit den Händen über den Körper. Das brachte nur alles nichts. „Toll …“ klapperte ich mit den Zähnen. Ich bemerkte aus den Augenwinkeln, wie eine Person auf mich zu kam. *War das nicht Chris? Unser Schulsprecher, der Mädchenschwarm aller?* Fragte ich mich und versuchte die Bilder zu entwirren. „Mensch Sascha.“ Flüsterte er und hockte sich neben mir in die Hocke. „Was machst du denn hier?“ Ich versuchte zu sagen, wegen dem Stiefmonster würde ich hier draußen sein. Aber es kam dann doch nur: „… Monster … kalt!“ über meine blauen Lippen. Er beugt sich noch mal zu mir und sagte irgendwas. Ich verstand es nicht. Meine Sinne schwanden. Ich spürte noch, wie jemand seine Arme unter mich schob und ich hochgehoben wurde.

Anderes Haus

*Mein Gott war mir kalt, * dachte ich, als ich so langsam wieder zu mir kam. *Hatte ich das nur geträumt? Das konnte doch nicht wahr sein.* Dachte ich und wollte mich auf setzten. Da bemerkte ich die eiserne Hand, die um meine Hüfte lag und mich an etwas Warmes zog. *Doch nicht geträumt?* Fuhr es mir durch den Kopf. *Lag ich hier jetzt gerade wirklich mit dem Kindergartenfreund meines Bruders in einem Bett?* Ich hob die, ich glaub 3 Decken, hoch und sah an mir herab. *Wenigstens hatte ich was an. Warte, das waren ja nicht mal meine Sachen. Ich trug eine Grau/Lila karierte Boxershorts und ein viel zu großes T-Shirt. „Oh …“ rutschte es mir heraus. Ich lag tatsächlich neben Chris im Bett. Neben dem gut aussehenden Chris! Der mit seinen dunkelblonden etwas längeren Haaren und den breiten Schulterblättern. Der, der einfach total Surfer mäßig rüber kam. Mit seinem Lippen Piercing, sah er einfach nur frech aus. *Naja das hat er aber auch erst seit 2 Monaten.* „Morgen!“ flüsterte der besagte Typ jetzt hinter mir an meinem Ohr. Mir lief ein Schauder über den Rücken.  „Was mach ich hier?“, fragte ich stattdessen und drehte mich zu ihm um. Er weigerte sich strickt die Hand von meiner Taille zu nehmen. „Und warum hab ich andere Sachen an?“ Noch immer bibberte ich leicht. Nur wage nahm ich noch seine Worte war. Es klang wie. "Ich hab dich um 3 Uhr nachts an der Bushaltestelle hier um die Ecke gefunden und du hattest nur Hotpants und ein Top an. Und warst Eis kalt." *Naja, auch egal* dachte ich und meine Sicht verschwamm, als ich wieder ein Schlief. Ganz hinten nahm ich noch war, wie mir ein Kuss auf die Stirn gedrückt wurde. Glaubte ich zu mindestens. Als ich erneut wach wurde, war ich allein. Hier roch es so gut. „Hmm…“ machte ich und schlug die Augen auf. Ruckartig setzte ich mich auf. „Oh mein Gott!“ japste ich und sprang aus dem Bett. „Scheiße, Scheiße, Scheiße, …!“ Fluchte ich und trat zu der einzigen Tür. Sie führte in ein gemütliches, „Wohnzimmer?“ fragte ich laut. *Nein warte, das war ja wie bei uns daheim. 3 Zimmer für jeden, Schlafzimmer, eigenes Wohnzimmer und Bad.* Nirgends war jemand zu sehen. Jedoch lagen eine Röhrenjeans und ein etwas zu großes T-Shirt auf dem grauen Sofa. Ich beäugte die Klamotten und entdeckte einen Zettel auf dem Glastisch daneben.

Sascha, die Sachen sind für dich. Die Hose gehört dir. ;D Du hast sie mal in der Sporthalle vergessen und ich dachte mir ich bring sie dir irgendwann mal vorbei. Hab es aber bisher vergessen. Das T-Shirt ist von mir. Kannst es aber behalten. Dein Chris

