>Komm schon Bella nur dieses eine mal. Du kannst auch sagen, dass du keinen Artikel in der Schülerzeitung über dich willst.<, sagte Edward. >Das ist es nicht.<, meinte Bella. Sie waren zu dritt in der Cafeteria und warteten auf Alice und Emmett. Rosalie war es zu blöd geworden, dass sich alles nur um Bella drehte und ist deshalb eine Weile zu den Denalis gefahren. >Was hast du dann für ein Problem?<, fragte Jasper. >Ihr habt euch die letzten Jahre so viel Mühe gemacht unauffällig zu bleiben, das möchte ich nicht an einem einzigen Tag kaputt machen.<, versuchte Bella zu erklären. >Du kannst auch an einem Tag das Lied anfangen und es am nächsten Tag beenden.<, meinte Edward scherzhaft. >Genau, dann würdest du in zwei Tagen alles kaputt machen.<, stimmte ihm Jasper grinsend zu. >Ihr seid einfach nur dämlich!<, zischte Bella und stampfte wütend Richtung Ausgang und knallte dort mit Emmett zusammen. >Kannst du nicht aufpassen zischte sie und wollte weiter laufen, als Jasper sie am Arm hielt. >Bella es tut und leid. Wir hätten dich ernster nehmen sollen. Aber du brauchst ja nicht gleich so überreagieren.<, sagte Jasper. >Du hast recht. Tut mir leid, aber macht es euch wirklich nichts aus, wenn ich auf dem Ball singe?<, fragte Bella zweifelnd. >Nein. So ein Talent wie du sollte ganz groß rauskommen.<, versicherte ihr Jasper stolz. >Okay. Aber das Vorsingen ist schon heute. Dafür muss ich Bio schwänzen. Kannst du mich bei Mr. Barner entschuldigen?<, fragte Bella. >Du weißt genau, dass ich dich da nicht alleine hinlassen kann und werde Bellatrix Hale!<, tadelte Jasper. >Ich werde jetzt schnell zu ihm gehen. Und du wirst bei Edward bleiben.<, murmelte er. Man konnte es förmlich spüren, dass das ihm gegen den Strich ging. Also ging Bella zurück zu Edward während Jasper den Lehrer aufsuchte. >Wo ist Jasper den hin? Das muss ja was extrem wichtiges gewesen sein, wenn er dich alleine lässt.<, sagte Edward verwundert. >Er sagt Mr. Barner bescheid, dass wir nicht in Bio können wegen dem Vorsingen. Er vertraut dir, deswegen hat er mich hier gelassen. Du solltest dich freuen.<, sagte Bella. >Das tu ich auch.<, flüsterte Edward und küsste sie. >Edward? Du kannst sie mal wieder loslassen. Wir sind auch noch da.<, rief Alice empört. >Lass mich.<, knurrte Edward. >Edward! Wenn du Bella nicht loslässt, damit wir auch mal mit ihr reden könne kannst du in Zukunft alleine jagen.<, entschied Emmett. >Halt jetzt mal die Klappe!<, knurrte Edward. >Wie du willst.<, sagte Emmett. >Du nervst Emmett!<, sagte Edward wütend, aber ließ Bella wieder frei. >Ich weiß.<, meinte Emmett grinsend. >Wir müssen los Bella!<, rief Jasper und zog sie mit sich zum Castingraum.
>Bella Cullen bitte auf die Bühne!<, rief Mrs. Bolton die Gesangslehrerin. >Du schafst das schon.<, ermutigte Jasper sie, als er Bellas nervöse Stimmund bemerkte. >Okay.<, sagte Bella nervös. Noch schlimmer wurde es, als sie sah, dass Jacob und Nick auf der Zuschauerbank saßen. >Welches Lied möchtest du singen?<, fragte Mrs. Bolton. >Miss you von Miley Cyrus.<, sagte Bella immer noch nervös. >Okay dann fang mal an.<, sagte Mrs. Bolton. Dann sang Bella das Lied.
Als sie fertig war klatschten alle begeistert. >Das war perfekt. Kennst du noch ei anderes Lied?<, fragte Mrs. Bolton. >Ja. True Friend von Hannah Montana.<, antwortete Bella. >Gut dann sing das mal bitte.<, meinte Mrs. Bolton. Dann sang Bella erneut.
Wieder klatschten alle begeistert. >Ganz klar.<, sagte Mrs. Bolton, >Du wirst auf dem Abschlussball die drei Lieder singen.< Sie war ganz entzückt von Bellas Talent. >Ich kann dir ein Carsting empfehlen, die fangen nächste Woche an. Du könntest da mitmachen. Der Gewinner erhält Karten für vier Personen nach Florida für eine Woche.<, schlug Mrs. Bolton vor. >Klar Danke ich wird darüber nachdenken.<, versprach Bella. >Cool. Ich darf auf dem Ball singen. Das wird bestimmt klasse.<, sagte Bella glücklich. >Und danach kann ich bei diesem Carsting mitmachen und vielleicht diese Karten gewinnen. Dann kann ich Renee besuchen.<, strahlte sie begeistert. >Es freut mich für dich dass du es geschafft hast. Aber da musst du noch ziemlich viel üben.<, sagte Jasper entzückt von Bellas Glücksgefühlen.
>Herzlichen Glückwunsch Bella! Du hast es geschafft. Das wusste ich natürlich schon vorher, aber ich wollte dir die Spannung nicht vermiesen.<, trällerte Alice. >Gratuliere Schwesterchen!<, rief Emmett grinsend. >Gratuliere Liebling! Ich wusste, dass du es schaffst. Ich habe nie eine Sekunde daran gezweifelt.<, sagte Edward. >Tja. Das ist meine Schwester eben.<, sagte Jasper stolz. Als sie alle im Auto waren, erzählte Jasper den anderen von dem Angebot, dass Mrs. Bolton Bella gemacht hatte. Bella schlief auf der Fahrt ein.
