Cover

Der Mensch ist (k)ein Klavier

Der Mensch denkt, er währe selbstdenkend, doch das ist eine sehr große Selbsttäuschung. Sollte er (der Mensch/du) von vorhinein dieses abstreiten, ist er dieser Täuschung zu 100 Prozent erlegen.
Warum? Weil, ihm dann eine gesunde Selbstreflexreaktion fehlt, und währe damit auf der Seite eines Musikstückes oder einer Marionette vollkommen gelandet. Bei ganz schweren Fällen, wird er ersticken, denn er benimmt sich wie ein unwissender Zappelphilipp im Sumpf.
Es gilt nicht die Abwehr, in Formen wie Hass, Gewalt, Trennung, Beleidigungen zu leben. Vielmehr zu lernen diesen Angriff anzunehmen, selbst in der Selbstverteidigung lernt man den Gegner besser zu Fall zu bringen, wenn man dessen Energie mitnutzt.
Der Königsweg ist, zu überlegen, sich des Umstandes bewusst werden, dass wir immer eine Kompensation sind. Einmal dessen, wessen Knöpfe wir uns drücken lassen bei uns und dessen wir bei uns und anderen drücken.

Nach dem Gesetzt der Resonanz, denken Sie an das Beispiel mit der Stimmgabel, schwingen wir ein mit dem Umfeld. Daher ist es bewusster, sich dessen immer wieder neu bewusst zu sein.


Äußere Einflüsse wahr nehmen

Um überhaupt diese äußere Beeinflussung gewahr zu sein und nutzen zu können, müssen wir uns bewusst für Offenheit und Gegensätzlichkeiten öffnen. Den der Mist von gestern, ist der Dünger von heute oder der Streit von heute ist die andauernde Liebe von gestern.

Ich frage Sie/Dich: „Warum sonst sollten sich Menschen untereinander streiten, wenn da nicht noch ein Rest von Liebe oder mehr Liebe mitspielt?“ Uns kann doch nur das interessieren, anfassen, beschäftigen, was uns interessiert, berührt oder beschäftigt. Wir reagieren zu häufig und unterlassen es unsere eigenen gewünschten Reaktionen auszuwählen und auszuleben.

Mit einem bewussten Verhalten, würde sich alles ändern, wir werden von einer Marionette, zum Klavierspieler, Komponisten, zum Gestalter. Denken Sie nun kurz über diesen Satz nach.


Wie reagiere ich nun auf einen Angriff, ob in Form von Worten, Gesten oder Mitteilungen?

Meine Antwort, auf ein unbewusstes Verhalten, kann man nur mit einem bewussten Verhalten reagieren und sagen: „Oh interessant, was für eine Aufgabe?“ oder „Oh interessant, was lerne ich hieraus?“
Dazu bedarf es Zeit und Aufmerksamkeit, sich erst die Aufgabe richtig zu stellen und dann Lösungen zu erschaffen.
Zur Auflösung von zwischenmenschlichen Problemen einen Tipp. Wie währe es, wenn Sie die aktive Seite übernehmen und verzeihen. Unmöglich, bestimmt nicht, wohl eher mal undenkbar.
Doch der Gedanke ist da, der erste Gedanke an Verzeihung und entwickelt sich, somit hat er unsere Aufmerksamkeit und wir sollten ihm nachkommen. Wie können wir nun aktiv verzeihen? Dies ist mit verschiedenen Gesten möglich. Was fällt Ihnen ein. Prüfe Sie in Gedanken, welche sind möglich, werden möglich und nur gedanklich für möglich gehalten.


Es gibt mehrere Wege, nutzen Sie Ihren liebevollsten Weg

Verzeihung in der Stille.
Auch in der Stille ausgesprochene Verzeihungen haben ihre Wirkungen. Tue es ernsthaft und warte einfach ab, ohne dem jetzt noch nach zuhängen.

Verzeihung durch Verständnis.
Sie können auch ein Verständnis entwickeln, zur der Person, dem Problem, ob in gesundheitlicher oder finanzieller Form.
Einmal, ist die andere Person so aufgewachsen und gespielt worden, so das es nun sein Stück geworden ist und daher spielt er es immer wieder. Es ist sein Lieblingsstück geworden.
Durch das Wissen und Verstehen, um diese Tatsache, verstehen wir besser das Verhalten, das Spiel, das Klavier in dem Leben dieser Person.

