Cover

Aller Anfang ist schwer


>Hi Daniel!<, rief Demi und rannte auf ihn zu. >Hi Demi! Wie geht es dir?<, fragte er, erstaun über so viel Begeisterung. >Och geht so und dir?<, fragte sie zurück. >Gut. Warum willst du das überhaupt wissen, sonst interessiere ich dich doch auch nicht.<, sagte Daniel gekränkt. Er war ein blonder Junge mit grünen Augen und mochte Demi ziemlich gern. Er war ein bisschen in sie verliebt gewesen und würde eigentlich alles für sie tun. >Es tut mir so leid Daniel, echt. Ich wollte dir wirklich nicht weh tun.<, erklärte Demi beschämt. Sie hatte braune lange Haare mit Locken und braune Augen. Daniel ging mit ihr in eine Klasse und heute sollte ausgerechnet ein neuer Schüler kommen. Da Demi Klassensprecherin war, musste sie sich um ihn kümmern. Das fehlte gerade noch bei ihren ganzen Problemen. Auf ihre allerbeste Freundin Selena war auch kein Verlass. Die war zwar auch in ihrer Klasse, hatte aber seit neuestem nur noch Augen für ihren festen Freund Taylor. Auch ein Klassenkamerad von Demi. >Mensch diesen Neuen, der heute kommen soll, könnte ich am Liebsten auf den Mond schießen.<, klagte Demi nach einer Weile. Sie saßen zu diesem Zeitpunkt im Aufenthaltsraum der PCA, einem Internat in Kanada. >Warum das denn?<, fragte Daniel neugierig. >Ja weil ich meine Freizeit eigentlich mit dir verbringen wollte. Weil es dir schlecht geht und wir beide Freunde sind.<, erklärte Demi bedrückt. >Mensch Demi, sonst hat es dich doch auch nicht interessiert wie es mir geht, warum jetzt auf einmal?<, rief Daniel sauer. >Ich bin so eine Doofnuss! Als du mir letztes Jahr an der Abschlussfeier gesagt hast, dass du mich liebst, hatte ich eine Art Kurzschlussreaktion. Das musst du mir glauben Daniel. Ich wollte dich auf keinen Fall verletzen.<, beteuerte Demi und Tränen liefen über ihr Gesicht. >Oh nein! Weinst du etwa!?<, stöhnte Daniel entsetzt. >Das wollte ich nicht.<, sagte er und nahm sie in den Arm. >Eigentlich wollte ich dich trösten und nicht du mich!<, beschwerte sich Demi und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. >Ist doch egal. Ich bin dir nicht böse, aber ich verstehe nicht ganz warum du mich nicht einfach weiterhin ignorierst wie bisher.<, meinte Daniel. Demi lächelte. >Na ja weißt du, ich habe mich in dich verliebt.<, sagte Demi schließlich. Es entstand eine schweigsame Pause, in der Daniel sie nur sprachlos anstarrte. >Aber wieso? Ich habe gedacht du...<, begann er, aber weiter kam er nicht, denn Demi küsste ihn auf den Mund. Als sie ihn los lies war er schon wieder sprachlos. Dann musste er lächeln. >Was ist?<, fragte Demi unsicher. >Du kannst gut küssen.<, sagte Daniel und beide fingen an zu lachen. >Wie kommt das so plötzlich?<, fragte Daniel schließlich verwirrt. >Eigentlich war ich schon lange in dich verliebt, aber da ich die ganze Zeit beschäftigt war, hatte ich das nie wirklich gemerkt.<, sagte Demi leise. >Na ja, besser spät als nie.<, meinte Daniel erleichtert. >Stimmt.<, sagte Demi in der Hoffnung, dass ihr Verhältnis zu Daniel jetzt besser werden würde. >Sollen wir ins Klassenzimmer?

