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Das Thema Mann, ist ein verwirrendes Thema. Jede Frau fragt sich: Sind die denn alle so minderbemittelt!
Nein meine Damen, nicht alle sind so. Es gibt schon noch Ausnahmen! Aber um diese Ausnahmen zu finden, braucht es eine Menge Geschick und tonnenweise Glück.

Gehen wir mal davon aus, dass von 100 Männer, 2 in unser Beuteschema passen und zwar genau so, wie wir IHN uns immer erträumt haben. Der Rest ist da nur Schall und Rauch, oder heiße Luft *lach... aufgeblasenes Hähnchen, die nicht wirklich krähen können. Wirklich, das kann ich aus meiner eigenen Erfahrung behaupten.

Aber... und nun kommt der HAMMER für uns. Wir sind, was den männlichen Neuzeit-Neandertaler betrifft, teilweise so manipulierbar wie Stasi-Akten. Wir gehen so eine Art Folter ein, wenn wir es auf das männliche Geschlecht abgesehen haben. Rosarote Brillen und Schmetterlinge im Bauch, sind da Schnee von gestern. Hier geht es um weit mehr, als um Emanzipation, Feminismus und Attraktivität unserseits, hier geht es um die negativen Auswirkungen.

Ich bin in meinem Leben schon so manchen, wie meine besten Freundinnen immer liebreizend ausdrücken, Vollhonks, Vollpfosten, Froschkönige, welche sich als Kaulquappen entpuppten, etc. begegnet. Und wie gesagt, teilweise waren sie auch nicht die Schönheit, aber, und da spreche ich wohl für alle Frauen unter uns, zählen nicht immer nur die Äußerlichkeiten, sondern auch was sich hinter der Fassade eines Mannes verbirgt!

Nun, kann ich sagen, dass meine männlichen Partner, Verehrer oder Stelzböcke nicht so hässlich waren, dass ich jeden Tag ein neuen Spiegel ins Badezimmer hängen musste, aber wie Frau sich dann selber körperlich und seelisch verändert, wenn sie sich dann für ein Mann entschieden hat, da haben wir sicherlich schon alle unsere Erfahrungen gemacht.

Da ist denn nix mehr mit Attraktivität. Nein! Entweder wir nehmen zu, weil uns die Trägheit packt, weil wir jetzt ja anscheinend unseren Mann fürs Leben erobert haben, mit ihm alt werden möchten. Der liebt uns ja so wie wir sind und hat mit Hüftgold und Büffel-Hüften, die wir uns dann im Laufe der Beziehung für schlechte Zeiten mit Absicht an gefuttert haben, keine Probleme. Mädels, das ist ein Ammenmärchen! Klar, glauben wir ihm seine lieben Worte, wie:

Schatz, du siehst super aus!

Aber Männer realisieren erst viel später, nachdem wir mit unsere Expandierung fast abgeschlossen haben, dass wir in ihren Augen doch nicht mehr zu den Gazellen gehören, die sie kennen gelernt haben und verhalten sich ab dann uns gegenüber recht enthaltsam, komisch, sonderlich etc.

Wo wir dann erst darüber nachdenken, wenn die Beziehung den Bach schon längst verlassen hat. Ja, wir geben uns gegenüber des männlichen Geschlechts auf. Buschwuchs und Dreadlocks an Beinen, Achseln und dem Intimbereich, da kommt Frau nur noch mit der Machetee durch. Unreine Haut, fettige Haare und zu all dem noch eine keuchende Waage, die OVERLOAD anzeigt, Klamotten, die im Schrank als Mottenfutter dienen, weil wir nicht mehr hineinpassen, lassen uns dann erst realisieren, was wir mit uns haben machen lassen. Die mal passende Knackarschjeans wird eingetauscht gegen eine schlapperige Wohlfühlhose, mit der wir im Traum nie vor die Tür gegangen wären. Und stylisch dazu die Bioletten am besten noch getragen mit bunten Stricksocken alla Oma!Taillierte Tshirts sind komplett Tabu, denn Anstelle dieser tauschen wir sie gegen 2XL- Tshirts, die unsere explodierten Funde verstecken sollen. DA stört es uns auch nicht, wenn die Teile uns bis zu den Waden hängen. Und Stringtangas liebe Mädels sind – also neeee - die gehen gar nicht. Diesen Hauch von Nichts sehen sieht unter den Speckrollen eh keiner. WoW!!! Welch ein Wandel!

Ja und was dann? Fallen wir in ganz große Löcher. Verlieren unser bisschen gesunden Verstand und unsere Warnsysteme sind dann komplett gelöscht. Frauen mutieren dann zu kleine hässliche Entlein, die Jahre brauchen um wieder ein bezaubernder Schwan zu werden. BOA, was finden wir uns hässlich. So hässlich, dass wir uns selber schon nicht mehr riechen können. Dieser Gestank - PFUI!

Da hilft auch nicht mal mehr eine ausgiebige Dusche. Dieser Gestank von Ekel, Frust, innerlicher Selbstaufgabe, Unzufriedenheit und Verwirrung ist wie Pech. Es klebt an uns, wie manches Hühnerauge. Allein die Frage, die wir uns dann stellen: Wie kommen wir da nun wieder raus, ist ein großes Hindernis für uns multitaskig fähige Lebewesen.

Und dann geht das Geheule los. Mädels, da fragen wir uns, wo kommt das ganze Wasser her, soviel nach trinken können wir gar nicht. Knallrote Augen und Tränensäcke wie ein Basset. Da hilf nur noch eine Eiswürfelbehandlung!

Nach dem wir uns wieder einigermaßen gefasst haben, wundern wir uns, wie schnell doch unsere gesammelten Frustkilos auf magische Weise, innerhalb kürzester Zeit wie weggeblasen sind. Nach 3 – 4 Monaten springen wir dann hysterisch durch die Wohnung und freuen uns über die wieder passende Knackarschjeans. Da wird kurzerhand die Schnellwahltaste des Telefons gedrückt und stundenlang mit der besten uns allerliebsten Freundin telefoniert.

Sobald der Fast-Topmodel-Zustand wieder erreicht ist, verwandelt sich Frau in ein Vamp. Wir sind dann nicht mehr wieder zu erkennen. Wir entwickeln uns nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich zu richtig fiesen Biestern. Uns gehen in dieser Phase Dinge durch den Kopf, die uns richtig böse machen. Wir schmieden Rachepläne, die sich nicht nur auf unseren Herzensbrecher beziehen, sondern auf die gesamte Dreibeiner-Fraktion auf diesem Planeten. Wir Frauen entwickeln uns zu Klugscheißer mit der Lizenz zum weiblichen Arschlochverhalten und zahlen es den Männern richtig heim. Indem sie die willigen Heiratskandidaten zu ihrem Vorteil ausnutzt und ihm gegenüber eine Antisympathie entgegen kommen lässt, die ihm er erst viel, viel später realisiert lässt, dass FRAU ihn voll verarscht hat! *LACH

... Under Cunstuction ...

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Tag der Veröffentlichung: 10.04.2010

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