Cover

Erklärung



Die folgenden Publikationen hat die Autorin nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.
Die Autorin übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben, Ideen und Tipps sowie für Sachverhalte. Die hier vorge-stellten Ratschläge beziehen sich auf die eigene Praxis der Autorin.

Die Tipps und Ratschläge sind als Hilfen zur jeweiligen Situation zu verstehen.

Leser dieses eBooks werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mit diesem eBook weder Erfolg versprochen noch Verantwortung für Folgen im Zusammenhang mit diesem Buch übernommen werden.
Jeder Leser muss für sich selbst entscheiden, ob er die im Buch genannten Tipps und Hinweise annimmt oder nicht.
Leser, die die Tipps und Ratschläge annehmen, sind selbst für die Folgen und ableitende Handlungen verantwortlich.

Wer jedoch die Ideen, Erfahrungen und Hinweise für seine Praxis entsprechend den eigenen, vorliegenden Bedingungen umsetzt, wird schon bald ein ruhiges, harmonisches Klima für sich und alle Beteiligten feststellen, was sich in der Kasse niederschlägt.

Ich wünsche viel Erfolg mit diesem eBook.

Vorwort


Dieses Buch habe ich geschrieben, weil ich Berufsstartern aus meiner Berufserfahrung gern einige wichtige Tipps für die Geschäftseröffnung, für ein Wohlfühlgeschäft mit Gewinncharakter, mitteilen möchte.

Jeder macht zwar seine eigenen Fehler, und das ist auch richtig so, aber ich helfe dabei gerne, einige Brücken zu bauen.

Wollen Sie,
- dass Ihr Start ein Erfolg wird und Sie sich
- unnötige Kosten ersparen und
- gleich mit mehr Umsatz anfangen als andere Berufsstarter?

Ich habe meine Fehler gemacht und diese manchmal teuer bezahlt.

Wenn ich Ihnen dabei helfen kann, Kosten zu umgehen, Geld und Aufwand zu sparen und den erforderlichen Umsatz sicher einzuholen, dann ist dieses eBook schon ein Erfolg.

Verinnerlichen Sie sich, dass der Kunde Ihr Geldgeber ist, sich immer wohlfühlen muss, gerne kommen soll und Sie sich dann ebenso wohlfühlen und dabei verdienen können. Dann geht es dem Geschäft gut.

Aber wie erreichen Sie das?

Lesen Sie die interessanten Tipps.
Denken Sie in Ruhe über meine Ratschläge nach, formen Sie diese für ihr Geschäft um. Beobachten sie die Wirkung und formen Sie weiter.

Ihr Geschäft wird bestimmt ein Erfolg.

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis
Erklärung
Vorwort
Die Autorin

Geschäftseröffnung


Erste Lehrgänge
Meine Geschäftseröffnung

Hausbesuche

Vorteile und Nachteile
Auswirkungen auf den Umsatz

Einstellung von Personal


Behandlerwechsel
Die Chemie in der Firma
Personal, das mitdenkt
Hinweise und Umsatz zum Personal

Weiterbildung im Fußpflegebereich


Ausbildung
Hospitationen - Kosten und Wirkungen
Partner und Mitstreiter
Weiterbildung und ihre Umsatzauswirkungen


Umzug und Vergrößerung der Praxis


Der Umzug - seine Vor- und Nachteile
Probleme mit Personal und Kundschaft
Einzelräume oder Kabinen, was ist richtig?
Geräte, Inventar, Bildung
Umsatz zu Umzug und Praxisvergrößerung

Denk an deine Mitarbeiter


Wie gestalte ich gewinnorientiert das Klima mit
dem Personal
Lohnen sich Ausflüge oder Gratifikationen?
Erfahrungen und Gedanken zur Praxis

Denk an DICH - IMMER EIN GEWINN


Schlussbemerkung


Die Autorin


Ich bin gelernte Krankenschwester, Kaufmann und Mutter von zwei Mädchen, einem Sohn und Zwillingsjungs. Ich bin 38 Jahre jung und verheiratet, als ich diesen Start wage.

In einem Pflegeheim habe ich eine Arbeit als Nachtschwester angenommen, damit ich vor allem nach der Schule für meine damals
8-jährigen Zwillinge da sein kann und auch am Tage noch Zeit bleibt, mein Grundstück und meinen Garten zu pflegen.