Ein neuer Schüler und noch mehr Probleme




>Schön, dass uns die Herrschaften Lovato und Gutenberg auch beehren.<, sagte Herr Blomberg, ein älterer Mann mit grauen Haaren und braunen Augen. >Es tut uns wirklich leid Herr Blomberg, aber wir hatten total die Zeit vergessen. Es wird nie wieder vorkommen.<, erklärte Demi entschuldigend. >Gut, da das euer erstes Vergehen ist, werde ich noch einmal darüber hinwegsehen, aber beim Nächsten Mal droht Hausarrest.<, sagte Herr Blomberg mürrisch. >Setzt euch!<, fügte er noch hinzu. >So Klasse, wie schon gesagt bekommen wir heute einen neuen Schüler in die Klasse. Er heißt Justin und kommt aus San Francisco zu uns an die PCA. Ich verlange von euch, dass ihr nett seid. Er wird mit Felix im Zimmer sein<, sagte Herr Blomberg. >Und was ist, wenn Felix sich nicht benimmt<, fragte Demi skeptisch. >Wenn er sich nicht anständig verhalten kann, dann bekommt er einen Monat Hausarrest, das weis er.<, sagte Herr Blomberg nur. >Wenn wir ab heute acht sind, müssen wir nicht mehr mit Felix machen. Na endlich.<, flüsterte Selena Demi zu. Die gesammte Klasse bestand aus vier Mädchen, Demi, Selena, die blonde Delia und die schwarzhaarige Vanessa und die vier Jungs, Daniel, der lockenkopf Felix, Taylor und schließlich noch Justin. Ehe Demi etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür. >Also Klasse, das wird er sein, bitte benehmt euch.<, befahl Herr Blomberg und öffnete die Tür. >Herr Blomberg, das ist Justin, ihr neuer Schüler.<, sagte die Sekretärin Frau Winter, eine ältere Frau, mit weiß-blonden Haaren. >Vielen Dank Frau Winter<, sagte Herr Blomberg und schloss die Tür hinter sich. >So Justin, das sind deine Mitschüler. Sie werden sich der Reihe nach vorstellen. Beginnen wir bei Delia.<, erklärte der Lehrer. Justin hatte braune Haare, braune Augen und ein unglaublich süßes Lächeln, wie Demi fand. >Ok, ich bin Delia, wohne mit Vanessa in einem Zimmer und bin super hübsch wie du siehst<, sagte Delia und die ganze Klasse stöhnte auf. >Ich sage nur die Wahrheit.<, meinte sie schulterzuckend. >Ich bin Vanessa und Delias beste Freundin.<
>Ich bin Felix, dein Zimmerkamerad und ein freundlicher Gesell.<, rief er und alle lachten. >Was denn, ich bin immer nett zu neuen.<, verteidigte er sich. >Ich bin Taylor und mit Daniel in einem Zimmer.<
>Ich bin Selena und bin Demis beste Freundin.<
>ich heiße Demi, bin Klassensprecherin und werde die nächsten Tage für dich verantwortlich sein.<, sagte Demi und lächelte Justin an. Er lächelte zurück. Daniel verschränkte mürrisch die Arme vor der Brust. >Ich bin Daniel und wie es aussieht dein Tischnachbar.<
>Das waren dann alle. Demi führt dich jetzt durchs Schulhaus.<, rief Herr Blomberg und Demi kam nach vorne. >Justin gehört mir!

Eine Führung mit Folgen




>Gut, am Besten wir gehen an den Anfang dieses Flurs, dann kann ich dir alles zeigen.<, sagte Demi, als sie draußen waren. >Ok, können wir machen<, stimmte Justin ihr zu.
>Also das ist das Jungenklo und gleich daneben ist das Mädchenklo, wobei das letztere für dich eher uninteressant ist.<, erklärte Demi und grinste. Justin grinste zurück. >Wie kommt es, dass dieser Daniel mich offensichtlich nicht leiden kann?<, fragte er als sie weitergingen. >Ach, er kann dich eigentlich schon leiden.<, wich Demi der Frage aus. >Was heißt eigentlich?<, hakte Justin nach. >Na gut, es ist wegen der Eifersucht.<, gab sich Demi geschlagen. >Wieso wegen der Eifersucht?<, fragte Justin verwirrt. >Na er ist eifersüchtig auf dich.<
>Wieso das denn?<
>Er denkt, dass ich mich in dich verlieben könnte, weil ich dich im Unterricht angelächelt habe.<, erklärte Demi bedrückt. >Oje, ich wollte echt keinen Stein in eure Beziehung legen.<, meinte Justin schuldbewusst. >Ach ist doch egal, ist ja nicht deine Schuld.<, versicherte ihm Demi und setzte die Führung fort. >Wenn du rechts nach draußen schaust kannst du den Schulhof sehen. Die Tür links ist das Hausmeisterbüro, den hat allerdings noch nie einer von uns gesehen, weil er nur nachts kommt. Daneben ist das Sekretariat, das Krankenzimmer und das Lehrerzimmer.<, sagte Demi und lief bis zum Ende der linken Seite. Justin folgte ihr. >Das ist der Notausgang. Über die Treppe gelangen Lehrer und Betreuer in den ersten Stock und in den Keller zur Küche. Gegenüber dem Lehrerzimmer ist der Musikraum. Hier kann man auch Proben wenn kein Unterricht ist.<, erklärte Demi weiter, damit Justin keine Chance hatte, das Thema von vorhin zu vertiefen. >Hast du bis jetzt alles verstanden?<, fragte sie ihn. >Ehm ja, ich glaube schon.<, meinte er nach kurzem Zögern. >Gut. Nebenan ist unser Aufenthaltsraum. Hier sollen wir uns aufhalten, wenn es regnet und wir den Schulhof nicht benutzen können und wenn wir eine Freistunde haben. Aber meistens haltet sich keiner daran. Als letztes ist hier noch die Bibliothek mit Computern. Hier kann man für Referate üben oder in der Freizeit abhängen. Pro Tag allerdings nur eine Stunde, damit wir lernen mit Zeit umzugehen und nicht den ganzen Tag drinnen sitzen, ansonsten ist es hier meistens ziemlich langweilig.<, sagte Demi lachend. Justin lachte ebenfalls. In dem Moment klingelte die Schulglocke und beendete somit den Unterricht. Alle ihre Mitschüler kamen aus dem Klassenzimmer. >Hey Demi! Die anderen und ich, wir wollten noch schnell ins Dorf fahren bevor es Mittagessen gibt, kommst du mit fragte Daniel lächelnd. >Ne, lass mal ich wollte Justin noch schnell den Keller zeigen..<, sagte Demi möglichst schonend. Vergeblich. Daniel warf Justin einen wütenden Blick zu und lief den anderen nach. Demi stöhnte verzweifelt auf. >Es tut mir so leid.<, sagte Justin bedauernd. >Lass mal ich krieg das schon wieder hin.<, meinte Demi nur. >Also ich glaub oben brauch ich dir nichts zu zeigen und unten ist eh nur die Küche. Das war dann alles, willst du noch etwas wissen?<, schloss Demi ihre Führung und Justin merkte, dass sie es so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. >Nein. Ich muss sowieso noch aufs Sekretariat meine Zeugnisse abgeben.<, sagte er. >Ok, dann bis später!

