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Vorwort


Ich wusste damals nicht was mich zum Friedhof in jener Nacht bewegte, doch schien es Gottes Wille gewesen zu sein,denn wäre ich damals vor 18 Jahren nicht dort gewesen, hätte ich Azula nicht gefunden. Ein Wunderschönes weinerliches Baby, eingewickelt in einer Decke lag sie in einem Korb. Pechschwarze Haare umrahmten ihr Blasses Gesicht, ihre Tiefblauen Augen leuchteten im Schein des Mondes die vollen Lippen schmerzverzerrt.


Bevor Roma starb hatte sie mir gebeichtet, dass sie nicht meine Mutter war und mich vor 18 Jahren auf einem Friedhof gefunden hatte. Bloß sie wüsste nicht wer meine Mutter war und inzwischen waren wohl zu viele Jahre vergangen. Sie Übergab mir ein Amulett und ein Brief das wohl damals in meinem Korb lag. Das waren die einzigen hinweise wer ich sein könnte, denn mehr gab es nicht. Trotz der Tatsache, dass Roma nicht meine Mutter war, hatte ich sie trotzdem geliebt und hatte ihr diese Lüge verziehen. Ich wollte diesen Gedanken verdrängen, denn im Zug weinen wollte ich nicht. Ich begann ein neues Leben zu Leben von London nach Irland zu dem Bruder von Roma, mit dem sie wohl vor Langer Zeit zerstritten war,aber er mich trotzdem um Romas letzten willen bei sich nahm. Mit zwei Koffern stieg ich aus dem Zug und hielt nach ihm Ausschau er hatte mir ein Foto geschickt per Post, denn mit Computern kannte er sich nicht aus. Ich setzte mich auf die Bank nahe der Zugstation in Dublin der Hauptstadt Irlands. Aus meiner Handtasche nahm ich mir mein Mp3 Player, steckte die stöpseln in meine Ohren und begann leise mitzusingen. Nach etwa einer Stunde öffnete ich meine Augen. Ich war wohl so vertieft, dass ich alles um mich herum vergessen hatte. Mit einem Schock entdeckte ich Geldstücke auf meinem Schoß. In London hatte ich Gesangs Unterricht Roma sagte immer das sie meine Stimme liebte, doch ich hatte ihr nie geglaubt. Eine alte Frau lächelte mir gerade zu und wollte mir Geldstücke geben.>Deine Stimme ist wirklich zauberhaft. Zwar ist das nicht meine Musik Richtung um Gottes willen nein, aber wirklich mit dieser Stimme könntest du mich sogar zu einem Punkrock Fan machen<begann sie zu Lachen ich stimmte in ihr herzhaftes Lachen ein und aus Höflichkeit nahm ich ihr Geld nicht an.>Na wenn du meinst. Ich wünsche dir einen Angenehmen Tag<.Es war selten, dass mich Leute ansprachen für gewöhnlich starrten sie mich nur an und Kinder hatten Angst vor mir. Hässlich war ich nicht aber mein Kleidungsstil und meine ungewöhnlich Dunkel blauen Augen ermöglichten dies. Ich war für die meisten ein Gothic dabei zieh ich mich eigentlich nur so an weil es mir gefällt so auch die Musik ich hatte aber nie wirklich gewusst was man machen muss oder wie man sein muss um ein echter Gothic zu sein also war ich auch keiner. Langsam knurrte mein Magen und eins muss ich sagen ich esse wie ein Tier, aber bin trotzdem so dünn. Viele meiner Freunde in London hatte mich deswegen beneidet, doch ich hatte sie beneidet. Nicht wegen ihres Aussehens, sondern weil sie normal sein konnten sie hatten Mutter und Vater und obwohl ich dies nie jemanden zeigen werde, fehlte mir dieses Detail im Leben. Hektisch sammelte ich das Geld und Zählte es. Na bitte mit 14euro würde ich bestimmt etwas leckeres finden und wenn das nicht reichte ich hatte noch 1000euro bar in meiner Brieftasche und dank Onkel Charlie(Romas Bruder) auch ein Konto ich hatte nämlich 20.000Pfund von Roma geerbt. Ich stand auf und hielt meine Augen nach einem Restaurant Ausschau und schon wurde ich fündig. Im Laden war es fast leer das gefiel mir, denn ich mag keine Orte die randvoll sind. Ich Setzte mich hin und betrachtete die Karte alles unbekannte Gerichte Oje! Also bestellte ich einfach die Nummer 10.Guinness Stew und dazu eine Große Cola. Während ich auf das Essen wartete betrachtete ich das Etablissement es war alles in Creme Farben gehalten und die Möbel waren Braun. Plötzlich in der Ecke entdeckte ich einen Mann der schlief mit dem Kopf auf dem Tisch beim weiter betrachten fielen mir die Ähnlichkeiten auf dem Foto, dass ich von Charlie besaß und diesem Sabbernden Mann auf. Wütend stand ich auf und stapfte auf ihn zu.