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Ängste....



Ängste...

Ihr wisst es alle,
mir geht´s nicht gut,
Ich spiel meine Rolle,
es tut mir gut.

Ich vergesse,
was gewesen ist,
und messe,
mein Gewicht.

Alle meinen,
ich wäre krank,
psychisch,
im Kopf,
kaputt.

Doch ich fühl mich normal,
auch wenn ich jetzt,
zum Psychologen muss.

das Leben,
und die Zeit,
sie ziehen vorbei,
mit vielen Erlebnissen,
Ängsten,
Wünschen,
und Träumen.

Freunde sind wichtig,
ein leben lang,
ich habe viele Freunde,
sie stehen mir bei,
auch wenn ich sie,
nicht sehen kann.

Der Wunsch



Der Wunsch

Der Wunsch den ich hab,
den kann nur einer erfüllen.
Doch er ist nicht hier
und wird auch nicht kommen.

Die Magie ist zu schwach
um einen Zauber anzuwenden.
Einen Zauber der mein Wunsch erfüllt!
Doch das klappt nur in der Fantasie.

Du bist nicht hier,
kein anderer kann ihn erfüllen.
Komm doch herbei,
erlöse mich von hier.

Ich will endlich frei sein.
Nie mehr hier hin gehen,
endlich in ruhe gelassen zu sein!
Komm doch endlich hier vorbei!

Doch ohne Magie
Bleibt mir nur die Fantasie
Ich schwing mich in die Luft
Ich könnte fliehen
Mich allem entziehen
Doch mein Gewissen ruft!!!

Es gibt nur einen Ort.
Dorthin zu kommen ist leicht,
doch dafür mach ich den anderen Kummer und Sorgen.
Was soll ich nun tun?

Mein Gewissen, meine Innere Stimme
sie sagt mir, ich soll hier bleiben.
Doch was bringt es mir?
Alleine zu sein, das bleibt dennoch bestehen.

Ich will frei sein,
nur einen Tag.
Ohne Stress,
ohne Kummer,
ohne Sorgen…

Der Wunsch den ich hab,
er wird niemals in Erfüllung gehen.
Seht mich an, ich lache selten.
Seht mich an, ich spiel euch nur mein lachen vor.
Seht mich an, ich bin nur unglücklich…mein Schicksal

Ich denke ans Sterben, manchmal...



Ich denke ans Sterben, manchmal

Die Tage streichen dahin
Vergreifen sich lustlos an der Zeit
Die Sonne ist viel zu müde
Um sich noch ums Scheinen zu kümmern

Die Nächte werden immer länger
Sie finden hier keine Ruhe mehr
Von zu vielen schlechten Gedanken geplagt
Von grausamer Sehnsucht gejagt

Der Morgen erwacht zitternd
In den kalten, leblosen Augen des tages
Erfüllt von Trauer und Schmerz
Ist er einsam - alleine auf dieser Welt

Es fängt an zu regnen
Zuerst nur leicht, dann immer stärker
Er schwemmt all das Schöne hinweg
Und die Welt steht nackt da und friert

Keine Vögel singen heute morgen
Sie sind beschäftigt damit zu trauern
Um die einsame, weinende Seele
Die dort unter vielen verlassen sitzt

Die Hoffnung hat längst aufgegeben
Schmerz den Krieg erneut entfacht
Liebe scheint nurmehr eine Erinnerung
Aus einem toten, kindgewünschten Traum

Tränen streicheln sanft über die Wangen
Doch kein Mensch sieht meine innere Qual
Versunken in meine Gedanken, Gefühle
Denke ich ans sterben, manchmal...

Es ist die Wahrheit!



Es ist die Wahrheit!


Ich weine,
weil meine Tränen die Wahrheit sprechen.

Ich schreibe Gedichte,
weil ich nur so genau meine Gefühle ausprechen kann.

Ich weine nur,
weil es mir Leid tut oder wenn ich wütend bin.

Ich schreibe nicht aus Lust und Laune,
denn anders kann ich meine Gefühle anderen nicht vermitteln.