Als sie wieder aufwachte, war es schon dunkel. >Ist alles in Ordnung mit dir?<, fragte Edward besorgt. >Warum?<, fragte Bella zurück. >Weil du über vierundzwanzig Stunden geschlafen hast.<, erklärte er. >Ist sie wach?<, fragte Carlisle von oben. >Ja!<, rief Edward zurück. >Gut dann komm ich gleich runter. Sorg dafür, dass sie nicht aufsteht!<, befahl Carlisle. >Warum das denn?<, fragte Bella verwirrt und wollte aufstehen. Erst jetzt bemerkte sie die ganzen Schläuche und Geräte, mit denen sie verbunden war. >Was ist denn das?<, rief sie entsetzt. >Liebling du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es ist nichts schlimmes passiert.<, sagte Edward beruhigend. >Edward du weißt genau das wir uns vielleicht sorgen machen müssen. Es bringt nichts, wenn sie später ein Anfall bekommt. Bella du hast lange geschlafen und fast die ganze Zeit geschrien. Deshalb habe ich dieses Gerät angeschlossen, aber es müsste bald fertig sein, dann kannst du die Schläuche wieder abmachen. Okay?<, sagte Carlisle und sah Bella fragend an. >Wenns sein muss. Wo ist Jasper?<, fragte Bella. >Der ist mit Alice unterwegs. Er hat es nicht mehr ausgehalten dich leiden zu sehen.<, murmelte Edward in Gedanken versunken. >Wieso leiden? Ich leide doch gar nicht!<, rief Bella ärgerlich. >Rufst du ihn bitte an und sagst ihm, dass er wieder zurückkommen kann wenn er will?<, fragte Bella Edward. >Klar Liebling mach ich!<, sagte Edward und gab ihr einen Kuss. >Gut die Daten sind fertig. Jetzt kann ich ins Labor und du kannst die Schläuche abmachen.<, sagte Carlisle zu Bella, als Edward weg war und lief zur Hintertür raus. >Wo ist Carlisle?<, fragte Edward, als er zurück war. >Er ist ins Labor. Kannst du mir mal helfen die Dinger abzumachen?<, murmelte Bella und fing an den ersten abzulösen.
>Jasper kommt gleich. Er war überglücklich als ich ihm gesagt hab, dass du wach bist und ihn vermisst.<, sagte Edward als sie fertig waren. >Echt?<, fragte Bella glücklich. Edward nickte nur. Nach einer Weile brach Bella das Schweigen. >Edward? Darf ich dich mal was fragen?<, murmelte sie. >Klar! Alles was du willst Liebling.<, sagte Edward. >Bin ich eigentlich deine erste Freundin?<
>Ja warum?<
>Ich bin neugierig. Warum bist du nicht mit jemandem aus der Schule zusammen? Die sind doch alle hübsch.<, sagte Bella. >Du weißt doch dass ich ein Vampir bin. Aber darum ging es eigentlich nie direkt. Ich wollte zwar immer eine Freundin, aber ich hab mich nie in eine aus der Schule oder sonst irgendwo her verliebt. Und außerdem bist du sowieso die hübscheste von allen.<, sagte Edward und lächelte. >Ich könnte mich auch niemals in jemand anderen verlieben.<, sagte Bella und lächelte ebenfalls. >Warum hast du dich dann in mich verliebt?<, fragte sie weiter. >Als ich dich zum ersten mal sah, das war Liebe auf den ersten Blick. Die Tatsache, dass ich deine Gedanken nicht lesen kann, hat mich dummerweise daran gehindert herauszufinden was du über mich denkst. Von da an habe ich die anderen jeden Tag genervt. Auf der Wiese konnte ich dir nie in die Augen schauen, aus Angst ich würde dich dann die ganze Zeit anstarren. Und dann bin ich abgehauen wie du weißt. Am nächsten Tag hatten wir ja diesen Streit. Und den Rest kennst du ja.<, erzählte Edward. Ein paar Sekunden war es Still. Dann brach Bella erneut das Schweigen. >Wow. Das hätte ich niemals gedacht.<, murmelte sie. >Wie gesagt du bist das schönste Mädchen, dass ich je kennen gelernt habe.<, sagte Edward und sah Bella nachdenklich an. >An was denkst du gerade?<, fragte er. >An das was du eben gesagt hast.<, antwortete Bella. >Und?<, fragte er weiter. >Naja das ist irgendwie unlogisch.<
>Inwiefern?<
>Warum bist du nicht einfach zu Jasper gegangen und hast ihn gefragt wie ich mich fühle wenn ich dich anschaue?<
>Keine Ahnung. Daran hab ich gar nicht gedacht.<, meinte Edward nur und küsste sie.
Gerade als sie fertig waren, kamen Jasper und Alice rein. >Sofort stürzte Jasper auf Bella. >Wenn du sie umbringst lebst du auch nicht mehr lange!<, knurrte Edward belustigt. >Du hast mir gefehlt! Aber ich konnte es einfach nicht aushalten wie du geschrien hast.<, sagte Jasper glücklich ohne auf Edward zu achten. Der ging dann mit Alice nach oben. >Ich hab dich auch vermisst Jasper!<, seufzte Bella und umarmte ihn. Jasper umarmte sie ebenfalls.
Währendessen redeten Alice und Edward über die Geschwister in Alice Zimmer. >Weißt du was Edward? Mir geht Bella höllisch auf die nerven. Die ganze Zeit heißt es bei Jasper nur noch Bella, Bella und Bella. Immer dreht sich bei ihm alles um diesen bescheuerten Halbvampir.<, regte Alice sich auf. >Sie ist nicht bescheuert.<, wies Edward sie zurecht. >Wie du meinst. Aber nervt es dich nicht auch dass sie die ganze Zeit bei Jasper ist?<, fragte Alice. >Wenn sie glücklich ist, bin ich es auch.<, sagte Edward schulterzuckend. >Ja aber du würdest doch bestimmt auch mal gerne was mit ihr unternehmen ohne dass Jasper dabei ist.<, meinte Alice. >Ja schon<, gab Edward zu, >Aber es geht hier nicht um mich.< Darauf wusste Alice nichts mehr zu sagen.