>Steh auf Charlie ich warte seit einer Stunde auf dich und du Pennst hier Rum. Toller erster Eindruck den ich von dir habe<. Erschrocken hob er seinen Kopf, starrte mich mit seinen Müden, verwirrten blick an und wischte den ganzen Sabber an seinem Mund mit dem Arm weg so, dass an seinem weiß gelblichen Schnurrbart (Gelb, weil er ein Kettenraucher ist) etwas hängen blieb.>Oh ich muss wohl eingeschlafen sein<. bemerkte er und fing an, an seiner Glatze zu reiben .>DAS SEHE ICH<. bemerkte ich laut.>Nun. Ich möchte auf keinste Weise laute Töne von dir Hören Fräulein<. erwiderte er.>Schon gut. Ich hätte mich einfach nicht darauf verlassen sollen Entschuldige aber Jetzt musst du Leider noch etwas warten, denn mein Essen kommt gleich<. Wir setzten uns diesmal zusammen hin und schon kam mein Essen ich muss sagen das war gar nicht mal so schlecht. Mit gesättigtem Magen verließen wir das Restaurant. Charlie war leider Gottes kein Gentleman bis zum Auto musste ich meine Koffer selbst schleppen nur beim Aufladen half er mir. Die Fahrt zu seinem Haus dauerte sehr lange denn der war nicht wirklich in Dublin sondern eher an der Grenze von Dublin. Das gute war, dass es sehr nahe an meiner Schule der „Worswing Shion“ lag. Vorsichtig mit Zittrigen Händen übergab er mir meine Koffer und lief voraus. Ich folgte ihm und das erste was ich bemerkte war der widerliche Gestank von Alkohol, Zigaretten und altem Mann. Als erstes zeigte er mir mein Zimmer, dass im Obergeschoss lag.>Das ganze Obergeschoss gehört dir und das untere mir. Außer die Küche und das Wohnzimmer die werden wir uns Teilen, denn hier gibt es 2 Badezimmer eins unten und eins Oben<.
Um ehrlich zu sein gefiel mir das ich wollte so wenig wie möglich mit diesem „ARSCH“ Zutun haben.>Ach ja< .begann er .>Morgen kannst du das Auto haben du Gehst bitte Lebensmittel einkaufen und mit deinem Geld kannst du dir natürlich auch ein paar Sachen für dein Zimmer besorgen<. Sehr lustig dachte ich das einzige was in meinem Sogenannten Zimmer war, war eine Alte Matratze auf dem Boden.>Gut. Dann werde ich mit Romas Geld ein paar Möbel Kaufen die werden dann mit dem Lieferwagen kommen und alles aufbauen wenn du nichts dagegen hast.Denn ich möchte mit dieser MATRATZE meinen Rücken nicht kaputt machen<. Ich sah ihn genervt an.>Wie du willst. Da du jetzt die einzige Frau im Haus bist wirst du für mich Kochen, denn das ist das mindeste was du für mich tuen könntest<. Gut du Arschloch dann spiele ich eben die Nanny für dich solange ich deine Fratze nicht sehen muss.>Einverstandenjemanden wie mir die nur Schwarz trägt. Nachdem ich fertig war bereitete ich das Abendessen vor Gebratene Nudeln Asiatisch. Das schien Charlie neu zu sein und so wie er gutgelaunt schmatzte schmeckte es ihm wohl. Dieser Mann hatte wohl noch nie was von Manieren am Tisch gehört. Wortlos räumte ich das Geschirr weg und ging raus. Nach dieser Karte zu urteilen gab es hier in der Nähe einen Wald. Was mich erfreute, denn ich bevorzuge die Natur. Irgendwann hielt ich irgendwo an, stieg aus und füllte meine Lungen mit Frischer Luft. Ich lief eine Weile und hielt bei einem Fluss an, der aber nicht auf dieser Karte abgebildet ist, was mich verwunderte. Also faltete ich die Karte zusammen, weil sie mir nichts brachte und steckte sie in meinen Rucksack. Ich setzte mich aufs feuchte Gras, nahm mein Kunstblock raus und fing an zu Zeichnen. So ging es eine Weile her, bis ich ein Geräusch in der Nähe vernahm. Ich hob meinen Kopf und suchte den Grund für diesen Lärm. Doch bevor ich etwas sehen konnte, zog mich Jemand gewaltsam zu sich. Ich fing an mich zu wehren tritt um mich schrie. Plötzlich wurde ich fallen gelassen erschrocken starrte ich den Gewalttäter an seine Augen Blutrot. Ich beobachtete ihn in Sekundenschnelle verschwand er. So schnell, dass ich nicht sein Gesicht sehen konnte. Diese Augen hatten mich Gefesselt. Schnell packte ich meine Zeichnung in meinen Rucksack und lief zum Auto. Als ich es aufschließen wollte bemerkte ich, dass es offen war. Ich starrte hinein doch niemand war drin ich stieg ein und bemerkte einen zusammen gefalteten Zettel ich klappte es auf und erschrak was dort stand bereitete mir Gänsehaut.
