German Love Story
"Warum siehst du mich so an", fragte Janine, sie sah Micha sehr ernst an. "Weil du ein wunderschönes Mädchen bist und ich dich sehr gern habe", antwortete Micha sanft und streichelte ihre Hand. "Sagst du das zu jedem Mädchen das dir über den Weg läuft", konterte sie und zog zornig ihre Hand weg. Micha schüttelte seine Rastamäne heftig. "Ich muß gehn", sagte Janine und stand von ihrem Stuhl auf. "Jetzt schon", Micha wirkte enttäuscht. "Leider hatte ich Zoff mit meinen Eltern und deshalb darf ich nicht sehr lange weg bleiben", erklärte sie leicht säuearlich, Janine entdeckte das Micha wei ein Dackel grinste. Doch dann kam Janines großer Bruder auf die beiden zu und alles war vergessen. "Hi Nine", sagte er. "Tiller, was machst du denn hier", sie war froh das er nun hier war, Janine war immer noch stocksauer auf ihre Freundin Melanie, die sie mit diesem Micha allein gelassen hatte um mit Nicola zu tanzen und das dauerte schon mehr als eien halbe Stunde! "Ich soll dich nach Hause bringen", erklärte Till, er hasste es wenn Janine ihn Tiller nannte, aber irgendwie gefiel ihm auch dieser Spitzname. "Auch das noch", stöhnte Janine. Till sah sie mit einem Mach-dir-nichts-aus-Blick an. "Micha, sag Melle das mich mein Bruder abgeholt hat und das sie das zurück kriegt von heut abend", Janine sah Micha an und sie dachte dabei: Idrgendwie ist er ja nett. "Mach ich Nine", sagte Micha.Damit drehte sie sich um und ging mit Till nach draußen."Nine, die wissen nicht das du meine Schwester bist", Till hiellt an und zeigte auf einen roten Ford-Capri. "Und ich soll dich nicht Tiller nennen und so tun als währe ich eine Bekannte von dir", meinte Janine. "Ja", Till sah sie erstaunt an. "Hee, ich bin schließlich kein klein Kind mehr, falls du es vergessen hast ich bin letzten Monat sechzehn geworden", sie zog eine Grimmasse. Till geb ihr spontan eien Kuß, den sie erwiederte. "Dafür mag ich dich, daß du so bist wie du bist. Meine Lieblingsstiefschwester", und er küsste sie nochmals. "Ay, alter komm jetzt endlich", dies rief ein junger Mann der im Auto sas und ein paar mal auf die Hupe drückte. "Lass uns gehn, ich muß dir nachher noch was sagen", erklärte Till. Die beiden stiegen ins Auto."Nine, das ist mein Freund Tristan", Till zeigte auf den jungen Mann der vorhin gerufen und gehuppt hatte. "Hallo, aber bitte nenn mich Tris", Tristan schüttelte Janines Hand und grinste sie an. "Und der, der am Steuer sitzt ist Sascha", die anderen stellte er ihr nicht vor," Jungs das ist Janine". "Hi", Sascha sah Janine sehr ernst an. "Fahrn wir", meinte Till. "OK", sagte Sascha und lies den Motor an. "Till, wo fahrn wir denn hin", wollt Janine wissen. "Nicht zu mir", antwortete Till. Naja, sie verstand nicht sofort was er genau meinte aber solangsam kam sie doch drauf, am liebsten hätte sie seine Gedanken gelesen. Till legte seinen Arm um ihre Schulter. Die Fahrt hatte nicht lange gedauert.