Der Rest der Woche verlief ohne weitere Zwischenfälle und dann war der Abschlussball da. >Oh ich bin so aufgeregt!<, jammerte Bella. >Das wird schon! Du siehst fantastisch aus. Alice hat sich mal wieder selbst übertroffen.<, ermutigte Edward sie. Sie waren zu zweit hinter der Bühne und warteten auf Mrs. Bolton. Jasper war bei Alice geblieben, damit sie einen Grund hatte es nicht zu bereuen, dass sie Bella hergerichtet hatte. >Wow Bella du siehst einfach perfekt aus. Die Jeans und das Top stehen dir sehr gut.<, rief Mrs. Bolton. >Danke!<, sagte Bella nur. Mehr brachte sie nicht heraus. >Edward du solltest jetzt zu den anderen auf die Tanzfläche gehen. Bella hat gleich ihren Auftritt.<, sagte Mrs Bolton. Edward nickte nur, gab Bella einen Kuss und verschwand auf die Tanzfläche. >Bella. Du weißt welche Lieder du singen sollst?<, fragte Mrs Bolten. >Ja<, antwortete Bella. >Gut. Dann viel Glück.<, wünschte sie ihr und verschwand hinter dem Vorhang um den Ball zu eröffnen. >So meine Lieben. Heute ist es endlich so weit. Heute ist der Tag auf den wir all gewartet haben. Der Schulball. Und nun einen kräftigen Applaus für Bella Cullen!<, rief Mrs. Bolton und alle Schüler klatschten. Dann fing Bella an zu singen. Das erste Lied hieß >Start All Over<. Als sie fertig war, klatschten alle noch mal. Dann sang sie die übrigen Lieder. >One In A Million<, >Miss You<, >True Friend< und >Nobodys Perfekt<. Während sie sang tanzten viele Schüler. Edward und Emmett unterhielten sich. >Man sieht, dass singen ihr Traum ist.<, sagte Edward. >Stimmt. Sie ist total glücklich.<, stimmte Emmett ihm zu. >Meinst du sie geht zu diesem Carsting?<, fragte Emmett nach einer Weile. >Ich glaub schon. Sie will unbedingt zu Renee, aber wir dürfen für sie ja kein Geld ausgeben.<, meinte Edward nur.
Als Bella fertig war klatschten alle doppelt so stark wie am Anfang. Einige grölten, andere riefen Zugabe. >Danke! Ihr ward echt ein cooles Publikum. Aber ohne meine Familie hätte ich das niemals geschafft.<, sagte Bella ins Mikrofon. Wieder klatschten alle. >Du warst großartig!<, rief Edward und lief zu ihr. >Danke.<, sagte Bella glücklich und küsste ihn. >Wo ist Jasper?<, fragte sie als sie fertig waren. >Ich bin hinter dir!<, flüsterte es in Bellas Ohr. >Jasper du Knallkopf! Ich hätte mich fast zu Tode erschrocken.<, rief Bella entsetzt. >Danke! Du bist mal wieder echt nett zu mir. Eigentlich wollte ich dir ja nur gratulieren!<, sagte Jasper beleidigt. >Es tut mir leid! Trotzdem Danke.<, murmelte Bella und schaute ihn traurig an. >Bella! Sieh mich nicht immer so an. Wie soll ich bei diesem Blick ernst bleiben wenn ich fragen darf?<, sagte Jasper tadelnd. >Bella! Du warst großartig, so wundervoll, einfach perfekt.<, rief Mrs. Bolton und blieb bei ihr stehen. >Es würde mich freuen, wenn ich dich bei diesem Carsting im Fernsehen sehen könnte. Du weißt schon, das von dem ich dir beim Vorsingen erzählt habe.<, sagte sie. >Ich muss weiter zum Direktor. Ich wünsch euch noch eine gute Heimfahrt.< Und dann ging sie zur Hintertür raus. >Das kommt ins Fernsehen!?<, rief Bella entsetzt. >Ja. Du brauchst dir keine Sorgen wegen unserer Geheimhaltung zu machen.<, sagte Edward. >Ja Bella. Es geht allein um dich!<, ergänzte Jasper. >Danke, das ist nett von euch.<, flüsterte sie gerührt. Dann fuhren sie zurück nach hause.