>Herein!<, rief Demi als es an der Tür klopfte.. >Felix?! Was machst du denn hier!<, rief sie verwirrt. >Naja, wir sind früher von der Stadt zurückgekommen, weil es angefangen hatte zu regnen und deshalb haben wir entschlossen Flaschendrehen zu spielen. Daniel, Delia, Justin, Taylor und ich. Wir brauchen unbedingt noch ein Mädchen.<, erklärte Felix flüchtig. >Was ist mit Vanessa oder Selena?<, fragte Demi ausweichend. So wie sie Felix kannte war da ohne küssen nichts. >Die fanden das mit küssen kindisch. Keine Ahnung wie sie darauf kommen, wir fanden es witzig, auch wenn Delia nur wegen Justin mitmacht.<, sagte Felix. >Klar, bin dabei, wird bestimmt lustig.<, gab Demi nach und lachte. >Cool. Wir treffen uns um 10 bei mir und Justin im Zimmer.<, verkündete er grinsend. >Achja, Rosi sagte es gibt Essen.<, fügte Felix im Rausgehen hinzu. >Ok, ich komme gleich nach.<, rief Demi ihm hinterher.

>Das riecht aber gut, was gibt es denn heute leckeres Rosi?<, wollte Demi wissen als sie in die Küche kam. Sie war ziemlich spät dran, die letzte um genau zu sein. >Nudelsalat. Oder zumindest das, was noch übrig geblieben ist. Felix hatte mal wieder einen Bärenhunger. Dann sind auch alle gleich wieder weg. Ich frage mich, was sie dieses Mal wieder aushecken.<, murmelte Rosi nachdenklich. >Wir spielen Flaschendrehen heute Abend.<
>Hab ich mir doch gedacht das es nur so etwas sein kann, da bring ich euch später am Besten noch ein paar Snacks aufs Zimmer.<, sagte Rosi lächelnd. >Klar, danke das wäre sehr nett.<, meinte Demi und aß schnell ihren Nudelsalat auf.

>Hi Demi! Schön, dass du da bist!<, sagte Felix und wies ihr einen Platz zu. >Wo sind die andere?<, fragte Demi verwundert. >Delia muss sich noch für Justin stylen, Daniel ist bei Vanessa und Justin ist kurz mit Taylor auf dem Klo.<, sagte Felix schulterzuckend. >Was macht Daniel denn bei Vanessa?<, Fragte Demi skeptisch. >Keine Ahnung, aber du kannst mal nachsehen wo die anderen bleiben.<, schlug Felix vor. Das lies sie sich nicht zweimal sagen, denn langsam stieg die Eifersucht in ihr hoch. Leise schlich sie sich an das Zimmer von Vanessa und Delia heran. >Daniel ich frage mich echt, was du bloß an Demi findest, mit mir wärst du viel besser dran.<, behauptete Vanessa und ehe Daniel etwas antworten konnte, küsste sie ihn. Demi war vor Schreck wie gelähmt. Zwar sah sie, dass Daniel nicht Vanessa küsste, sondern andersherum, aber sie sah auch, dass er sich nicht dagegen wehrte. Tränen stiegen in ihr auf und sie rannte an dem offenen Zimmer von Felix vorbei in ihr eigenes. Wütend und enttäuscht zugleich schmiss sie sich aufs Bett. Dann kam Felix zu ihr. >Hey, was ist denn los Demi?<, fragte er misstrauisch. >Daniel ist los! Er steht mit Vanessa im Zimmer und sie küssen sich!<, schluchzte Demi. Danach kamen Taylor und Justin dazu. >Was ist denn passiert?<, fragte Taylor entsetzt, als er das völlig aufgelöste Mädchen sah. >Daniel küsst mit Vanessa.<, erklärte Felix den beiden Jungs. Justin setzte sich zu Demi und legte tröstend den Arm um sie. Dann reichte er ihr ein Taschentuch. >Hier, damit kannst du dir die Nase putzen und die Tränen abwischen.< Dankbar nahm Demi es an und versuchte zu lächeln. >Siehst du geht doch.<, meinte er zufrieden und lachte ebenfalls. >Jemand, der dich so mies behandelt, hat dich nicht verdient. Daniel wird mich jetzt vielleicht noch mehr hassen, aber so ist es nun mal.<, fügte Justin hinzu und stand auf. >Kommt Jungs. Jetzt müssen wir jemandem mal ordentlich die Meinung geigen!<, rief Felix und führte seine „Truppe“ an. Damit ließen sie die völlig baffe Demi allein im Zimmer zurück. >Na das kann ja was werden!