"Darf ich fragen wo wir sind", Janine sah Till an. "Wir sind bei Tris", gab Sascha von sich. Der war echt unfreundlich zu Janine, wieso blos. "Gehn wir ins Haus oder bleiben wir den rest des Abends im Auto", Tristan grinste weider so albern. Janine fand hier überhaupt nichts komisch und sie sah ihn sehr skeptisch an. "Wann kommen die anderen denn", wollte Tristan wissen. Sascha sah auf seine Uhr: "In zwei Minuten". Tristan sah Sascha an als wolle er ihn mit Haut und Haaren auf der Stelle verschlingen. Janine sah Till fragen an, es war ander Zeit ihr einiges zu erklären. "Eine Geburtstagsfeier für einen Freund", erklärte Till. "Er heißt Jan und ist heute 18 geworden, ach und er weiß nicht das wir hier eine Feier für ihn hier machen", Tristan sah Janine direkt in die Augen und grinste diesmal, wei ein Idiot, von einem Ohr bis zum anderen. Als die anderen aus Tills Freundeskreis da waren, hatten sie noch genügend Zeit bevor Jan eintraf. Alle gaben sich große Mühe und Janine machte es richtigen spaß. Als dann Jan da war, war es eine tolle Überraschung. Janine ging zu Till um ihn zu fragen was er ihr so dringend sagen wollte. "Nine gehen wir nach oben", meinte Till. Janine nickte. Die beiden gingen eine Treppe hinauf und setzten sich auf die oberste Stufe. "Ich weiß nich wie ich Anfangen soll", gestamd Till. "Vielleicht solltest du mir einfach sagen wieso du mich Abgeholt und dann hier her gebracht hast und WAS du mir sagen wolltest", Janine sah ihn an. "Wieso ich dich abgeholt habe? Deine Mutter und mein Vater haben gesagtr ich soll dich abholen", Till hielt inne. "Wieso soll ich nicht Heim", fragte Janine. "Sie haben sich wieder gestritten", antwortete Till leise. "Sie lassen sich scheiden", schoss es aus ihr herraus. Till nickte nur. "Mich wundert nichts mehr, ich glaube ich habe das zu oft mitgemacht", Janine wollte Till trösten. "Ich hab mich grad an dich und deine Mutter gewöhnt und jetzt soll sich schon wieder alles ändern. Mich kotzt das alles so an", Till legte seinen Arm um Janine. "Wie weit sind sie denn schon", wollte Janine wissen. "Er ist schon Ausgezogen", antwortete Till. "Oh je, dann gibt es kein zurück mehr", meinte Janine aus Erfahrung. "Ich werde dich sehr vermissen, ich mag dich sehr", sagte Till und sah Janine an. "Ich mag dich auch, ich finds blöd von den zweien", Janine sah ihm in die Augen, sie bemerkte das er die schönsten dunkelsten braunen Augen hatte die sie je gesehen hatte. Und plötzlich küsste er sie wieder auf den Mund, sie erwiederte leidenschaftlich seinen Kuß. "Wauhw", Janine sah Till an. Till sagte nichts, er küsste sie einfach nochmal. "Hier seit ihr also", sagt Sascha laut. Janine fuhr leicht zusammen, was hatte dieser Typ nur? "He alter, kann ich mal unter vier Äugchen reden", fragte Sascha in einem etwas freundlicheren Ton als zuvor. Janine verzog sich, ohne etwas zusagen, nach unten. "Ist sie nich einbischen zu jung für dich", Sascha setzte sich neben Till, wo vor einer halben Minute noch Janine gesessen hatte. "Sie ist 16 und außerdem bin ich nicht ihr erster Freund", erklärte Till seinem Freund. "Das kann jeder sagen", meinte Sascha. "He, hör auf. Ich kenn sie viel besser als du", Till sah ihn an, was hatte er nur vor mit ihm? "Woher willst du das wissen, egal ob du sie besser kennst als ich. Ich sag dir das sie ein Flitchen ist", das hätte Sascha nicht sagen sollen, denn Till schlug ihm heftig ins Gesicht, worauf der Geroffene sofort Nasenbluten bekamm. "Sie ist kein Flitchen, du Arschloch", Till ging die Treppe hinunter, schnappte sich Janine und verlies mit ihr die Feier. "Was ist passiert", wollte Janine wissen. "Er hat dich ein Flitchen ausgeheißen", erklärte Till ihr. "Wo sollen wir jetzt hin", fragte Janine um das Thema zu wechseln. "Ich habe keine Ahnung", Till zuckte mit den Schultern. Janine sah sich um, um festzustellen wo sie genau waren. Derweilen bei Jans Geburtstagsfeier:
"Du bist sekber Schuld", sadgte Jan scharf. "Wieso bin ich selber Schuld", Sascha sah ihn an. "Wieso hast du daß dann zu ihm gesagt", fragt Tristan. "Weil sie zu jung für ihn ist, mensch sie ist 16 und er ist fast 19. Versteht ihr was ich meine", Sascha sah alle die um ihn standen verständnislos an. "He, er kennt sie schon seit fast zwei Jahren und ich schätze mal das er mehr über sie weiß als du. Ich weiß nicht was du damit bezwecken willst", Jan war der einziger der genau wusste wer Janine wirklich war. Nämlich die Stifschwester von Till. Auch nur Jan wusste das Till sich in Janine verliebt hatte. "Nicole", sagte Sascha nur. "He mann, wo lebst du. Sie hat mit ihm Schluß gemacht", Tristan sah Sascha ernst an. "Er steht anscheinend nur auf jüngere", meinte Sascha, das niemand seine Alkoholfahne gerochen hatte war irgendwie ein Wunder. "Alter, ich hoffe das dir Sela die Federn stutzt", Jan hatte bereits bemerkt das er nach Alkohol roch, er gab Tristan ein Zeichen das dieser Sascha den Autoschlüssel abnehmen sollte und Sela anrufen solle. In der zwischenzeit hatten Janine und Till eine Bushaltestelle gefunden. "Frierst du", wollte Till wissen. "Ja einbischen", antwortete Janine. "Komm, ich wärm dich", meinte Till sanft. Janine ging auf ihn zu und er zog sie ganz nah zu sich, sie küssten sich innig. "Hmmm, der Bus kommt", sagte Janine, als er sie kurz von sich lies. Der Bus hielt und die beiden stiegen ein, bezahlten das Fahrgeld und gingen bis zu den hintersten Sitzplätzen. "Du bleibst doch heute Nacht noch bei uns oder", Janine sah ihn an. "Klar, mein Zimmer ist sowieso noch bei euch", sagte Till etwas traurig. "Das ging doch schon länger so", Janine sah ihn fragend an. Till nickte:" Es hat letzten Monat, glaube ich, an deinem Geburtstag angefangen. Du warst, wie so oft, nicht zu Haus. Bei dieser Melle, oder so". "Ehrlich, wann ist er ausgezogen", fragte Janine, sie sas ganz nah bei ihm. "Heute morgen, als du und ich inder Schule waren", Till sah auf seine Uhr. Janine näherte sich ihm und dann küssten sie sich wieder. Der Bus hielt, Janine und Till stiegen aus. Die beiden standen nun vor dem Haus in dem sie zwei Jahre lang zusammen gelebt hatten. Am Anfang hatten sie sich überhaupt nicht leiden können und jetzt liebten sie sich. "Wir sollten den beiden nicht gleich auf die Nase binden das wir uns lieben", meinte Janine. "Das glaube ich auch. Lassen wir sie erst mal ihre Scheidung hinter sich bringen", sagte Till und gab Janine noch schnell einen Kuß. Janine schloss die Haustür auf und die beiden gingen ohne Umwege hinauf zu den Schlafzimmern. Janines Mutter Vera kam einige Minuten später in Janines Zimmer. Janine gruschtelte in ihrem Schrank und Till sah sich Janines Cd-Sammlung genauer an, als Vera im Zimmer stand. "Hats Till dir gesagt", fragte Vera. Janine nickte, sie sah dabei nur Till an, doch sie schwieg. Vera schloss die Tür und lies die beiden allein. "Was willst du hören", er sas auf dem Teppichboden und hatte einige CDs in den Händen und um sich herrum liegen. "Am liebsten ALL 4 ONE mit I swear", antwortete Janine und lächelte ihm zu. Secunden später lief das Lied und Till lag bei Janine auf dem Bett. Janine sang ein paar Zeilen mit, doch dann hörte sie auf um Till sinnlich zu küssen. "Ich liebe dich. I swear", sagte Till triumfierend. "Hast du auf Repeat gedrückt", wollte Janine wissen. Hastig stand Till auf und drückte kurz auf eine kleine Taste am CD-Player. "I swear, by the moon and the stars in the skies and I swear like the shadow that's by your side", trällerte Till los und Janine fing an laut zu lachen. "I'll never break your heart", sang Janine nach kurzer verschnaufspause weiter. "I LOVE YOU WIHT EVERY BEAT OF MY HEART", Till nahm sie in den Arm und küsste sie zährtlicher als je zuvor. "Du was machen wir morgen", wollte Janine wissen. "Ich werde wohl zu meinem Vater ziehen oder ich kann versuchen ihn zuüberreden; daß ich hier bleiben kann", antwortete Till, "Wir können aber auch ins Kino gehen". "Und in welchen Film", fragte Janine. "Einsam, Zweisam, Dreisam", sagte Till herrausfordernd. "Lustig", meinte Janine und warf ein Kissen nach ihm. Sie war aufgestanden um die CD zuwechseln. "Was machst du", Till warf das Kissen zurück. "Ach ich? Ich leg nur eine andere CD rein, ich glaube die kennst du noch nicht", erklärte Janine. Das Lied fing an. "Welche Gruppe ist dass denn", fragte Till. Janine suchte ihre Fernbedienung, für die Anlage, und kam dann mit der CD-Hülle zu Till. "Hör dir das mal an", Janine drückte auf ihre Fernbedienung, "Start tearing". "Wie heißen die", Till sah sie an als habe er einen Geist gesehen. "Counting Crows", antwortete Janine und sang den Refrain mit,"Omaha, somewhere in middle America". "Von wehm ist die", Till sah sich das Cover der Hülle an. "Von Melle", sagte sie und gab ihm einen Kuß. "Mach mal das Mr. Jones rein", Till beobachtete Janine. "Willst du lieber etwas anderes hören", wollte Janine wissen. "Würdest du es ausmachen", baat Till. "OK", sie drückte auf einen roten Knopf und die Musik verstummte. Dann lagen die beiden nur da und genossen die Sille, sie streichelten sich. Der Morgen entblöste sein sonniges Gesicht und Janine und Till waren seit einer halben Stunde wach. "Vera schläft noch, hast du deine Badesachen", wollte Janine wissen. "Ja, und was zu essen hab ich auch eingepackt", antwortete Till. "Hier, gehn wir. Ich hab Vera einen Zettel geschrieben, natürlich hab ich dich nicht erwähnt", Janine gab Till ihren Beutel inden sie ihre ganzen Badesachen gestopft hatte. "Toll. Mein Auto müssen wir bei Walter abholen", sagte Till. "Soll ich hier warten", fragte Janine. "Warte an der Bushaltestelle", Till eilte mit ihrem Beutel davon, Janine sah ihm hinterher. Dann ging sie wie verabredet zur Bushaltestelle und wartete dort auf Till. Während sie so da stand, an der Bushaltestelle, hatte sie Zeit über alles nochmals gründlich nachzudenken. Doch sie stellte sich immer wieder die gleiche Frage: Ist es richtig mit Till zusammenzusein, ist der Altersunterschied nicht doch zu groß??? Ein Motorengeräusch zerrte sie aus ihren Gedanken. "Steig ein", sagte Till. er beugte sich zum offenen Beifahrerfenster herraus. "Hat ja lange gedauert", meinte Janine mit gespielter säuerlichkeit. Er druchschaute sie sofort, denn er legte sofort seinen berühmt berüchtigten Hundeblick auf. Diesem treu-doofen-blick konnte kein weibliches Wesen wiederstehen. Der Wagen fuhr los, die Sonne war schon sehr warm für Anfang Juni. "Wann hast du Ferien", wollte Till wissen. "Ende des nächsten Monats", antwortete Janine, "wieso fragst du". "Ach, nur so", war das einzige was Till darauf sagte. "Es ist schon ganz schön warm für Anfang Juni. Ob der Sommer wieder so heiß wird wie letztes Jahr", sie sah ihn an, sah nur ihn nur von der Seite, da er sich auf Fahren konzentrierte merkte er nicht das sie ihn anstarrte. "Es ist alles möglich. Ich finds gut das daß Freibad schon geöffnet hat, man muß einfach flegsibel werden", Till sah sie ganz kurz an. Mehr wurde nicht gesprochen. Lange wurde nichts gesagt, Till konzentrierte sich auf Fahren und Janine genoss die Landschaft. "Wir sind da", sagte Till als er das Auto geparckt hatte. "Toll, wir sind da und ich hab irgendwie keine lust", Janine sah Till traurig an, der ihren Blick nicht sehen konnte da er sich am Kofferraum zuschaffen machte, statdessen blickte sie seinen Rücken traurig an. "Wieso", Till hatte sich ganz schnell zu ihr umgedreht und sah ihr jetzt direckt in die Augen. "Ich weiß nicht", gestand Janine. Till nahm sie spontan in den Arm und küsste sie. Dann gingen sie dort