>Geh schlafen Bella. Du hast es dir verdient.<, sagte Carlisle. >Nehmt sie mit nach oben, wenn ihr euch eh nicht entscheiden könnt wer bei schlafen darf. Da ist mehr Platz.<, fügte Esme hinzu. >Geht klar!<, rief Jasper und flitzte mit Bella nach oben. Edward folgte ihnen ins Zimmer. Sie legten sie zwischen sich aufs Bett und schwiegen eine Weile. >Es sieht so süß aus wenn sie schläft.<, sagte Edward nach etwa zehn Minuten. >Stimmt. Das ist mir vorher noch nie aufgefallen!<, flüsterte Jasper sarkastisch. Edward ging nicht darauf ein. >Fällt es dir eigentlich sehr schwer Bella allein zu lassen?<,fragte er stattdessen. >Wieso fragst du? Du kannst doch Gedankenlesen.<, sagte Jasper verwirrt. >Ja, aber du denkst nie darüber nach. Zumindestens nicht wenn ich in der Nähe bin.<, meinte Edward. >Kann sein. Aber ja es fällt mir sehr schwer. Bei dir ist es nicht ganz so schlimm wie bei den anderen, aber trotzdem noch ziemlich qualvoll. Das sollt ihr mir nicht übel nehmen, ich will ihr ja nur der Bruder sein den sie nie hatte. Ich liebe sie über alles. Ich hab die gleichen Gefühle wie du wenn du sie ansiehst. Wenn du verstehst was ich meine. Ich bin sehr froh, dass sie dich als Freund hat und nicht jemanden wie diesen Mike Newton, der die ganze Zeit für sie schwärmt oder Alex von den Volturi.<, sagte Jasper. Er meinte es ehrlich. >Danke, dass du so darüber denkt. Mir geht es genauso. In der Schule ist es am Schlimmsten. Du hast ja wenigstens noch Bio mit ihr. Und es tut gut sie wenigstens dann in guten Händen zu wissen.<
>Ebenfalls Danke. Es tut gut mit jemandem zu reden, der einen versteht. Am Montag kommt eine neue Schülerin in Bio. Ich hoffe sie ist keine so große Zicke, sonst kann ich mich womöglich nicht beherrschen.<, murmelte Jasper. Plötzlich kam Carlisle ins Zimmer. >Ich muss mal kurz stören, aber es geht um die Auswertung von Bellas Träumen. Sie schreit, weil sie Angst hat euch zu verlieren. Und weil sie denkt, dass es ihre Schuld ist, dass unsere Familie langsam kaputt geht. Ich dachte nur das solltet ihr wissen.< Dann ging er wieder. Ein paar Sekunden später schnellte Bella aus dem Schlaf hoch. >Was ist los Bella?<, fragte Jasper besorgt, als er Bellas Gefühlschaos bemerkte. >Morgen ist das Casting. Nur die besten kommen ins Fernsehen und können den Preis gewinnen.<, murmelte Bella. >Bella beruhige dich! Du schaffst das schon! Schlaf weiter. Jasper beruhige sie bitte<, sagte Edward, was Jasper sowieso gemacht hätte. Schnell hatte sie wieder einen normalen Herzschlag und schlief wieder ein. Am nächsten Tag war Bella beim Casting ,dank Jasper, nur noch ein ganz kleines bisschen aufgeregt. Aber das gehört ja schließlich auch dazu. >Bella Cullen bitte auf die Bühne!<, rief die Jury und Bella folgte dem Befehl. >Bleib einfach du selbst, dann kann gar nichts schief gehen.<, sagte die Kandidatin vor ihr und lächelte. Bella lächelte zurück. >Welche Lieder singst du heute für uns?<, fragte die Jury. >Heartbroken und Start all over.<, sagte Bella und sang. >Das war sehr gut. Ob du es ins Fernsehen geschafft hast, siehst du morgen Abend.<, sagte die Jury zum Abschluss. >Du warst großartig Bella!<, sagten Edward und Jasper gleichzeitig. >Danke ihr zwei!<, sagte Bella glücklich. >Du bist Bella, oder? Ich finde du hast klasse gesungen<, sagte das Mädchen von vorher. >Oh danke sehr. Du warst aber auch nicht schlecht.<, meinte Bella und winkte ihr zum Abschied. >Scheint echt nett zu sein. Sie hat es wirklich so gemeint wie sie es gesagt hat. Sie hätte gerne eine Freundin wie dich Bella.<, sagte Edward >Kommt, wir gehen!<, rief Jasper. Dann fuhren sie nach hause.
Am nächsten Tag war Jasper nicht in der Schule, weil er jagen musste. Außerdem kam das neue Mädchen in Bio. >Guten Morgen Klasse. Das ist Sam, unsere neue Mitschülerin. Bitte behandelt sie nett und höflich. Du kannst dich für heute neben Bella setzen, bis wir morgen deinen Tisch geholt haben. So ihr macht jetzt an eurem Projekt weiter.<, sagte Mr. Banner und verschwand im Nebenraum. >Hi! Du bist doch Bella vom Casting. Ich hätte nicht gedacht dich noch mal zu treffen. Freut mich aber, ich bin Sam.<, sagte die Neue. >Freut mich auch.<, gab Bella zurück. >Heute Abend kommt doch die Auswahl im Fernsehen. Die könnten wir uns doch zusammen anschauen. Was hältst du davon?<, fragte Sam begeistert. >Klar, ich ruf dir später an und gib dir Bescheid ob ich kann oder nicht.<, antwortete Bella. >Ok. Bis später!<, sagte Sam. Die Stunde war beendet. >Hi Liebling, warum wirkst du so aufgelöst?<, begrüßte Edward sie. >Stell dir vor, die Neue aus Bio heißt Sam und ist das Mädchen vom Casting gestern. Wir wollen uns die Auswertung heute zusammen anschauen. Meinst du Jasper erlaubt es?<, fragte Bella. >Bei ihr wahrscheinlich nicht, aber wir könnten Carlisle fragen, ob sie zu uns kann. Vorausgesetzt Jasper kann sich beherrschen.<, meinte Edward.
Zu hause fragte Bella gleich bei Carlisle nach. >Hättest du etwas dagegen wenn heute eine Freundin zu uns kommt? Jasper würde mich ja nicht zu ihr lassen.<
>Klar, wenn es Jasper nichts ausmacht.<, sagte er. >Wenn sie Bella nichts antut!<, rief Jasper, der hinter Bella aufgetaucht war. >Du bist der Beste!<, rief Bella glücklich und flitzte zum Telefon.
>Sam?<, fragte Bella. >Oh, hi Bella!<, antwortete Sam. >Du kannst zu mir kommen, wenn du darfst.<
>Echt? Klar ich komme!<
>Klasse! Wir holen dich ab.<, sagte Bella noch und beendete das Telefonat. >Edward, Jasper, würdet ihr mit mir Sam abholen gehen?<, fragte sie. >Klar, was für eine doofe Frage.<, antworteten beide gleichzeitig und Edwar küsste sie. Dann fuhren sie Sam abholen.