Ich weine nicht aus Lust und Laune,
weil ich keine Leute so zurück gewinnen will.

Meine Gedichte und meine Tränen,
nur sie sprechen die Wahrheit meiner Lage.

Wenn ich weine und Gedichte schreibe,
dann fühl´ ich mich hinter her wohl und kann wieder lachen.

Meine Gefühle in einer Gedichtsform zu schreiben,
fällt mir leichter als es direkt ins Gesicht zu sagen.

Aber verstehst du das,
glaubst du mir?

Es ist die Wahrheit was ich schreibe
oder wenn ich weine.

Es tut mir leid,
was ich getan habe.

Meine entschuldigung kommt von Herzen,
und weine, weil ich einsehe was ich getan habe.

Ich bin traurig



Ich bin traurig

Ich bin traurig,
doch sehen werdet ihr es nicht!
Verberge sie,
ganz tief in mir.

Bin verletzlich,
doch verstehen könnt ihr es nicht.
Bei jedem Wort, bei jedem Satz,
kommt irgendwas drin vor was mich verletzt!

Egal auf welche Art und Weise,
egal ob Spaß oder Ernst.
Es tut mir immer weh.

Wie ich wirklich drauf sein kann,
werdet ihr nie erfahren.
Glücklichkeit bei mir
ist schon seit Jahren vorgespielt.

Nur selten kann ich euch mal zeigen,
dass ich auch glücklich sein kann!
Doch nur selten tu ich dies,
bei wahren Freunden die zu mir stehen.

Es will mir jeder helfen,
doch wissen nicht wie.
Nehme die Hilfe an,
doch zeigen, dass ich sie angenommen habe, kann ich nicht.

Ihr lasst mich stehen,
alleine soll ich mit meinen Problemen klar kommen,
nur weil ihr denkt,
ich nehme keine Hilfe an.

Brauche Liebe,
brauche Fürsorge,
brauche Geborgenheit…
doch was kommt von den meisten?
Hass und noch mehr Probleme!

Ich sitze Tag für Tag,
alleine in meinem Zimmer
und hoffe ich kann mit dir schreiben.
Doch du willst nicht wirklich,
dass merke ich schon seit Tagen.

Weine Tag und Nacht,
die Gedanken sind nur bei dir.
Weine wegen dir,
ich vermisse dich so schrecklich.

Aus Angst mache ich zu viele Fehler,
aus Angst zu nerven,
rede ich mit keinen mehr über meine Probleme.
Aus Angst,
bleibe ich allein und sitze Stumm mit Tränen im Gesicht in meinem Zimmer
und starre Stunden lang auf den Monitor
und schreie innerlich in mir rein.

Hass auf mein Leben



Hass auf mein Leben

Ich hasse mein Leben,
will sterben.
Will endlich Erlösung,
sehne sie schon lang herbei.
Doch kann ich sie mir geben?
Kann ich beenden, was mir einst geschenkt?
Kann man eine hässliche Blume fortwerfen?
wenn sie einem geschenkt wurde?

Ich hass mein Leben,
will sterben.
Will endlich Erlösung,
mögt mir bitte verzeihn.
Wegen euch gab dem Tode ich bisher nicht nach.

Doch jetzt?

...Was soll ich denken?...

Ein Versprechen hab ich euch gegeben.
Ich weiß nicht ob ich es noch halten kann.
Ich bin daran an der Last zu zerbrechen.
Hab ich mein Leben nicht schon längst vertan?

Lebte lange ohne Liebe in der Einsamkeit.
Jetzt hab ich euch, spüre ein kleinen Teil von ihr.
Doch immer seid ihr nicht bei mir, ich spürte sie von euch,
dadurch wird sie von mir nur noch mehr vermisst.

Tod, ich sehne mich nach ihm.

...Doch...

Ich halte durch, ich will nicht, dass ihr trauert.
Will nicht, dass ihr mich vermissen müsst.
Ich lebe weiter für euch bis der Tag kommt.
Der Tag an dem ich mein Leben auch leben kann.

Gefühle - die Wahrheiten



Gefühle - die Wahrheiten


Ich weiß,
es klingt komisch.