Ich war verwirrt, *Warum zum Teufel hatte er meine Hose nicht einfach meinem Bruder gegeben? Schließlich gehen die in eine Klasse und warum soll ich sein T-Shirt behalten, ganz zu schweige den von diesem DEIN. Verdammt war der verwirrend.* Wie ich mir gedacht habe gehörte zu der anderen Tür neben dem Flachbildschirm an der Wand - ja, der Arsch besaß so was - das Bad. Ich drehte das Wasser auf und duschte erst mal lang und so richtig heiß. „Chris?“, rief eine Mädchenstimme aus dem neben Zimmer. „Ich dachte du bist Arbeiten?“ Sofort drehte ich das Wasser ab und wickelte mich in eins der flauschigsten Handtücher, die es gab. Gerade noch rechtzeitig denn im selben Moment ging die Badezimmertür auf. „Oh… tut mir leid.“ Kam von einem vielleicht 12 jährigen Mädchen. „Ich wart dann mal draußen.“ Sagte sie und schloss die Tür hinter sich. „Okay…?“ Sagte ich und rubbelte mich trocken und zog meine Sachen von heute Nacht an. Also zu mindestens mal die Boxershorts und darüber dann die Jeans und dann das lilafarbene T-Shirt. Ich fand sogar in einem der Schubladen ein Haargummi und band mir meine nassen Haare nach hinten weg. Kurz warf ich noch einen Blick in den Spiegel und ging dann rüber in das andere Zimmer, wo das Mädchen auf dem Sofa saß und mich so gleich mit fragen bombardierte. „Wer bist du? Wie alt bist du? Bist du Chris neue Freundin?“ und so weiter. Seufzend setzte ich mich neben sie und fragte meiner Seite. „Wer bist den du?“ Sie grinste. „Oh… Tut mir leid. Ich bin Chris Schwester Clair. Ich bin 12.“ Sagte sie stolz. Wer konnte ihr das auch verübeln, wenn man so einen Bruder hatte. „Okay, jetzt bin ich dran. Also ich bin Sascha, 16 Jahre alt und nein ich bin nicht Chris Freundin. Wie meinst du das mit, ob er Arbeiten ist?“ wollte ich nun wissen. „Chris arbeitet freitags und samstags in einem Club hinter der Theke. Normalerweise ist er um die Uhrzeit dort und fängt an alles für den Abend vorzubereiten.“ „Wusste ich gar nicht. Wie viel Uhr ist den eigentlich?“ Sie sah auf ihre silberne Armbanduhr. „Kurz vor 8, abends.“ Im ersten Moment starrte ich sie einfach nur an. „Wie? So spät? Verdammt ich hab wohl über 14 Stunden geschlafen.“ Clair, sah mich fragend an. „Was?“, wollte ich wissen. „Bleibst du heute Nacht auch hier? Dann seit aber bitte leise.“ Ich sah sie verdutzt an. „Ich hab nicht vor hier zu bleiben. Jason bringt mich um und mein Dad auch.“ Sie sah mich traurig an. „Jason? Dein Freund?“ „Nein, mein großer Bruder.“ lachte ich und sie strahlte wieder. „Gut, denn Chris redet seit gut 3 Monaten von einer Sascha. Natürlich nicht vor Mom aber ich glaub er mag dich.“ Ich runzelte die Stirn. „Ich glaub nicht. Er hat mich noch nie beachtet. Noch nicht mal, wenn er bei Jason war.“ Meinte ich leise und Clair blickte sofort durch. „Du magst ihn? Wow, wie cool.“ Sie hüpfte aufgeregt auf dem Sofa rum. „Ihr wärt so süß zusammen. Ich werde euch verkuppeln.“ *Versuch das nur, wenn du willst.* Dachte ich und musste ebenfalls lachen. Mein Magen meldete sich nun knurrend zu Wort. „Oh … Du hast ja Hunger! Komm mit ich mach dir was in der Küche.“ Die kleine Clair stand auf und packte mich an der Hand. Der kleine Lockenkopf zog mich mit sich die Treppe runter und sagte dann wie eine Mom zu ihrem Kind: „Setzt dich da hin und ich mach dir was.“ „Ich kann auch helfen.“ Versuchte ich, doch sie schüttelte nur den Kopf. Keine 10 Minuten später hatte ich einen Teller voller Pfannkuchen vor mir stehen und ein Glas Nutella. Auch Clair hatte sich welche gemacht. „Das war wirklich das Beste was ich je gegessen habe. Das musst du mir beibringen.“ Sagte ich, als ich fertig war, und betrachtete die übrig gebliebenen Pfannkuchen. „Und was machen wir mit denen?“ „Die kommen in den Kühlschrank. Entweder Mom oder Chris essen die, wenn sie heimkommen.“ „Wo ist denn deine Mom?“ „Arbeiten macht mal wieder Überstunden.“ Meinte sie und zuckte mit den Schultern. „Wollen wir Fernsehen oder etwas spielen?“, fragte sie dann, nachdem wir das Geschirr weggeräumt und die anderen Sachen verstaut hatten. „Wie wäre es mit Radio und einem guten altmodischen Mensch ärgere dich nicht?“ gab ich zurück. Sie quiekte. „Au ja. Das hab ich so lang nicht mehr gespielt. Los komm schon.“ Sagte Clair und zog mich ins Wohnzimmer, direkt neben der Küche, das war auch super eingerichtet. Mein Gott mussten die Geld haben, dachte ich und sah zu dem großen grauen Sofa und dem schwarzen Marmortisch. Daneben befand sich ein volles Bücherregal und gegen über ein Plasma an der Wand. Die Wände waren schlicht weiß gehalten. Dafür stachen die roten Bilder an der Wand heraus und auch auf dem Sofa lagen rote Kissen und Decken. Ach, bevor ich es vergesse, an der einen Wand war sogar ein Kamin eingebaut und daneben stand ein Tannenbaum. Nur dass der noch nicht geschmückt war. Dafür standen allerlei kleine Kisten außen rum mit Sachen dafür. Clair hatte den BigFm Sender eingestellt und baute gerade das Spielfeld auf. „Rot oder gelb?“, fragte sie mich und hob das Brett hoch. „Mir egal.“ Meinte ich. „Dann bekommst du rot.“ Sie drehte das Brett und setzte sich auf eins am Boden liegendem Kissen und stellte ihre Spielsteine auf. Über eine Stunde spielten wir immer wieder. Am Ende hatte Clair 2-mal und ich 1-mal gewonnen. „Du bist eindeutig besser!“ „Ich hatte nur Glück“, murmelte sie und war fast eingeschlafen. Vorsichtig hob ich sie hoch und legte sie auf das breite Sofa. Dann deckte ich sie mit einer der zahlreichen roten Wolldecken zu und begab mich zu dem Tannenbaum. Als ich fertig war, fehlte nur noch die Spitze aber das würde ich dann doch lieber der Familie selbst überlassen. „Das ist hübsch.“ hörte ich eine verschlafene Stimme hinter mir. „Oh, Clair. Ich wollte dich nicht wecken.“ Sie sah verschlafen auf ihre Uhr. „Es ist ja schon fast Mitternacht. Bleibst du jetzt doch hier?“ „Bleibt mir ja wohl nichts anders übrig.“ Meinte ich und scheuchte sie dann. „Ab ins Bett mit dir. Nicht das ich noch Stress bekomme wenn dich dein Bruder oder sogar deine Mom hier unten findet.“ Sie ging kichernd nach oben und ich hörte eine Tür zu knallen. Ich löschte den Kamin und machte die Jalousie überall runter. Dann machte ich noch das Licht aus und ging nach oben. In Chris Zimmer zog ich nur die Vorhänge zu und setze mich dann auf das Sofa. Ja auch hier war alles in Weiß und Grau gehalten. Nur das die Farbtupfer dunkelblau waren. Also quasi wie das unten. Auch hier machte ich Licht aus. Ließ aber den Kamin brennen. *Kuschelig warm* dachte ich und vergrub mich unter einer der Decken und zappte durch die Kanäle. Irgendwann dämmerte ich weg.„Sch …“ machte jemand an der Tür, als ich hochschreckte. *Wer kommt den bitte um 3 Uhr nachts in das Zimmer?* Fragte ich mich war aber so gleich hellwach. „Chris?“, fragte ich verschlafen. „Hm…?“ machte er nur und ging Richtung Bad. Er benahm sich, als ob ich schon immer hier wohnen würde. „Ich wäre ja schon längst weg, wenn mich deine Schwester nicht aufgehalten hätte.“ Er blieb kurz stehen und grinste. „Ich hab sie beauftragt.“ Sagte er und verschwand im Bad. *Er hat WAS?* Schrie ich innerlich. Unter der Decke war es warm. Selbst nur mit der Boxershorts von Chris und dem T-Shirt. *Ja, ich hatte immer noch die Sachen an.* Wieder ging die Tür auf. Chris trat nur mit Boxershorts heraus. *Oh Gott, und dann noch in einem dunklen grün kariert. Gott hatte er einen Sixpack.* Das Feuer flackerte über seine Muskeln. Er streckte mir die Hand entgegen. „Komm mit. Drüben ist es wärmer.“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich bleib hier!“ Er fuhr sich durch die Haare. „Dann geh du rüber und ich bleibe hier. Du bist ja schließlich der Gast!“ murmelte er, als er neben mir in die Hocke ging. Gott mir lief ein Schauder über den Rücken. Schweigend stand ich auf und lies die Decke auf dem Sofa liegen. Ich verschwand in seinem Schlafzimmer. Mir war ganz bewusst, dass er mir nachsah. Sein Blick blieb auf meinem Hintern hängen. Bevor ich die Tür schloss, warf ich noch in den Raum: „Ich weiß, dass mein Hintern toll ist. Brauchst ihn deswegen aber nicht anstarren.“ Grinsend schloss ich die Tür und verkroch mich unter der Decke. Ich hörte den Fernseher im neben Raum und durch dieses Hintergrundgeräusch fielen mir dann auch die Augen zu.  Durch ein Klingeln wurde ich geweckt. Der Wecker der losging zeigte 11 Uhr an. Ich wollte nach dem Ding greifen aber dazu hätte ich mich über Chris beugen müssen. Warte, ich erstarrte und fuhr dann nach hinten weg. „Was zum Teufel…“ fing ich an. Doch Chris streckte sich nur kurz und drückte dann den Wecker aus. „Morgen“, meinte er und beobachtete mich aus seinen grünen Augen. „Ach ja stimmt. Ich dürfte ja gar nicht hier sein.“ Sagte er dann und setzte sich auf. „Was?... warte? Wo gehst du hin?“ fragte ich dann und folgte ihm aus dem Zimmer in das daneben. Chris grinste. „Ich geh duschen. Kannst ja mit kommen, wenn du willst.“ Mein Mund klappte auf und ich starrte ihm einfach nur hinterher, als er ins Bad ging. „Spinnst du?“, kreischte ich eine Oktave zu hoch. „Dem geht’s doch echt nicht mehr gut.“ Sagte ich dann normal laut und ging zurück in das Schlafzimmer und zog mir meine Hose an. Öffnete dann seinen Schrank und kramte nach einem anderen T-Shirt. Ich zog ein Hellblaues raus und streifte mir das andere ab. Ich machte einen Knoten in die eine Seite, um nicht ganz wie in einem Zelt aus zu sehen. „Schick!“, hörte ich eine dunkle Stimme sagen. *Gott, warum hat er nur so eine Macht über mich?* Böse funkelte ich ihn an. „Finger weg!“, meinte ich und ging an Chris vorbei nach draußen. Etwas zu laut polterte ich die Treppe runter. „Sascha?“ kam es dieses Mal von einer etwas piepsigen Stimme. „Frühstück?“ „Ja, bitte Clair.“ Sagte ich und ging zu ihr in die Küche. Wuschelte ihr durch die Haare, wo für ich einen bösen Blick bekam. Grinsend setzte ich mich und sie schob mir so gleich einen Teller mit Ei und Speck rüber. „Danke! Du musst mir echt einen Kochkurs geben.“ meinte ich und hörte, wie noch jemand in die Küche kam. Chris strich mir beim vorbei gehen leicht über die freie Haut am Rücken und ich musste ein Zusammenzucken verhindern. Clair grinste mich nur vielsagend an. „Da steht auch was für dich“, rief sie und setzte sich neben mich. „Wir können heute mit dem Kurs anfangen, wenn du willst. Ich hab vor einen Kuchen zu backen.“ „Okay gut.“ „Hab ich was verpasst oder warum versteht ihr euch so prima?“ wollte Chris aus seiner Ecke wiesen. „Pf…“ machte ich nur. Clair meinte hingegen ausführlicher. „Nur, weil du mich auf sie ansetzt, damit sie hier bleibt, brauch ich sie deswegen noch lange nicht hassen. Ich MAG sie.“ Betonte sie das Wort. „Und außerdem solltest du dich wohl eher bei ihr bedanken!“, fügte sie dann noch leise hinzu. „Hä…?“Fing ich an und zog die Augenbraue hoch. „Tannenbaum!?!“, fragte Clair. Chris ging statt zu antworten einfach ins Wohnzimmer und pfiff kurz. „Nicht schlecht.“ Hörten wir. „Hab ich es nicht gesagt, er mag dich“, flüsterte Clair. Ich schüttelte nur den Kopf und räumte das Geschirr weg. „Wo ist deine Mom?“, fragte ich Clair. Jedoch kam die Antwort nicht von ihr. „Im Moment schläft sie noch. Ach und nachher kommt noch Jason vorbei, um dir ein paar Sachen zu bringen.“ Wenn hier jetzt irgendwas zum Werfen gelegen hätte, hätte ich ihn was an den Kopf geschmissen. „Was zum TEUFEL soll Jason hier? Und was heißt er bringt meine Sachen mit? Ich muss wieder heim. Morgen ist Schule!“ fuhr ich ihn an. „Nichts da. Jason deckt dich bei deinen Eltern. Und er bringt Sachen, Klamotten und co. Also reg dich ab. Du gehst ja auch zur Schule nur eben von hier aus.“ Ungläubig sah ich ihn an. Keine Ahnung was ich jetzt sagen soll. *Herr Gott, was denkt sich dieser Kerl eigentlich?* „Was ist denn hier los?“ Wollte eine etwas ältere Frau wissen, die jetzt in der Tür stand und sich verschlafen die Haare nach hinten weg strich. „Oh, tut mir leid, ich wollte Sie nicht wecken“, meinte ich und hätte am liebsten Chris geschlagen. *Der bringt mich so auf die Palme.* „Wir haben Besuch?“ stellte sie fest. „Warum sagt mir den keiner Bescheid dass Chris Freundin da ist.“ Sie drehte sich auf dem Absatz um und verschwand nach oben. „Ich bin nicht seine Freundin!“, rief ich ihr nach, doch sie lachte nur. „Das war meine Mom, Valentina“, sagte Chris und ging ebenfalls nach draußen. *Wollen die mich jetzt alle verarschen?* „Mom mag dich. Sonst hätte sie dich niemals gleich als Chris Freundin akzeptiert. Wenn ich nur an Stella denke. Da graust es mich. Dieses dreckige Biest.“ „Die mag keiner bei uns in der Schule. Na ja die Jungs schon. Sie geht ja auch gleich mit jedem ins Bett.“ Clairs Augen weiteten sich, als sie begriff, was ich gesagt hatte. *Ja, die Frage hab ich mir damals auch schon häufiger gestellt. Hatte Chris mit ihr? Keine Ahnung. Sollte es mich interessieren? Nein. Aber es interessierte mich.* „Mhm…Und jetzt?“ fragte ich Clair und sah sie grinsend an. „Es ist 12 Uhr mittags. Wenn wir jetzt mit dem Kuchen anfangen, haben wir noch Zeit zum Aufräumen, bevor Jason kommt.“ „Was der nur von mir denkt?“, fragte ich mich laut. „Ich weiß nicht, aber vielleicht findet er es ja sogar gut, dass du mit seinem besten Freund zusammenkommst.“ „Keine Ahnung. Was für Kuchen?“ Clair suchte in einer der Schubladen nach einem Rezept. „Das!“, sagte sie und legte ein Rezept vor mich. “Erdbeersahnetorte?“ „Ja, die ist lecker.“ Gute 2 Stunden später waren wir fertig. Ich schob den Kuchen in den Kühlschrank. Das Mehl stand noch auf der Ablage. Grinsend griff ich danach. Clair sah mich fragend an. Eine große Handvoll nahm ich aus der Packung und sah sie böse grinsend an. Sie kreischte auf, als sie die erst Ladung ab bekam. Clairs sonst so braunen Haare waren jetzt weiß und sie schnappte nach Luft. Nun griff auch sie nach einer anderen Mehlpackung und wir rannten kichernd durch die Küche und puderten uns sowie die Küche ein. Am Ende war kein Mehl mehr vorhanden und wir lachten einfach nur noch. Gerade als wir das Mehl auf der Ablage zusammenschoben, betrat Chris die Küche. Er sah sich verwundert um. „Wenn ihr so gern alles weiß haben wollt, warum seid ihr nicht nach draußen?“ Statt zu antworten, verbarg ich meine volle Hand Mehl und ging durch die Tür ins Wohnzimmer, um von dort über den Flur hinter ihn zu treten. Das ging so leise vonstatten das er es nicht hörte. Clair grinste ihn fies an, als sie mich sah. „Weil das mehr Spaß macht!“, meinte sie schulterzuckend. Ich kippte meine Hand über seinem Kopf. Sodass das Mehl auch auf ihn rieselte. „Es ist draußen nur leider zu kalt!“ Er drehte sich zu mir um und schob mich Richtung Wand. Chris stellte seine Hände zu beider Seiten meines Gesichtes an die weiße Wand. „Wag es ja nicht?“, drohte ich. „Was?“ Unterbrach er mich. „Dich Küssen? Selbst wenn ich es tun würde könntest du mich nicht aufhalten.“ Meinte er und ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. *Gott, willst du wirklich dass es so passiert?* Mit vor Schreck geweiteten Augen sah ich ihn an als er näher kam. Bevor seine Lippen meine berührten stieß er sich von der Wand ab und lachte. Mein Herz hingegen raste wie…, *gute Frage. Ich würd mal sagen wie die Flügel eines Kolibris? Das kommt hin!* „Ich geh duschen!“ sagte er mit einem letzten Blick auf mich, als wollte er das ich mit kam. Als er weg war griff ich mir an die Brust und rutschte nach unten auf den Boden. „Sascha? Alles Okay?“ fragte mich Clair und kam zu mir. „Er… er…“ ich bekam keinen ordentlichen Satz heraus. „Komm schon, das wird schon!“, meinte sie und zog mich nach oben. „Lass uns die Mehlschlacht beseitigen.“Wir räumten auf, und als die Küche wieder blitzte, betrat Valentina wieder die Küche. Geduscht, angezogen und dezent geschminkt. „Ihr habt aufgeräumt?“, fragte sie besorgt. „Äh…, ja!“, murmelte ich und sah an mir herab. „Ich glaube Clair und du sollten duschen.“ Grinste sie und scheuchte uns aus der Küche. „Den Rest mach ich.“ Clair sprang vor mir her die Treppe hoch. „Das hat total Spaß gemacht.“ Rief sie immer wieder. „Mir auch!“ ich grinste sie an. „Das werden wir von nun an öfters machen. Versprochen?“ „Mal sehen. So lang ich hier bin auf jeden Fall.“ Sie grinste über beide Ohren und verschwand in ihrem Zimmer. Zögernd öffnete ich die Tür zu Chris' Zimmer. Der Fernseher lief, doch von ihm fehlte jede Spur. Im Schlafzimmer holte ich mir ein anderes Oberteil. Als ich zurück in das Vorderzimmer kam, betrat im selben Augenblick auch Chris es. Er kam anscheinend frisch von der Dusche. *Warum hab ich das nicht gehört?* Mein Blick blieb an seiner Brust hängen. *Warte? Oh kacke! Chris hatte nur ein Handtuch um seine Mitte geschlungen und grinste mich an.* „Gefällt dir, was du siehst? Das nächste Mal kannst du ja mit zum Duschen kommen!“ „Bitte?“, fragte ich ihn perplex, als er an mit vorbei ins Schlafzimmer ging. Mir fiel kein passender Kommentar ein also ging ich wortlos zum Bad und knallte etwas zu laut die Tür zu bevor ich sie abschloss. *Nicht das er noch rein kommt. Auch wenn ich mir das wünschen würde.* Unterdessen hoffte ich, dass der Knall genug Kommentar für ihn war. Das Wasser prasselte auf mich nieder und ich genoss einfach nur die Wärme. Es klopfte an der Tür und ich drehte das Wasser ab. „Ja?“, fragte ich und wickelte mich ein. „Sascha, ich soll dir sagen, dass Jason da ist.“ Hörte ich Clairs gedämpfte Stimme von der anderen Seite. „Danke! Ich komm gleich runter. Wenn das Okay ist?“ „Ja, lass dir nur Zeit. Ich versuch der, weil die Jungs zu belauschen.“ Sie ging kichernd davon. War das ein Mädchen, dachte ich und schüttelte den Kopf. Ich war froh, dass ich in wenigen Minuten meine eigenen Sachen anziehen konnte, und freute mich vor allem auf meine BHs. Stellt euch mal vor. *Ich FREU mich auf meine BHs.* Gemurmel kam aus dem Wohnzimmer. Als die Jungs jedoch meine Schritte hör-ten verstummten sie. *Na toll.* „Jason, ich komm wieder mit heim!“ sagte ich bestimmt. „Nichts da. Hier bist du besser aufgehoben.“ Rief er und kam zu mir um mich zu begrüßen. Er umarmte mich kurz und zog mich dann mit zum Sofa. „In der Tasche sind genug Sachen für die nächsten 4 Wochen. Mom weiß das du hier bist und wenn Dad bei ihr anruft sagt sie dass du nicht da bist im Moment. Oder so was.“ „Warte! Du hast es Mom gesagt?“ „Du weißt genau das man sie nicht an lügen kann.“ „Mensch Jason, du bist wie ein… ach was weiß ich. Warum kannst du Mom nicht an lügen? Sag mir das mal. Du lügst ständig in der Gegend rum also, WARUM?“ „Eben aus dem Grund warum ich auch dich nicht anlügen kann. Ihr 2 durchschaut das einfach immer sofort.“ Ich seufze und fuhr mir durch meine noch feuchten, aber offenen Haare. „Stimmt auch wieder!“ murmelte ich und lehnte mich nach hinten, um an die Decke zu starren. Mir war gleich was die beiden sagten, ich wollte hier einfach weg. *Und ich weiß noch nicht mal warum!* Dann schrie Clair auf und ich ging zu ihr rüber. Bevor die anderen mir nach kamen betrat ich die Küche und schloss ab. „Was?“ fragte ich und sah zu der wei-nenden Clair die am Boden saß. Sie sah mich verheult an. „Er… er…“ Ich setzte mich zu ihr und wischte die Tränen weg. „Was?“ fragte ich nun sanfter. Sie holte tief Luft und lies sich von mir umarmen. „Er hat Schluss gemacht.“ Jammert sie leise. „Und das per SMS!?!“ Mitfühlend strich ich ihr über die Haare. „Süße, lass ihn doch einfach gehen! Er ist es nicht wert des wegen zu weinen. Du wirst einen besseren finden und außerdem wenn er 13 oder 14 ist dann hat er in dem Alter eh noch nur Fußball im Kopf.“ Sie schüttelte sich. „Aber ich… ich liebe ihn doch!“ Sie schniefte und ich reichte ihr ein Taschentuch. „Ach komm, es wird ihm um einiges mehr weh tun wenn du einfach weiter fröhlich und gut gelaunt bist. Dann kommst du so rüber als wolltest du sagen, na endlich ich bin wieder zu haben. So was kränkt Jungs mehr als wenn sie sehen das man fertig ist.“ Die 2. Tür wurde auf gerissen, Chris und Jason standen in der Tür. „Was ist hier los?“ Wollte der erst genannte nun wissen. Clair heulte kurz auf und ich sah sie böse an. Mit fester Stimme sagte ich. „RAUS!“ Jason packte Chris am Arm und zog ihn mit sich. Ich hörte noch wie er sagte: „Komm Mann, wenn sie so ist, flippt sie aus, wenn man nicht macht, was sie sagt.“ „Was? Nein! Meiner Schwester geht es schlecht.“ Rief er und trat erneut in die Küche. Ich stand auf und stellte mich vor ihn. „Ich sagte raus!“ Flüsterte ich mit eiskalter Stimme. „Nein!“ kam es genau so kalt. „Wenn du nicht auf der Stelle verschwindest…!“ Ich ließ den Satz offen. „Was dann?“, wollte er nun herausfinden. „Das hier…", sagte ich und schob ihn nach hinten aus dem Raum an die Wand. Böse grinsend küsste ich ihn kurz, was ihn so dermaßen aus dem Konzept brachte, das ich wieder in der Küche verschwinden konnte und auch die 2. Tür abschloss. Clair sah mich ungläubig an. „Du hast ihn geküsst?“ Ich zuckte nur mit den Schultern. „Na und?“ Sie fing an zu kichern. „Ich werde euch verkuppeln.“ Sagte sie und ich musste grinsen. „Das werde ich schon selbst schaffen, wenn ich das will. Und außerdem was ist jetzt mit deinem Problem?“ „Oh?... Ach ja… Das gibt es ja auch noch.“ „Weißt du was? Morgen stylen wir dich etwas auf und du gehst fröhlich in die Schule und flirtest mit ein paar Jungs, die süß sind. Das wird ihn eifersüchtig machen, und wenn er dich dann anspricht, fragst du ihn einfach ganz kalt, was es ihn den angeht? Ihr seid doch getrennt. Und dann musst du dich einfach umdrehen und gehen. Wenn er dich festhält oder so sag einfach ganz gelassen er soll dich los lassen. Wenn er das nicht tut, frag einen Jungen, der vorbei kommt, ob er dir kurz helfen kann, diesen hier los zu werden. Hab ich auch schon ein paarmal gebracht. Na ja meistens war der vorbei kommende Jason, aber die wussten damals noch nicht das ich seine Schwester bin. Heute wagt es keiner mehr. Und wenn das nichts bringt, komm ich mal vorbei und halt ihm eine Predigt, okay?“ Sie fing schallend an zu lachen. „Das würdest du für mich machen?“Ich nickte. „Für so ein süßes Ding wie dich kann man so was doch machen.“ Wir kicherten noch eine Weile vor uns hin dann wusch sich Clair das Gesicht, um nicht mehr ganz so verheult aus zu sehen und wir gingen mit einem Teller voller Kuchen Stücke nach oben. Irgendwann fielen ihr die Augen zu und ich deckte sie in ihrem Bett zu. Dann nahm ich die Teller und brachte sie nach unten. „Warum hast du das getan?“, fragte mich jemand leise hinter mir. Ich erschauerte. Chris stand direkt hinter mir. „Was?“, fragte ich unschuldig. „Warum hast du mich vor hin geküsst?“ Lachend drehte ich mich zu ihm um. Man musste auf Sehen, um ihm ins Gesicht zu schauen. „Um dich los zu werden! Als ob mir nicht klar ist, wie du auf mich reagierst.“ „Ach, das weißt du? Dann ist dir doch sicher auch klar, dass ich weiß, wie du reagierst, wenn ich dir zu nah komme. Nämlich so.“ sagte er und packte mich an der Taille. Mein Atem beschleunigt sich etwas und auch mein Herz fing an zu rasen. *Hilf mir doch jemand!* Er lachte leise und rau. Der Ton brachte mir einen Schauer über den Körper. „Siehst du?“, sagte er und drückte mich weiter gegen die Ablage. „Jetzt hol ich mir was du mir vor hin angeboten hast. Ohne das du das gemerkt hast.“ Er grinste und senkte seine Lippen auf meine. Mein Herz setzte kurz aus und ich schloss die Augen. *Was tat ich denn da? Ich konnte ihn doch nicht einfach küssen?* Er fuhr mir unter das Oberteil und ich vergaß zu denken. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und fuhr ihm durch die Haare. Seine Lippen verzogen sich zu einem grinsen und er stupste mich mit der Zunge an. Das tat er so lange, bis ich ihn einließ. Ruckartig riss ich mich dann doch los und ging schweigend an Chris vorbei nach oben. Ich schloss mich in seinem Bad ein und legte mich erst mal für gut 2 Stunden in die heiße Wanne. Immer wieder klopfte er an der Tür, doch ich ignorierte all seine Versuche mit mir zu sprechen. Nach dem ich dann endlich wieder aus der Wanne kam und mich abgetrocknet hatte zog ich mich an. Meine Schlafsachen bestanden, wenn wunderte es, aus Chris Boxer und einem meiner engen Tops. * Ja, es war gewagt. Ich weiß.* In seinem Wohnzimmer war niemand, und als ich leise in das neben Zimmer trat, war auch das leer. Mir war es gleich, ob es Winter war oder Sommer. Deshalb riss ich das Fenster auf und kuschelte mich unter die Decke. *Ja, ich schlaf immer noch in seinem Zimmer. Wo sollte ich den auch sonst hin. Und ja mir war auch klar, dass er morgen wieder neben mir liegen würde. Und insgeheim freute ich mich sogar drauf.* Das Letzte würd ich mir nur leider noch nicht eingestehen.