>Wow! Das ist aber ein tolles Haus!<, flüsterte Sam erstaunt, als sie wieder zurück waren. >Oh ja, das ist es.<, pflichtete Bella ihr bei. >Darf ich vorstellen, Carlisle und Esme, meine Adoptiveltern und Emmett, Rosalie, und Alice, meine Adoptivgeschwister. Jasper ist mein Bruder und Edward mein Freund. Das ist eine vereinfachte Beschreibung unserer Familie.<, erklärte Bella. Dann gingen Emmett, Rosalie, Carlisle, Esme und Alice nach oben.>Lass dich von Rosalie nicht einschüchtern, sie ist etwas schwierig!<, sagte Edward. >Alice ist im Moment genauso, also kümmere dich nicht weiter um sie.<, fügte Jasper hinzu. Geht klar!<, sagte Sam. >Kommt schnell, es fängt gleich an!<, rief Bella aufgeregt, als sie den Frenseher anschaltete. >Die Auserwählten sind: Sam Montess, Angela Fire, Lana Potter, Alex Gnerall und Bella Cullen! Herzlichen Glückwunsch.<, rief der Moderator. >Herzlichen Glückwunsch!<, reifen Sam und Bella gleichzeitig und fielen sich in die Arme. >Herzlichen Glückwunsch Bella! Und dir auch Sam!.<, sagte Edward und küsste Bella. >Ja, herzlichen Glückwunsch ihr zwei.<, sagte Jasper, umarmte bella und zog sie auf seinen Schoß. Edward hielt sie ebenfalls fest. >Ähm Jungs? Ich habe Besuch.<, sagte Bella und unterdrückte ein Lachen. Nach der Show klingelte es an der Tür. >Das muss mein Bruder sein.<, rief Sam und folgte Bella an die Tür. >Mike Newton ist dein Bruder?!<, rief Bella entgeistert. >Ja mein Halbbruder, wieso?<, fragte Sam verwirrt zurück, als sie sah wie Edward und Jasper beschützend vor Bella standen. >Lange Geschichte Sam!Komm jetzt wir gehen.<, sagte Mike schnell. >Bis morgen in der schule bella<, murmelte sam und folgte mike in die dunkelheit. >arme sam.<, sagte bella und schlief auf dem sofa ein.
>hi bella.<, rief sam und rannte auf sie zu. >kann ich vielleicht kurz mit dir alleine sprechen?<
bella saht jasper und edward kurz an. >klar, sie müssen ja auch zum unterricht.<
dann lief sie mit sam.
>jasper, bei sam ist sie gut aufgehoben. besser wie wenn sie ganz alleine wäre.<, sagte edward und ging mit ihm zum unterricht.
>was wolltest du mit mir besprechen?<, fragte bella als sie an der cafeteria stehen blieben. >zwei sachen. erstens, zeig mir mal deinen stundenplan.<, bat sam. >ok. erst englisch, dann mathe, politik und erdkunde, mittagspause und dann bio.<, sagte bella. >cool, wir haben englisch und erdkunde gemeinsam. ok, zweitens. wir könnten es doch so machen, wenn ich gewinne nehme ich dich mit nach florida und wenn du gewinnst du mich. dann haben wir größere gewinnchancen und können zusammen gehen. was hälst du davon?<, fragte sam. >Das ist ein coole idee. ich wollte nämlich mal meine mutter besuchen.<
>die von dir und jasper?<
>nein, sie ist nicht meine richtige mutter, ich bin nur bei ihr aufgewachsen. ist eine lange geschichte, erzähle ich dir ein anderes mal. komm wir müssen in den unterricht sonst wir mrs bling sauer wenn wir zu spät kommen.<, sagte bells und lief mit sam zum unterricht.
>man! das waren die längsten vier stunden meines lebens.<, jammerte sam und folgte bella in die cafeteria. >hey sam. komm doch zu uns, hier ist noch ein platz frei.<, rief mike. >kommst du mit?<, wollte sam wissen. >nein, wenn ich lange weg bin kommen edward und jasper mich suchen. ist teil der langen geschichte.<, erklärte bella und lief in richtung cullen tisch. >warte mal bella. du könntest am freitag doch bei mir übernachten. dann könnten wir uns die entscheidung ansehen.<, sagte sam. >ich muss erst noch edward und jasper fragen, aber es geht bestimmt.<, meinte bella ausweichend. >immer musst du edward und jasper fragen, du bist ´soch nicht ihr eigentum<, rief sam wütend. >ich habe ja gesagt du verstehst es nicht<, schrei bella mit tränen in den augen und rannte zum tisch ihrer familie. >was ist passiert bella? weinst du?<, fragte edward erschrocken. >sam, sie versteht es einfach nicht.<, schluchzte bella. >bei ihr ist sie gut aufgehoben edward, schon klar.<, zischte jasper wütend. >was versteht sie nicht bella?<, fragte edward ohne auf jasper zu achten. >sie hat mich für freitag zum übernachten bei ihr eingeladen und ich hab gesagt ich müsste erst euch fragen und dann wurde sie wütend und rief ''immer musst du jasper und edward fragen du bist doch nicht ihr eigentum''<, erklärte bella, als sie sich dank jasper wieder beruhigt hatte. >das tut uns leid bella, wir hatten gehofft, dass du eine freundin für alles fälle hast, weil du immer bei uns bist. nicht war jasper?<, sagte edward und warf ihm einen warnenden blick zu. >doch doch, das wollten wir so.<, sagte jasper. >danke, dass ihr euch mühe gebt.<, meinte bella grinsend, als sie jaspers gesichtsausdruck sah. >toller lügner! echt, für einen vampir war das nicht gerade eine höchstleistung.<, zischte edward so leise, dass bella es nicht hören konnte. jasper warf ihm einen wütenden blick zu. in bio ignorierten sich bella und sam gegenseitig. als sie dann zu hause waren klingelte es an der tür. >bella ist für dich.<, sagte carlisle nachdem er die tür geöffnet hatte. >was willst du denn hier?!