Eine folgenschwere Entscheidung



>Demi… Deeemiii… Bald wird alles anders!<, rief eine unheimliche Stimme. >Wer bist du?<, rief Demi erschrocken. >Wer ich bin ist fürs erste nicht von Bedeutung. Aber du wirst bald eine wichtige Entscheidung treffen müssen. Sie ist bedeutsam für den Verlauf deiner Zukunft. Ob du glücklich sein willst oder nicht.<, sagte die Stimme. >Was für eine Entscheidung soll das sein?<, rief Demi verzweifelt. >Ich muss jetzt gehen, aber wenn du alles richtig machst komme ich wieder.<, versprach die Stimme und verschwand. >Warte doch!<, schrie Demi >Waaarteee!<
>Demi! Demi wach auf!<, rief Selena. >Was…? Wo ist die Stimme?<, flüsterte Demi verschlafen. >Was für eine Stimme? Da war nur eine Stimme und zwar deine. Du hast geschrien.<, sagte Selena verwirrt. >Oh!<, meinte Demi bedrückt. >Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe, ich habe wohl schlecht geträumt.<
>Das kann man wohl sagen! Es ist 3 Uhr morgens. Schlaf jetzt wieder wir müssen sowieso um 7 fertig sein und ich brauche meinen Schönheitsschlaf!<, murmelte Selena ärgerlich und schlief wieder ein. Nachdem Demi beschlossen hatte, dass sie sich das alles nur eingebildet hatte, fiel auch sie in einen tiefen, aber diesmal traumlosen Schlaf.