hin, wo sie eigentlich hingehen wollten. Janine langweilte sich, so empfand sie es jedenfalls. "Hollow, ihr zwei", Janine wusste sofort wehm diese Stimme gehöhrte. "Melle!", Janine grinste innerlich. "Schlaues Kind", meinte Melanie lächelnd, leider hatte sie diesen Nicola im schlepptau. "Was machst du hier so allein und Mel wieso hast du 'hallo ihr zwei' gesagt", fragte Nicola dümmlich. "Ich bin nicht allein", konterte Janine. Gott sei dank, kam Till mit Verpflegung. "Ich denke das sich diese Frage geklärt hat", meinte Melanie. "Melle, kann ich mal mit dir reden", Janine sah ihre Freundin ernst an. "Dren wir ne Runde um den Pool", Melanie hatte bemerckt das es etwas ernstes war das ihre Freundin mit ihr besprechen wollte, sie versuchte aber dennoch ihren Witz zuhalten. "Was ist lo", fragte Melnie als sie in sicherer Entfernung waren. "Meine Eltern lassen sich scheiden", erklärte Janine. "Die sind doch erst zwei Jahre verheiratet", war Melanies komentar, "das kann doch nicht so schnell gehn". "Es kommt noch dicker", Janine blieb stehen. Melanie sah sie ungläubig an. "Ich hab mich in Till verliebt", gestand Janine ihrer Freundin. Melanie sah Janine an, ohne einen einzigen Gefühlsausdruck im Gesicht. Lange Zeit schwieg Melanie bis sie schließlich ihr schweigen brach:"Liebt er dich". "Ja, ich denke schon", antwortete Janine. "Gehn wir zurück und sehn wir was die zwei machen, ich bin auch verliebt", Melanie nahm Janine an die Hand und so gingen die beiden zurück. Nicola und Till hatten sich angeregt unterhalten, als die beiden zurück waren, unterhielten sie sich immer noch. Janine sah Till liebevoll an. "He, habt ihr lust mit uns Volleyball zuspielen", fragte Melanie. "Seit wann kannst du gut spielen", stiechelte Janine. "Er hats mir beigebracht", erklärte Melanie und zeigte auf Nicola. Nicola mußte daraufhin unheimlich grinsen. Janine sah wieder zu Till, der nickte. "Wir sind dabei", sagte Janine. Stunden vergingen und es wurde allmählich kühler. "Gehn wir", fragte Janine. "Bleib doch noch", Melanie sah zu ihrer Freundin. "Nein, ich bin ziemlich müde", erklärte Janine ihr. Till und Janine verabschiedeten sich von Melanie und Nicola, die beiden gingen zu Tills Auto und machten sich auf den Heimweg. Dort angekommen fanden sie einen Brief von Janines Mutter. In dem Brief stand das sie zur Oma gefahren sei, da diese krank geworden sei. "Tolll, wir haben diese Nacht für uns", meinte Till schelmisch. "Das macht sie immer, wenn sie Probleme hat dann läuft sie davon", sagte Janine trozig. "Ich liebe dich, wießt du das eigentlich", Till zog Janine an sich und küsste sie leidenschaftlich. Janine legte ihre Arme um seine Hüften, die beiden standen in der Küche und küssten sich immer und immer wieder. Bis Janine Till in der Po zwieckte. "Auha", Till sah sie ärgerlich an, auch Verwunderung war dabei. "Gehn wir wo anders hin", meinte Janine. Till mußte lachen. "Du weißt was ich will", Janine zog ihn mit sich. "Ich hoffe das es nich bei einem mal bleibt. Bei dir oder bei mir", er sah sie grinsend an. "Bei dir", flüsterte Janine lustvoll, sie ging in Tills Zimmer und er folgte ihr. "Was willst du hören", fragte Till. "Mariah Carey mit without you", sagte Janine. Till hantierte an seiner Anlage herum und kam dann zu Janine und küsste sie. "Ich gehe unter die Dusche", sagte sie abweisend, Janine ging aus seinem Zimmer und lies ihn mit sich allein. "Was hat sie aufeinmal", murmelte Till vor sich hin. Janine hatte sich in ihrem Zimmer auf den Boden gesetzt und schwieg. Till stand jetzt hinter ihr und sah sie verständnislos an, er näherte sich ihr leise. "He, was ist los", fragte er sanft. "Ich weiß auch nicht", Janine verkroch sich regelrecht in sich selber. Till setzte sich neben sie und legte seinen Arm um ihre Schultern :"Vielleicht ging das alles zu schnell, die Scheidung und wir zwei verliebt ineinander und zu allem übel lässt deine Mutter uns allein". Janine sah ihn an dann küsste sie ihn, immer heftiger wurden ihre Küsse. Plötzlich lagen die beiden nackt auf dem Boden. "Tiller, lass uns Duschen", Janine sah ihn an, jetzt war sie sich sicher das es nicht zu schnell ging, es war der richtige Zeitpunkt um es zu tun. Till sagte nichts, er nahm sie in seine Arme und trug sie schließlich ins Bad. Als die beiden aus dem Bad zurück kamen, es war mitlererweile eine Stunde vergangen, lief das Lied without you immer noch. Janine mußte gähnen. "Müde", fragte Till. "Ja, sehr. Nach so einem Tag und so einer Dusche, immer", antwortete Janine, sie schlief beinahe schon im stehen ein. "Dann geh in mein Zimmer", Till betohnte mein sehr. "Ich zieh mir nur kurz was an", sagte Janine und ging in ihr Zimmer, sie schnappte sich ein Long-shirt und rannte in Tills Zimmer. Till hatte sich währenddesen ans Telefon gesetzt um seinen Vater anzurufen. "Hallo, kann ich noch bei Janine bleiben? Vera ist zu Janines Oma gefahren, weil die plötzlich krank geworden ist. Ich will Janine nicht gern allein in diesem großen Haus lassen. Nein, sie hilft uns vielleicht beim Umzug, obwohl sie das nicht gern tut. Dad, ich würde viel lieber hier wohnen bleiben. Ja?! Ich bleibe aufjedenfall solange hier bis Vera wieder hier ist. Dad, ich kann sie doch nicht allein lassen, ja-danke das du das verstehst. Was!!!!! Du kommst zum Mittagessen her, was du bringst das Essen sogat mit, danke Dad. Wann kommst du genau, halb zwei - gut. Nein, es ist alles inordnug. Also bis morgen, darüber können wir auch morgen noch reden", als er den Hörer aufgelegt hatte begab er sich zu Janine. Sie lag, zusammengerollt, auf seinem Bett. Er kuschelte sich zu ihr und löschte das Licht.
Draußen war es noch sehr dunkel, als Janine neben Till aufwachte. Sie hatte gedacht das sie nur geträumt hätte doch als sie in Tills Gesicht blickte wusste sie das es nicht so war. Janine beobachtete wie er schlief, ein Lächeln schmuggelte sich auf ihre Lippen. Sie setzte sich auf und sah auf ihn herrab, sie versuchte zuüberlegen was sie als nächstes tun sollte, ah ja wie wäre es mit Frühstück? Doch befor sie noch mehr nachdenken konnte wurde auch schon Till wach. "Guten morgen", murmelte er verschlafen. "Guten morgen", Janine lies sich wieder in ihr Kissen sinken. "Wie viel Uhr ist es eigentlich", Till hatte noch seine Augen geschlossen, aber er war wach. "Halb sechs", sie beobachtete seine Reaktion genau als sie ihm dies sagte. "Oh nein, das ist ja noch mitten in der Nacht", er kniff seine Augen fest zusammen. "Ja, das ist beschissen früh", Janine wollte das es ernst klang da sie aber lächeln musste erübrigte sich dies. "Was ist", hatte er etwa gemerckt das sie ihn an sah. "Ich weiß nicht, aber mir kommt da eine Idee", sagte Janine. "Und was für eine Idee", er öfnete seine Augen und sah sie fragend an. "Du mußt doch noch für deine Abschlußfeier machen, oder?", Janine war aufgestanden und wühlte in einem Berg Kleidung herrum. "Ja, du weiß doch bescheid, wieso fragst du mich dann noch", Till wusste einfach nicht was Janine meinte, er sah sie mit Falten auf der Stirn an. "Klar, aber was genau", rief sie ihm aus ihrem Zimmer zu. "Irgend was über die Schüler und die Schule, wir können machen was wir wollen. Aber ich hab doch noch über eine Woche zeit", er war jetzt hell wach, aber sas immer noch selen ruhig im Bett. "Wie wäre ein Film über deine Schule? Ich weiß nicht warum ich das hier sage, aber ich muß jetzt was tun", Janine stand vor Tills Bett und sah ihn lächelnd an. "Das was wir brauchen haben wir und Walter ist ja Cutter, das ist wircklich eine GUTE IDEE", sagte es und küsste sie. Er hatte aufeinmal eine Kraft in sich die er nicht erklären konnte. Wenige Minuten später waren sie unterwegs zu Tills Schule.
Es war noch Dunkel als die beiden anfiengen zu filmen, sie machten Aussenaufnahmen - denn rein konnten sie ja nicht da es Sonntag war. Es war toll die Schule so zu filmen, denn es war leicht so zu filmen da ja keiner da war der durchs Bild lief. Doch am besten gelangen die Aufnahmen des Sonnenaufgangs. "Ich denke das daß reicht, für den Anfang jedenfalls", meinte Till. "Ist ja auch dein Film. Du bist der der Regie führt ich bin nur Kamerafrau", Janine musste am ende dieses Satzes anfangen zu lachen, was Till ansteckte. Die beiden fuhren zurück nach Haus um zu Frühstücken. Alles in allem hatte der Dreh nur drei Stunden gedauert.
"Schmeckt gut", meinte Janine. "Warme sind immer geil", Till grinste sein Bröttchen an. Naben her lief Musik. "Wie heißt denn der der da singt", wollte Janine wissen. "Moment", Till drehte die Musik lauter, "das müsste Jovanotti mit Serenata Rap sein". "Das ist doch italienisch", meinte Janien, Till nickte nur und biss herzhaft in sein Bröttchen. Der Vormittag ging sehr schnell um, Janine und Till sahen Fern als Walter kam. Walter war Tills Vater. Walter merkte nicht wie sich Till und Janine verstolene Blicke zuwarfen. Er merkte nicht das die beiden sich liebten. Es gab Dampfnudeln mit einer ganz leckeren Käsesoße. Nach dem Essen verabschiedete sich Walter wieder von den beiden. "Irgendwas stimmt nicht mit ihm", mutmaste Janine. "Was soll nicht mit ihm stimmen, er wird in Zuckunf ein geschiedener Mann sein und dabei liebt er noch deine Mutter", Till war aufeinmal ziemlich kratzbürstig zu Janine. "He, du brauchst mich nicht so runter zumachen, mach das lieber mit deinem Vater und meiner Mutter. Zu soetwas gehören immer zwei", Janine sah ihn traurig an, doch ihre Stimme war nicht traurig, die war hart und klang verletzt. "Was machen wir jetzt, wir lieben uns und die lassen sich scheiden", seine Augen wurden feucht und sie spürte das es an ihm nagte. Janine stand von ihrem Stuhl auf und setzte sich zu ihm auf den Schos, dann begann sie das erste mal, seit einigen Wochen, so richtig zu weinen. Als sie sich endlich beruhigt hatte trug er sie in sein Zimmer und als die beiden auf dem Bett lagen und sich leidenschaftlich küssten, leutete die Haustürklingel.
"Melle", sagte Janine als sie die Tür geöfnet hatte, und wehn konnte sie hinter Melanie entdecken - Nicola! Was für eine Überraschung, immer muß die zum falschen Zeitpunkt kommen. Doch Janine bat die beiden herrein, wie es sich gehörte, war man doch schlieslich zur Gastfreundschaft erzogen worden. "Seit ihr allein", fragte Melanie. "Jaaa, meine Mutter ist zu meiner Oma gefahren weil die kank geworden ist", erklärte Janine höflich, dabei ging ihr die Fragerei auf die Nerven. "Nine, wir wollten eigendlich nur fragen ob ihr mit nach Heidelberg kommt", Melanie sah von Janine zu Till und wieder zu Janine. Janine dachte: Bitte nicht. Ich will mit ihm SEX haben. Verschwinde! Statdessen sagte sie : "Nein lieber nicht. Ich fühl mich nicht so, vielleicht bekomm ich eine Grippe und du weißt ja das ich nächste Woche fit sein muß". Sie stapfte die Treppe hinauf und verschwand in ihrem Zimmer. "Dann gehn wir mal lieber", meinte Nicola, Melanie stand da und sah immer noch in die Richtung inder Janine verschwunden war. Nicola musste Melanie fast tragen damit die das Haus verließ. Als die beiden weg waren ging Till auf die Suche nach Janine. Er fand sie schlieslich in ihrem Zimmer. Till wollte wissen was sie hatte doch sie sagte ihm er solle sie in Ruhe und allein lassen. Eigentlich meinte sie das gegenteil von dem was sie schließlich und endlich sagte. Alles war so frustrierend.
Der Sonntag neigte sich seinem Ende entgegen und Janine hatte sich aus ihrem Seelentief herrausgearbeitet. Doch in dieser Nacht schlief jeder in seinem eigenen Bett.
Tag der Veröffentlichung: 11.07.2011
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