<, wollte bella wissen als sie sam sah. sam holte tief luft bevor sie antwortete. >ich wollte mich für heute mittag entschuldigen und wenn du es mir erklärst verstehe ich deine situation vielleicht.<, meinte sie schließlich. >Gut, komm rein.<, sagte bella zögernd und schloss die tür hinter sich. >könnt ihr uns vielleicht eione weile alleine lassen? ich möchte sam gerne erklären warum ihr mich nie alleine lasst. wenn ich das nicht tue wird eine freundschaft nicht länger möglich sein und sam ist mir sehr wichtig.<, rief bella in den raum hinein. sofort kamen edward und jasper die treppe runter. >carlisle das kann sie doch nicht machen!<, rief edward. >die volturi carlisle.<, fügte jasper verzweifelt hinzu. carlisle sah bella einen kurzen moment prüfend an. >ich denke nicht das ihr etwas passieren wird. bella weiß was sie tut, sie ist kein kleines kind mehr.<, sagte er schließlich. diese antwort überraschte alle. >darf ich möglicherweiße wissen worum genau es hier geht? und was ist ein volturi? kann man das essen?<, fragte sam verwirrt dazwischen. >nein, aber es kann dich essen.<, presste jasper hervor und ging wütend nach oben. carlisle folgte ihm. >ich hoffe du weißt wirklich was du tust.<, murmelte edward und kam zu ihr rüber. >nein eigentlich nicht, aber ich hab sam wirklich gern und wenn sie so oft bei uns rumhängt geht es sie irgendwie ja auch was an.<, gab bella zurück und küsste ihn. sam grinste. >na schön. ich hoffe deine kleine freundin ist es wert.<, sagte er und zwinkerte sam zu eher er ebenfalls nach oben ging. >du hast escht glück was edward angeht, es gibt nicht viele jungs die sich so rührend um ihre freundinnen sorgen.<, meinte sam und setzte sich mit bella auf das sofa. >ja ich weiß.<, meinte sie verlegen. sam kicherte. >okei glaubst du an übernatürliche dinge sam?<, begann bella vorsichtig. >ein bisschen wieso?<, gab sie zu. >weil du jetzt gleich erfährst was von den ganzen mythen die wahrheit ist.<
>okei, wenn du mir jetzt gleich damit kommst das es geister gibt dann mach ich lieber sofort die fliege, weil die kann ich gar nicht ab.<, meinte sam ängstlich. >du spinnst doch<, kicherte bella los. >du hast doch davon angefangen<, sagte sam beleidigt. >naja geister gibt es nicht, vampire allerdings schon. alle die in diesem haus hier leben sind vampire.<, erklärte bella schließlich. sam starrte sie entsetzt an. >um himmelswillen bella, wir müssen hier raus bevor sie unser blut trinken und von uns besitz ergreifen.<, piepste sam los. >was redest du denn da?<, wollte bella wissen. >oh mein gott wir sind alle in gefahr,<, schrie sie los ohne auf bella zu achten die sie erschrocken ansah. >SAM BERUHIGE DICH!!!<,brüllte bella los. sam sah bella mit zusammen gekniffenen augen an. >denkst du wirklich ich kaufe dir das einfach so ab? du muss mir schon beweise liefern.<, meinte sie kopfschüttelnd. bella starrte sie mit offenem mund an. >hättest du das nicht einfach sagen können anstatt hier einen aufstand wegen nichts zu machen!? und von mir hat man immer gesagt ich hätte ne schraube locker.<, pampte bella los. >bleib locker bella das war doch nur spaß und ich denke nicht das du ne schraube locker hast, ich meine wenn du sagst das deine familie aus vampiren besteht, dann glaub ich dir das ja, aber eben nicht ohne beweise.<, stellte sam klar. bella stand auf und rannte einmal quer durchs wohnzimmer um sam ihren gewünschten beweis zu liefern. >wow das ist ja obercool<, rief sie begeistert. bella lachte. >und deine angst war echt nur gespielt, ich meine sie tun natürlich von keinem besitz ergreifen oder so, aber blut trinken schon.<, erklärte sie besorgt. >bella, ich hab vor fast gar nichts angst, und wenn sie böse wären dann hättest du micht doch gar nicht zu ihnen gebracht? schließlich sind wir freundinnen und ich akzeptiere deine familie so wie sie ist.<, meinte sam lächelnd. bella schossen tränen in die augen. lächelnd schlossen sich die beiden in die arme. >du hast echt gedacht ich würde schreiend davon laufen oder?<
>najaa, so abwegig ist es ja nicht. aber um dich wirklich zu beruhigen meine familie trinkt nur tierblut, weil sie wirklich keinem was böses wollen. jasper kam vorhin auf die volturi zu sprechen, das sind zum beispiel bösartige vampire. meine familie ist die einzigste die keine menschen verletzen will. aber keine sorge wenn es brenzlig wird beschütz ich dich egal was kommt.<, versicherte bella. sam lachte. >das will ich doch hoffen. und es gibt echt noch mehr vampire als die volturi und deine familie?<, wollte sie wissen. >ja noch viel mehr. aus welcher stadt kommst du?<
>seattle, warum?<