In den nächsten Tagen ging Demi Daniel so oft wie möglich aus dem Weg. Taylor, Justin und Felix hatten Daniel zur Rede gestellt und ihm erzählt, dass Demi ihn und Vanessa beobachtet hatte und nun nichts mehr von ihm wissen will. Doch ein paar Tage später schaffte Daniel es doch noch Demi in ihrem Zimmer zu erwischen. >Demi, hör mir bitte mal zu!<, verlangte er. >Was willst du ?!?!<, rief sie sauer. >Ich konnte nichts dafür, dass sie mich geküsst hat.<, versuchte Daniel sich zu rechtfertigen. >Na und!? Du hast dich nicht gewehrt Daniel es ist vorbei! Geh jetzt bitte!<, zischte Demi wütend. >Schön, wie du willst. Dann geh doch zu deinen ach so tollen Justin!<, rief Daniel ebenfalls wütend. >Ja?! Vielleicht mache ich das ja, denn er küsst bestimmt besser als du!<, schrie Demi. Plötzlich kamen Justin und Felix herein. >Was ist denn hier los?<, fragte Felix verwirrt, bis er Demi sah, die Daniel wütend anfunkelte. Dann hatte er es geschnallt. Justin stellte sich zu Demi um sie wieder zu trösten >Ja sag mal spinnst du? Hier einfach reinspazieren und Demi anzuschreien! Sie hat mit dir Schluss gemacht, also verpiss dich jetzt aus ihrem Leben! Sonst kriegst du es mit uns zu tun!<, drohte Felix. Das wirkte anscheinend, denn Daniel drehte sich um, ging aus dem Zimmer und knallte die Tür zu. >Alles in Ordnung mit dir?<, fragte Felix Demi. Sie nickte nur stumm. >Ich geh dann mal zum Küchendienst. Justin du kannst ja bei ihr bleiben. Wir sollten sie beschützen. Daniel geht mir auf den Wecker.<, sagte Felix und machte sich auf den Weg. >Ihr müsst das nicht für mich machen.<, sagte Demi. >Doch, wir wollen es aber. Felix spielt sowieso gerne den Superhelden und auf mich kannst du immer zählen.<, meinte Justin. Demi war so gerührt, dass ihr die Tränen kamen. >Oh Gott, weinst du?<, fragte Justin erschrocken. >Nein, ich finde es einfach nur süß wie ihr euch um mich kümmert.<, sagte Demi lächelnd. Justin lachte erleichtert. Demi legte sich aufs Bett und schloss die Augen. >Was machst du da?, fragte Justin nachdenklich. Demi machte die Augen wieder auf. >Ich entspanne mich.<, sagte sie lachend. >Komm setz dich zu mir.<, meinte sie immer noch lachend und klopfte neben sich aufs Bett. Er folgte ihrem Befehl. >Weißt du was?<, fragte Demi nach kurzem zögern. >Nein, was denn?<, wollte er wissen. >Mit dir ist es irgendwie anders.<
>In wie fern?<
>Naja mit Daniel war es irgendwie keine richtige Beziehung. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll. Ich mag dich auf jeden Fall viel mehr als ihn.<, erklärte sie ohne ich dabei anzuschauen. Er sagte nichts. Justin nahm ihre Hand und verschränkte seine Finger mit ihren. Sie sah ihn an. Er lächelte. Sofort hatte Demi tausend Schmetterlinge im Bauch. Verlegen sah sie auf ihre Fingernägel, aber sie zog ihre Hand nicht weg. Jetzt musste sie auch lachen. >Was ist?<, wollte Justin wissen. >Wir verhalten uns wie Kindergartenkinder.<, meinte sie nur. >Stimmt. Irgendwie schon.<, gab Justin zu. >Bist du immer so schüchtern?<, fragte er neugierig. >Nein eigentlich überhaupt nicht. Aber wie gesagt, mit dir ist es irgendwie anders.<, antwortete Demi und sah in dieses Mal genau an. Jetzt sah er weg. >Aha wer ist hier jetzt schüchtern?<, kicherte sie. >Sag das noch mal und ich kitzel dich durch.<, drohte er lachend. >Du bist schüchtern und ich nicht.<, rief Demi flüchtete vom Bett. >Na warte!<, murmelte Justin und jagte sie ein paar Mal um den Tisch herum, ehe Demi keuchend stehen blieb. Wie angekündigt kitzelte er sie. >Ok ich nehme alles zurück.<, japste sie. Er hörte auf hielt sie aber noch um die Hüfte fest. Sie lächelte ihn an. Er lächelte zurück und kam noch einen Schritt näher. Schließlich küssten sie sich.
Demi setzte sich anschließend aufs Bett. >Was ist?<, wollte Justin wissen und setzte sich neben sie. >Mir ist etwas schwindelig<, murmelte sie. >Soll ich dir was zu trinken bringen?<, fragte er besorgt. Demi schüttelte den Kopf. >Ich glaub es lag eher an dir.<, sagte sie lachend. >Kann ich etwa so gut küssen?<, fragte er scherzhaft. >Sehr witzig. Naja eigentlich schon<, meinte Demi schulterzuckend. >Wenn du das sagst nehme ich es natürlich als Kompliment.<, sagte Justin ernsthaft. >Wo sind eigentlich Selena und Taylor?<, fragte Demi um auf ein anderes Thema zu kommen. >Taylor ist mit seinen Eltern in Urlaub gefahren, ich glaube er kommt erst nach den Ferien zurück, Selena ist mit ihm gegangen. Delia versucht so viel ich weiß ihre Eltern zu überreden sie abzuholen und Vanessa ist vermutlich irgendwo mit Daniel.<, zählte Justin auf. >Was der macht ist mir sowieso egal. Ich will viel lieber mit dir hier sein.

Armer Felix




>Demi… Deeemiii…<, rief die Traumstimme erneut. >Es freut mich jedes Mal, wenn sich ein Mädchen dafür entscheidet.<, sagte die Stimme. >Wer bist du? Sag mir bitte wer du bist!<, rief Demi verzweifelt. >Das kann ich dir noch nicht sagen. Du musst ihm mehr vertrauen.<, flüsterte die Stimme und verschwand wieder. Erneut fing Demi an zu schreien.

>Demi, Demi!<, rief Justin besorgt. >Was? Wo bin ich?<, fragte Demi verwirrt. >Wir sind in deinem Zimmer eingeschlafen.<, erklärte Justin immer noch besorgt. >Nicht schon wieder!, stöhnte Demi leise. Dank Justin ging es ihr jedoch gleich wieder besser. >Was ist los?<, wollte er wissen. >Ach nichts, ich habe nur schlecht geträumt.<, log Demi. Justin nahm sie in den Arm. Plötzlich ging die Tür auf. Justin und Demi hielten den Atem an. >Scheiße, das ist vielleicht dunkel hier. Verdammt, aua!<, kam es aus der Dunkelheit und die Tür schloss sich wieder. >Felix!<, riefen Demi und Justin erleichtert. >Ja, wen habt ihr den sonst erwartet, Victor? Der ist nicht da, er musst mit Vanessa und Delia ins Krankenhaus fahren, weil in ihrem Zimmer eine giftige Spinne war und Daniel und Rosi sind mit ihnen gegangen. Wir sind also ein paar Tage ganz alleine!<, freute sich Felix. >Das ist ja cool!<, meinte Justin als Felix endlich den Lichtschalter gefunden hatte. Dann sah er, dass Justin Demi umarmt hielt. >Seid ihr jetzt zusammen oder so?<, fragte er erstaunt. Justin und Demi sahen sich unschlüssig an. >Ehm ja, denke schon.<, sagte Justin lachend. Demi lächelte zufrieden. >Na dann, herzlichen Glückwunsch.<, rief Felix feierlich. >Danke.<, sagte Demi nun ebenfalls lachend. >Ich geh dann mal in die Küche und plündere den Kühlschrank. Ich habe einen riesigen Hunger.<, beschloss Felix und machte die Tür hinter sich zu. >Komm, es ist sechs Uhr, schauen wir mal ob Frau Winter oder Herr Blomberg schon da sind.<, schlug Demi vor und zog Justin mit sich.