Ich dich nun endlich fand mein Kind du kannst nicht vor deinem Schicksal weglaufen. Deine Vergangenheit verfolgt dich.
Was sollte das bedeuten?
Plötzlich spürte ich Wut in mir. Zwei Tage in Irland und schon ärgern mich irgendwelche Irre. Ich drückte auf das Gas und fuhr los. Zuhause angekommen, lief ich ins Zimmer, legte mich auf meine Matratze hin, schaltete meine Musik ein und hörte meine Lieblingsband Nox Arcana. Irgendwann schaltete ich die Musik aus und versuchte zu schlafen. Nach einer Weile wurde ich von einem Miauen geweckt. Ich starrte aus dem Fenster etwas bewegte sich im Baum und Miaute. Ich lief nach unten Charlie war noch wach.>Hast du vielleicht eine Taschenlampe<. fragte ich ihn .>Müsste auf der Kommode sein wieso?< fragte er mich verwirrt. Bis dieser Mann irgendwas checkte würde die Welt untergehen. Ich nahm die Taschenlampe, lief hinaus und leuchtete das Miauende Ding an. Schließlich erkannte ich dieses Ding als eine Katze. Ich legte meine Taschenlampe auf den Boden und kletterte auf den Baum. Ich hatte zwar Höhenangst, aber ich sorgte mich um die Katze. Die Katze machte keine Anstalten als ich sie in meinen Arm nahm und mit ihr hinunter kletterte.>Mach das nie wieder Mietz<. Sagte ich ihr, gab sie frei und hob die Lampe auf. Ich wollte gerade rein gehen als ich merkte, dass sie mich verfolgte.>Also gut Mietz aber nur für heute Nacht<. Ich nahm sie in meinen Arm, trug sie in mein Zimmer, setzte mich auf die Matratze und streichelte ihr schwarzes weiches Fell. Ihre grünen Augen begannen sich zu schließen und sie fing an zu schnurren. Bei diesem Geräusch wurde ich müde, kuschelte mich an sie ran und schlief. Am Morgen wachte ich zitternd auf. Ich hatte das Fenster vergessen zu schließen und so wie es aussieht, war das Wetter heute nicht so Sonnig. Ansonsten war der Sonntag sehr Entspannend ich hatte ein bisschen in einem Buch gelesen und Minette (Mietz von Gestern) wollte immer noch bei mir bleiben und da sie keinen Halsband trug, würde sie wohl niemand vermissen. Irgendwann kamen die Möbel und wurden von ein paar Starken Männern aufgebaut, während dessen ging ich raus um mir neben der Schule einen Job zu suchen. Ich landete bei einem Pub der eine Kellnerin suchte. Der etwas ältere Mann am Tresen mit einem Goldzahn und einer komischen Augenklappe (Ai Ai Kapitän) schien wohl der Chef zu sein und lud mich zum Probearbeiten ein.>Hier deine Schürze<. Sagte er mit einem schäbigen Lächeln auf den Lippen.>Wie? Jetzt gleich?<. Fragte ich ihn geschockt.>Ich hab keine Zeit zu diskutieren, willst du denn Job oder nicht? Wenn ja bewege deinen faulen Arsch und zeig mir, dass du hier richtig bist<. Wow dieser Mann war ziemlich direkt. Ich band mir die Schürze um und ich sag euch dieser Mann hatte kein Erbarmen nicht mal bei einer Anfängerin. Also brachte ich besoffenen Männern ihr Bier und kassierte sogar Trinkgeld ein. Das war ein wunder. Vielleicht lag es aber nur daran, weil ich mir heute extra viel Mühe gegeben hatte mit meinem Aussehen. Als ich dann meine letzte Bestellung aufnahm, klopfte mir Joe, so hieß der Chef auf die Schulter und meinte ich könnte nachhause gehen und morgen ab 20Uhr anfangen. Müde lief ich Nachhause mit meinen Highheels in der Hand. Zuhause ging ich in die Küche um etwas zu kochen, doch als ich die Küche erblickte fiel ich glatt um.>CHARLIE! Komm SOFORT her<. Schrie ich fassungslos.>Ja die Küche, ich weiß, aber es ist deine Schuld, du hast nicht gekocht und ich hatte Hunger. Viel Spaß beim Putzen Liebes Tagebuch
Heute war mal wieder ein anstrengender Tag. Ich wünschte Roma würde noch leben sie fehlt mir so sehr. Mit ihr konnte ich immer lachen sie war die beste Mutter. Warum musste Gott sie mir wegnehmen was hatte ich so schlimmes getan?