Schule

Leicht streckend bemerkte ich, dass wirklich wieder eine Hand um meine Taille lag. Nur schwer konnte ich mir ein Grinsen verkneifen. Als ich mich aus dem Zimmer verzog, hörte ich kurz darauf den Wecker piepsen. Im Bad duschte ich rasch und zog mir eine Röhrenjeans an und ein lila Top. Darüber noch einen Knall pinken Pullover. *Ich hab es einfach mit bunten Sachen.* Ich griff nach meinem Glätteisen und teilte mir meine Haare in Strähnen ein. Als ich diese komplett glatt hatte, nahm ich eine Bürste und fing an meinem Kopf entlang, ein-mal rund herum zu flechten. *Ja, ich war gut in so was!* Ich grinste mich im Spiegel an und trug noch Wimperntusche und etwas Labello auf. *So kann ich mich unter den Leuten bewegen.*“Schick!“ hörte ich eine Stimme hinter mir und zuckte zusammen. „Wie lange stehst du da schon?“ „Lang genug.“ Meinte er grinsend und ging Richtung Dusche. *Er macht das doch jetzt nicht ernsthaft? Jep, er macht es.* Er drehte das Wasser auf und entledigte sich seinen Klamotten. Bevor ich mit rotem Kopf aus dem Bad stürmte, konnte ich noch einen kurzen Blick auf seinen Hintern werfen. „Wow, siehst du toll aus!“ Rief Clair als ich in die Küche kam und mir Cornflakes in eine Schüssel füllte. „Ich kann dir auch einen machen. Wenn du willst? Nur anders.“ Sie nickte begeistert und reichte mir die Milch. „Warum bist den du eben so rot rein gekommen?“ Wollte sie nun wissen. „Ich… ähm…“ Wieder wurde ich rot, wenn ich nur daran dachte. „Naja, also…“ „Chris hat doch nicht etwa…“ Sie musterte mich. „Oh doch er hat.“ Rief sie genervt und verdrehte die Augen. „Sei dir bewusst diese Ehre bekommen nur wenige zu Teil. Dass er sich vor einem so wohl fühlt, dass er dich noch nicht mal aus dem Bad wirft. Noch nicht mal Stella ließ er mit im Bad und das heißt schon was.“ Murmelte sie und ich wurde noch röter als der besagte Typ in die Küche trat. „Was?“, fragte er und griff sich eine eigene Schüssel. „Nichts!“ entgegnete ihm Clair mit einem allwissenden Grinsen. *Manchmal war die Kleine echt unheimlich.* Ich räumte die Schüssel weg und ging mit Clair nach oben. Sie setzte sich auf den Rand der Badewanne und ich verhing den Spiegel mit einem Handtuch. „So, das war es. Und ich hab noch nicht mal ganze 10 Minuten gebraucht.“ Ich kicherte und nahm das dunkle Handtuch von dem Spiegel weg. Clair sah sich an. Und sah sich an. Und sah sich an. Dann breitet sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. „Weißt du was?“ fing sie an. „Wenn du mir jetzt noch beim Schminken hilfst und das dann alles gut zusammen aussieht mit den Klamotten, dann kann ich das wirklich schaffen mit der Trennung und so.“ „Na dann hol mal deine Sachen.“ Sagte ich und blieb im Bad. Sie reichte mir eine Kulturtasche und ich zog als erstes Make-up raus. „Das“, sagte, ich und hob die Dose hoch. „brauchen wir gar nicht. Wir nehmen nur Mineral Compact powder in deiner Tonfarbe und dann nehmen wir noch hellen Liedschatten. Auch von Essence. Essence ist gut und nicht teuer. So jetzt nimmst du die Wimperntusche hier. (blakeMania, essence)“ Sie trug sich das Ganze auf. Zuvor hatten wir ihre Wimpern mit der Wimpernzange in Form gebracht. „Jetzt fehlt nur noch der Kajal. Den musst du selbst auf Tragen.“ Ich zeigte ihr kurz wie, indem ich meinen nach fuhr. Clair tat es mir gleich. „Und um alles abzurunden, nehmen wir jetzt noch für dich den glossy lipbalm in Strawberry und natürlich auch wieder von Essence.“ Ich grinste und sie trug auch davon etwas auf. „Und?“ fragte sie, als wir wieder unten ankamen. Chris sah sie ungläubig an. „Wenn du als Schlampe gelten willst, bitte.“ Sie sah in etwas verstört an und wollte sich schon wieder nach oben verziehen. „Ach Clair!“, murmelte er und zog sie in eine Umarmung. Das ganze Versetzte mir einen leichten Stich und ich ermahnte im Stillen mein Herz, es solle auf Hören. „Hübsch bist du. Und jetzt los. Wir kommen sonst zu spät.“ Er bugsierte Clair Richtung Wagen und sie stieg hinten ein. Ich reichte ihr ihre Tasche und setzte mich nach vorne. *Wo sollte ich den auch sonst hin.* Chris ließ den Motor an und fuhr los. 10 Minuten später waren wir an Clairs Schule und sie stieg aus. „Bis später!“, rief sie uns noch zu und winkte zum Abschied. Schweigend fuhr Chris nun auch zu unserer Schule. Dort zog ich mir die Mütze tiefer ins Gesicht und vergrub mich in meinem Schal. *Es war ja schließlich kalt.* und dabei wusste ich, dass das nur eine Ausrede war.Die ersten kamen auf Chris zu. Auf meiner Seite ließ ich die Tür zu fallen und schlich mich davon. *Ja, ich kam mir dumm dabei vor. Aber ich konnte ja schlecht da stehen bleiben.* Noch einmal drehte ich mich um und sah gerade noch, wie mich ein böser Blick von Stella traf. *Dieses Miststück hat mich also gesehen.* Zum Glück konnte sie mich ja nicht erkennen unter dem ganzen Klamotten Chaos. Die Tür schwenkte automatisch auf, als ich in den Sensor Bereich trat und ging in die warme Aula. Über den Flur mit meinem Spint ging ich dann zum Klassenzimmer. Hatte vorher noch meine Sachen geholt.  Jetzt hatten wir erst mal Mathe. Im Klassenzimmer saß schon der groß Teil der Klasse und auch Lina war schon da. „Oha, du hast dich ja mal wieder raus geputzt. Wer ist denn der Glückliche?“ wollte sie wissen und ich plumpste neben ihr auf den Stuhl.  „Lass mal, ich hab nur gerade keine anderen Klamotten bei meiner Mom.“, behauptete ich. „Wie bei deiner Mom?“, fragte sie. „Das Stiefmonster meinte am Freitag bei mir um 3 Uhr nachts rein patzen zu müssen. Ich hab ihr eine gescheuert und bin mit Hotpants und 'nem Top abgehauen. Jason hat mir gestern die Klamotten gebracht und der Depp hat mit Absicht nichts Bequemes rein gepackt.“ „Süße warum bist den du nicht zu mir gekommen? Ich hätte dir doch geholfen.“ „Ich weiß ja, aber dort wär mein Dad als Erstes aufgetaucht. Und bei meiner Mom hat er noch nicht mal angerufen, um ihr Bescheid zu sagen, dass ich weg bin.“ Ich zuckte mit der Schulter und wand mich der Tafel zu, als es klingelte. Mir wurde ein Zettel zugeschoben. -Hay ähm… Ich weiß ja nicht ob du das weißt aber…- -Was?- -Also erstens Derek hat eine Neue und angeblich ist auch Chris wieder vergeben. Und dieses Mal nicht an S.-  -Mir egal.- -Das glaub ich jetzt nicht. Sonst himmelst du ihn doch immer an. Was ist passiert?- -Nichts!- -Das kannst du mir doch nicht erzählen.- -Doch kann ich und das hab ich außerdem gerade eben auch.- Sie schüttelte den Kopf und reichte mir zum letzten Mal den Zettel.  -Erzähl es mir nachher in der Pause. Bitte!- -Nah gut.- Bis zur Mittagspause nahm ich nur am Rande den Unterricht wahr. Als es dann endlich zur Pause klingelte, gingen wir schweigend zu Cafeteria und stellten uns an. Ich nahm mir einen gemischten Salat und sie sich eine Portion Pommes. *Sie war so was von süchtig nach dem Zeug.* Wir setzen uns abseits an unseren üblichen Tisch in einer der hintersten Ecken. Ich knallte das Tablett darauf und setzte mich daneben. „Jetzt spuck aus, was ist passiert?“ Ich holte tief Luft und begann: „Ich leb im Moment nicht bei meiner Mom sondern bei Chris…“ Ich erzählte ihr alles, was in den letzten Tagen geschehen ist. Jedoch lies ich aus das Wir in einem Bett schliefen. „Oh mein Gott. Oh mein Gott.“ flüsterte sie. „Also bist du Chris' neue Freundin?“ „Nein, eben nicht. Ich hab keine Ahnung wer das sein Soll.“ Wir räumten das Zeug weg und gingen wieder zum Unterricht.  Endlich Schule aus. „Soll ich dich mit nehmen?“, fragte Lina, als wir gerade an meinem Spint ankamen. „Ich weiß nicht. Du weißt ja…“ „Ja schon klar aber der hat noch Training.“ Als ich den Schrank öffnete viel mir ein Zettel entgegen. Hay Sascha, Im deinem Fach liegt auch der Wagenschlüssel. Holst du Clair ab? Sie hat um halb 4 aus.  Ich werde von Jason Mitgenommen, wir sehen uns dann daheim. Dein Chris Tatsächlich lag in meinem Schrank auch noch der Schlüssel zu seinem Wagen. Ich warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr. In 10 Minuten hatte Clair aus.„Wie süß.“ Hörte ich jemand hinter mir. *Also wirklich, wie konnte ich nur Lina vergessen!* „Er lässt dich mit seinem Auto fahren. Wie süß ist das denn. Er vertraut dir also und du darfst seine Schwester abholen.“ Genervt verdrehte ich die Augen. „Na und? Das hat nichts zu bedeuten.“ „Oh doch, das hat es.“ Sie grinste einfach nur vor sich hin. Den Zettel steckte ich in die Hosentasche und schlug die Tür zu. Ich vergrub mein Gesicht erneut im Schal, als wir nach draußen traten. Lina ging zu ihrem Mini Cooper und ich steuerte auf Chris' Wagen zu. Noch immer wurde dieses Auto von ein paar Leuten umringt. Die nach einem halben Jahr einfach immer noch nicht genug davon bekommen konnten. Von Weitem öffnete ich bereits die Türen und ließ den Motor per Knopfdruck an. Damit es warm war, wenn ich mich rein setzte. Die Jungs sahen sich suchend nach Chris um und ich konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Zum Glück war es Winter und somit erkannten die Typen mich unter den Sachen nicht. Ein Teil von ihnen ging nämlich in meine Klasse und die anderen bei Stella. Die vielleicht 8 Typen gingen aus dem Weg, als ich an ihnen vorbei ging. Staunten aber nicht schlecht, als ich dann die Tür öffnete und mich hinters Steuer setzte. Aus dem Augenwinkel nahm ich noch war, wie ich abgelichtet wurde, und parkte dann aber aus. Mir war es egal. *Sollen sie doch eins ihrer dummen Gerüchte in die Welt setzen, wenn sie wollen.* Kurze Zeit nach dem ich gehalten hatte, kam Clair auch schon aus einem der Gebäude und zu mit rüber. Sie ließ sich auf den Beifahrersitz fallen. „Und, wie war es?“, fragte ich, während ich erneut ausparkte. „Super. Er hat wirklich mit mir geredet und ich hab ihn abblitzen lassen. Und so ziemlich jeder an der Schule hat mir nachgesehen.“ Lachend stellte ich den Radiosender lauter und wir sangen mit. Chris' Wagen stellte ich in die Einfahrt und wir gingen dann hinein. Wenn er sein Auto in der Garage wollte, musste er das schon selber tun. „Hast du Hausaufgaben?“, fragte ich Clair als wir uns was zu Essen machten. Heute gab es mal Spaghetti Bolognese. „Jep, die mach ich nachher.“ „Wenn du Hilfe brauchst, kannst du gern kommen.“ „Ich werde darauf zurückkommen.“ Sagte sie grinsend und verschlang ihr Essen. Als wir gerade anfingen das Geschirr weg zu räumen betrat Chris das Zimmer. „Hab wohl vergessen auf den Zettel zu schreiben, dass du das Ding in die Garage fahren, sollst!“, meinte er und grinste. Böse funkelte ich ihn an. „Wenn du dein ach so geliebtes Auto in der Garage haben willst, dann mach das selber.“ Giftete ich und warf ihm mit Schwung die Schlüssel zu, er jedoch fing sie auf. Clair verzog sich nach oben und Chris kam auf mich zu. „Was ist?“, wollte er wissen. „Nichts!“, erwiderte ich noch immer zornig. „Wenn nichts wäre, dann wärst du jetzt nicht so.“, meinte er und stellte sich vor mich. Wieder begann mein Herz zu rasen und ich wer am liebsten gestorben. Ich fuhr mir durch die Haare. „Laut Lina, meiner Bf hat Derek eine Neue und auch über dich hat sie was erzählt.“ Meinte ich grimmig und er sah mich schräg von der Seite an. „Ach und was?“ „Sie meint du hast eine neue Freundin.“ zischte ich. Er lachte. *Wie konnte er das nur lustig finden?* „Bist du jetzt etwa eifersüchtig?“ er strich mir bei der Frage über die Wange. „Sollte ich den?“, fragte ich ihn meiner Seitz und bewegte mich einen Schritt seitwärts, um wegzukommen. „Ja, solltest du. Aber ich hab den Jungs nur gesagt, dass ich vielleicht bald wieder eine Freundin habe und wenn deine Lina das falsch verstanden hat oder irgendjemand anderes, kann ich doch nichts dafür.“ „Ich werde meine Sachen packen und gehen. Ich will dir ja schließlich nicht im Weg sein, wenn du mit deiner Freundin rum machst.“ Wieder kam er auf mich zu. Dieses Mal jedoch ließ er mich nicht entwischen. „Bist du so dumm oder tust du nur so? Ich hab dich damit gemeint.“ Flüsterte er und hob mein Kinn an. Seine Lippen streiften über meine und ich drehte mich weg. Das kostete mich eine enorme Anstrengung. *Damit ihr das wisst.* Er lachte. „Noch immer nicht überzeugt.“ Flüsterte er und trat wieder nach hinten. So schnell wie möglich ging ich aus diesem Zimmer und nach oben um Hausaufgaben zu machen. Dabei kam jedoch nur Scheiße raus. Die ganze Woche über raffte keiner, wer Chris neue Freundin war. Bis Donnerstag zu mindestens. Wir saßen in der 4. Stunde alle im Aufenthaltsraum. *Okay, nur die Leute, die zur SMV gehören. Also Klassensprecher und so. Ja, auch aus diesem Grund bin ich Klassensprecherin geworden, um Chris nah zu sein. Da er aber meistens eine Freundin hatte, die um ihn herum geschwänzelt ist, war das eher verletzend.* „Leute, unser Direktor kam eben zu mir und hat gesagt, dass wir schon die nächste Woche freihaben. Das heißt, wir haben 3 Wochen Weihnachtsferien. Und ihr habt die tolle Aufgabe, das euren Klassen zu sagen. Ich bitte euch das jedoch erst am Ende der letzten Schulstunde zu machen, damit sich die Schüler noch konzentrieren können.“ Chris Blick blieb bei mir hängen. Ich grinste einfach nur. *Was sollte ich denn auch sonst machen* Stella sagte nun. „Das ist ja super. Dann können wir ja mehr zusammen machen und haben Freizeit.“ Nicht jeder verstand den Wink mit dem Zaunpfahl, dem sie ihm gab. Ich knirschte mit den Zähnen. Er schüttelt den Kopf. „Ach komm schon Chris. Lass uns mal wieder, was zusammen unternehmen. Das Gerücht mit einer Freundin hast du doch nur in die Welt gesetzt um mich eifersüchtig zu machen!“ sagte sie laut genug das es alle hörten. So langsam wurde ich sauer. „Nein!“, sagte er bestimmt. „Es ist aus Stella. Ich werde nichts mehr mit dir anfangen. Hast du das jetzt endlich verstanden?“ sagte er ernst. „Ich lass mich von dir nicht benutzen.