>Frau Winter?!<, rief Demi als sie im Sekretariat ankamen. >Was schreit ihr denn am frühen morgen so rum?!<, ertönte es plötzlich hinter ihnen. >Herr Blomberg! Wir wollten fragen ob wir heute trotzdem Unterricht haben.<, sagte Justin. >Selbstverständlich! Aber ich habe mir überlegt, dass wir heute einen Musik Tag machen, da wir nur so wenige sind.<, erklärte Herr Blomberg. >Ich hoffe ihr beide seid musikalisch. Wir werden viel singen und musizieren.<, fügte er hinzu. >Echt?!<, fragte Justin nervös. >Ja, wieso, magst du keine Musik?<, fragte Herr Blomberg verwundert zurück, weil eigentlich jeder den er kannte Musik mochte. >Doch schon.<, wich Justin aus. >Ist doch egal ob man Musik mag oder nicht!<, rief Demi dazwischen. >Komm Justin, sagen wir Felix bescheid.<
>Ihr seid spätestens um 7.15 Uhr vor dem Musiksaal!<, rief Herr Blomberg ihnen nach, ehe sie im Keller verschwanden.
>Felix?!...<, rief Demi als sie in der Küche standen. >Warte mal, was ist das für ein Geräusch?<, flüsterte Justin. >Keine Ahnung, aber ich glaube es kommt aus der Ecke hinter dem Schrank.<, flüsterte Demi zurück. >Ohhhhh…! Mein Magen!<, stöhnte es hinter dem Schrank hervor. >Felix!<, rief Demi entsetzt als sie ihn da in seinem eigenen erbrochenen liegen sah. >Justin, hol schnell Herrn Blomberg, ich glaube mit Felix stimmt etwas nicht.<, schrie Demi besorgt. Justin rannte sofort los. Ein paar Minuten später kam er mit dem Lehrer wieder zurück. >Oh mein Gott! Justin, hilf mir ihn zu meinem Auto zu bringen! Der Musik Tag muss auf morgen verschoben werden.<, befahl Herr Blomberg. >Alles klar<, meinte Justin ernsthaft, aber er sah sichtlich erleichtert aus. >Demi, du gehst nach oben, nicht das dir auch noch etwas passiert.<, murmelte Herr Blomberg auf dem Weg nach oben. >Mach ich Herr Blomberg

Tapferkeit zahlt sich aus




>Demi… Es ist an der Zeit, dass du erfährst wer ich bin. Aber vorher möchte ich, dass du mir versprichst nicht panisch wegzulaufen. Höre ihm erst zu was er dir zu sagen hat. OK?<, begann die Stimme. >Ja, ich tue alles was du willst. Ich hab Justin unglaublich gern.<, sagte Demi erleichtert. >Gut. Ich bin seine Mutter. Ich glaube er mag es nicht wenn ich mich in die Träume von Mädchen einschleiche, die er liebt. Ich war Traumdeuterin und Hellseherin als ich noch gelebt habe. Ich bin bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Mein armer Justin hat das nie ganz verkraftet. Deshalb hat er mit dem singen aufgehört. Weil ich es so geliebt habe ihm zuzuhören. Die Mädchen vor dir haben alle Panik bekommen als ich ihnen das erzählt habe. Aber ich glaube du bist anders. Du bist etwas Besonderes. Und vor allem sehr tapfer. Bei allen anderen konnte ich nicht einmal sagen, dass sie keine Angst zu haben brauchen.<, erklärte Justins Mutter. >Ich habe keine Angst. Ich weiß selber was es heißt einen geliebten Menschen zu verlieren.<, murmelte Demi. Sie war nicht einmal erschrocken oder verwundert. >Ja, deinen Vater. Richtig. Ich glaube, dass er dich trotzdem geliebt hat. Aber Justin liebt dich auch. Ich komme nicht in seine Träume. Er versperrt seine Gedanken vor mir, wenn auch bestimmt ungewollt. Könntest du ihm vielleicht ausrichten, dass ich ihn vermisse und liebe?<, wollte Justins Mutter wissen. >Ja natürlich.<, versicherte Demi. >Super, vielen Dank. Ich werde dich auch nicht mehr in den Träumen besuche, außer wenn du es willst. Das werde ich dann ja sehen.<, versprach Justins Mutter im Gegenzug. >Ok.<, meinte Demi nur. >Ich bin übrigens Pathy, falls du mich brauchst, ich bin immer für dich da. Ich muss jetzt gehen. Viel Glück Demi<, flüsterte Pathy und verschwand. Demi wurde aus ihrem Schlaf gerüttelt.

>Hey Demi!<, flüsterte Justin leise. >Justin!<, rief Demi sofort und umarmte ihn. >Alles in Ordnung mit dir?<, fragte er verwirrt. >Ja! Mir ist deine Mutter im Traum begegnet. Sie hat gesagt ich soll dir ausrichten, dass sie dich liebt und vermisst. Und sie findet es tapfer von mir das ich nicht schreiend weggerannt bin wie die anderen.<, sagte Demi und ignorierte die Frage. >Oh nein, nicht bei dir auch noch! Du hast hoffentlich wirklich keine Angst, oder?<, murmelte er niedergeschlagen. >Nein! Habe ich doch gesagt!<, rief Demi leicht ärgerlich. Schnell erzählte sie auch noch den Rest des Gespräches.
>Oh Mann. Ich wusste nicht das sie mich genauso vermisst wie ich sie. Ich bin dir so dankbar, dass du nicht auch davonläufst. Ich mag dich wirklich gern.<, murmelte Justin erleichtert. >Meine Mutter hatte als Schauspielerin schon viel Rollen und daher bin ich solche Sachen fast schon gewöhnt. Und außerdem liebe ich dich

Ist jetzt alles vorbei?




>Da seid ihr ja endlich!<, rief Herr Blomberg, als er Demi und Justin angerannt kommen sah. >Tut uns schrecklich leid Herr Blomberg, aber Demi und ich hatten total die Zeit vergessen.<, entschuldigte sich Justin. >Naja, sind ja nur drei Minuten.<, meinte Herr Blomberg einlenkend. >Dann lasst uns reingehen.< Drinnen erwartete sie eine Überraschung. >Demi, Justin, das ist Usher. Er ist ein alter Freund von mir und hat sich netterweise dazu bereit erklärt den Unterricht zu übernehmen. Ich habe leider keine Zeit, ich muss zu euren Mitbewohnern ins Krankenhaus. Usher, ich übergebe jetzt an dich.<, erklärte der Lehrer und ging aus dem Musiksaal. >Hi. Würdet ihr mir eure Namen verraten?<, wollte Usher wissen. >Ich bin Justin und das ist Demi. Sind Sie nicht der eine, der vor ein paar Wochen in den Nachrichten kam?<, fragte Justin begeistert. Usher lachte. >Ja genau der, aber ihr beide kommt mir auch ziemlich bekannt vor<, sagte er nachdenklich. >Ja, das kann sein, meine Mutter ist Schauspielerin.<, erklärte Demi. >Oh, dann bist du Natashas Tochter Demi. Ich bin sehr eng mit deiner Mum befreundet.<, sagte Usher. >Ja, das stimmt. Justins Dad ist auch berühmt.<, erzählte sie. >Ja, aber er ist ein Vollidiot.<, sagte Justin und musste lachen. Usher lachte ebenfalls. >Ok, genug geredet. Fangen wir an. Kann jemand von euch singen?<, fragte Usher schließlich. Demi schaute Justin vorsichtig von der Seite an. Er wurde prompt nervös. >Ich könnte etwas vorsingen, wenn Sie wollen.<, schlug Justin zaghaft vor. >Ok, was willst du singen?<, fragte er neugierig. >Es ist ein Text, den ich selber geschrieben habe. Er heißt ‚First Dance’.<, murmelte er nervös. >Du brauchst nicht nervös zu sein. Wir sind nur zwei Personen.<, versuchte Usher ihn zu beruhigen. >Das ist es nicht, ich habe früher oft vor Publikum gesungen.<, sagte Justin. >Es kostet ihn große Überwindung überhaupt daran zu denken zu singen, seit seine Mutter gestorben ist.<, erklärte Demi dem völlig ratlosen Usher. Sie sah Justin entschuldigend an. Doch er lächelte nur. >Glaub mir wenn du einmal gesungen hast geht es dir wieder besser. Ein Bekannter von mir hatte ähnliche Probleme.<, sagte Usher. >Ok ich mach es.<, beschloss Justin tapfer. >Ich sing ein bisschen mit als Hilfe für den Anfang. Kannst du Instrumente spielen?<, fragte Usher. Justin nickte. >Trompete, Klavier Schlagzeug und Gitarre<, zählte er auf. >Oh ein Multitalent.<, sagte Usher und begann. Danach sang Justin. Die ganze Zeit lächelte er Demi an. Sie war total überwältigt von seiner Stimme. Auch Usher war sprachlos. >Was sagt ihr dazu?<, fragte Justin unsicher. >Du hast eine unglaubliche Stimme.<, rief Usher begeistert. >Meinen Sie wirklich?<, strahlte Justin. >Ihr könnt mich ruhig duzen. So ein Talent wie du muss ganz groß rauskommen. Kannst du noch ein Lied?<, fragte Usher. >Ja, es heißt ‚Love Me’<, sagte Justin. Ähm Usher? Könnte ich vielleicht kurz auf die Toilette<, fragte Demi traurig. >Ja klar, wir machen Schluss für heute.<, antwortet Usher. Niedergeschlagen ging Demi nach draußen. Justin sang das Lied für Usher. >Du hast ein wahnsinniges Talent Justin. Deine Freundin war ganz aus dem Häuschen. Ich könnte dir einen Plattenvertrag verschaffen.