>vor ein paar monaten gab es diese gewalttaten nicht wahr?<, fing bella an. >stimmt, sie haben urplötzlich aufgehört<, erinnerte sich sam. >genau, das war alles maria mit ihrer neugeborenen armee. Jasper, emmett und edward haben sie ausgelöscht weil maria mich umbringen wollte.<, erklärte bella ihr. >oh mein gott! warum das denn?<, rief sam entsetzt. >jetzt ist es an der zeit dir meine geschichte zu erzählen, warum ich, bellatrix hale, existiere.<, rief bella und grinste über sams gesichtsausdruck. >meine mutter hat mich vor 22 jahren geboren und 3 wochen später starb sie, dank maria. meint vater wurde von ihr gebissen und dann hat er, nachdem ich auf der welt war, meine mutter umgebracht. jasper war damals 18 und musste deshalb in den krieg einziehen. auch er wurde von maria gebissen und hatte viele menschen getötet. als er dank seiner freunde peter und charlotte fliehen konnte, hatter er herausgefunden wie unsere mutter gestorben war und hat unseren vater ebenfalls getötet. er war so entsetzt von sich selbst, dass er alles stehen und liegen ließ und seine freunde suchen wollte. ich war damals 12 und hab ihm gesagt er soll es nicht tun, aber er ist einfach weggerannt. ich wollte ihm nach aber ich bin ausgerutscht und mit dem kopf auf den steinboden geknallt. bei diesem unfall hatte ich vorrübergehend mein gedächtnis verloren und bin bei meinen vermeintlichen eltern aufgewacht. als ich vor 4 montaten nach forks gezogen bin war ich noch mit nick zusammen. du weißt schon der braunhaarige typ der immer mit mike rumhängt. aber dann hab ich mich in edward verliebt und schließlich kamm alles nacheinander raus und jetzt bin ich hier.<, beendete bella ihre erzählung. sam war sichtlich verwirrt. >eins verstehe ich nicht so ganz. müsstest du dann jetzt nicht 22 sein und nicht 16?<, wollte sie wissen. >doch aber ich altere seid sechs jahren nicht mehr weil ich ein halbvampir bin.<, meinte sie schulterzuckend. >okei.. und deshalb rennst du auch so abgefahren schnell?<, schlussfolgerte sam begeistert. >jap. ich bin der einzigste den es je gegeben hat in der geschichte der unsterblichen.<, bestätigte bella. >wow, dann bist du ja sowas wie eine berühmtheit oder so?<
>nein, es weiß keiner außer uns. es darf auch keiner sonst was davon wissen, vor allem nicht die volturi. die dürfen auch nicht wissen das ein mensch von unserer existens weiß sonst..< bella konnte es einfach nicht aussprechen. >du meinst dann fressen sie mich? irgendwie hab ich jetzt noch ein klitzekleines bisschen schiss.<, gab sam zu. >keine sorge wir alle beschützen dich. naja wohl eher meine familie und beide. die können das alles viel besser wie ich mit dem schnellsein und so. und du darfst natürlich keinem sagen was ich heute anvertraut habe.<, erklärte bella schnell. >ich verspreche es unter einer bedingung.<, meinte sam grinsend. >und die wäre?<, wollte bella besorgt wissen. >ich will unbedingt sehen wie du blut trinkst. ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das jemand freiwilligt macht ohne sich zu übergeben.<, erklärte sie und sah verblüfft als bella plötzlich mit einem becher voll blut da saß. bella musste lachen. >ich geb zu ich wars<, kam plötzlich ein stimme hinter ihr. erschrocken dreht sich sam um. >omg ich dachte fast mein herz bleibt stehen.<, brachte sie hervor. emmett lachte. >das hätte ich mitbekommen. wir vampire haben ein überdurchschnittliches gehör.<, sagte er. >so was in die richtung hab ich mir schon gedacht.<, gab sam zurück und sah angeekelt dabei zu wie bella den becher austrank ohne mit der wimper zu zucken. >komm schon bella lass mir ein schluck übrig.<, rief emmett und hatte den becher in der hand ehe er zu ende gesprochen hatte. >wow das ist echt abgefahren und total eklig. aber ich finds cool.<, meinte sam und alle lachten. >ouh willst du nun am freitag bei mir übernachten oder nicht? und achjaa warum genau lassen edward und jasper dich jetzt nicht machen was du willst? das verstehe ich immernoch nich ganz.<
>jasper ist froh das er micht hat, weil er dachte ich sei tot und er wäre schuld daran. er denkt er müsste jetzt alles wieder gut machen, aber ich liebe ihn über alles. edward sagt, dass liebe bei vampiren etwas ganz besonderes ist, wenn sich ein vampir verliebt tut er einfach alles für denjenigen. ich würde auch alles für edward tun. die beiden sind mir unglaublich wichtig. vampire verlieben sich in den meisten fällen nur einmal und wenn der partner bedroht wird kann das für den bedrohenden sehr gefährlich werden. wenn ich sterben würde hätte edward unvorstellbare qualen zu erleiden. und dann ist ja noch die tatsache das ich nicht ganz unsterblich bin. deshalb lassen die zwei mich nirgendwo alleine hingehen. emmett habe ich als erstes kennen gelernt er ist mein allerbester freund und es macht unglaublich viel spaß mit ihm blödsinn zu machen. edward hätte ihn sogar fast angegriffen wenn carlisle nicht dazwischen gegangen wäre.<, erklärte bella und sprang lächelnd auf emmetts schoß. sam lachte. >stimmt mit emmett wird es nie langweilig<, meinte esme, die gerade mit carlisle von der jagd zurückkam und lächelte sam freundlich an. sam lächelte zurück. >tja so bin ich eben. bellas großer bruder der nie zulassen würde das bella etwas passiert aber dabei nicht so spießig ist wie edward oder jasper.<, meinte er grinsend. sam kicherte und bella funkelte ihn böse an während sie versuchte nicht zu lachen. >wahrscheinlich ist es nicht möglich bei dir zu überrnachten aber du könntest ja auch bei mir übernachten. wir könnten die ganze nacht aufbleiben und quatschen und vor allem so laut sein wie wir wollen, denn vampire können nicht schlafen.