“ Fuhr er fort und wollte den Raum verlassen. Stella hielt ihn auf und küsste ihn einfach. Mir klappte der Mund auf. Chris jedoch schob sie von sich und sagte. „Mädel, kapier es jetzt mal endlich. ES.IST.AUS!“ sagte er deutlich und betonte jedes Wort. „Ach komm schon, Chrisileinchen.“ *Chrisileinchen?* „Das kannst du nicht ernst meinen.“ Der komplette Raum sah den beiden jetzt zu. Was mich noch mehr aufregte. „Ich mein das aber ernst.“ Sagte er und ging. Mir warf er vorher noch einen vielsagenden Blick zu. Ich stand auf und wollte ihm folgen. „Chris, wenn du jetzt gehst, mach ich mit dir Schluss“, rief sie und ich fing an zu lachen. Chris drehte sich zu ihr um. „Gut! Damit bin ich einverstanden.“ „Das kann doch nicht dein Ernst sein. Und warum zum Teufel folgt dir Sascha?“ kreischte sie. Ich zuckte zusammen und wusste selbst nicht mehr genau, warum ich ihm folgen wollte. „Hörst du eigentlich noch, was du sagst?“, fragte ich sie und sie grinste mich an. „Ich weiß sehr gut was ich sage und ich kann es einfach nicht fassen, dass er mich wegen dir verlassen haben soll. Ihr benehmt euch so dämlich.“ Ha, jetzt konterte ich genauso großspurig, nur dass ich das Thema mehr oder weniger dabei wechselte. „Hay Stella, ich soll dir noch sagen, dass Hugh Hefner angerufen hat. Er vermisst eine seiner Barbies. Ich glaube er hat dich gemeint. So blond und blöd, wie du bist. Da hilft noch nicht mal Haare färben.“ Die Jungs lachten und auch Chris grinste. „Wie kannst du es …“ „Ich, kann das einfach. Darum!“ Ich drehte mich um und ging zu Chris. Spätestens in der Mittagspause wussten alle Bescheid als, was ich Stella bezeichnet hatte, geschweige denn Chris angebliche Freundin würde just in diesem Moment ein Gesicht bekommen. Denn als ich auf seiner Höhe war, zog er mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. Wenn er mich nur nicht so verrückt ma-chen würde hätte ich ihn weggeschoben. Aber stattdessen schlang ich meine Arme um seinen Hals und schloss die Augen.*So jetzt waren wir in der Schule offiziell zusammen. Was aber nicht heißt, dass ich ihm das durch Gehen las-se.*Ich hörte Jubeln hinter mir und Geklatsche. Grinsend löste ich mich von ihm und auch er musste lächeln dann wollte ich mich aus seinem Griff lösen doch er ließ mich nicht gehen. Sein Arm lag um meiner Taille und zog mich eng an ihn. Mir viel auf das der komplette Aufenthaltsraum jetzt vor der Tür stand und klatschte und ich sah noch wie sich Stella eingeschnappt umdrehte und davon stolzierte.  *Das würde ich noch zurück bekommen. Das stand fest.* Chris brachte mich noch zu meinem Klassenzimmer, in dem ich jetzt Musik hatte, und verabschiedete sich mit einem erneuten Kuss. Ohne zu klopfen, riss ich die Tür auf und stolperte zu meinem Platz. Ein paar der Jungs sahen mich grinsend an. Also hatte bereits die Nachricht per SMS seine Runde gemacht. Frau Maier sah mich stirnrunzelnd an. Sagte aber nichts dazu.  Nur 10 Minuten später bekam ich eine SMS von Lina. Da sie im Moment Kunst hatte. -Warum hast du mir das nicht gesagt? Ich hätte nicht verraten, dass du mit Chris zusammen bist. Und das weißt du ganz genau! Wie war der Kuss??????- -Ich war doch bis eben nicht wirklich mit ihm zusammen. Er hat mich einfach vor der ganzen SMV-Gruppe geküsst, weil Stella sich wieder an ihn ran gemacht hat. Der Kuss war gut. Wie immer hat, aber einen Stella-Geschmack gehabt. *schüttel*- -Du erzählst mir nachher in der Pause ALLES. Haben wir uns da verstanden?- -Ja! Mutter.-  Schrieb ich nur noch zum Schluss und wusste genau, dass sie jetzt lachte. Es klingelte zum Ende der Stunde und ich stand auf. Ich wurde von allen schon seit 2 Stunden mit Fragen bombardiert. Wie es ist mit Chris zusammen zu sein, ob er gut küsst. Die Mädchen wollten sogar wissen ob ich schon mit im geschla-fen habe. *Mein Gott, bin ich froh, dass wir bald freihaben. Das hält ja keiner aus.* Lina und ich standen bei der Essensausgabe an und setzten uns dann schweigend an unseren Stammtisch. „Mensch Lina, jetzt rede doch mal mit mir.“ Sagte ich und stocherte in meinem Reis mit Currysoße herum. „Was soll ich den sagen? Meine beste Freundin lügt mich an und ich merk es nicht mal.“ „Ich hab dich nicht angelogen. Ich wusste doch bis vor 2 Stunden noch nicht ein Mal, das er mich mit der neuen Freundin gemeint hatte.“ *Auch wenn ich es gehofft habe* Sie schwieg. Dafür kam jetzt Stella auf uns zu. Sie hielt einen Spaghetti Teller in der Hand. Als sie auf meiner Höhe war, stolperte sie rein zufällig. „Ups!“, sagte sie grinsend und ich stand auf. Ich war kurz davor ihr eine zu klatschen. „Spinnst du jetzt ganz?“ „Du hast mir meinen Freund ausgespant.“ „Warum zum Teufel sollte ich das machen?“ „Weil du schon seit Jahren hinter ihm her bist. Oder stimmt das etwa nicht?“ *Bleib ruhig Sascha, bleib ruhig.* „Wer behauptet das?“ „Ich mein ja nur. So wie du ihn manchmal angesehen hast.“ „Wie hab ich ihn den angesehen, mit Hass? Oder Verachtung?“„Du hast ihn wie ein kleines Schulmädchen angesehen, das verknallt ist. Was kannst du ihm den schon bieten? Du bist ja schließlich noch eine Jungfrau und somit eine Nonne. Du hast noch nie einen rangelassen. Du bist noch nie weiter als Küssen gegangen. Das weiß jeder hier. Glaubst du wirklich du, kannst ihm mehr bieten als ich? Ich glaub kaum!“ Ich wollte ausholen hielt aber inne, als ich Chris an dem Eingang der Cafeteria sah und uns beobachtete. Es war Mucks Mäuschen still. „Weißt du Stella ich versteh einfach nicht, wie manche Menschen nur mit einem Mülleimer befreundet sein können und außer dem wer hat eigentlich gesagt Mülleimer öffne dich?“ Ein paar brachen in Gelächter aus, andere fingen an zu klatschen. Chris grinste und kam zu uns rüber. Er küsste mich kurz zur Begrüßung. „Stella du kannst gehen!“, sagte er kalt und sie wand sich wütend von uns ab. Ich grinste und ließ mich auf meinen Platz zurückfallen. *Von der gemobbten zur Mobberin* dachte ich und musste kichern. Während ich mir nach und nach die Nudeln von meinen Klamotten zupfte.„Was verschlägt den bitte unseren Schulsprecher an unseren Tisch?“ mischte sich jetzt Lina ein und grinste mich an. „Was?“ fauchte ich leicht gereizt und sie schüttelte nur lachend den Kopf. Chris lachte und sagte dann doch was zu meiner Überraschung. Sonst sprach er ja auch nicht mit uns in der Schule. „Die Person neben mir hat mich hier her gelockt.“ Lina hob die Augenbraue. Genervt verdrehte ich die Augen und stand auf. „Ich geh mich um Ziehen und Lina wir sehen uns im Unterricht ich hab noch eine Nachricht von der SMV.“ Sie nickte nur und wand sich dann wieder an Chris. Er beantwortete lachend ihre Fragen. Ich schüttelte den Kopf und ging zu meinem Schließfach. Wie schön das ich in meiner Sporttasche immer 2 Tops für den Notfall hatte. Es würde zwar kalt werden so, aber besser als mit einem versauten Pullover rum zu laufen. Mit etwas zu viel Wucht schlug ich die Tür zu und ging dann auf die Mädchentoilette. Erst drehte ich die Heizung auf und legte das lilane Top darauf um es etwas aufzuwärmen. Dann zog ich mir meinen Pullover aus und das warme Top an. „Schon besser.“ Murmelte ich und zog meine schwarze Weste wieder an. Den Pullover stopfte ich in meine Sporttasche und ging zum Unterricht. 5 Minuten vor Schulschluss wand ich mich an den Lehrer. „Herr Frost? Ich müss-te noch, was wegen der SMV sagen. Darf ich?“ Er sah mich prüfend an. „Klasse, seit bitte leise. Sascha hat was von der SMV zu sagen.“ Ich erhob mich und ging nach vorne. „Hey, ähm. Ich soll euch sagen, dass wir morgen noch Schule haben und dann schon eine Woche früher freibekommen. Da es zu gefährlich ist bei diesem Wetter mit dem Auto, dem Bus oder der Bahn zu fahren.“Sie fingen an zu jubeln. „Ist es eigentlich war, das du mit Chris zusammen bist?“, hörte ich durch die Menge eines der Mädchen hinten fragen. „Marie, ich würd ja liebend gern Nein sagen aber ich kann nicht.“ „Also ist es wahr.“ Sie freute sich richtig. „Ihr passt gut zusammen, weißt du!?!“, sagte Marie noch und packte ihre Sachen zusammen, da es bereits geläutet hatte und ich wurde rot. Eilig nahm ich meine Sachen und holte im Spinnt noch meine Sporttasche. Am Auto traf ich dann auf Chris. Er nahm mir meine Sachen ab und räumte diese auf die Rückbank. Dann hielt er mir die Beifahrertür auf. Lies mich aber erst hin setzten nach dem er sich einen weiteren Kuss gestohlen hatte. *Der kann so was von noch was erle-ben!* dachte ich und schnallte mich an. Schweigend stieg ich aus und knallte die Tür zu. Danach griff ich mir von der Rückbank meine Sachen und knallte auch diese Tür zu. Wütend stampfte ich zur Haustür. Chris folgte mir schweigend und schloss auf. Ich stürmte nach oben und verschanzte mich in seinem Zimmer. Er klopfte und rüttelte an der Tür. „Sascha mach auf. Lass uns das von Angesicht zu Angesicht klären.“ „Was gibt es da denn noch zu erklären? Du benutzt mich um Stella los zu werden. Ich glaub mehr ist da nicht zu sagen.“ „Da gibt es noch einiges zu sagen. Und ich benutz dich nicht.“ „Ach und das soll ich dir glauben?“ die Worte trieften nur so vor Sarkasmus. „Ja, sollst du!“ „Lass mich einfach in Ruhe!“, schrie ich und heulte fast. Ich warf mich auf das Sofa. Mir war nicht bewusst das Chris Schlösser knacken konnte denn er stand auf einmal neben mir und setzte sich. Er strich mir über den Kopf. „Ich lass dich nicht in Ruhe. Niemals.“ Er flüsterte es zwar nur, aber mit so viel Gefühl, was schon gar nicht normal für einen Jungen war.  Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein. Denn am Nächten morgen wachte ich in einem warmen Bett auf. Dieses Mal jedoch allein. *Komisch?* ich stand auf und drückte den Wecker auf. In nur Boxer und einem Top trat ich nach neben an. *Warte! Boxer und Top? Der hat mich schon wieder umgezogen. Was für ein…* Mein Gedankengang wurde unterbrochen. „Morgen.“ Kamm es von der Badezimmertür. Chris stand da mit einer dunklen Jeans und einem weißen Muskel-Shirt. Darüber hatte er noch ein schwarzes offenes Hemd. „Duschen?“, fragte er und ich war noch zu müde um ihn anschreien zu können. Aus meiner Tasche griff ich mir frische Unterwäsche und einen neuen Pullover. Meine Jeans lag noch im Bad. Mit mir selbst ringend schloss ich dann doch die Tür hinter mir ab. Mir war es, egal wie lang ich duschte, am Ende waren es dann doch nur 10 Minuten. Rasch zog ich mich an und benutzte etwas Mascara. Dann ließ ich meine Haare offen über den Rücken fallen und schnappte mir meine Tasche und ging nach unten. „Morgen!“ Rief ich und setzte mich an die Theke. Chris musterte mich mit gerunzelter Stirn und auch Clair sah mich fragend an. „Können wir gehen?“ „Ja, klar!“, sagte er und stand auf. Nahm von dem Regal die Schlüssel und zog sich seine Jacke an. Clair und ich zogen unsere Jacken in der Zeit auch an und warteten dann bereits an seinem Wagen, als er kam. Schweigend setzten wir Clair ab und ich sagte dann. „Ich werde dein Spiel mit Spielen.“ „Glaubst du etwa ich Spiel ein Spiel?“, fragte er und parkte ein. „Was soll es denn sonst sein? Ich glaub nicht das du mich wirklich magst.“ Sagte ich und sah ihn an. Ich hatte mir das unter der Dusche überlegt. Jetzt jedoch war ich mit meiner Entscheidung am wanken. *Was, wenn er es wirklich ernst meint?* „Sascha, wenn ich dich nicht mehr als nur mögen würde. Würde ich nicht neben dir nachts schlafen, geschweige denn dann würdest du schon lang nicht mehr bei mir wohnen.“ Damit war für ihn das Thema beendet und ich wurde wieder zum Grübeln angeregt. Bevor ich jedoch auch nur dazu kam, beugte er sich zu mir rüber und küsste mich. Ganz zart strichen seine Lippen über meine und seine Zunge forderte Einlass. Den ich dann auch gewehrte. An der Scheibe auf meiner Seite wurde geklopft und ich fuhr nach hinten weg. *Was mach ich den hier nur wieder?* Lina stand grinsend neben dem Wagen und ich stieg aus. Ohne noch mal zu Chris zu sehen. Mit meiner Tasche und Lina neben dran ging ich zum Eingang. Schnell hatte Chris uns eingeholt und legte seinen Arm um mich. *Warum kann er das nicht einfach lassen?* Werte mich jedoch nicht dagegen. Würde eh nichts bringen. Vor meinem Klassenzimmer gab er mir noch mal einen flüchtigen Kuss, den ich dieses Mal nur wenig erwiderte. Was ihn zum Stirnrunzeln brachte. Innerlich jubelte ich das ich nicht drauf eingegangen war. Stella war heute anscheinend Krank und auch die anderen ließen mich in Ruhe. Lina benahm sich wie immer.*Als ob alles ganz normal wer. Als ob ich schon seit Jahren mit ihm zusammen wäre. So nach dem Motto es ist nichts Neues.* Und genau das war unheimlich an der ganzen Aktion. Jede seiner anderen Freundin-nen hatten alle mit Fragen bombardiert und mich Liesen sie in Ruhe. Am Ende des Tages fuhr ich allein nach Hause. *Eher zu Chris nach Hause!* Vorher holte ich noch Clair ab. „Wo ist Chris?“, fragte sie. „Weiß ich nicht. Ich hab den Schlüssel im meinem Spint gehabt und ihn nach der Mittagspause nicht mehr gesehen. Selbst Jason war verschwunden.“ Clair sah schweigend aus dem Fenster. „Seid ihr jetzt zusammen?“ „Ich weiß es nicht. Ich hab keinen Plan. Ich weiß noch nicht ein Mal, wo ich bei ihm dran bin und ob er mich nicht doch einfach nur als Alibi benutz, um Stella endlich los zu werden.“ „Er mag dich. Sehr sogar das steht schon mal fest.“ Sagte Clair und stieg aus, als ich den Motor abstellte. Die Woche verging und Weihnachten rückten näher. Chris war öfters einfach so verschwunden und ich unternahm viel mit Clair. Ob es Schneemänner bzw. Frauen bauen war, Schneeballschlachten oder ins Kino gehen. Wir waren viel unterwegs. Chris war wie gesagt meistens nicht dabei. Abends arbeitet er in dem Club und kam erst um 3 Uhr morgens heim. Schlief dann bis um 13 Uhr und war dann auch schon wieder auf Achse. Morgens wachte ich zwar noch neben ihm auf. Aber ansonsten war das alles, es kam einfach nichts. Selbst Clair verstand ihn nicht und ich erst recht nicht.

