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„Hay Destiny, hast du gehört?“, fragte ihre Mutter. Destinys blickte verwirt in das Gesicht ihrer Mutter. `Was soll ich gehört haben? ... ` Bevor sie jedoch die Frage laut stellen konnte knallte es. Sie wurde nach vorne Geschleudert, der Sicherheitsgurt schnürte ihre Schulter ab. Die Scheiben Splitterten und der Erbeck öffnete sich.


Destiny wischte sich über das Gesicht, sah sich langsam um. Ihre Mutter hing bewusstlos in ihrem Gurt, da entdeckte sie das andere Auto. Es sah viele schlimmer aus, als das ihrer Mutter wohl war. Vorsichtig tastete Destiny nach dem Knopf um den Sicherheitsgurt zu lösen. Nach endlosen Momenten gelang es ihr endlich.


Wackelig auf den Beinen stieg sie aus, auf der Straße lag eine Person. Eine Frau nicht älter als sie selbst. Das Mädchen blutete am Arm. Destiny riss sich den Schal vom Hals und band die Wunde ab. Anscheinend fehlte ihr sonst nichts. Als sie sich erhob sprangen zwei halb ausgewachsene Huskys auf Destiny zu. Mit mulmigem Gefühl band sie die Hunde an einen Baum.


Nach dem das Warndreieck auf der einen Seite aufgestellt war, suchte sie in dem Frack nach dem anderen. Während Destiny auch das aufstellte viel ihr Blick auf einen weiteren Verletzten. Der Mann war vielleicht 2-3 Jahre älter als sie. Mit schmerz verzehrten braunen Augen sah er sie an. Behutsam strich sie die Haare aus seiner Stirn und entblößte eine Wunde am Hals.


Die eine Hand presste Destiny auf das verletzte Fleisch und wählte mit der anderen, auf ihrem KS360 LG Handy, den Notruf. Destiny gab alle Daten durch und packte das Handy weg. Mit beiden Händen auf der Wunde wartete sie auf das Sirenengeheul. „Wie heißt du?“ fragte sie um sich und den Mann abzulenken. `Ihm vom Schmerz und mich vom Geschehenen, ` ging ihr der Gedanke durch den Kopf. „Toni!“ krächzte er. Als hätte er ihre Gedanken erraten fuhr er leise fort. „Ich bin 19 und meine Schwester Talia ist 16.“ `Also so alt wie ich`, fuhr ihr Geist den Satz zu ende. „Bitte, … bevor ich Sterbe… küss mich!“ Erschrocken zuckte Destiny zurück. Schließlich beugte sie sich zu ihm und erfühlte seinen letzen Wunsch. Sie blickte wieder auf und hörte das näher kommende Sirenengeheul. „Du hast es fast geschafft Toni, stirb jetzt nicht!“


Der Krankenwagen fuhr die drei weg und sie nahm die beiden weiß-grauen Huskys mit zu sich.


Schweiß gebadet wachte Destiny in ihrem viel zu großen Bett auf. Etwas Warmes streifte sie an den Beinen und an der Zimmertür kratze es. Vorsichtig tastete sie nach der Nachtischlampe. Das Licht blitze auf und strahlende blaue Augen, eines Hundes, sahen sie an. Ein zweiter kam von der Tür hergelaufen. Destiny blick viel auf den Diamantenring an ihrer rechten Hand, als sie über das wiche weiß-graue Fell strich. `Verheiratet? ` der Gedanke erschreckte sie nach diesem Traum. Müde stand sie schließlich auf und wollte sich in der Küche was zu trinken holen, da viel ihr Blick auf einen Zettel.


Destiny,


es tut mir leid.
Es gab einen Notfall in der Klinik.
Bin bald wieder da.


Träum nicht wieder von dem Unglück
und keinen Kaffee!


Ich lieb dich,


Toni




Stirnrunzelnd setzte sie sich auf. `Hatte ich den Mann von damals geheiratet? War oder ist das wirklich mein Schicksal? ` über diesen Gedanken lachte sie. „Mein Name ist Destiny, Schicksal… Es muss mein Schicksal gewesen sein!“ beruhigt ging sie wieder in ihr Bett und auch Lasko und Kira folgten ihr. In dieser Gesellschaft schlief Destiny wieder ein, ohne erneut zu träumen.


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Tag der Veröffentlichung: 12.03.2011

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