<, sagte bella zu sam. >das klingt großartig, aber können wir dann auch alleine sein ich meine ich verstehe das jetzt ja alles und so aber auch wenn hier alle unsere gespräche belauschen können möchte ich sie nicht unbedingt dabei sehen.<, meinte sie kleinlaut. emmett esme und calisle lachten. bella sah grinsend zu carlisle. >meinst du wir könnten das irgendwie regeln?<, wollte sie wissen. >ich denke schon. komm emmett wir lassen die beiden noch ein bisschen alleine bis sam abgeholt wird.<, sagte carlisle lächelnd und verschwand mit den anderen beiden nach oben. >oha die sind echt schnell. heute nacht kann ich vor aufregung bestimmt nicht schlafen.<, meinte sam lachend. bella lachte ebenfalls. >glaubst du wir werden gewinnen?<, fragte sam glücklich. >klar da bin ich mir sicher. es würde mich auch freuen wenn du gewinnen würdest. mir ist es einfach nur wichtig das ich zu renee kann. was machst du dann in florida?<
>na mit dir kommen. ich habe keine konkreten pläne. ich wollte einfach nur mal in die sonne ich meine seattle ist ja auch nicht gerade von wärme durchflutet.<
>das ist eine super tolle idee ? wen nimmst du sonst noch mit? schließlich muss ich ja wissen was renee zu befürchten hätte.<, meinte bella lachend. sam grinste. >ich würde für dich noch edward und jasper mitnehmen, du scheinst ihnen echt wichtig zu sein.<, sagte sam. >das ist total nett von dir, du bist die besteste freundin die sich ein halbvampir nur wünschen kann. du tust mir leid mit mike als bruder.<, murmelte bella mitfühlend und umarmte sie. >najaa so schlimm ist er eigentlich gar nicht so schlimm. er hat mir das mit dem kuss erzählt und nachdem ich das mit deiner familie weiß bin ich edward und jasper echt dankbar dass sie ihm nichts gebrochen haben.<, sagte sam. >er wusste das ich mit edward zusammen bin. er hätte damit rechnen müssen, das er oder jasper nicht gerade begeistert davon sind.<
>wahrscheinlich. aber du hast glück er ist jetzt mit jessica zusammen. sie hat ihn gefragt bevor ich hergekommen bin. ouh ich sollte besser nach hause, wir reden freitag ja noch genug. bis morgen in der schule.<, meinte sam lächelnd und lief zur türe. bella folgte ihr. >okei bis morgen und schlaf schön.<, gab bella zurück und umarmte sie zum abschied ehe sam das haus verließ. seufzend schloss sie die türe. kaum saß bella auf dem sofa saßen auch schon jasper und edward neben ihr und sie schlief ein.
die restlichen tage vergingen und dann war der freitagnachmittag da. >edward? jasper?<, fragte bella. >ja liebling?<, antworteten beide gleichzeitig. >heute übernachtet ja sam bei mir und sie versteht ja das mit der vampirliebe und soo, aber könntet ihr uns vielleicht trotzdem alleine lassen?<
>aber bella, was sollen wir den die ganze nacht über machen wenn wir dir nicht beim schlafen zuschauen können?<, fragte edward. >ihr könntet ja jagen gehen, ich meine alice und rosalie machen eh was zusammen und carlisle und esme gehen in die oper. emmett könnte in der nähe bleiben und auf uns aufpassen.<, schlug bella vorsichtig vor. >na schööön, aber wenn ihr eingeschlafen seid kommen wir zu euch okei?<, gab jasper widerwillig nach. >danke danke danke ihr seid die besten!!!<, freute sie sich und umarmte die beiden. plötzlich klingelte es an der tür. bella machte auf. >hei sam ich wollte dich gerade anrufen. ist was passiert?<, fragte sie besorgt. >wie sah er aus?<, wollte edward wissen und war blitzschnell an bellas seite. jasper kam ebenfalls dazu. sam sah ihn verwirrt an. >der mann.. wei sah er aus?<
>er hatte braune haare und eine blasse haut. er hat in der gegend leute nach bella gefragt. als er mich angesprochen hat, hab ich gesagt das ich sie nicht kenne, dann ist er weitergegangen, aber woher weißt du davon?<, wollte sam wissen. >edward kann gedanken lesen. manche vampire haben spezielle fähigkeiten. alice kann die zukunft sehen und jasper gefühle beeinflussen. ich kann mich und andere gegen solche angriffe schützen aber ich muss noch ziemlich viel üben.<, erklärte bella während sie immer wieder besorgt zu edward sah. >vergiss nicht das du dich gegen mich nicht wehren kannst bella.<, fügte jasper stolz hinzu. >aber nur weil man gegen gefühle machtlos ist. zweitwichtigste vampirregel.<, konterte bella. >was ist die wichtigste regel?<, fragte sam neugierig. >traue niemals einem fremden, denn du weißt nicht was sich hinter seiner maske verbirgt.<, erklärte bella. >wie viele gibt es denn?<, fragte sam weiter. >keine ahnung. carlisle ist noch nicht fertig, aber bist jetzt um die dreißig.<,
>ist er sowas wie wissenschaftler?<
>nein eigentlich ist er arzt, sein geruchsinn hilf ihm oft bei einer diagnose.<, erklärte bella. >als studiert er vampirgeschichte in seiner freizeit?<, fragte sam. bella nickte. >das ist ja witzig.<, meinte sie und lachte. >wir lassen euch jetzt alleine und gehen jagen. emmett bleibt wie besprochen in der nähe und passt auf euch auf.<, sagte edward und rannte mit jasper hinaus. bella veriegelte jede tür und jedes fenster in windeseile und setzte sich dann zu sam aufs sofa.
Tag der Veröffentlichung: 26.10.2010
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