Ich schreibe Gedichte,
wenn ich traurig, wütend oder glücklich bin.

Die Gedichte sind die Wahrheiten meiner Gefühle,
die ich vor anderen verleugne.

Du willst mir nicht glauben,
doch ließ genau.

Jedes Gedicht sagt wie ich mich fühle,
wen ich hasse, liebe und vermisse.

In normalen Worten kann ich es nicht sagen,
wenn ich mit einem rede.

Ich schreibe die Wahrheiten in Gedichten,
doch äußerlich da lüge ich.

Ja, es ist falsch,
aber anders kann ich es nicht.

Ich will es doch ändern,
versuche zu reden.

Ich kriege kaum ein Wort raus,
wenn ich die Wahrheit meiner Gefühle sagen will.

Ich will es doch,
glaube mir!

Spiegel




Spiegel

Ich gucke in den Spiegel
und sehe meine Vergangenheit drin spiegeln.
Früher da war ich mal glücklich,
mutig und auch selbstbewusst.

Ich hatte Spaß.
Ich hatte Freunde.
Keinen Kummer und keine Sorgen.
Doch was ist jetzt nur aus mir geworden?

Sehe wie ich Tag für Tag
immer trauriger werde
und das Spiegelbild verblasst
durch meine Tränen.

Jetzt sehe ich mich selbst
in diesem Spiegel.
Ich weine und bin traurig
und versinke darin.

Ich bin schwächer geworden,
trauriger und zerbrechlicher.
Die Glücklichkeit in mir ist Vergangenheit,
der Mut und mein Selbstbewusstsein ist auch Vergangenheit.

Ich irre umher
und weiß nicht wohin.
Bin allein und niemand steht mir bei.
Niemand da, der mir den richtigen Weg weist.

Ich schaue in den Spiegel,
er zeigt mir wie ich mich verletze.
Er zeigt mir meine Freunde,
die mich verließen.

Und heute ist es wieder so.
jetzt verlier ich bald die nächste Freundin.
Sie redet nicht mit mir,
sie ignoriert mich wie die damaligen Freunde auch.

Ich sitze vor dem Spiegel,
weine und weine, es hört nicht auf.
Ein Messer, es liegt neben mir.
Ich nehme es und halt es an meinem Arm.

Ich sehe Blut, es fließt sehr schnell.
Ich schaue in den Spiegel,
es ist leider nur mein Spiegelbild,
was vor mir verblutet.

Warum?



Warum?

Warum füge ich anderen schmerz zu,
wenn ich doch selbst schmerzen habe?

Warum lache ich sie aus,
wenn ich selbst ausgelacht werde?

Ich lasse sie alleine,
obwohl ich dann alleine bin.

Ich lasse sie im stich,
so wie ich in stich gelassen werde.
Ich möchte das nicht,

doch trotzdem tu ich es.
Bin ich dann an allem Schuld,
das ich alleine bin,

das ich keine Freunde habe,
nur weil ich sie so behandle,
wie sie mich so behandeln?
Ist das richtig oder falsch?

Immer dachte ich,
ich wäre es wirklich nicht wert,
Freunde zu haben.
Hab gedacht,
das ich einfach hier falsch wäre.
Mache anderen Sorgen,
enttäusche sie,
mache sie traurig oder wütend.

Habe Wut in mir,

will sie aber nicht an euch rauslassen.
Deswegen verletze ich mich selbst.
Wenn ich allein bin denke ich viel nach.
Denke an früher,
wo ich noch glücklich war.
Diese Zeit ist Vergangenheit

und jetzt ist es die Gegenwart.

Warum mache ich alles kaputt,
kommt es wegen denen?


Warum ritze ich mich oder schlucke Tabletten,
kommt es wegen meinen Problemen?

Ich hasse die Menschen,
die mich nicht akzeptieren.

Ich möchte tot sein,


am liebsten alles endlich vergessen.


Akzeptiert mich doch endlich
So wie ich euch akzeptiere.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.04.2012

Alle Rechte vorbehalten

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