Seit dem ich in Irland bin habe ich keine Träne vergossen ich fühle mich hier nicht geborgen.
Charlie ist ein Dicker, Glatzköpfiger, Arroganter Mistkerl!
Ich verstehe immer noch nicht warum es Romas letzter Wille war mich zu Charlie zu schicken der mich quälte.
Was soll ich hier?
Warum hat sie mich nicht einfach in London gelassen ich hätte mir dort einen Job gesucht und wäre in die Schule gegangen.
Charlie ist ein nichts nutzt ich fühle mich wie sein Sklave!!
Das einzig schöne ist, dass ich Minette gefunden habe, sie ist so anders als alle anderen Katzen.
Sie scheint die Wut und die Trauer in mir die ich zu verstecken versuche zu sehen ihr Dasein gibt mir Trost und Kraft.
Seit dem Roma mir gesagt hatte, dass ich das Amulett niemals ablegen durfte habe ich dies nicht getan. Ich hatte damals nicht verstanden warum doch sie meinte dieses Amulett würde mich beschützen.
Also trug ich es.
Bis Morgen Tagebuch ich bin jetzt zu Müde um weiter zu schreiben.
Deine Azula.


Kurz vor 6 wurde ich unsanft von Minette geweckt die angefangen hatte meine Zähen ab zu lecken. Schließlich gab ich auf, ging mit ihr ins Badezimmer gab ihr was zu Essen und machte mich für meinen ersten Schultag fertig. Aufgeregt stürzte ich ins Auto und fuhr los. Ich hörte regelrecht wie mein Herz vor Nervosität hämmerte.>Beruhige dich Azula<.sagte ich mir selbst. Ich umklammerte das Lenkrad fest, plötzlich blieb das Auto vor mir stehen, so, dass ich kaum noch Gelegenheit hatte zu bremsen. Das Auto krachte in den anderen hinein. Trotz des Gurtes knallte mein Kopf gegen das Lenkrad so, dass ich bewusstlos wurde.


ALLAN
Ich spürte wie der hintere Wagen oder sollte ich lieber Müll sagen, gegen mein Ferrari krachte. Wütend stieg ich aus und betrachtete die Fahrerin. Natürlich … wie das Sprichwort so sagte Frauen am Steuer das wird Teuer.
>Ich hoffe sie haben einen guten Anwalt, denn sie werden mir jede Biegung und jeden Kratzer zurückzahlen< fuhr ich sie wütend an, doch es kam keine Antwort. Aber dann roch ich den süßlichen Duft und erstarrte.>Madame geht es ihnen gut<.fragte ich besorgt, doch schon wieder nichts, dann sah ich das Blut das aus ihrem Schädel quoll. Ich spürte wie meine Reißzähne hervor fuhren. Ich schüttelte den Kopf Allan beruhige dich. Sofort zog ich sie aus dem Auto und schon kamen die Leute angelaufen um zu helfen.>Hey, du da. Los ruf SOFORT einen Krankenwagen an und gaff nicht so blöd<. Der rothaarige der mich dämlich anstarrte suchte nervös nach seinem Handy, tippte vorsichtig die Nummer von der Notdienstzentrale ein, was mir zu lang dauerte auf Grund dessen ich ihm das Handy wegnahm und die Nummer in Sekundenschnelle eingab.


