Dieses Buch ist anders als alle anderen Bücher. Der grundlegende Unterschied liegt nämlich darin das es sich um gar kein Buch handelt sondern um ein Tagebuch eines junges Mädchen besser gesagt eines 14-jährigen Mädchens. Dieses unbekannte ist zufällig auch die Autorin dieses Textes und dieses Nicht-Buches.
Alles was du hier lesen wirst sind ihre Gedanken, Gefühle, Erlebnisse , Erfahrungen - Ihr Leben.
Begleite sie auf ihren Weg in die ungewisse Zukunft .
Nun soll hier nicht zu viel stehen, meistens schrecken lange Texte die Menschen ab , was kaum nachvollziehbar ist, da Texte etwas ganz wundervolles sind.
03.April 2013
Verdammt, ich will doch einfach nur eine Freundin. Eine Freundin die für mich alles ist, die mich akzeptiert so wie ich bin. Eine Freundin mit der ich über alles reden kann , mit der ich alles machen kann. Es ist nicht so, dass ich keine Freunde habe - Ich habe sogar sehr gute Freunde, aber mit keinem meiner Freunde kann ich über alles reden , mit keinem meiner Freunde kann ich wirklich alles machen. Wieso finde ich nicht so einen Menschen. Nur diesen einzigsten, den alle anderen haben - Nur ich nicht.
Ich fühle einsam obwohl ich es nicht bin .
04.April 2013
Der Tag verlief harmlos und völlig unaufregend , ich möchte euch auch ehrlich gesagt nicht mit uninteressanten Einzelheiten langweilen. Viel wichtiger war der heutige Abend.
Nein, ich habe keine Romanze am Laufen und nein, auch keinen verrückten Mädelsabend und nein, auch keinen schönen. Der Abend hat in mir einige Fragen aufgeworfen.. aber lest am Besten selbst.
Wie jeden Donnerstag hatte meine Schwester ( Ich lasse lieber alle Namen weg, was dann vermutlich zu Wiederholungen führt, aber ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen ? ) Springstunde in einem etwas weiterweg gelegenen Stall. Da sie selbst ein Pferd besitzt nahm sie es in einem Anhänger mit. Da weder meine Schwester , noch ich Auto fahren durften ( Ja ich weiß wie man ein Auto fährt , nur bin ich leider keine 18 ) musste mein Opa als Kutschier herhalten. So fuhren wir , also meine Schwester,mein Opa und ich zu diesem besagten Reitstall. Es war schweinekalt. Nachdem wir angekommen waren, alle Sprünge aufgebaut hatten und meine Schwester sich gerade warm ritt , fing die Peinlichkeit an. Nichts gegen meinen Opa, ich mag ihn wirklich sehr , aber es ist absolut peinlich und nervig wenn er neben einem herumpolter und einen Schneeball in die Halle wirft und so das Pferd erschrecken könnte . Man sollte meinen ältere Menschen wären vernüftiger aber in diesem Fall muss ich euch sagen, dass dies auf meinen Großvater nicht zutrifft. Ich musste ihn immer wieder bremsen und klar machen , dass er durch sein Verhalten meine Schwester sowie das Pferd in Gefahr bringen kann. Da in der Halle niemand sonst war , ging es noch .Doch nur wenig später trudelten die anderen Reitschüler, mit meiner Schwester insgesamt 3 , ein und man weiß ja nicht wie die anderen Pferde auf Lärm und Schneebälle reagieren. Es war eine Katastrophe , zwar warf er keinen Schnee mehr und kein Gepoltere , dafür lästerte er in voller Lautstärke über die anderen Pferde ab. Die Besitzer dieser Pferde konnten dies natürlich alles hören. Am liebsten wäre ich im Erdboden verschwunden, meiner Schwester ging es nicht anders. Am Abend als wir wieder zu Hause waren und ich im Bett lag habe ich über die Ereignisse nocheinmal gründlich nachgedacht und bin auf den Entschluss gekommen, dass ich lieber so einen Kindskopf als Opa habe wie einen verbitterten Greis. Ich wüsste nicht was ich machen soll wenn mein Kindskopf alias Großvater stirbt. Ich habe ehrlich gesagt panische Angst davor solche peinlichen Reitstunden nicht mehr erleben zu können.
Tag der Veröffentlichung: 03.04.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch mir selbst, möge es mir in späteren Zeiten zeigen was für Fehler ich in der Vergangenheit begangen habe.