Nachts arbeiten macht mir nichts aus. Im Gegenteil!
Sind Sie schon mal schlafen gegangen, wenn die Sonne ins Zimmer scheint? Man nimmt den Tag ganz anders war und genießt die gemütliche Bettwärme in der Morgensonne.

Schon seit über 10 Jahren spukte mir damals der Gedanke im Kopf herum, mich mit einer Fußpflegepraxis selbstständig zu machen. Der Gedanke ließ mich einfach nicht mehr los.
Selbst entscheiden, wie viel ich arbeiten und wie viel ich verdienen wollte, das war schon immer mein Traum. Klein anfangen und dann aufbauen, das wollte ich.

Im Stillen hatte ich schon Räume gecheckt, Umsatz durchgerechnet und Massen an Kundschaft registriert.

Doch, da war zu beachten:
1. Ich bin in der DDR geboren und lebe da.
2. Ich hatte mich an die Planzahlen, den Personalschlüssel der Kosmetikerinnen pro 10 000 Einwohner zu halten.
3. Ich hatte die Festlegung der SED-Kreisleitung einzuhalten.

Ende der Fahnenstange.

Dagegen wehrte ich mich, aber nur so lange, bis ich eines Tages heulend aus der SED-Kreisleitung rannte. Sie hatten mir eindringlich beigebracht, dass ich den Gedanken der Selbständigkeit streichen muss, weil er nicht in die sozialistische Planwirtschaft passte. Es waren ja laut Statistik genug Kosmetiker da.

Laut Statistik!!! (Denkste, kein Termin zu bekommen).
Die Herren hatten keine Ahnung, wie schwer ein Fußpflegetermin zu bekommen war. Sicher hatten sie keine Fußprobleme. Man sagt nicht umsonst: "Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst......."

Ich gab vorläufig auf und ging weiter arbeiten.

In meiner Arbeit als Nachtschwester hatte ich längst bemerkt, dass viele ältere Leute, die im Pflegeheim aufgenommen wurden, furchtbar ungepflegte Füße hatten.

Der Grund war nicht etwa Bequemlichkeit oder Sparsamkeit. Nein, sie konnten die Nagelpflege nicht mehr durchführen, weil sie entweder nicht genau sahen:
- mit Brille stimmt der Abstand zu den Füßen nicht,
- ohne Brille geht gar nicht,
oder sie waren einfach zu unbeweglich durch Alter und Krankheit.

Sie schämten sich, Ihren Angehörigen davon zu erzählen und um Hilfe zu bitten. Fußpflegetermine bei der Kosmetikerin waren in der DDR "Bück-dich-Ware" - wie Bananen. Eine Fußpflege kostete nur 3-6 DDR-Mark und in 20min. war man fertig! Aber man mußte erst einen Termin ergattern. Die Damen aus den Behörden und Banken schafften das, aber keine alte kleine Omi.

Nachts, wenn ich dann kam und bei neu aufgenommenen Heim-bewohnern die Bettdecke richtete, sah ich oft schlimme Füße, lange Nägel, vereiterte Zehen und Verletzungen.

Da ich als gelernte Vollschwester, wie meine Ausbildung genannt wurde, auch die Nagelpflege gelernt habe, vereinbarte ich mit der Heimleiterin Termine, an denen ich mich um die Füße der Heim-bewohner kümmerte.

Anfangs waren das nur gelegentliche Termine und auch ohne zusätzliche Bezahlung. Und doch war das der entscheidende Einstieg in die Fußpflegebranche und das was ich doch wollte.

Endlich !!!

Ich wollte Selbständigkeit,
wollte mir mein Berufsleben nicht mehr vorschreiben lassen und in die eigene Hand nehmen.

Da kam die Wende 1990 und damit die fast wirtschaftliche Freizügigkeit.

Das war meine Gelegenheit und ich packte es an.


Geschäftseröffnung


War das Risiko zu groß?
Reichte mein kaufmännisches Wissen für diesen Schritt?
Zog die Familie mit?
Warum gerade "Fußpflege"?

Förderprogramme, wie heute, gab es kurz

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Karin M.Mehner
Bildmaterialien: Karin M.Mehner
Lektorat: Antje Witter
Tag der Veröffentlichung: 10.06.2012
ISBN: 978-3-86479-794-1

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