AZULA

Mit schwerem Kopf schlug ich meine Augen auf und blickte in ein weißes Zimmer dessen Geruch ich definitiv nicht mochte. Ich wollte gerade mit meiner Hand die Nase zuhalten, als ich bemerkte, dass ich voll mit Pflastern und Nadeln war.>Aua< bemerkte ich.>Nicht bewegen< zischte mich ein Fremder an.>We..Wer Bist du? Und wo bin ich< fragte ich ihn und strengte meinen Kopf an, doch ich erinnerte mich nicht daran was geschehen war.>Ich bin Allan und du bist gegen mein Baby gefahren<.>Oh Gott ich hab ein Baby angefahren<.schrie ich hysterisch.>Ja gegen mein Ferrari F430< jammerte er.>Sag mal spinnst du mich so zu erschrecken und ich dachte schon<.brach ich ab. Ich war zu Wütend um etwas zu sagen.>Wie viel muss ich für den Schaden bezahlen? < fragte ich genervt.>Naja mein Mechaniker hat gesagt ca. 10.000euro,aber wenn du willst kannst du es auch auf andere Weise Zahlen<.grinste er mich an. Ich klappte den Mund auf um etwas zu sagen doch es kam nichts raus. Er fing an schallend zu lachen. Nach einer Weile fand ich meine Stimme wieder.>Ich gebe dir das Geld keine Sorge<.sagte ich etwas genervt. Ich hatte noch nie was von Männern gehalten sie sind nur da zum pupsen, stinken, nerven, Sex und als Enttäuschung natürlich ;)
>Eine Frage<.fragte er plötzlich in die Stille hinein.>Was denn<.fragte ich nach.>Wie ist dein Name<. Ich war verdutzt.>Wieso willst du das wissen ich gebe dir dein Geld und wir verabschieden uns für immer<.antwortete ich schroff.>Erstens muss ich es wissen wegen meinem Anwalt 2.Wer weiß ob du mir Falschgeld vertickst 3. Vielleicht hast du Lust auf ein Date< beim letzten Satz grinste er mich an.>Mein Name ist Azula Black und zu deiner Frage mit dem Date mit dir ganz bestimmt nicht<. Zwinkerte ich ihm zu, was ein sehr großer Fehler war, denn mein Kopf brummte.>Schön dich kennenzulernen Azula auch wenn es diese Umstände sind<.gab er gezwungen zurück. Meine Abfuhr hatte ihm wohl nicht gefallen. Sie hielten mich eine Woche dort zur Beobachtung fest, weil sie der Annahme waren, ich hätte eine Gehirnerschütterung gehabt. Endlich durfte ich nachhause um ehrlich zu sein vermisste ich es sogar mit Onkel Charlie zu streiten. Leider musste ich zu Fuß, denn das Auto war ja in der Werkstatt ich musste für zwei Wagen bezahlen jetzt war Romas Erbe endgültig ausgegeben. Plötzlich hupte jemand in einem schwarzen 6er BMW und hielt neben mir an. Ich blickte in braune Augen, muskulöse Arme, schwarze Haare, einem Gesicht das man nicht vergessen würde, eine Mischung aus Kinderaugen und die Gesichtsform eines Erwachsenen Mannes.>Schon wieder ein neuer Wagen<.platzte es aus mir heraus.>Wenn man es sich leisten kann<.protzte er. Mieser Schleim scheißer mit Geldscheinen im Arsch.
>Für gewöhnlich haben doch die Männer die nichts in der Hose haben solche Autos<.gab ich etwas genervt zurück. Wie kann man nur so Arrogant sein.>Das haben sich nur die Armen Menschen ausgedacht. Eigentlich wollte ich dich eher mitnehmen, nicht das dir auf dem Weg etwas passiert<.Das letzte hatte er etwas sanfter gesagt ich spürte wie meine Wangen rot anliefen VERDAMMT!!
>Ich wusste nicht, dass Herr Ich bin so toll sich um mich sorgen macht< erwiderte ich spitz. Ich weiß ihr denkt jetzt oh mein Gott so ein RAWRR und ich Serviere ihn ab, aber ich weiß nicht. Er soll ja nicht denken er könnte jede haben. Er lächelte mich wissend an.>Komm schon du tust so als ob ich stinke. Ich will dich nicht vergewaltigen. Ich will dich Nachhause bringen und genau so etwas verhindern. Es ist schon gleich 20uhr es wird in Kürze Dunkel<. Warum war er so? Wie schnell hatte er sich geändert vom Ober-Macho zu einem hmm was sagte man den dazu na ja egal. Doch ich wollte und konnte es nicht Roma hatte immer gesagt „Lass dich nie auf einen Jungen ein Kind“ und das würde ich jetzt auch nicht tun auch wenn es mir schwerfiel.>Ich finde es zwar süß von dir, dass du dir Sorgen machst aber es wird nichts geschehen ich danke dir für dein Angebot wirklich aber ich kann nicht. Ich kenne dich kaum!<.sagte ich mit dem Blick auf den Boden.