Verzeihung durch Schreiben.
Werden Sie sich ihre Gefühle klar und das geht viel besser auf einem Stück Papier. Nun sehen Sie die Gefühle, ihre Gedanken und Empfindungen deutlichst im Zusammenhang mit den Reaktionen des anderem Menschen und Ihrem Verhalten. Lassen Sie alle Gefühle zu, werden Sie sich dessen bewusst, dann haben Sie die einmalige Chance, dieses jetzt zu verändern. Tun Sie es gleich.

Sollte ihr Brief positiv und liebevoll sein, können Sie diesen auch der Person zusenden. Nur nicht wenn Sie sich noch unbewusst sind und der Person verletzen würden. Das heißt, Ihr Brief ist mit Vorwürfen und Beleidigungen gespickt. Das würde letztendlich wieder auf Sie zurückfallen und damit weitere Probleme auslösen.

Verzeihung durch innerer Frieden.
Wenn Sie nun die andere Person/Ihren Partner/Ihre Kinder/Ihre Freunde verändern wollen, müssen Sie diesen Personen ein neues Klavierstück vorspielen. Er, es, Sie muss das neue Musikstück hören, fühlen und wahrnehmen und dieses für sich als gut befinden. Wenn ihm das Musikstück gefällt, dann wird er es auch lernen wollen, sich veränderm. Bis zu dieser Bereitschaft, wird er noch solange sein Stück spielen, ob Sie es wollen oder nicht. Hier gilt einfach wer hat die größte Ausdauer oder Liebe.

Auch ich empfinde es als eine größe Aufgabe, doch nur so lernen wir es. Wir sind hier auf der Erde, DER LIEBE, alles andere ist eine Illusion. Ja, Sie sind real und leben in der Realität. Zumindest in dieser gedachten Realität, mit unserem gegenwärtigen Verständnis von dieser Welt in der wir leben. Sollten Sie eine andere Welt wünschen, dann können Sie bei sich anfangen diese andere Welt, Step by Step, zu leben. Es gibt niemanden im Universum der Ihnen das verbieten könnte und


wollte, obwohl man beim wollen zweifeln kann. Ich liebe diese Wortspiele, denn Sie spielen auch mit unseren Gedanken und Gefühlen. Diese Wortspiele sind wie ein Gummiband, Sie machen und fexibel. Herrlich.

Lösen wir uns von unserem Ego, unsere Unbewusstheit und schauen gemeinsam auf das Verständnis, unsere Verbindungen und Gemeinsamkeiten. Dazu sind Sie jetzt herzlich eingeladen.

Was tun bei einem erneuten Angriff?
Tun Sie nichts oder halten Sie die Luft an und zählen Sie langsam bis 10 und dann noch einmal bis 5 mit einem tiefem d u r c h a t m e n.

Spätestens jetzt ist die erste Verspannung/der größten Emotionen verflogen und Sie erreichen wieder Ihr Bewusstsein. Sollte die andere Person davongelaufen sein, aufgrund der Stille, keine gewohnte Reaktion zu erfahren, lassen Sie ihn laufen oder verlassen Sie diese Situation. Vielleicht mit den Worten: „Oh interessant, lass mich darüber nachdenken.“
Er wird sich durch Ihre Geste und Ansprache beruhigen und denken, dass Sie seine Aussage als wichtig anerkannt haben. Nun haben Sie Zeit, bei sich zurückzukehren und in die Mitte zukommen und festzustellen, was wollen Sie wirklich in dieser Situation oder Sie schaffen mit einer Frage, was würde jetzt die Liebe tun, eine Lösung.
Ja genau das tun Sie jetzt immer wieder. Auch aus dem Bewusstsein heraus, das wir alle Menschen sind, unser eigenes Klavierstück spielen und uns die bedingungslose Liebe leben sollten. Verstehe diese bitte richtig, es geht dabei um ein Geben ohne ans Nehmen zu denken.

Danke Detlef

Impressum

Texte: Copyright by Detlef W. Rahrt
Tag der Veröffentlichung: 16.12.2009

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /