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Prolog

"Zu lange warten die Chispa´s auf die Wiedergeburt des Engels Lenja. Nur sie allein ist dazu bestimmt den Krieg um Espiranca zu beenden.” er seufzte “ Der Geruch des Blutes und des Leides haftet an allen, selbst an den Kindern. Es muss ein Ende geben” flüstert er mehr zu sich selbst, als zu seiner Frau. Nur durch die Glut des vergangenes Feuers kann sie sein Gesicht erkennen. Sein Gesicht, was sie so sehr liebte und was nach so vielen Jahren des Krieges gekennzeichnet ist. Sie strich ihn behutsam mit ihrer Hand über seinen Handrücken “Geduld mein Liebster, Helden lassen sich Zeit... Jedes Kind was in Espiranca geboren wird... gibt Hoffnung.” mit ihrer anderen Hand streicht sie sich behutsam über ihren Bauch. Das Herz was darin so zart schlägt lies sie vergessen wie grausam diese Welt ist. Ein Schmerz lies sie zusammenzucken. “Alles in Ordnung? Du siehst so blass und geschwächt in den letzten Tagen aus. Ich mache mir langsam sorgen um dich!” sagte er zu ihr und umarmt sie “Wie kann ich jetzt zurück in den Kampf ziehen, wenn ich direkt in meinem Heim meinen eigenen habe?” er lächelte sie zaghaft an. Sie lächelt ebenfalls und versuchte den nächsten Schmerzanfall ihm zu verbergen. “vergleichst du gerade einen Krieg mit so etwas wundervollen? Liebster, hier in diesem Haus werden definitiv noch einige Kämpfe und Rempeleien stattfinden, aber in positiven Sinne. Du wirst dir wünschen das jeder einzelne Moment nie vergeht!” Leicht streicht er ihr mit seiner rauen Hand über ihre Wange und flüsterte leise zu ihr. “Mein Kind soll warten auf mich bevor es zur Welt kommt.... ich will diesen Moment nicht verpassen!” Er ging wieder in seine alte Position über und sein Gesicht versteifte sich wie zuvor. Wie konnte sie ihm nur sagen das es um sie nicht gut stimme. Sie streicht sich erneut über ihren Bauch der wie zuvor zu schmerzen begann.
In diesem Moment klopfte es an der Tür und einer der Soldaten trat in das Zimmer ein “Mein Herr, der Leutnant verlangt nach euch. Es wird Zeit aufzubrechen! Mylady...!” Sie sah besorgt zu ihrem Mann und versuchte ein Lächeln zu Stande zu bringen „So denn“ er gab ihr seinen letzten Kuss auf die Stirn, lächelte und verbeugte sich leicht vor ihr. „warte auf mich!“ Nachdem er das Zimmer verlässt, kämpft sie sich zum Fenster um ihm zu zuwinken. Ein letztes mal, denkt sie sich.
Nachdem sie wusste das er weit genug zu sein schien, kann sie ihren Schmerz nicht länger zurück halten. Es entstand jetzt ein neuer Schmerz in Ihr, der ihre Haut verbrennt. Tränen fallen ihr vom Gesicht und sie fällt auf die Knie. Ein Blick zu ihren Hände gaben ihr eine Erscheinung dar. Ihre Haut wurde versenkt von seltsamen Zeichnungen. Der Geruch ihres brennenden Fleisches steigt in den Raum. Sie vernahm kaum das Leute in den Raum eilten und ihr zuriefen. Ihre letzten Worte sollte allein ihrem Kind gellten „Kind, gebe dieser Welt neue Hoffnung und Liebe. Versuche diesem Land den Frieden zurück zu geben … ich werde über dich wachen mein Engel“ Nach diesen Worten wurde das Zimmer so hell erstrahlt das jeder in diesem Moment erblindet. Ihr Schrei ist das letzte was alle von ihr hören sollten.

Selbst ihr Mann hörte diesen Schrei. Er hatte schon eine Ahnung das irgendetwas nicht stimmen könnte als er sie verließ. Er stürmt in das Gemach, was er darin vorfindet sind seine ohnmächtigen Diener. Seine Frau ist verschwunden und das einzige was sie hinterließ war ein in Seide gewickeltes Baby mit weißen Haar. Eine mystischen Aura umgibt dieses Kind. Als er näher zu dem Kind tritt verschwindet das Kind im nächsten Augenblickblick und alles um Ihm wurde dunkel.

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Tag der Veröffentlichung: 15.03.2011

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