Mit einem „Pass auf dich auf“ hatte er sich verabschiedet. Ich lief eine Weile und folgte den Schildern es war schon sehr spät so dunkel, dass ich Mühe hatte um etwas zu erkennen. Es gab nur wenige Straßenlaternen die an waren und jedes Mal, als ich an einer vorbeilief war ich glücklich etwas zu sehen und betete dass jetzt alle angehen würden. Nach einer Weile nahm ich mit zittrigen Händen meinen Mp3-Player aus der Tasche und begann Klassik zu hören um mich etwas zu beruhigen. Je später es wurde desto Kälter wurde es und ich hatte definitiv keine Wintertauglichen Sachen an.
Auf einmal fing mein Herz an zu hämmern angespannt mit mulmigen Gefühl lief ich weiter, doch es wurde immer schlimmer bis mich jemand am Arm Packte und mich zu Boden schleuderte. Ich schrie. Der Schmerz pochte ich wollte aufstehen, aber mein Bein tat so höllisch weh ich entschied mich weg zu kriechen doch jemand beugte sich über mich und hielt mich davon ab. Ich begann leise zu wimmern.>HILFE!! lass mich gehen du verdammter Mistkerl<.Hilflos fing ich an um mich herum zu schlagen mit Glück, denn ich hatte es geschafft ihn 3 mal zu treffen. Schnell bemerkte ich, dass es ihm nichts ausmachte mit einer Leichtigkeit hob er mich Hoch und schleppte mich weg von der Straße. Ich hörte nicht auf zu schreien, aber keiner war da um mir zu helfen. Nach einer Weile warf er mich auf den Boden ich fühlte feuchtes Gras unter mir.
>bitte<.gab ich kleinlaut.>bitte lass mich gehen bitte<.
>Mhh Azula ich kann und will nicht!! Du bist mein Schicksal. Dein Vater hatte dich mir doch versprochen und jetzt habe ich dich gefunden<. Woher wusste er meinen Namen? >Ich habe keine Eltern du verwechselst mich bitte lass mich gehen<. wieder fing ich an zu schluchzen. Ich spürte seine Küsse an meinem Hals. Ich begann mich unter ihm zu wehren doch er antwortete nur mit einem knurren und riss mir die Kleider vom Leib.
Ich fing an mich umzusehen der Mond schien direkt auf uns und schon wurde ich fündig.>Küss mich< gab ich erregt zurück ich hoffe er würde nichts merken. Er stürzte sich stöhnend auf meine Lippen und saugte dran. Ich ergriff meine Chance und schlug mit dem Stein auf ihn ein immer und immer wieder. Doch er ergriff meine Hand fest. Ich Schrie so laut ich konnte. >Du Schlampe du gehörst mir und jetzt HALT DEIN MAUL ich war noch nicht fertig<. Ich zuckte zusammen wieder lag er auf mir bis ich eine andere Stimme wieder erkannte. >Lass sie los!<. Ich spürte eine gewisse Erleichterung als Allan diesen kranken Kerl von mir zerrte. Plötzlich wurde alles schwarz und ich sank in einen tiefen Schlaf.


ALLAN
Ich beseitigte die Leiche indem ich sie verbrannte, danach lief ich zu Azul so würde ich sie auch in Zukunft nennen. Ich Beruhigte mich als ich mitbekam dass ihr Herz noch schlug. Ich zog mir die Jacke aus und wickelte sie damit ein um ihren Nackten Körper zu verdecken. Langsam hob ich sie hoch und brachte sie zu meinem Auto. Hätte ich die Vision nicht gehabt, wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen. Meine Gedanken waren nur noch bei ihr! Wann würde ich ihr erzählen was sie war jetzt oder doch erst wenn sie mir vertraute. Ich entschied mich zu warten, denn das war wohl das richtige. Ich trug sie bis zu meinem Apartment und legte sie auf mein Bett.


AZULA
Ich wollte gerade meine Augen öffnen und schloss sie wieder nach einer Weile blinzelte ich etwas. So hell war mein Zimmer doch gar nicht. Ich zuckte zusammen als ich den ganzen Schmerz am Körper spürte.
>Aahh< mein Kopf brummte. Ich spürte einen Arm um meinen wie ich feststellte NACKTEN Körper geschlungen. Ich versuchte mich von der lästigen Umarmung zu lösen doch es funktionierte nicht etwas genervt legte ich meinen Kopf wieder aufs Kissen.
Doch dann fing mein Gehirn wieder an zu Arbeiten. ICH NACKT IN EINEM FREMDEN BETT MIT EINEM FREMDEN MANN!!!
Ich schrie wie verrückt was hatte ich getan?
Ich spürte wie der Mann neben mir vor Schreck zusammen zuckte.
>Azul was ist los<. Ich erkannte die Stimme .
NEIN!!!!
Das konnte doch nicht sein w.. wie konnte ich.
Schluchzend gab ich ihm eine Ohrfeige.
>Was hast du getan du ARSCHLOCH<.das letzte Wort brüllte ich heraus.
>Was soll ich getan haben? Ich habe dich gerettet und wann fängst du an dich zu bedanken?< gab er gelangweilt zurück. Seine Stimme war etwas rau dadurch, dass er gerade erst aufgewacht war.
>Wie gerettet vor der Jungfräulichkeit oder was?<,fuhr ich ihn an.
>Du bist Jungfrau?< fragte er mich mit einem Grinsen auf den Lippen. Ich wurde rot und zwar KNALLROT dieser....
>Ich war wie du siehst wie konntest du es nur tuen< schluchzte ich wieder. Ich weiß viele andere hätten sich auf eine Nacht mit diesem Bad Boy gewünscht ich auch bloß, ich bin keine Schlampe und bin nicht geeignet für one Night stands. Außerdem konnte ich mich an nichts erinnern was mich Wütender machte. Hatte er mir vielleicht K.O. Tropfen gegeben?
>AZULA REG DICH AB GOTT SEID IHR WEIBER NERVIG! WIR BEIDE HATTEN NICHTS MITEINANDER FALLS DU ES VERGESSEN HAST ICH HAB DICH GESTERN VON DEINEM VERGEWALTIGER GERETTET BEVOR ES ZU SPÄT WAR UND JETZT BITTE ICH DICH SCHLAF ODER ISS IRGENDWAS ABER HÖR AUF MICH AN ZU SCHREIEN< brüllte er zurück.
Ich zuckte zusammen und kroch ängstlich unter die Decke.
Hatte er die Wahrheit gesagt? Es fühlte sich richtig an was er sagte, aber warum erinnerte ich mich nicht?
Auch wenn es ungewöhnlich und vielleicht sogar Falsch war ich vertraute ihm.


ALLAN
Nach dem Azul mich angeschrien hatte versuchte ich weiter zu schlafen, doch es ging nicht ich musste so viel Nachdenken. Dann noch dieser schreckliche Durst. Ich hatte es gar nicht glauben können als sie meinte sie war Jungfrau das bedeutete doch HALT STOPP NEIN!!!
Ich musste an etwas anderes denken wieso hatte sie alles vom Vorabend vergessen. Ich bereute es sie angeschrien zu haben. In kürze wenn sie die Wahrheit über sich und über mich kannte würde ich ihr erklären, dass Vampire mit Durst sehr mürrisch sein könnten. Doch jetzt musste ich erst einmal Aufstehen. Ich ging nicht gerne auf die Jagd aber ich musste!!!
Es ist die Nahrungskette und Vampire essen eben Menschen bzw. wir Trinken sie Leer. In unmenschlicher Geschwindigkeit hatte ich mir etwas angezogen und schon war ich mitten in der Stadt es war Samstag kurz nach Mitternacht. Schnell bemerkte ich, dass mich meine Nase zur Party Metropole gebracht hatte. Mit einem Grinsen lief ich zur erst besten Bar und setzte mich neben einer angetrunkenen Frau. Menschen mit Alkohol im Blut waren für uns Vampire ansprechender. Das Blut roch süßlicher und wirkte besser, als normales Blut. Ich sah ihr wie bei jedem Opfer tief in die Augen sie nickte und kam mit mir mit. Ich brachte uns zu den Mülltonnen am Hinterhof des Clubs hier war keiner der uns stören könnte und wenn jemand mich störte dann hatte er das gleiche Schicksal wie die erbärmliche Frau hier. Die meisten Männlichen Vampire bevorzugen weibliche Opfer um sie davor zu vergewaltigen. Mir war es egal ich suchte mir den köstlichsten Duft egal wie lange es dauerte. Ich war also so eine Art Vampir Feinschmecker. Nachdem ich sie Bewusstlos geschlagen hatte, riss ich ihr die Haare zur Seite sodass ich meine Reißzähne in ihren Hals bohren konnte. Nachdem ihr Körper Blutleer war Schmiss ich sie in eine Vampir-Klappe. Hier schmeißt jeder Vampir sein Opfer rein die werden dann von anderen Vampiren beseitigt. Mit gesättigtem Durst lief ich nach Mc Donalds ich wusste nicht was ich bestellen sollte. Menschliches essen war für uns Vampire ungenießbar. Alles menschliche was wir aßen um keinen Verdacht zu schöpfen kam irgendwann aus dem Mund wieder raus. Ich bestellte einfach dasselbe wie der Mann vor mir und hoffte es würde ihr schmecken.