Alles für die Liebe




>Demi?<, rief Justin als er vor ihrer Zimmertür stand. >Was willst du?<, rief Demi zurück. >Darf ich reinkommen?<, fragte er unsicher. Da er keine Antwort bekam ging er rein. >Was ist los? Hab ich etwas falsch gemacht?, wollte er wissen. >Lass mich in Ruhe!<, schluchzte sie. >Weinst du etwa?!<, rief Justin entsetzt. >Das kann dir doch egal sein!<, murmelte Demi und drehte sich auf den Bauch. >Sag mir wenigstens was los ist.<, bat Justin verzweifelt. >Geh doch zu Usher. Ihr habt bestimmt noch viel zu besprechen.<, zischte sie wütend. >Ach darum geht es! Du glaubst doch nicht, dass ich sein Angebot annehme?! Bevor ich dich kennen gelernt habe, war noch nie eine Mädchen so wichtig für mich wie es bist. Das gebe ich doch nicht einfach auf.<, sagte Justin und setzte sich zu ihr. Demi sah ihn entsetzt an. >Tut mir leid ich wusste ja nicht wie viel ich dir bedeute.<, stammelte sie und setzte sich hin. >Das muss dir nicht leid tun. Du bist mir wichtiger als jede Musik.<, versicherte er ihr. >So etwas hat noch kein Junge für mich getan. Ich hab dich überhaupt nicht verdient.<, murmelte Demi. >Wenn du so etwas noch einmal sagst, dann rede ich nie wieder ein Wort mit dir.<, drohte Justin. >Ok, ich sag es nie wieder, versprochen.<, sagte Demi schnell. Justin küsste sie lächelnd. >Singst du mir etwas vor?<, fragte Demi. >Klar. Ich habe heute nacht ein Lied für dich geschrieben, als du geschlafen hast.<, sagte Justin und lachte über Demis gerührten Gesichtsausdruck. >Komm mit in den Musikraum!<, rief er aufgeregt und zog sie mit sich.
Drinnen bat er sie sich auf einen Stuhl zu setzen. >Das Lied heißt ‚Favourite Girl’<, erklärte Justin und begann zu singen.
Nach dem Lied liefen Tränen über Demis Gesicht. >Das war total schön!<, seufzte sie. >Freut mich, wenn es dir gefallen hat.<, sagte Justin lächelnd, wischte die Tränen aus ihrem Gesicht und küsste sie. >Hey ihr zwei!<, rief plötzlich jemand von der Tür. >Felix!<, rief Demi erstaunt und fiel ihrem besten Freund um den Hals. >Schön, dass es euch wieder besser geht.<, sagte Justin als er Daniel uns Vanessa hinter Felix stehen sah. >Danke!<, murmelte Vanessa. Dann entstand eine peinliche Pause. >Ich geh dann mal nach oben.<, unterbrach Demi schließlich das Schweigen, doch Daniel versperrte ihr den Weg. >Kann ich mal unter vier Augen sprechen?<, wollte er wissen. Demi sah zu Justin, Er zuckte ratlos mit den Schultern. >Klar!<, sagte Demi und folgte ihm auf den Schulhof. Dort blieb er stehen. >Um was geht es denn?<, fragte Demi unsicher. >Ich wollte mich noch mal dafür entschuldigen was letztens passiert ist und wollte fragen ob wir noch Freunde bleiben könnten.<, sagte er. >Ich denke schon. Du hast Vanessa und ich habe Justin, warum also nicht.<, meinte Demi und streckte die Hand aus. Er schlug grinsend ein. >Was habt ihr denn ihm Musikraum gemacht?<, wollte Daniel wissen. >Er hat mir vorgesungen. Du müsstest ihn mal hören. Er ist wahnsinnig gut.<, schwärmte Demi. Daniel lachte. >Komm, wir gehen wieder zu den anderen.<, schlug er vor. Demi folgte ihm.

>Was wollte er von dir?<, fragte Justin so gleichgültig wie möglich. Er konnte Demi trotzdem nichts vormachen. >Er hat mir nur angeboten Freunde zu sein. Kein Grund eifersüchtig zu sein<, sagte sie lachend. >Das ist nicht witzig!<, beschwerte er sich lachte aber trotzdem. Zufrieden schlang er seine Arme um sie.


fortsetzung folgt...

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Tag der Veröffentlichung: 04.11.2010

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