Weihnachten und andere Dinge

Heiligabend wachte ich erst gegen 10 auf. Zu meiner Überraschung war Chris bereits wach und spielte mit meinen Haaren. „Morgen.“ Flüsterte er. „Ach, das ist jetzt aber mal eine Überraschung. Seit einer Woche das erste Wort das du mit mir wechselst.“ Sagte ich und streckte mich leicht. Mir taten meine Muskeln von gestern weh. Clair und ich sind noch raus gefahren. In der Nähe gab es nämlich einen guten Platz zum Schlittenfahren. Selbst Tina war dabei gewesen. Wir hatten in dieser Woche viele lustige Bilder gemacht. Gestern war ich dann noch bei dem DM und hab alle drucken lassen. Dann saß ich noch bis 2 Uhr morgens in Chris Wohnzimmer und hatte das Ganze in ein Album geklebt. Mit natürlich fielen Kommentare und von wann die Bilder waren. „Tut mir leid. Dass ich Überstunden machen musste.“ Er strich mir über die Wange und küsste mich. Seufzend ergab ich mich in diesem Moment und wurde mir so gleich auch bewusst das egal was mir mein Verstand sagte ich nichts an meinen Gefühlen ändern konnte. Ich hatte in dieser Woche unser Streitereien und auch die Küsse vermisst. *Ja, ich hab es vermisst!* Jetzt hatte ich mir offiziell eingestanden, dass ich ihn Chris verknallt war, und musste unter seinen Lippen lächeln. Als wir dann endlich aufstanden, um uns fertigzumachen, waren wir beide versucht zusammen zu duschen. Chris drückte aber im rechten Moment noch die Notbremse und somit stand ich jetzt alleine unter dem warmen Wasser. Danach zog ich mir meine Jeans und einen dunkel grünen Pullover an. Die Zeit bis zur Kirche vertreiben Clair und ich uns mit spielen. „Ha!“, sagte ich und stellte mein 2. Menschen ins Ziel. „Jetzt haben wir wieder gleichstand.“ „Wart es nur ab. Ich kann noch immer gewinnen.“ Am Ende gewann sie dann auch tatsächlich. „Clair, Sascha kommt ihr? Wir wollen los.“ Rief Tina von der Tür uns. Es war Zeit für die Kirche. *Wie ich Kirchen hasse.* Ich schüttelte leicht den Kopf und ging mit Clair durch den Flur. Wir hatten das Spielbrett einfach so stehen lassen. An der Garderobe griffen wir nach unseren Jacken und zogen sie uns über. Clair zog hinter sich die Haustür zu und ich starte kurz Richtung Himmel. Mir viel eine Schneeflocke auf die Nase und ich musste einfach anfangen zu lächeln. Ich liebte den Winter. Es war einfach herrlich irgendwo zu stehen und einfach nur dem friedlich fallenden Schnee zu zuschauen. *Wenn es doch nur immer so sein könnt?* Seufzend setzte ich mich mit meine Wasserfesten Schneeschuhen die wie Stiefel aussahen in Bewegung Richtung Wagen. Chris saß bereit auf dem Fahrersitz. War ja schließlich auch sein Wagen. Tina hatte die Tür zur Beifahrerseite bereit geöffnet und lies sich gerade auf den Sitz fallen. Mit in der Jacke gesteckten Händen ging ich auf dieses Szenario zu und mein Grinsen wurde breiter als Clair an mir vorbei rannte und die hintere Tür auf ries. Danach ließ sie sich ebenfalls auf den Sitz fallen, bevor sie auf die andere Seite durchkroch. Kopfschütteln setzte ich mich auf den Platz wo kurz zu vor noch Clair saß und schloss die Tür. In dem Moment wo ich das Tat fuhr Chris auch schon los. Clair pikste mich immer wieder und am Ende lieferten wir uns eine Art Ringkampf auf der Rückbank. Chris sah uns spöttisch durch den Rückspiegel immer mal wieder zu. Doch Tina war das nicht ganz so recht denn sie unter brach uns nach 10 Minuten. „Mensch Kinder.“ Seufzte sie. *ja, sie nannte mich mittlerweile Kind. Keine Ahnung ob sie mich als Tochter oder Schwiegertochter an sah. Aber ich fand es nicht schlimm. Ich hatte endlich einfach das Gefühl irgendwo dazuzugehören.* „Könnt ihr das nicht bitte Lassen. Schließlich ist Weihnachten. “ versuchte sie und zu überreden. „Ach Mom…“ jammerte Clair leicht und ich fing an zu lachen. Blieb aber die restlichen 5 Minuten brav auf meiner Seite und ignorierte Clairs versuche mich wieder in eine Rauferei zu verwickeln. Wir kamen vor der Kirche an. (Keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll. Also seht euch das Bild in dem dazugehörigen Buch an. ;D)  *Langweilig …* dachte ich nur und sah in mein Gesangbuch. Chris musterte mich immer wieder von der Seite. „Was?“, flüsterte ich und er schüttelte grinsend nur den Kopf. *Depp.* dachte ich einfach und folgte dann wider diesem langweiligen Krippenspiel. *nah endlich* konnte ich nur denken als uns der Pfarre mit den Worten: „Seit gesegnet!“, gehen ließ. Ich sprang förmlich auf und man könnte meinen, dass ich vor der Kirche davon rannte. Irgendwo war ich zwar schon gläubig aber deswegen ging ich trotzdem nicht in die Kirche. Erleichtert trat ich aus der Kirche und war froh, dass das rum war. Auf dem Vorplatz entdeckte ich Jason. Ich sprang ihn förmlich an. Seit Tagen hatte ich ihn nicht gesehen. „Frohe Weihnachten.“ Sagte er lachend und stellte mich auf den Boden, bevor er dann auch Chris begrüßte. „Was machst du hier?“, fragte ich. „Als ob ich es mir entgehen, lasse meine Schwester an Heiligabend zu sehen. Hier das ist für dich.“ Jason reichte mir eine kleine Schachtel. In dieser Lag eine Silberkette. Daran hing ein Amulett. So eins, was richtig alt aussah. „Oh danke. Da werde ich ein Bild von dir rein machen.“ Er lachte. „Schön, dass es dir gefällt. Das soll dich an mich erinnern wenn ich auf dem Collage bin.“ „Dich kann man doch gar nicht vergessen.“ Murmelte ich und drückte ihn noch mal. Ich hatte ganz vergessen, dass er ja nicht mehr lange da sein würde. Noch ein halbes Jahr dann waren er und Chris weg. Weg für die nächsten 3 Jahre auf jedenfalls. Und das zu wissen war schrecklich. Meinen Bruder würde ich so dermaßen vermiesen. „Wir müssen los.“ Sagte Chris und zog mich weg. Jason rief uns noch hinter her. „Morgen ist um 18 Uhr wieder Klaris essen. Bitte komm Sascha.“ „Ich überleg es mir.“ Gab ich zurück und wurde um die nächste Ecke zum Wagen geschoben. Bei Chris zu Hause aßen wir eine Kleinlichkeit was Clair und Tina gezaubert hat-ten. Mir entfiel nur immer wieder der Name des Gerichtes, egal wie oft ich nachfragte. Dann wurden Geschenke ausgeteilt. *naja mehr oder weniger.* Tina reichte beiden irrer Kinder eine Karte. Darin befanden sich Gutscheine für das nächste Fußballspiel der Lieblings Mannschaft von Chris. *Ich hasse Fußball!* und für Clair zu demselben Preis einen Reitgutschein. Sie freute sich. „Danke Mom, jetzt kann ich endlich reiten lernen. Danke, danke, danke.“ Clair hüpfte wie wild um her und auch mir reichte sie eine kleine Schachtel. „Es ist nicht viel aber ich möchte, dass du es annimmst.“ „Danke schön.“ Murmelte ich und öffnete die Schachtel. Darin befand sich eine Kette. Eis Rosenquarz Stein hing an einem Lederband. Es passte zu meinen Sternzeichen und sollte Glück bringen. „Danke“, sagte ich erneut. Dann reichte ich Clair das volle Album. Sie Freude sich auch über dieses Geschenk und blätterte es durch. „Das ist supiiiiiiiiiiii… Das heb ich mir auf.“ Ich strich ihr kurz durch die Haare. Jetzt reichte mir Chris eine Schachtel. „Das ist auch für dich.“ „Danke.“ Sagte ich zu ihm und öffnete die kleine Schachtel. Darin befand sich ein silbernes Bettelarmband. Mit bereits 2 Anhängern. Das eine war ein Kussmund und das anderer ein Kleeblatt. „Und da ich weiß wie sehr du dich mit Gott verbunden fühlst gehört auch dieser Anhänger jetzt dir!“, sagte er und beförderte ein kleines silbriges Kreuz zutage. Er befestigte es an dem Armband und legte es mir an. In diesem Moment wusste ich einfach, das ich es ihm sagen musste. Ich stand auf und ging zu ihm rüber. Ich ließ mich auf seinen Schoß plumpsen und schlang meine Arme um seinen Hals. „Danke.“ Hauchte ich erneut, bevor ich ihn küsste. Im Hintergrund hörte ich Clair kichern und etwas was sehr nach „Nah endlich!“ klang. Gegen 22 Uhr scheuchte Tina Clair ins Bett und auch Chris und ich gingen nach oben. Wozu es dann kommen sollte hätte ich mir in keinem meiner Träume auch nur zu denken gewagt.  Er schloss die Tür hinter sich und drückte mich Richtung Bett. Während dessen knöpfte ich sein Hemd auf und auch mein Pullover landete auf dem Boden. Als meine und seine Hose auf dem Boden lagen und er sich über mich, auf dem Bett, beugte wurde mir bewusst, was wir hier taten. Auch erst jetzt vielen mir die Kerzen auf die vereinzelt im Zimmer auf flackerten. Chris sah mich liebevoll an und ich schmolz einfach da hin. Er hatte mich und das wusste er ganz genau. Während er mich liebkoste, verschwand mein BH und landete auf dem Boden. Kurz darauf folgten auch mein Slip und seine Boxer. Während ich meine Beine spreizte, zog er sich rasch ein Gummi über und küsste mich erneut. Langsam ließ er sich in mich rein gleiten. Ich schrie auf. Es tat weh. Als er merkte wie ich mich verkrampfte. Bewegte er sich nicht mehr und küsste mich einfach nur. Einen nie endender Kuss. Irgendwann fing ich mich unter ihm an zu winden weil seine Hände mich streichelten und dabei bewegte ich mehr oder weniger ausversehen meine Hüfte. Er glitt ein Stück aus mir heraus und dann wieder rein, als ich meine Beckenposition unbewusst korrigierte. Ich erstarrte im Kuss, als ich spürte, wie gut sich das anfühlte. Erneut zog ich mein Becken etwas leise aufstöhnend zurück, um dann leise auf zu stöhnen, als ich es wieder vorschob. Chris bemerkte, dass ich mich nicht mehr auf den Kuss konzentrierte und was ich da gerade tat. „Darf ich?“ Wollte er leise wissen und ich konnte nur nicken. Somit begann er sich langsam in mir zu bewegen. Als ich anfing mein Becken gegen ihn zu drängen beschleunigte er langsam aber stetig das Tempo. Unbewusst hatte ich dann auch meine Beine um seine Lenden geschlungen. So sehr ich auch Angst vor dem ersten Mal hatte so sehr wollte ich das es jetzt nie endetet. Mein Oberkörper bog ich ihm entgegen und er nahm meine Brustwarze in den Mund, um daran zu saugen. Erst kümmerte er sich um die eine und ging dann weiter zur anderen. In der Zeit bemerkte ich, wie sich in mir eine ungewohnte Energie ballte und auch sein Glied wurde immer Steifer. „Chris“, flüsterte ich leise und stöhnte wollig auf, als ich meinen ersten Orgasmus erlebte. Nach einem weiteren Stoß kam auch er und brach dann quasi auf mir zusammen. Fing sich aber noch sodass er uns gemeinsam drehte. Nun lag ich auf seiner nackten Brust und lauschte seinem Herz, wie es sich wieder beruhigte. Grinsend lag ich einfach da und malte kleine Kreise auf seiner Brust. Nur am Rande nahm ich war, dass er die Decke zu uns hochzog und damit bedeckte. Ich sah auf, als er seine Hand mit meiner verschränkte und ich so mit der Bewegung innehalten musste. „Warum hast du mir das nicht gesagt?“, flüsterte er leise. Leicht runzelte ich die Stirn und glättete sie wieder, als ich begriff. „Hast du mich den danach gefragt?“ konterte ich und grinste. „Stimmt. Aber du hättest es doch eben erwähnen können. Bevor ich in dich eindringe.“ Murmelte er und ich streckte mich um ihn zu küssen. „Das hätte ich wohl gekonnt, wenn du mich nicht so kirre gemacht hättest.“ Er lachte leise und seine Brust vibrierte dabei. Ich legte meinen Kopf wieder auf diese und lauschte weiter seinem Herzschlag. „Hat es sehr wehgetan?“, sprach er das Thema erneut an. „Im ersten Moment ja, aber dann…“ Ich konnte es einfach nicht beschreiben dieses Gefühl. Es gab keine Worte, die es treffen konnten. „Ich würde mal sagen das fantastisch am ehesten ran kommt.“ Meinte ich grinsend und sah auf unsere verschlungenen Hände. Noch immer trug ich das Armband, was er mir an diesem Abend geschenkt hatte. Chris spielte leicht da ran. „Ich glaube ich werde noch einen Anhänger kaufen müssen!“ „Wofür?“ „Schatz das ist ein Bettelarmband. Du hast daran einen Kussmund, was für unseren ersten Kuss in unserer FESTEN Beziehung steht. Ein Kleeblatt, weil du das größte Glück bist und dafür das ich dich damals halb nackt gefunden habe. Und jetzt brauchen wir noch ein Symbol. Ich denke da an die Symbole von Mann und Frau, was man in Bio und so verwendet. Es sollte aber ineinander verschlungen sein.“ „Du hast wirklich diesen Anhängern eine Bedeutung gegeben? Und dabei dachte ich so was würden nur Mädchen tun.“ „Und ich dachte mir das wäre eine schöne Idee, wenn du das mit dir rumtragen kannst. Und weißt welches Teil, für was steht.“ Kichernd sah ich erneut zu ihm auf. „Du hast recht, es ist wirklich eine schöne Idee.“ Erneut küsste ich ihn und dann blieben wir schweigend einfach so aneinander gekuschelt liegen. Irgendwann schlief ich seinem Herzschlag lauschend ein. Am nächsten Morgen wachte ich vor ihm auf und stieg nackt aus dem Bett. Noch immer grinste ich vor mich hin. Ich hob meine Jeans hoch und kramte in den Taschen nach 2 Armbändern. An dem einen nahm ich den Anhänger ab und fügte es an meinem Bettelarmband hin zu. Es war ein Herz mit Schloss. Das andere Lederband hatte einen Schlüssel daran hängen.*Ja, etwas kindisch ich weiß!* leise schlich ich mich an Chris ran und zog es ihm über das rechte Handgelenk. Verengte es leicht und nahm dann frische Sachen aus meiner Tasche, um duschen zu gehen. Als ich gerade dabei war die schwarze Strumpfhose an zu ziehen ging hinter mir leise die Tür auf. „Morgen.“ Hörte ich ihn sagen. „Morgen!“ grinste ich ihn an und zog die Strumpfhose vollkommen nach oben. Darüber zog ich ein knielanges giftgrünes Kleid mit langen Ärmeln. Und dann noch eine Ärmellose schwarze Weste. „Begleitest du mich heute?“, fragte ich zögernd. „Wo hin den? Ich dachte wir bleiben hier und… Ich glaub uns würde was einfallen.“ Er grinste vielsagend und ich musste lachen. „Mein Stiefmonster gibt eine wie jedes Jahr stattfindendes Fest. Na ja man kann es auch nur als Essen bezeichnen, wo die ganze Familie da ist.“ „Und du willst mich da dabei haben?“, fragte er nach. „Bitte, als seelische Unterstützung. Ich schaff das glaub sonst heute nicht. Und außerdem verdanke ich dir meinen Muskelkater.“ Jetzt fing er an zu lachen. „Okay, ich komm mit. Du hast Muskelkater? Dann muss ich ja wirklich gut gewesen sein.“ „Bist ja mal nur ein wenig eingebildet gerade, stimmt es?“, fragte er nach. „Bitte, als seelische Unterstützung. Ich schaff das glaub sonst heute nicht. Und außerdem verdanke ich dir meinen Muskelkater.“ Jetzt fing er an zu lachen. „Okay, ich komm mit. Du hast Muskelkater? Dann muss ich ja wirklich gut gewesen sein.“ „Bist ja mal nur ein wenig eingebildet gerade, stimmt es?“, fragte ich sarkastisch und grinste ihn an."Lässt du mich duschen, dann bin ich in 15 Minuten fertig. Nickend ging ich nach neben an und schaltete den Fernseher an.  Da nichts Gescheites lief, ging ich nach unten wo Clair und Tina saßen. „Morgen!“ strahlte ich und Clair sah mich misstrauisch an. „Was?“, fragte ich und setzte mich zu ihr auf eins der Kissen am Boden. Sie betrachtete mich kritisch. Dann viel sie über mich her. Sie drückte mich ganz Feste und rief. „Frohe Weihnachten.“ „Au… Clair dir auch aber ich hab Muskelkater bitte. Mach langsam.“ Wieder runzelte sie die Stirn. „Ihr habt doch nicht etwa?“ Da ich anscheinend rot anlief, kreischte sie noch mal auf und umarmte mich. „Find ich cool, find ich cool.“ Sagte sie und löste sich von mir. Tina sah uns nur schweigend zu und ging dann in die Küche um ein Schale voller Plätzchen zu holen. „Was habt ihr heute vor?“ Fragte sie, als sie den Teller auf den Tisch stellte. „Wir fahren zu meinem Dad und dem Stiefmo… Mutter. Sie gibt wie jedes Jahr ein Essen.“ Chris polterte die Treppe runter. Er sah echt nicht schlecht aus mit der dunklen Jeans dem dunkelgrauen Pullover und dem passenden Sakko. Seine Haare standen ihm ab, als ob er gerade erst aufgestanden ist. „Wollen wir?“ Ich nickte und folgte ihm nach draußen zu seinem Auto. Vor her zog ich mir noch meinen schwarzen Mantel über. Es war ja schließlich kalt und auch Chris hatte sich so einen Mantel übergezogen. Schweigend fuhren wir nebeneinander her und stiegen dann aus, als wir vor dem Haus meines Dads hielten. Er griff nach meiner Hand und drückte sie beruhigend. Bevor ich klingelte, gab ich ihm noch einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss. Um ihm und vor allem mir Mut zu machen. Das Stiefmonster öffnete die Tür. „Sascha!“, sagte sie übertrieben freundlich. „Komm doch rein. Wie schön das du da bist. André sieh mal, wer gekommen ist.“ Als sie versuchte hinter mir die Tür zu zumachen hielt ich sie auf und sagte. „Chris hab ich eingeladen mit uns zu essen. Ich glaub Jason würde sich freuen.“ Und auch ich. Fügte ich in Gedanken zu und warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Erst fielen ihre Gesichtszüge aus dem Gesicht doch sie faste sich schnell. Wieder übertrieben freundlich sagte sie. „Oh, tut mir leid. Ich hab sie gar nicht gesehen ich bin Klaris.“ Ich verdrehte die Augen und Chris erwiderte freundlich. „Macht nichts.“ Er folgte mir in das Esszimmer und Dad ließ ihn sogar neben mir sitzen. Nach dem wir alle mit dem Truthahn fertig waren half ich abzuräumen. In der Zeit unterhielten sich Jason, Chris und mein Dad vor dem Kamin. Chris Sakko  hing an seinem Stuhl und ich bemerkte, wie er an seinem Armband spielte. Da er die Ärmel ein Stück hochgeschoben hatte. Wieder grinsend räumte ich weiter ab und ignorierte die versuchten Sticheleien von Klaris. „Zeit für das traditionelle Lieder singen.“ Rief mein Dad, als es 9 Uhr schlug. Und das gerade als ich mich zu ihnen setzten wollte. Seufzend ging ich also zum Klavier und fing an leise zu spielen während Merle und Leah anfingen dazu zu singen. Vielleicht nicht ganz korrekt aber es war ja auch nur eine Tradition. Nach gefühlten 3 Stunden durfte ich endlich auf Hören. Dabei waren nur 45 Minuten vergangen. Da das Stiefmonster andauernd eine Zugabe wollte. Das macht sie auch nur um mich zu provozieren doch auch dieses Mal ging ich nicht drauf ein. Die Geschenke wurden verteilt. Ich schenkte meinem Dad ein neues Buch. Und Jason bekam einen Tankgutschein. *Mir war nicht Besseres eingefallen. Dem Steifmonster schenkte ich nichts und die Zwillinge erhielten jeweils ein neuen MP3-Player von mir. Leah in Grün und Merle in Pink. Mit einem fiesen Grinsen reichte mir nun das Monster ein kleines Päckchen. *Na ja wirklich klein war es nicht.* Zögernd nahm ich die Verpackung ab und staunte nicht schlecht, als ich sah, was darin war. Monster grinste und sagte süffisant. „Damit du endlich mal entjungfert wirst. Selbst wenn es nur eine Maschine war.“ Ich starte erst das Päckchen an dann wieder Monster. Mir fiel nichts Passendes ein. Dad schwieg und schien diesen Kommentar überhört zu haben. Jason sah auf den Boden und wusste nicht recht, was er sagen sollte und die Zwillinge fragten, was den eine Jungfrau sei. „Wie können sie es wagen …“ fing Chris an und zog mich nach oben. Dabei entglitt mir der Vibrator und fiel zu Boden. „So eine Unverschämtheit.“ Mischte sich jetzt auch Jason ein. „Sie sollte mir dank bar sein. Sie bekommt ja eh nie einen Freund.“ Jetzt reicht es mir. „Falls du es nicht mit bekommen hast ich hatte bereits 2 feste Freunde und bin gerade in einer Beziehung.“ Schrie ich. Chris holte sein Sakko und streifte es sich über. Jason ging zur Garderobe und holte unsere Jacken. „Ach und was soll das jetzt heißen? Die Jungs sind entweder hässlich, dumm oder bekommen keinen hoch.“ Jetzt mischte sich Chris ein. Er hatte bereits seien Mantel von Jason bekommen und über gezogen. „Also ich bekomm sehr wohl einen hoch!“ Mir klappte der Mund auf. *Das hat er doch jetzt nicht gerade echt gesagt?* Jason verstand so fort und grinste mich an. Als wollte er sagen, gut gemacht. Dad stand auf und wollte auf Chris zu gehen. „Sie haben mein Mädchen …“ fing er an doch Jason trat ihm in den Weg. „Dad lass es.“ Sagte er und sah ihn heraus fordernd an. „Was soll ich lassen? Der hat mein kleines Mädchen vergewaltigt.“ „Spinnst du!“, schrie ich jetzt meinen Vater an. „Ich wollte es. ICH wollte es. Und Monster, “ wand ich mich an Klaris. „Ich brauch deine Hilfe nicht. Ich glaube ich heb ein sehr gutes Sex leben. Entgegen Satz zu dir.“ Chris reichte mir meinen Mantel und ich zog in an. Klaris kam auf mich zu und erhob die Hand gegen mich. Doch ausnahmsweise reagierte mal mein Dad und hielt sie am Handgelenk fest. „Wag es ja nicht.“ Zischte er und ich ging.  Keinen Blick warf ich zurück, als ich mich in Chris Wagen fallen ließ. Er startet den Motor und fuhr los. „Ein sehr gutes Sex leben also!“ Er grinste. „Was?“ fauchte ich ihn an, bereute es aber zu gleich. „Tut mir leid.“ Murmelte ich und Chris fuhr mir kurz über die Wange. „Macht doch nichts. Wir können ja deine kleine Notlüge wahr werden lassen.“ Sein Grinsen wurde frech und ich musste kichern. „Mal sehen!“, sagte ich nur. Keine 10 Minuten später hielt er in der Garage und wir stiegen aus. Schweigend stapften wir durch den Schnee zur Haustür. Mittlerweile war es wohl knapp halb 10. Clair kam und entgegen, als wir in das Haus traten. Sie sah von mir zu Chris und wollte gerade auf ihn los gehen. „Was hast du den jetzt schon wieder verbockt?“ fauchte sie und stieß mit dem Zeigefinger gegen seine Brust. „Clair…“ fing ich an und zog sie von ihm weg. „Er hat gar nichts gemacht. Mein Stiefmonster war das Problem. Ich erzähl es dir morgen. Ich will einfach nur noch ins Bett.“ Sie beugte Chris misstrauisch. Verzog sich dann aber doch nach oben in ihr Zimmer. Müde schlich ich ebenfalls die Treppe nach oben. Am oberen Treppenabsatz nahm ich noch war, wie Chris ins Wohnzimmer zu seiner Mutter ging. Leicht schüttelte ich den Kopf und lies die Tür hinter mir zu fallen. Packte meine Schlafsachen im Bad und zog mich rasch um. Als ich aus dem Bad trat, hatte ich nur eine von Chris Boxer an und eins meiner etwas engeren Tops. Mein Handy ging. Auf dem Display stand Dad und so mit drückte ich ihn weg und schaltete das ganze Ding ab. Hängte es jedoch noch an das Ladegerät, bevor ich in das Schlafzimmer lief. *Oh Gott.* dachte ich einfach nur, als mich die Erinnerung an gestern Nacht einholte. *Ich war official keine Jungfrau mehr. Ich hatte den Nonnen Club endgültig verlassen.* Grinsend lies ich mich auf das Bett fallen und kuschelte mich unter die Decke und starte eine flackernde Kerze an. Die ich gerade angemacht hatte. Sie erhält etwas den Raum und ich sah mich um. Es war nicht gerade groß, doch das machte gar nichts. Es reichte für ein etwas größeres schwarzes und schlichtes Bett, so wie für Schrank und einen Nachtisch. Mehr war hier nicht drin. Doch es sah einfach nur passend aus. Das Fenster mit der größeren Fensterbank, lud zum drauf sitzen ein und man konnte super gegen den Himmel sehen. Auf dieser Fensterbank flackerte nun die Kerze und ich nahm zu spät war, dass die Tür aufgegangen war. Das Bett sank etwas nach unten und ich wurde an eine warme Brust gedrückt. „Hay Schatz!“, flüsterte Chris und drückte mir einen Kuss auf den Nacken. „Warst ja auch so lange weg!“, meinte ich etwas sarkastisch und spürte, wie er lachte. „Du hast ja so recht.“ Meinte er und zog mich noch näher an sich. Mit einem letzten Blick auf die Kerze schleif ich dann auch ein. Ich schreckte aus dem Traum. Schweiz lief mir über den ganzen Körper und ich konnte mich jetzt schon nicht mehr daran erinnern, was ich geträumt hatte. Es hatte etwas mit Feuer zu tun. *Glaub ich.* Warme Hände schlangen sich von hinten um meine Taille und wurde wieder ins Bett gezogen. „Was ist?“, flüsterte Chris noch im Halbschlaf. „Nichts hab nur schlecht geschlafen.“ Meinte ich leise und sah auf die Uhr. Es war gerade mal halb 9. Ich stöhnte auf als mir bewusst wurde, wie früh es doch noch war. Chris hatte sich mittlerweile halb aufgerichtet und zog jetzt meine Hand von der Stirn. Erst sah er mich einfach nur an dann fing er an zu grinsen und irgendwie wusste ich, worauf es hinauslaufen, würde, als er mich küsste. Seine Hände schoben sich unter mein Oberteil und jetzt konnte auch ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Chris küsste mich am Hals entlang und sah mir dann noch mal in die Augen, bevor er mir das Oberteil vom Körper zog. Kurz darauf folgten auch noch die restlichen Sachen.  Gute 3 Stunden später schlug ich meine Augen erneut auf und musste einfach lächeln, als ich daran dachte, was in den letzten 2 Stunden hier so abging. Chris war verschwunden und ich lag allein in dem Bett. Als ich mich erhob, spürte ich ein leichtes Ziehen in meiner unteren Gegend. Der Muskelkater war nicht mehr so stark wie gestern doch immer noch zu spüren. Ich kramte in meiner Tasche nach einer frischen Jeans und einem schlichten schwarz-weißen Top. Dann nahm ich mir noch meinen karierten BH und einen schwarzen Slip. So bewaffnet ging ich, wohl bemerkt NACKT, durch Chris Wohnzimmer zum Bad. Das Wohnzimmer war mal wieder leer. Mir viel jedoch ein neues Bild an der Wand auf. Es sah aus wie Fototapete. Und es zeigte mich nur mit einer Jeans und einem roten BH bekleidet. Es verlief neben dem Sofa von oben nach unten. *Wann bitte hatte er das Bild gemacht?* etwas unsicher trat ich näher auf das Bild zu und strich leicht mit den Fingerspitzen darüber. Mir lief es eiskalt den Rücken runter und ich wollte die Tür auf Reisen, um nach unten zu rennen. In dem Moment, wo ich die Hand an der Klinke hatte, viel mir auf das ich ja noch nackt war und beschloss es auf später zu verschieben. Im Bad drehte ich das Wasser auf und stellte mich unter den heißen Strahl. Das Shampoo lief mir ins Gesicht und ich wischte es weg bevor ich es mir wieder ausspülte. Dann stellte ich das Wasser ab und trat in das nebelige Bad. In ein Handtuch gewickelt ries ich das Fenster auf und die Nebelschwaden zogen nach draußen. Ich rubbelte mir die Haare trocken und föhnte sie. Dann band ich das Ganze zu einem lockeren Dud und kleidete mich komplett ein. Barfuß ging ich die Treppe runter und sah Chris an der Haustür stehen. Er hatte mich noch nicht bemerkt. Versuchte aber die Person vor der Tür an scheinend abzuwimmeln. Als ich näher kam, konnte man erkennen, dass es Stella war. Meine Mine verfinsterte sich und ich blieb stehen. „Las mich doch rein!“, säuselte sie. „Was willst du?“, fragte Chris hingegen kalt. „Ich will zu dir.“ Meinte sie nun gespeilt traurig. „Stella las mich in Ruhe. Und komm nie wieder hier her.“ „Aber…!“ Fing sie an. „Hay Schatz.“ Flüsterte ich immer noch laut genug damit Stella es hören konnte. Und sprang die letzten Stufen nach unten. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Sein Gesicht hellte sich schlag artig auf und er war mir einen Warmen und leibe vollen Blick zu. Die Kälte darin war Komplet weg. Er schlang seinen Arm um meine Hüfte und berührte meine Haut. Mein Top war beim Laufen gefährlich weit nach oben gerutscht. Ich lehnte mich etwas gegen ihn und sein Griff wurde stärker. „Oh, hay Stella. Ich hab dich gar nicht gesehen.“ Meinte ich fröhlich und Chris lachte leise in meinen Haaren. Da er sein Gesicht gerade darin vergrub. Stella sah mich verhasst an und drehte sich schwungvoll um. „Wir sehen uns.“ Sagte sie noch und verschwand. Chris lies die Tür zu fallen und drückte mich dagegen. „Eifersüchtig?“, fragte er und stütze die Arme neben meinem Gesicht ab. Ich schüttelte den Kopf. „Sollte ich etwa?“, fragte ich gespielt unschuldig und er fing an zu lachen. „Ja!“, meinte er und küsste mich. Seine Hände wanderten erneut zu meiner Haut an der Hüfte und er fing an zu lächeln. Als er sich von mir löste, flüsterte er. „Du führst mich so dermaßen in Versuchung, weißt du das?“ ich lachte und ging an ihm vorbei in Richtung Wohnzimmer. „Nein, weiß ich nicht.“ Ruckartig wurde ich zurückgezogen. Mein Versuch mir das Grinsen zu verkneifen schlug fehl und somit hatte er seine Antwort. Seine Augen leuchten nur so vor Verlangen und ich musste an fange an zu lachen. „Nanana, meinte ich. Du hast heute schon genascht.“ Ich entwand mich ihm und trat ins Wohnzimmer. Clair sah von ihrem puzzel auf. „Wer war an der Tür?“ „Stella!“ „Oh, das klingt ja nicht gut.“ „Wer weiß.“ Wieder fing ich an Lachen und wurde so gleich von hinten gepackt und mit zum Sofa gezogen. Dort viel ich dann mehr oder weniger auf Chris Schoß. „Wie es aussieht, hat es Stella noch nicht geschafft Gift zu streuen!“ Clair fing an zu lachen und puzzelte dann einfach ganz ruhig weiter. „Wo ist Tina?“, fragte ich nach einer Zeit der Stille, als ich mich nach vorne Richtung Tisch beugte. Chris arme verstärkten den Griff um meiner Taille und wollten mich nicht los lassen. Denn noch schaffte ich es nach den Keksschale zu greifen. „Arbeiten.“ Murmelte Chris und küsste mein Schulterblatt als ich mir einen der Kekse in den Mund steckte. Dann sprang ich auf und er war zu überrascht um etwas machen zu können. Beide sahen mich verwirrt an. Ich tanzte etwas hin und her und rief dann mit einem leicht verrückten Blick. „Warum auf der Gutenseite bleiben? Wir auf der Bösen haben Cookies!“ Ich lachte und Clair klaute mir auch ein paar der Kekse. „Oh da bin ich dabei.“ Meinte sie und ich ging wieder zu Chris. Er lachte leise und murmelte mir ins Ohr. „Ich hab so eine bessere Idee, was man auf der bösen Seite machen kann.“ Gespielt entrüste schlug ich ihm gegen den Arm, den er wieder um mich geschlossen hatte. „Also wirklich hier sind noch ein paar Ohren, die so etwas nicht hören dürfen.“ Clair fing schalend an zu lachen. „Glaub mir ich bin abgebrüht. Spätestens seit ich mal mit 9 in Chris Schlafzimmer geplatzt bin und er Besuch hatte.“ „Ja, daran kann ich mich noch erinnern.“ Seine Brust vibrierte vor Lachen an meinem Rücken. „Ohja und wie er beschäftigt war. Seit dem hab ich immer versucht mit zu bekommen, wenn er eine Freundin hat bzw. wenn er wieder eine Frau mit nach Hause genommen hat. Aber meistens blieb es dann bei einer sagen wir Morgenbekanntschaft. Naja, bis auf dich, Stella und Marie, die vor 3 Jahren weggezogen ist.“ Ich hob die Augenbraue. „Na Bettgeschichten hast du ja anscheinend einige aber Beziehungen sind wir ja auf dem gleichen Stand.“ Meinte ich und küsste ihn kurz. „Chris musst du heute wieder arbeiten?“, fragte ich und schmiegte mich an ihn. „Leider ja.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Schatz?“ „Mhm?“ „Ich muss mich dann aber auch fertigmachen. Wir haben schon 5 und um 6 muss ich dort sein.“ Etwas deprimiert kletterte ich von seinem Schoß und brachte die leere Keksschalle in die Küche. Clair folgte mir. „Wir können uns ja lauter DVDs an schauen und uns Gesichtsmasken und so machen. So ne hart Mädels Abend!“ „Das klingt toll. Du kannst ja noch Kathleen anrufen und ich lad Lina ein. Wenn das Okay ist?“ „Oh, das wer ja super. Kathleen meint eh ich vernachlässige sie. Weil ich zu viel mit dir mache.“ „Dann hopp. Ruf sie an.“ Clair stürmte nach draußen und rannte die Treppe nach oben. Lachend zog ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte Linas Nummer. Sie ging nach dem 3 Klingeln ran. „Sascha, super, dass ich auch mal wieder beert, werde.“ Rief sie leicht sarkastisch in das Telefon. „Sorry, Schatz. Ich war äh… beschäftigt.“ „Ich weiß!“ Ich konnte mir so richtig ihr Grinsen vor Stellen. „Also was gibt’s das du mich anrufst.“ „Naja Tina ist auf Geschäftsreise wenn ich das richtig verstanden habe Chris muss arbeiten und Clair will bzw. möchte ein Mädels Abend machen. Und das mit allem Drum und Dran. Und du weißt, was das heißt.“ Jetzt musste ich auch grinsen. „Oh ist Clair sich da bewusst, was sie sich da antut?“ „Neh, ist sie sich nicht. Und Ihre Freundin Kathleen hundertprozentig auch nicht. Also kommst du?“ „Auf jeden Fall. Ich werde auch noch ein paar Sachen mit bringen.“ „Okay gut bis um 8 dann Schatz. Ich muss erst noch mal zu meinem Dad nach Hause und ebenfalls ein paar Sachen holen.“ „Okay bis dann.“ „Bye.“ Sagte ich ebenfalls und legte auf. Dann legte ich mein Handy auf die Ablage und musste grinsen. Hände umschlangen meine Taille. „Ich dachte, ich bin dein Schatz.“ Mit einem ruck drehte ich mich zu ihm um. „Wer sagt denn, dass du mein Schatz bist?“, fragte ich böse. Er gab es auf und man hörte die Eifersucht in seiner Stimme. Was er nicht ganz vertuschen konnte. „Wer war das?“, wollte er nun wissen. „Es geht dich zwar nichts an.“ Fing ich an und entwand mich um Richtung Tür zu gehen. „aber es war Lina.“ Chris packte mich an der Hüfte und setzte mich mit Schwung auf die Ablagefläche der Kochinsel. Dann stellte er sich dicht vor mich. „Dann bin ich ja erleichter, dass es nur Lina war.“ Murmelte er und knabberte an meinem Ohr. Ich spürte genau, wie er sich in der Hose verhärtete und ich schlang meine Beine um seine Hüfte um ihn noch mehr zu reizen. „Du musst gehen.“ Sagte ich laut als Clair rein kam und ich mich von ihm löste. „Soll ich euch bei dir ab, setzten Sascha?“ Es verletzte mich etwas das er mich nicht Schatz nannte aber ich überspielte es. „Klar, wer super. Ich muss noch ein paar Sachen holen.“ Damit hopste ich von der Ablage und zog mir im Flur meine Stiefel und meine Jacke an. „Clair geht das mit Kathleen klar?“ „Jep, das ist geklärt. Sie pennt danach noch bei mir. Und Lina kann in das Gästezimmer, wenn sie will.“ Sie griff nach ihrem Schlüssel und steckte in ein. Danach folgten wir Chris zu seinem Wagen. Wenig später hielten wir vor dem Haus meines Dads. „Bis heute Abend Schatz.“ Murmelte ich an Chris Lippen und stieg dann ebenfalls aus. Clair war bereits auf die Tür zu gegangen. Als die Tür ins Schloss viel ging die Haustür auf und Merle stand da und sah Clair mit großen Augen an. Ihr Blick wanderte von Clair zu mir. Dann rannte sie mich fast um. „Sascha wo warst du so lange? Mummy und Daddy haben sich wegen dir gestritten. Und dann ist sie mit uns ein paar Tage zur Oma gefahren. Wir sind gestern wieder gekommen.“ Gackerte sie und ich hob sie hoch. Die Kleine lief barfüßig im Schnee rum. Mit Clair im Schlepptau trat ich in das Haus ein. Es war mir in diesen 3 Wochen mehr als nur fremd geworden. Ich gehörte hier einfach nicht mehr hin. Das wurde mir gerade wieder so richtig bewusst. „Geh spielen Merle.“ Murmelte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie strahlte, wie ein Honigkuchenpferd als sie an uns vorbei nach oben ging.

Hausarrest und Mädchen Abend

Vom Flur aus trat ich in das Wohnzimmer und sah meinen Dad an dem Kamin sitzen. Er starte einfach nur in die Flammen. „Dad?“, fragte ich laut genug das er zusammenzuckte. „Sascha?“, fragte er eben so. „Oh man ich wird echt verrückt.“ Meinte er und sah dann aber doch auf. „Dad du wirst noch nicht verrückt.“ Zögernd ging ich auf ihn zu. „Wo ist dein Freund?“ wollte er wissen. „Arbeiten.“ Meinte ich schulterzuckend und deutet auf Clair. „Dad das ist Clair. Sie ist Chris Schwester. Wir wollten nur ein paar Sachen holen. Dann sind wir auch schon wieder weg.“ „Junge Dame du bleibst hier. Du wohnst hier und vor alle dem hast du Hausarrest. Und sie Clair würde ich bitten zu gehen.“ „Dad, nein. Ich lebe hier nicht mehr. Ich werde die Sachen holen und dann gehen.“ Ich wand mich von André ab. Er war nicht länger mein Vater. Clair folgte mir mit meiner Schwarzentasche nach oben. „Clair tu mir den gefallen und stopf einfach alles, was rein geht in die Tasche. Da drüben ist mein Schrank.“ Sie nickte und machte sich eilig daran es auch zu tun. Ich ging in mein Bad und nahm die große Tüte von dem letzten Mädels Abend mit Lina und trat wieder nach draußen zu Clair. „Nimmst du die Tüte, dann nehm ich die Tasche. Geh du nur voraus nach draußen. Ich komm gleich nach.“ „Wie wollen wir zurück?“ „Mach dir darüber mal keine Sorge.“ Instinktiv wand ich mich nach rechts und trat zu Merle und Leah in das Spielzimmer. „Hay ihr Süßen. Ich wollt nur kurz Hallo sagen. Ich geh jetzt auch wieder.“ Sie kamen beide auf mich zu gerannt. „Du kannst uns doch nicht alleine. lassen!“ jammerten beide. „Hey, hier kennt meine Handynummer auswendig. Und wenn etwas sein sollte, ruft ihr mich einfach an. Dann komm ich her.“ Sie nickten und vergruben noch mal ihr Gesicht an meinem Oberteil. „Wir haben dich lieb.“ Murmelte Leah und ich musste die Tränen zurückhalten. „Und ich euch auch. Aber ich muss nun mein eigenes Leben führen ohne das mich Dad oder eure Mom bevormunden.“ Sie nickten und ich ging unter Tränen nach draußen. 2 Räume weiter trat ich mit einem Klopfen ein und Jason kam auf mich zu. „Ich werde dich vermiessen Brüderchen.“ Murmelte ich an seiner Brust und lies mich umarmen. „Und ich dich erst. Wenn was ist, kannst du jederzeit bei mir einziehen. Okay? Ich werde nämlich jetzt ausziehen. Und mir eine Wohnung in der Mitte zur Uni suchen, damit ich in einem halben Jahr nicht noch mal umziehen muss.“ Ich nickte und wischte mir die Tränen weg. „Kommst du noch mit nach unten?“, fragte ich und er nickte. Jason nahm mir die Tasche ab und ich griff von dem Hacken neben der Tür meine Wagen Schlüssel und öffnete per Knopfdruck die Garage. „Clair steig ein.“ Sagte ich und öffnete den Kofferraum. Jason stellte die Tasche rein und drückte dann den Deckel wieder zu. Er hielt mir die Fahrertür auf. „Ich bring dir im Frühling deine Kawasaki. Ich hab dich lieb kleine Schwester.“ Er drückte mich noch mal und lies mich dann gehen. Für eine ungewisse Zeit. „Ich hab dich auch lieb Jason. Wir sehen uns bald wieder.“ Dann schloss ich die Tür und lies den Motor an. Mit dem Rückwärtsgang parkte ich aus und fuhr dann erneut an. Als ich den 1 Gang eingelegt hatte. Ich schaltete höhe rund brauste davon. In eine unbekannte Zukunft. Clair macht den Radio an und drehte in lauter.  (alles was jetzt folgt an Text ist neu geschrieben und unkontroliert also fasl ich schreib Fehler findet sagt es mir mit Seiten zahl. Danke) Bei ihr zu Hause, schloss sie die Tür auf. "Bringst du die Sachen in dein Zimmer? Ich tu solange die Tasche in Chris sein!" "Okay." sie tappte die Treppe nach oben und ich folgte ihr. Sie ging in ihr Zimmer und ich in Chris seins. Dort stellte ich die Tasche neben der Komode im Schlafzimmer ab. Suchte mir ein schwarzes Top raus und eine lila, extrem kurze, Short an. Dann ging ch wieder zu Claire. Sie hatte sich eben falls eine kurze Hose angezogen und ein T-Shirt. Die Sachen aus der Tüte stellte ich ordentlich neben einander auf den Tisch. Als wir alles vorbereitet hatten klingelte es. Clair rannte nach unten und öfnete die Tür. Sie viel kreischend einem Rothaatigen Mädchen um den Hals. Hinter ihr Trat Lina ein und kamm mir die Treppe nach oben entgegen. "Waren wir auch mal so?" fragte sie. "Ich hoffe nicht!" murmelte ich und zeigte ihr das Gästezimmer. "Hier kannst du dich umziehen und deine Sachen unterbringen." Sie nickte und legte ihre Sachen weg. Dann zog sie sich auch kurz um und kamm dann mit in Clair´s Zimmer. Dort war mitlerweile auch Kathleen umgezogen und bereit. Clair hatte den Fehrnsehr eingeschalten und es lief irgendeine Serie im Hintergrund. Lina und ich grinsten uns an dann holten wir die Wachstreifen und legten los. Stundne später waren wir alle entwachst, gezupft, gepielt und noch so vieles mehr als unten krachend die Tür zu viel. Wir sahe uns gegenseitig verwirrt an und hörten dann ein Klopfen an der Zimmertür. Ich ging hin und öfnete sie. Clair und Kathleen waren kurz vorm einschlafen und so folgte mir nur Lina. Chris stand an der Tür mit Jason. Sie sahen leicht angetrunken aus. "Was macht ihr?" fragte Chris. "Mädchenabend. Hatte ich dir gesagt." "Kommt ihr mit runter?" wollte Jason wissen. "Noch etwas fehrnsehen." nuschelte Chris. "Klar. Gleich." meinte Lina und ging zurück ins Zimmer. Dann verfrachtete sie die 2 Mädels ins Bett und sagte noch etwas zu ihnen. "Sag mal wie läufst du eigentlich rum?" wollte Chris wissen. "Was dagegen?" zischte ich. "Ja, ich hab was dagegen. Wenn jetzt noch jemand anderes dabei wäre. Dann wäre das für mich nicht okay das du so rum läuft." "Chris ich laufe rum wie es mir past und jetzt geht nach unten und nerv nicht." Wütend trat ich in sein Zimmer zog die Shorts aus und eine Jogginghose an. So langsam wurde mir nämlich zu kalt. Doch stat in Ruhe gelassen zu werden umarmte mich Chris von hinten. "Du bist mein Mädchen. Und ich will nicht das dich ein anderer Typ anbagert geschweige den auch nur an sieht." Ich drehte mich zu ihm um. "Chris das kannst du nicht verhindern. Du kannst nicht verhindern das mich auch nur irgend ein andere Männliches Wesen an sieht. Du kannst mir nur vertrauen." "Ich weiß, ich möchte es trotzt dem nicht. Ich vertrau dir, mehr als jedem anderen und das weißt du hoffentlich." "Natürlich weiß ich das. Schatz, du bist mir wichtig. Okay!?!" "Sascha, Ich Liebe Dich!" als er das sagte war er plötzlich mehr als nüchtern und seine Augen sprachen von wahrheit. Von Purer reiner Wahrheit. Ich musste lächeln und das ob wohl meine Augen kurz vorm überlaufen sind. " Ich Dich Auch!" flüssterte ich, streckte mich, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Als wir runter kam war die anderen beiden auch schon unten. Auch Lina hatte sich was anderes angezogen und saß jetzt, was mich etwas wunderte auf Jason´s schoß. "Und jetzt?" fragte ich in den Raum. "Horrorfilm!" sagte Jason einfach nur und ich verdrehte die Augen. Ich kuschelte mich an Chris und schlief relativ schnell ein. Was sollte ich auch sonst um 4 Uhr nachts machen. Jedoch schlief ich mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Es war das erste mal gewessen das er es zu mir sagt. Irgendwann nahm ich war das ich nicht mehr da saß wo ich anfangs saß. Sondern in etwas weichem lag. Nicht nur das, ich kuschelte mich an was hartes. Erst war ich iritiert doch dann begrief ich, dass ich in Chri´s Zimmer war und er neben mir schlief. Also schloss ich einfach die Augen und schlief weiter. Stunden später Küsste er mich auf die Stirn und flüssterte: "Schatz, es ist schon nach 3 mittags. Solangsam soltest du mal auf stehen. Mir ist nämlich langweilig da Jason mit Lina beschäftigt und meine Schwester mit zu Kathleen gegangen ist." "Wie Jason ist mir Lina beschäftigt?" nuschelte ich und war dann doch hellwach. "Warte Jason beschäftigt mit Lina!?! Die Schlafen mit einander?" "Nein sie essen nur was. Natürlich schlafen sie mit einander was denn sonst." Ich schütelte den Kopf und drehte mich um. "Komm einfach wider in das Bett und las uns weiter schlafen bitte." sagte ich halb laut und promt wurde die Decke angehoben und etwas warmes drückte sich an mich. Sein Arm schloss sich um menen Bauch und drückte mich gegen seite Brust. Sein Ahtem kitzelte mich im nacken und sein andere Arm schob er unter meinen Kopf ich legte meine Linke hand auf die an meinem Bauch und die rechte verschränkte ich mit seiner anderen. Ich Liebte Diesen Jungen mehr als alles andere. Und das beste er nahm mich genau so wie ich bin. Mit all meinen Macken und Problemen. Er versuchte mir sogar zu helfen. Der Kuss den er mir in den Nackendrückte kamm überaschen und so mit zuckte ich leicht zusammen. Er verstärkte nur seinen griff und lachte leise. So eng aneinander gekuschelt schliefen wir beide ein.  3 Stunden später wurde ich wach. Mir wurde klat. Anscheinend hatte ich wärend dem schlafen die Decke weg geschaft und Chris war aufgestanden und wo anderst hin gegeangen. Mit der Hand fuhr ich mir durch die Haare und zog die Decke wieder hoch bis unters Kin. Draußen Schneite es wieder. Solangsam nervte mich der Ewige Schnee. Mein Kopf lag in richtung Schlafzimmertür und ich öfnete die Augen als ich die Tür hörte. Chris trat rein mit einer Boxershort. Ich lächelte leicht als ich daran dachte das er mir gehört. Er nahm sich ein T-Shirt aus dem Schrank und zog es sich über. Dann griff er nach einer Jeans und zog auch die an. Dann drehte er sich zu mir um und sah mich an. "Du bist ja wach?" flüssterte er und beugte sich zu mir. "Wenn du willst kannst du den ganzen Tag einfach nur im Bett verbringen. Jason ist bereits gegeangen und fährt Lina heim. Also brauchst du dir da keine Sorgen machen. Clair schläft bei Kathleen und ich muss jetzt dann leider los." "Das heißt ich bin ganz alleine bis heute Nacht um 3?" Er nickte. "Ich versuch früher schluss zu machen." er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und flüssterte. "Ich Liebe Dich!" Ich erwiedrte seine Worte und dann küsste er mich auf die Lippen und schloss die Zimmertür leise hinter sich. Noch tiefer in die Decke kuschelnt versuchte ich zu schlafen schafte es aber nicht wirklich. Also stand ich auf ging ins Bad an die Wäschetruhe und zog irgend eins seiner T-Shirts raus. Dann streifte ich mein Top ab und zog das Shirt über. Nach Ihm duftent ging ich wider ins Bett und schlief promt ein.  Irgendwann wachte ich nachts auf und ging nach unten. In der Küche machte ich mir Müsli mit nehr großen ladung Milch. Ich hatte die halbe Schale leer als auf einmal die Haustür ins schloss viel, ich zuckte zusammen und warf vor lauter schreck die Schale von der Teke auf den Boden. Chris kamm in die Küche und ich sah ihn föllig vergeistert an. Über meinen Blick musste er anscheinend so dermassen lachen. "Hör auf zu lachen!" fuhr ich ihn an und hob die Scherben auf. Er hatte sich mittlerweile einbekommen und hollte etwas um die sauerei auf zu wischen. "Tut mir leid Schatz, aber dein blick war gerade zu herlich." Ich sah ihn finster an und schmieß die Scherben weg. dann ging ich wieder nach oben und verkroch mich in seinem Bett. Keine 5 minuten später kamm er dazu. Seine Hand wanderte unter mein T-Shirt an meinen Bauch und zog mich zu sich. Gnaze 10 Minuten konnte ich es genießen bevor ich einfach wieder ein schlief als er mich noch mal geküsst hatte. 

Flugzeugabsturz

Chris Handy klingelte und er ging ran. verschlafen richtete ich mich in seinem Bett auf und sah ihm nach als er das Zimmer verlies und man ihn auf und ablaufen hörte. Ich streckte mich und volgte ihm dann ins Nebenzimmer, dort schaltete ich den TV an, wo gerade Nachrichten liefen. Es ging um einen Flugzeugabsturz. Bei dem fast alle Passagiere ums leben kamm. Ein paar sind auf der intensiv gelandet. Mit gerunzelter Stirn sah ich zu Chris der stehen geblieben war und auf den Fehrnsehrstarte. Kurzer hand beendete er das Gespräch. "Ich hoffe das ist nicht das Flugzeug von meiner mom!" murmelte er und setzte sich zu mir. Seine mom sollte heute von ihrer Geschäftsreise aus Paris wieder kommen. Zögernt legte ich eine DVD ein und zwar einer der Barbie Filme. Keine Ahnung welchen genau aber das war auch egal. Ich brauchte meine 5 Minuten des Kindlich seins. Als der Film fast fertig war Klingelte erneut Chris Handy, wärend ich auf pause drückte rutschte er auf dem Sofa nach vorne und ging ran. "Ja? hallo?" ich rutschte hinter ihn. Er schwieg eine weile und lauschte anscheinden der anderen Person am Telefon. Wer auch immer es war hatte anscheinend schlechte Nachrichten denn er verkrampfte sich und ballte die freihe Hand zur faus. vorsichtig umarmte ich ihn von hinten und versuchte ihm halt zu geben, was er auch dankbar an nahm, da er sich etwas gegen mich lehnte. "Okay, vielen dank für die Nachricht. Ich werde in 40 minuten da sein." wieder schwieg er. "Halten sie mich auf dem Laufenden ja?...okay gut dann bis gleich!" meine stirn lehnte ich gegen seine Schulter und murmelte: "Was ist passiert?" zitternt hollte er tief luft. "Meine Mom war in dem Flugzeug was abgestürzt ist. Sie liegt auf der Intensif und es sieht nicht gut aus. Ich würde gern hin fahren und muss meine Schwester noch vor her hollen." "oh das ist garnicht gut. Soll ich mit kommen?" Er sah mich an. "Ich bitte darum." damit stand er auf und ging ins Bad. Ich zog mich hingegen rasch im Schlafzimmer um. Einfache Jeans ein lilanes Top und Schwarze Weste. Dann noch ein paar Schuhe und fertig.  Meine Haare band ich zu einem Pferdeschwanz und putze mir kurz die Zähne. Schnappte mir meine Handtasche und volgte ihm dann die Treppe runter und raus um ins Auto zu steigen. Von unterwegs rief ich seine Schwester an und bad sie einfach nur sich fertig zu machen denn wir würden sie in 10 Minuten abhollen. 

 

Clair stand bereit an der Straße als wir vor fuhren und sie stieg ein. "Was ist passiert?" fragte sie nervös. "Hast du die Nachrichten mit dem Flugzeugabsturz gesehen?" fragte ihr Bruder sie. zögernt nickte sie. "Was ist damit? Das war doch nciht Mamas oder?" Er sah sie im Rückspiegel an. "Doch war es, sie liegt auf der Intensifstation und es sieht wohl nicht gut aus." Zischend hollte Clair Luft und fing dann an zu schluchtzen. Ich drehte mich auf meinem Sitz nach inten und reichte ihr meine Hand sie drückte sie und sah mich dankbar an. Die restliche fahrt war es still, abgesehen von dem immer wiederen schluchzten von Clair. 

 

Chris parkte auf einem der parkplätze am Krankenhaus und wir stiegen aus um rein zugehen. Er fragte an der Information nach wo seine Mom liegt und wir gingen auf den Aufzug zu um nach oben zu fahren. Dort erfuhren wir von einer Schwester das Tina im moment noch ein mal Operiert wurde und wir doch im Wartezimmer warten sollten. Jetzt langsam machte auch ich mir sorgen. Da sie mich ohne groß fragen einfach bei sich aufgenommen hat im Haus so wie in ihrer Familie und ich nicht mal Miete oder so zahlen musste. Ich kaute mir auf der Unterlippe herum. Clair saß neben mir und hatte den Kopf in den Händen vergraben. Chris hin gegen wanderte un unterbrochen auf und ab. Nach gefühlten 20 Stunden kamm endlich ein Arzt. "Sind sie Mr. Conner?" "Ja das bin ich. Und das sind meine Schwester und meine Freundin. Was ist nun mit meiner Mom?" "Ihrer Mutter geht es den umständen entsprechend wenn sie die nächsten 24 Stunden überlebt hat sie gute Chancen aber ich möchte Ihnen nicht unötige hoffnungen machen. Es sieht nämlich nicht gerade gut aus." Chris schwieg wärend Clair erneut in Tränen ausbrach und auch mir liefe Stumm Tränen über die Wange als ich Clir in den Arm nahm. Der Arzt meinte: "Gehen sie am besten nach Hause wir werden sie anrufen falls etwas vor fällt. Sie brauchen alle glaube ich schlaf." Chris nickte schweigend und hob Clair hoch um sie zum wage zu tragen, da sie von selbst nicht mehr laufen konnte. 

 

*Endlich sind wir zu hause.* dachte ich nur und stieg aus dem Wagen aus. Clair war auf der fahrt zurück eingeschlafen und Chris trug sie zum Haus wo ich aufschloss und er sie nach oben brachte. Ich verliegelte in der Zeit die Tür und lies über all den Rolladen runter. Bis er bei mir wieder an kamm war ich bereits in seinem Schlafzimmer und hatte bereits die Jeans ausgezogen und eine seiner Boxers übergezogen und zog mir gerade das Top über den Kopf um es an mir runter zu ziehen. Chris mussterte mich in meinen Schlafklamotten. "Soll ich lieber in das Gestezimmer?" fragte ich leise. Er schüttelte den Kopf. "Nein geh nicht. Bleib bei mir." Ich ging auf ihn zu und er schloss mich in eine feste Umarmung. "Las uns schlafen gehen wenigstens für ein paar Stunden du wirst die Kraft morgen gebrauchen." Er nickte und zog sich auch kurz um. Dann kamm er zu mir ins Bett und legte seinen Kopf auf meine BRust ich strich ihm durch die Haare wärend er mit der Hand über meine Hüfte fuhr. Irgendwann wurde die Bewegung seltener und hörte dann ganz auf. Er war eingeschlafen und ich dachte nacht. Noch eine ganze weile lag ich einfach so da und starte an die Decke. Doch auch ich schlief irgendwann ein. Also ich am morgen auf wachte lagen wir anderst. Er hatte seine Arme um mich geschlungen und zog mich an seine Brust. Irgendwie tat mir der halt gut wo bei er wohl eher den halt brauchte als ich. Ich sah ihn eine weile beim schlafen zu bis er die Augen aufschlug ein paar mal blinzelte und "guten morgen" murmelte. "Morgen Schatz." flüsterte ich. "War das alles nur ein Traum? Bitte las das einen blöden Albtraum gewesen sein." sagte er. "Nein war es leider nicht." er lies mich los und fuhr sich durch die Haare. "Das darf doch alles nicht wahr sein." murmelte er und stand dann auf. Ich hörte die Dusche neben an laufen und zog mich an. Dann weckte ich Clair und machte uns Früstück. Rührei mit Speck. Wir stocherten zwar alle mehr oder weniger nur darin rum aber ein paar Bisse wanderten bei allen in den Magen. Danach räumten ich das ganze weg und die 2 Fuhren ins Krankenhaus. Mir war es irgendwie liebe nicht mit zu gehen da ich ja nciht zur Familie wirklich gehörte. In den Bädern suchte ich nach Klamotten und Füllte mehrere Körbe mit unteschiedlichen Farben. Danach stopfte ich Korb für Korb in die Waschmaschine und danach in den Trockner. Bügelte sie und räumte sie in die jeweiligen Schränke. Danach putze ich Zimmer für Zimmer und setzte mich schließlich vor den Fehrnsehr und schaltete durch die Kanäle denoch kamm nichts gescheites. Dazu kamm das die Zeit nicht vergehen wollte. Gegen 5 Abends fing ich an Pizza selbst zu machen. Als ich diese gerade in den Ofen shob ging die Haustür auf und ich nahm Geschier aus dem Schrank um den Esstisch zu richten. Chris umarmte mich von hinten und Küsste mich erst auf die Schulter dann auf die Stirn und schließlich auf die Lippen. "Alles ok?" fragte ich. Er schüttelte den Kopf. "Ihr zustand hat sich verschlechtert wir können nur hoffen." 30 Minten später saßen wir an dem Tisch und aßen die Pizza. Die beiden hatten den ganzen Tag nichts gegessen und waren froh über etwas. Dann sezten wir uns noch eine weile vor den TV und sahen irgendwas an. Ich bekamm zwar eh nicht viel mit aber was sollte es. Gegen 9 verschwand Clair nach oben und auch wir gingen dann hoch. Gegen 3 Uhr nachts ging erneut Chris Handy und er gign ran. Sezte sich dieses mal aber nur an die Bett kannte. Verschlafen setze ich mich leicht auf und fuhr ihm über den rücken. "Was?" rief er halb laut entsezt. "Das kann doch nicht sein. Sie sagten doch noch vor 4 Stunden als ich anrief es sieht besser aus." die Worte auf der aderen seite konnte ich nciht verstehen doch Chris legte dann einfach auf. " Was ist passiert?" "Sie ist vor 5 Minuten verstorben" diese Worte kammen eiskalt über seine Lippen und ich wollte ihn fest halten doch er leis mich nicht an sich herran. Schließlich gab ich auf und drehte ihm den rücken zu und weinte stumm vor mich hin. 

 

Wochen lang ging das so weiter. Weder ich noch Clair kammen an ihn ran. Dabei brauchte gerade Clair ihren Bruder. Schließlich konnte ich ihr nicht wirklich helfen. Ich hatte zwar die scheidung meiner Eltern durch gemacht und meine Mutter dann erst mal 3 jahre nicht gesehen aber das gleiche war das nun mal halt einfach nicht. Clair redete zwar mit mir und ich half ihr so gut es ging, aber das war halt nicht das was sie brauchte. "Wo willst du hin?" schrie Chris mich an. "Sag mal hörst du dir eigentlich mal noch selbst zu? Schau dich an, du versinkst in selbst mit leid und das seit Wochen. ich kann verstehen wenn alles verdammt schwer ist. Aber so kann es nicht weiter gehen. Clair braucht dich. Du bist jetzt der, der alles zusammen halten muss. Du musst deinen Abschluss machen Studieren und neben bei Arbeiten damit hier alles weiter geht. damit Clairs leben trotz allem geregelt bleibt. Damit sie nicht abstürzt. Ich werd auch arbeiten gehen und Miete anfangen zu zahlen. Und dann kann man sich noch überlegen ob Jason ins Gestezimmerzieht und dann auch miete mit zahlt. Das würde er sogar noch machen das weißt du. Und ganz ehrlich Chris es macht keinen Spaß mehr. Du verschließt dich. Niemand kommt mehr an dich ran. Das einzige was du machst ist Schule, heim, Auf zum Sport, Arbeiten, Schlafen und das jeden Tag. Es wird Zeit das du jetzt endlich mal wieder aus dem Loch kommst. Glaubst du ernst haft Tina hätte das gewollt? Nein hätte sie nicht. Also werd endlich erwachsen und zeig die Verantwortung die du bereits davor hattest und kümmer dich um dein und vor allem Clairs leben. Du weißt ich bin immer für dich da. aber jetzt geh ich erst mal. und ich weiß vor allem nicht wann ich wieder kommen werde. Mir ist das im moment alles zu viel. Ich kann das alleine nicht. Nicht mehr. Und Clair ist bei Kathleen und schläft dort. Bis irgendwann. Es tut mir leid. Ich Liebe Dich!" mit diesen Worten drehte ich mich um und machte mich auf den weg zu Lina. Mir war es einfach nicht mehr möglich so weiter zu machen.  Wütend über Chris und über mich selbst rannte ich fast zu ihr und als ich endlich da war klingelte ich und hollte erst mal tief luft. Dann rann mir eine Träne herunter und Lina öfnete die Tür.

"Schatz, was ist los?" fragte sie und nahm mich in den Arm.

"Alles ok, ist schon gut. Ich hab mich mit Chris gestritten und hab das Gefühl gerade irgendwie schluss gemacht zu haben." Erneut liefen mir Tränen über die Wange.

"Was hast du?" rief sie überascht aus.

 "ich hab glaub ich schluss gemacht. Mir ist das alles zu viel. Ich kümmer mich um den haushalt, um Clair und um Schule. Sorry aber ich kann das einfach auch nicht mehr. Er muss jetzt endlich wieder aus seinem Loch kommen und alles in den griff bekommen." sagte ich und fuhr mir mit den Händen durch die Haare.

"oh gott schatz, das tut mir so leid. Weist du was wir gehen jetzt erst mal schön shoppen und machen uns dann fertig und gehen heute abend Feiern. Jason kommt auch und ich sag ihm er soll vor her noch mal mit Chris reden, ok?"

"Danke." flüsterte ich.
Sie hollte ihre Tasche und dann stiegen wir in ihr Auto um dann los zu fahren. Wir schländerten Stunden lang durch das Einkaufszentrum. Hatten eine menge neuer Sachen gekauft und die perfekten Klamotten für heute abend. Ich trug eine schwarze leder like leggings dazu ein Rotes etwas längeres Top. Rote High Heels und eine Schwarze Lederjake. Lina trug eine schwarze Strumpfhose ein grünes Corsagenkleid und grüne High Heels. Jetzt  saßen wir beim Friseur und wurden fertig gerichtet und geschminkt. Linas Haare wurden ordentlich geglätettet und bekamm einen gräten Zopf. ihr wurden Smokie aeys  verpasst und dann zog sie ihre schwarz grüne kette an, die passenden ohringe und armreif. Somit war sie fertig. Waerend ich dezent geschminkt wurde und dann knall rote Lippen bekamm, ging sie raus und telefonierte erneut. Meine Haare wurden ordentlich gelockt und mit viel Haarspray gut fixiert. Dann streifte ich mir ein Rotes Armband über und lies das Bettelarmband an. Dann noch das Amulet meines Bruders und Rote Ohringe. Mir wurden noch die Nägel blutrot lackiert als Lina wieder rein kamm. So war ich dann fertig und stand auf. Wir bezahlten und stiegen wieder in Linas auto um zu ihr zurück zu fahren. dort verbrachten wir die nächsten 3 Stunden bis dann endlich Jason uns abhollte.

"Hay meine 2 Engels." begrüßte er uns und gab mir einen kuss auf die Stirn bevor er Lina zur begrüßung küsste. Ich kamm mir so unwichtig vor. So kannte ich meinen Bruder garnicht. 

"Hay" murmelte ich und verzog mich auf die Rückbank seines Wagens.

"alles ok mit dir Schwesterherz?" fragte er, als er sich auf den Fahrersitz sezte.

"Ja, alles kalr. nur stress mit chris!" meinte ich.

"keine angst das wird wieder ich hab mit ihm geredet. Er hat es jetzt auch begriffen deine Worte tatten ihm weh. Vor allem die indirekte Trennungs drohung." sagte er und sah mich im Rückspiegel an. 

"Naja wer weiß" meinte ich leise und legte meinen Kopf an die Scheibe und starte anch draußen. Es hatte angefangen zu regnen und genau so beschießen fühlte ich mich auch. Ich nahm nicht wahr um was es in dem gespräch zwischen Lina und ihm ging es wahr mir auch mehr oder weniger egal. 

Wir kammen an der disco an und gingen an der Schlange vorbei. Schließlich waren wir hier schon stammgeste. Kai der Türsteher begrüßte uns mit einem Küschen links küschen rechts und Jason mit einem Handschlag. Drinen gaben wir unsere Jaken ab und Jason zahlte den eintritt. Das war für uns normal das entweder Jason, Chris oder alles aufs Haus ging. Tracy band uns die Bändchen um und fürte uns zum VIP bereich.

"Wollt ihr gleich was trinken?" rief sie über die Musik hinweg.

"Ja, Tequila und bitte gleich ein ganzes Tablett voller kurzen." rief ich und sezte mich dann erst mal hin.

Tracy drehte sich um und verschwand. kurz darauf kamm sie mit dem besagten Tablet und ich kippte mir erst mal 4 Tequilas kurzer Hand hinter einander runter dann nahm ich mir meinen 5ten und auch diesen Kippte ich einfach. Dann stand ich auf und begab mich auf die Tansfläche. Jason und Lina sahen mir kopfschütelnt nach. Immer wieder grabschten mich irgendwelche Männer an und ich zickte sie an. Gab mir jedoch weiter einfach die kannte und tanste. Nach 3 Stunden ging ich zurück in den VIP dort saß Jason.

"Sag mal spinnst du?" schrie er mich an. Aber eher um die Musik zu übertönen. Ich zuckte mit den Schultern.

"was willst du den? Es ist bis her noch nichts passiert. Also las mich spaß haben."

"Schwesterherz es reicht. Es ist besser wenn du heim gehst. Und ich werd dich fahren."

"Du hast mir garnichts zu sagen." damit stand ich auf und ging erneut auf die Tanzfläche. Irgendwann tanzte ich mit einem Typen eng zusammen. Er hatte seine Hände an meiner Hüfte und ich rieb meinen Hintern an seinem Gesäß. Keine Ahnung wer das war aber was sollte es auch. Der Mann und ich wanderten über die Tanzfläche und auf ein mal waren wir in einer der Nischen wo man nur schlecht rein sah. Er drückte mich auf die Bank und versuchte mich an meinem Arsch zu begrapschen. Mit der anderen Hand wanderte er zu meinen Brüsten. 

"Eh du Arschoch, las mich los! was soll das!" rief ich langsam hüsterisch werden.

"Ach halt die Klappe du kleine Schlampe. Du willst es doch auch. Also ziehr dich nicht." murmelte er an meinem Ohr.

Ich schlugte und sagte denoch laut: "Ich sagte du sollt mich los lassen!" als er es immer noch nicht tat biss ich ihm in den Arm und er riss mich fluchend rum und scheuerte mir eine. Mit großen Augen sah ich ihn an und Tränen kammen mir hoch.

"Du kleines Dreckstück, das wirst du bereuhen." Erneut hollte er aus und ich schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Als er nicht kamm sah ich nach oben.

Chris stand da und hiet seinen Arm fest. "Las die Finger von ihr!" 

"Sonst was?" fragte der ander hönisch und da branten bei Chris die sicherungen durch. Er hollte aus und schlug ihn mit der Faus in das Gesicht.

"Eh was ist den hier los?" rief jason und Kai gleichzeitig.

"Chris hör auf." schrie ich und packte ihn am arm. Seine Augen suchten meine und sofort war er ruhig und schloss mich in die Arme.

"Kai schaff dieses Arschloch raus und sorgafür das er Haus verbot hat." rief Chris über die Musik und ich lehnte mich erleichtert gegen ihn, als Kai mit diesem Mann verschwand.

"Danke!" flüsterte ich und gab ihm einen kuss auf die Wange. immer noch hielt er mich fest und drückte mich noch enger an mich.

"Kann mir mal jemand sagen was passiert ist?" rief Jason.

"las uns bitte in den VIP bereich gehen!" meinte Lina und wir volgten ihr zurück zu unseren Plätzen. 

"So hier ist es etwas leiser. Jetzt sagt schon was ist passiert?" meinte Jason.

"Der Typ hat mit mir getanzt und mich dann unaufällig über die Tanzfläche zu der Niesche geschoben. Dann fing er an mich zu begrapschen und als er es nicht leis biss ich ihm in die Hand, dann schlug er mich." Mir leif eine Träne über die Wange. Chris wischte sie weg und legte diese dann an meine Wange. Er sah erst mich an dann zu den anderen zwei.

"Ich hab ihm dann gesagt er soll es lassen und als er es nicht tat schlug ich ihm eine rein." sagte er, dann blickte er wieder zu mir. "Ich verteidige das was ich liebe." nach diesen Worten küsste er mich und ich packte ihn am Hemd und zog ihn noch näher an mich. In den letzten Wochen hatte ich diese Berührung so sehr vermisst. Er schlang seine Arme um meine Hüfte und drückte mich an sich. 

"Ich hab dich so vermisst!" murmelte ich und blickte ihn mit tränen an.

"Und ich weiß ich hab einen fehler gemacht tut mir leid." flüsterte er und küsste mich erneut.

 Lina fing fast an zu heulen und Jason musste lachen. "Na endlich!" sagte er und legte den Arm um Lina und zog sie näher an sich. Das selbe tat Chris bei mir und ich musste lächeln. Ich wahr endlich wieder glücklich. Erst jetzt viel mir auf das Jason eine dunkle Jeans trug mit einem weißen Hemd und einer Anzugsjake. Fast das gleiche trug auch Chris nur hatte er eine schwarze Jeans an. Beide hatten die obere drei Knöpfe offen und trugen ihre Haare verwuschelt. Na wenn sich hier jedes Mädchen nicht nach ihnen umdrehte dann wusste ich auch nicht. Und dann sah ich Lina an sie sah einfach unbeschreiblich gut aus. 

"Lina, schatz kommst du bitte mit zur Toilette?" fragte ich und sie nickte. Ich folgte ihr nach hinten zu den Toiletten. Am Spühlbecken wusch ich mir die Hände und sah in den Spiegel. Meine Augen leuchteten richtig und ich war die ganze Zeit am lächeln. Mit dem Lippenstift zog ich mir meine Lippen nach und trat dann ein stück zu rück um mich ganz zu sehen.

"Ernst haft Sascha du kannst auf hören abzustreiten das du hässlih bist du hast dich in den letzten Monaten so verändert. Du bist erwachsener geworden und weiblicher." meinte Lina und wusch sich die Hände am Waschbecken neben mir.

"Ja ich weiß." sagte ich und läcchelte sie stralend an. "Vom hässlichen endlein zum schönen schwan würd ich mal sagen." Wir lachten und sie umarmte mich herzhaft. "Du bist und bleibst meine beste. Und das wird sich niemals ändern. Ich hab dich so mega lieb."

"Ich dich doch auch." muremelte ich und drückte sie auch an mich. Dann gingen wir zurück und wir sahen uns verschwörerisch an. Dann streckten wir gleichzeitig jeweils eine Hand aus. Ich nach Chris und sie nach Jason. Die Jungs ergriffen unser Hände und wir zogen sie mit richtugn Tanzfläche. Dann legte Chris seine Hände auf meine Hüfte und Jason seine auf Lina ihre. Wir lachten den restlichen abend noch viel und tanzten fast durch. 

"So leute, das ist nun das letzte Lied für heute immerhin haben wir fast 4 Uhr morgens." sagte der DJ durch und legte noch mal ein flottes Lied auf. Der letzte Tanz und alle hollten noch mal ihre letzte Energie heraus und gingen so richtig ab. Dann zog mich Chris ansich und als das Lieb ausklang küsste er mich und ich erwiedertete es so voller leidenschaft das es fast unerträglich war. 

Ein neues Leben!

Wir sind alle zu Chris gefahren, Lina und Jason verkrochen sich gleich in das Gästezimmer und ich setzte mich in seinem Zimmer auf das Sofa.

 „Schatz? Wer das nicht eine Idee, die zwei hier einziehen zu lassen? Dann wer Miete da und ich zahl auch welche und dann schaffen wir das schon.“ Murmelte ich und sah zu ihm auf.

 Er lächelte mich an und kniete sich vor mich. „Weißt du, ich liebe dich für deinen Optimismus. Du bist das was mir immer aus allem raus hilft egal was passiert ist.“ Er legte seine Hand auf meine Wange und ich schloss die Augen vor Genuss.

 „Ich dich doch auch.“ Murmelte ich und öffnete erneut die Augen. Legte meine Hände an sein Gesicht um ihn zu mir her zu ziehen und küsste ihn ganz sanft.

"Las uns jetzt ins Bett gehen und morgen über den rest reden." flüsterte er an meinen Lippen und zog mich dann mit nach oben und ich volgte ihm in das Schlafzimmer. Vorsichtig streichte er mir Meine Jacke ab und sie viel zu Boden. Das gleiche geschah mit seiner Anzugsjake. Dann fuhr er mit seinen Händen unter mein Oberteil werend ich sein Hemd aufknöpfte und meine Hände über seine Muskeln gleiten lies. Dann viel auch dieses Kleidungsstück und kurz darauf folgte mein Oberteil. Unsere Hosen waren kurz darauf auch nicht mehr an uns sondern irgendwo im zimmer. Ganz langsam drückte er mich richtung bett und hilt mich fest das ich nicht darauf viel sondern schön elegant gleitete. Meiner Beweugung folgend war er nun über mir. Bevor ich wusste wie mir geschah waren meine Unterwäsche weg so wie seine Boxer und ganz plötzlich fühlte er mich aus. Ich hollte zischend Luft und lies sie langsam entgleiten da es sich so gut anfühlte. *oh mein Gott* dachte ich nur und dann war mein Gehirn einfach aus. Ich nahm nur noch war.

 

Am nächsten Morgen bzw. am selben Tag nur ein paar Stunden später mumelte ich mich in die Decke und immer näher an den Warmen Körper hinter mir. Sovort schlangen sich 2 Arme um mich und zogen mich noch näher an sich. Er küsste mich auf meine Schulter. 

"Schatz, es tut mir wirklich leid das ich mich hab so gehen lassen. Das wird niewieder passieren. Ich will dich nicht verliehren. Du bist alles für mich. Du bist meine Zukunft." Flüsterte er an meinem Ohr und mir lief ein Schauder über den Rücken.

"Du bist für mich auch alles." murmelte ich und drehte mich zu ihm. Dadurch lagen wir noch enger bei einander. Er küsste mich ganz zährtlich und liebe voll. 

"Du bist meine Frau, vergiss das niemals." meinte er und ich fing fast an zu heulen.

Eine Stunde später war er wieder eingeschlafen und ich stand auf. Zog mich an und ging dann nach unten. In der Küche saß Lina.

"Morgen Engelchen, möchtest du auch was Früstücken?" Fragte ich und band mir meine Haare zu einem Zopf. 

"Ja bitte." murmelte sie gänend und ich fing an den Esstisch zu richten mit Tellern, Besteck, Käse, Wurst und so. Dann machte ich Tost und Rüchrei mit Speck. Von dem Geruch angelockt kammen die Jungs runter. Jason begrüßte mich mit einem Kuss auf die Stirn und ging dann zu Lina um sie mit einem Kuss zu beschäftigen. Chris kamm gleich zu mir und packte mich an der Hüfte und ich musste lachen als er so seinen Kopf auf meine Schulter legte.

"hay, habt ihr auch hunger?" rief ich lachend da er mich kitzelte und lies beinahe die Pfanne fallen.

"Ja und wie Schwesterchen." meinte Jason und begutachtete mein kunstwerk. 

"Es gibt viel auf das ich hunger habe!" flüssterte Chris mir ins Ohr und mir lief es eiskalt den Rücken runter. Chris lachte und schob mich zum Tisch an dem die anderen schon saßen. Ich stellte die Pfanne ab und setzte mich hin. Chris verteilte von dem Rührei und kurz darauf fingen wir alle an zu essen.

"jason, suchst du eigentlich immer noch eine Wohnung?" fragte Chris ihn und sah von seinem Teller auf. 

"Ja, warum?" sagte dieser mit vollem Mund und bekam erst mal einen schlag von Lina auf den Arm.

"mit vollem mund spricht man nicht." sagte sie lachend.

"Wie waers wenn du hier einziehst? Das würde mir helfen und du hättest ein Zimmer und nicht weit zur uni." fur Chris vort und umgang Linas einwand.

"Ja das waer wirklich cool. Aber bist du dir sicher das du das willst?" 

"Ja ich bin mir sicher. Und Lina wenn du willst und deine Eltern nichts dagegen haben kannst du auch hier einziehen. Spätestens wenn du 18 bist und es dann noch willst." 

"Ernsthaft jetzt?" rief sie aus.

"Ja, das mein ich ernst" sagte Chris leicht verwirrt.

"Danke, Danke, Danke..." rief sie sprang auf und rannte zu ihm um ihn zu umarmen. "Du bist der beste."

 

Impressum

Texte: Der Text ist von mir. Also alle rechte bei mir.
Bildmaterialien: Das Cover ist von Seliia vielen dank noch mal. Alle andere Bilder in dem Buch sind von Google und dienen nur zum vorstellen.
Tag der Veröffentlichung: 21.06.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Das Buch bzw. Geschichte widme ich meinen Tag träumen die ich immer hab. Vor allem sonntags bei fünfstündiger Austragetour unserer Orts ansässiger Zeitung. Naja sind ja auch knapp 800 Stück. Ach und ich widme es meinem Schlafmangel den ich habe, dann kann ich am besten schreiben. ;D;D Ales was in*...* geschrieben ist sind Gedanken.

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