AZULA
Als ich aufwachte war das Bett neben mir leer und mein Magen ebenso. Hungrig suchte ich die Küche und wurde fündig. Am Esstisch saß Allan und lächelte mir zu. Mein Blick glitt zur Mc Donalds Tüte mein Magen knurrte so laut, dass Allan anfing zu lachen. Ich selbst lachte auch aber irgendwie war es mir auch peinlich.>Ich hab für Frau Bär was zu essen mit gebracht wenn es dir nicht reichen sollte bitte verspeise mich nicht<. Haha sehr witzig dachte ich konnte, aber dennoch kein grinsen verkneifen.
Schnell setzte ich mich neben ihm und riss beinahe die Packung auf. Mal sehen. Eine große Portion Pommes, Xxl Cola und einen Fetten Hamburger. Sofort stürze ich mich aufs essen, bis mir etwas einfiel.>Hast du keinen Hunger<.fragte ich mit vollem Mund. Ich weiß ich hätte ihm auch andere Sachen fragen können, bloß im Moment war ich einfach zufrieden ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich neben ihm einfach Sicher.
>Ich hab unterwegs schon gegessen<.in seinem Blick lag irgendwas was ich nicht deuten konnte. Nachdem ich Satt war, konnte ich wieder anständig denken.>Allan was genau ist Gestern Passiert ich kann mich nur noch daran erinnern wie ich Nachhause lief. An das danach kann ich mich nicht erinnern<. In dem Moment kratzte etwas am Fenster und Miaute.>Meine Güte Minette wie bist du hier her gekommen<. Schnell öffnete ich das Fenster, nahm sie in meine Arme und gab ihr einen Dicken Schmatzer auf die feuchte Schnauze. War das möglich war sie mir bis hier her gefolgt.>Ist das deine Katze<.fragte mich Allan.>Ja ich hatte sie von einem Baum gerettet, seitdem ist sie meine süße<. Ich lächelte zufrieden das schien Minette auch zu merken und fing an zu schnurren. Plötzlich bekam ich Schuldgefühle an Minette hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich hatte sie allein mit Charlie gelassen und was machte sie?
>Also ich möchte euch beide ja ungern stören, aber ich sollte dir ja alles was Gestern Abend passiert ist erzählen<.Mit einem nicken deutete ich ihm, dass er fortfahren sollte.>Azula es ist sehr schwer zu erklären und ich weiß nicht ob du dafür bereit bist, dass einzige was ich dir im Moment sagen kann ist, dass jemand dich vergewaltigen wollte, dann habe ich dich gerettet und zu mir nachhause gebracht<.er seufzte als ob es ihm schwerfiel mir nicht alles sagen zu können. Ich glaubte ihm wollte aber mehr wissen.>Allan da sind zu viele Lücken, bitte erzähl mir alles, es ist mir egal wie Krank es klingt<.ich schaute ihm tief in die Augen und sah wie er mit sich kämpfe.>Azula ich kann wirklich nicht, jedenfalls noch nicht du würdest es nicht verstehen, du würdest Angst bekommen, oder mir vielleicht auch gar nicht glauben<. Er stöhnte verzweifelt. Ruhig starrte ich ihm nur in die Augen. Sie waren so geheimnisvoll so schön das Grün leuchtete mich förmlich an. Irritiert von mir selbst wand ich mich um und formte meine Lippen zu einem Lächeln.>Allan ich glaube dir und wenn du meinst, dass ich noch nicht bereit bin um mehr zu erfahren, obwohl ich dies nicht verstehen werde. Vielleicht erst wenn ich es irgendwann erfahreALLAN
Ich konnte es kaum glauben ihr blick, ihre Augen und so wie sie mich angestarrt hatte. Als mir bewusst wurde dass ich es zugelassen habe, dass sie mir in die Augen schauen durfte drehte ich mich schnell weg und sofort kam der Allan zurück den jeder kannte: Gefühlslos und arrogant wie ein Monster. So hatte mich meine Mutter damals gesehen als ein Monster, heute hätte sie Recht gehabt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.10.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich Widme dieses Buch meiner geliebten Keydi und danke der tollsten Bücherwurm Freundin Chantal :) Die Rechte dieses Buches gehören mir

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