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Prolog

 

 

 

Prolog

 

 

Shuchan

 

 

Ein ewiger Wind

Bringt mir Nachrichten von dir...

 

Erstarrt in diesem Wind...

Deine Blicke, in einem vorigen Leben eingefroren...

Hier begegnen sie meinen wieder...

 

Im Rauschen des Windes... unaussprechliches Leid,

das mir in die Ohren dringt...

 

Ohne Unterlass...

So traurig...

 

Regen...

 

Dieser Regen klingt wie ein Wehklagen, vielleicht kündigt er an das ihre Erinnerungen an jene Zeit wieder kommen?

 

Dieser eine Regentag kommt mir vor, als wäre einen Tag lang Kummer vom Himmel gekommen. Es ist als ob die Vergangenheit sich mit der Gegenwart vereinigen will.

 

Alles verzehrt sich nach Ahorn: „...warte!“ wer ruft mich da?

 

Ich will nicht! Ich kann es nicht zulassen das uns dir Vergangenheit einholt!

 

 

 

 Yanping

 

 

Im letzten Leben war ich eine Prinzessin... du warst ein Offizier... Aber noch davor hatte mir meine Amme gesagt, das es zwischen dir und mir eine unlösbare Verbindung gibt.

 

Ich habe dich geliebt und Bewundert. Ich hab jede deiner Bewegungen verfolgt...

 

Aber du hast nie von meiner Existenz Notiz genommen...

 

Eines Tages...

 

Bist du plötzlich gestorben...

 

Deshalb habe ich beschlossen meine Erinnerungen an dich zu bewahren...

 

Damit ich dir...euch auch in dieses Leben folgen kann...

 

Wild Gänse ziehen vorbei... wann kehren sie zurück?

 

Sie ziehen ihre Bahnen, eine Träne fällt hinab...

 

Zwei suchen sich ewig und Finden nicht zurück...

 

 

 

Xianghan

 

Wenn ich dazu bereit bin...

 

Verstehe ich es von selbst?

 

Du sagst du seist mir in dieses Leben Gefolgt...

 

bedeutet das...Selbstmord?

 

Kann das denn alles Wahr sein?

 

Sie ist kein gewöhnlicher Mensch...

 

ohne an sich selbst zu denken leidet sie für mich...

 

Meinetwegen hat sie ein gebrochenes Herz?

 

Und das alles nur weil sie sich an mein vorheriges Leben erinnern kann.

 

Deshalb ist sie mir hierher gefolgt?

 

Warum ist die Vergangenheit mit dir nur so bitter?

 

Warum tut sie so weh? Warum...?

 

Zwei ewig liebende Herzen wann werden sie vereint sein?

 

 

 

 

 

Chengfeng

 

Wo könntest du sein?

 

Ob alles wahr ist?

 

All das was wir gesehen haben?... ist alles wahr?

 

Das ist doch total verrückt...aber ich muss es wohl mehr und mehr Glauben...

 

Die Luft hier ist wie der Schmerz in meinem Traum...

 

Jeder Atemzug glühend heiß...

 

als ob man daran ersticken könnte...

 

im tiefsten Herbst...

 

Alles verzehrt sich nach...Ahorn

 

Am Grund ihrer Augen Spiegelt sich ein Feuerroter See und obwohl Hochsommer ist …

 

spüre ich eine eisige Kälte in meinem Herzen, als ob dieser Uralte Ahorn in lodernden Flammen stünde...

 

und ein Brandmal des Kummers in den Himmel zeichnet. Das ist Feuer!

 

Es ist so Heiß...mein Kopf tut so weh...mein Körper als ob er verbrannt wäre...

 

Nein...nicht! Warum?...warum passiert das so? Mein Herz tut weh als ob es verbrennen würde!

 

Warum ist das so in meiner Erinnerung?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 1

 

Kapitel 1

 

 

 

Im Haus eines Gelehrten:

 

Mitten in der Nacht schallte das Weine eines Babys durch das Anwesen während eine Junge Frau das Kind aus der wiege nahm und dieses leise singend versuchte zu beruhigen: „kleiner Feng...sei lieb und weine nicht mehr...Trink einen Schluck von der süßen Suppe und du musst Mama nicht verlassen...“ mit zitternden Händen nahm die junge Mutter einen löffel aus einer Tassen in dieser befand sich eine Gelbe dickflüssige Suppe: „Mami wird immer bei dir sein...komm mach den Mund auf!“ so flöhste sie dem Kind einige Tropfen davon ein bis die Tür krachen aufflog und ein Mann in den Raum stürmte er schien unter Panik zustehen und sah seine Frau kurz geschockt an: „hör sofort auf damit! Was tust du da? Guyun. Das wildeste Tier macht vor den eignen Kindern halt, aber du versuchst, unseren Sohn zu ermorden?“ er entriss ihr das Kind das schon fast leblos in seinen Armen lag während zwei Dienerinnen hinaus rannten um einen Arzt zu hohlen: „was hast du in die Suppe getan? Der kleine Feng ist doch unser eigen Fleisch und Blut!“

 

Verzweiflung zeichnete sich nun in Guyuns Gesicht ab was hatte sie getan? „Kleiner Feng, kleiner Feng wach auf! Der Arzt! Ist der Arzt schon da? Schnell!“ schrie der Vater wären Guyun ihm das Kind entriss und diese fest an sich drückte: „Feng, Wach auf! Wach bitte auf! Was Mama getan hat, war falsch, ich habe mich geirrt, kleiner Feng... verzeih mir! Ich will dich nicht verlassen...!“ flehend sah sie zu ihrem Mann auf der beide sofort in seine Arme schloss: „Liebster Gatte! Vergib mir! Ihm wird doch nichts passiert sein? Wo bleibt denn der Arzt? Ich will nicht, das Feng stirbt...will nicht das er stirbt..!“ liebe und zugleich sorgenvoll sah er seine Frau an: „er wird nicht sterben, liebes?“ er selbst hoffte nur das seine Worte wahr waren: „Er wird ganz gesund sein und der Arzt kommt sicher auch gleich.!“ wären Guyun weiterhin bittere Tränen weinte immer wieder flehte sie: „ ich will nicht das er stirbt...!“

 

9 Jahre später

 

Die Strahlen der Sonne durchspielten die Äste der Bäume die sich in einem Garten des Anwesend befanden dort liefen zwei Mädchen die die Kluft von Dienern anhatten in die Richtung des Hauses: „Der Junge Herr Feng lacht wieder!“ sagte die eine: „Stimmt! Wenn die kaiserliche Nebenfrau ihn nicht gezwungen hatte, müsste er sich nicht im Westflügel einschließen und den Kranken spielen!“ sagte die Zweite während die erste fortfuhr: „ Ich habe gehört, das eine Nebenfrau des Kaisers, um ihre Stellung zu retten, unsere Herrin dazu zwingen wollte, den jungen Herren kurz nach der Geburt heimlich gegen eine Prinzessin zu tauschen, die sie gerade geboren hatte, es ist nicht leicht, die Schwester einer Kaiserlichen Konkubine zu sein. Die Herrin hat sich geweigert ihn auszutauschen und in einem Anfall des Wahnsinns versucht, den frisch geborenen Herren zu vergiften!“ die andere lauschte ihr gespannt den sie war erst vor kurzen auf das Anwesen gekommen und so unterbrach sie die ältere nicht: „ Obwohl niemand sonst davon erfahren hat, blieb der junge Herr schwach... der Herr und die Herrin rieten der Konkubine daraufhin, den Plan zu Lassen: 'Der kleine Feng ist ein solcher Schwächling das wir es lieber vergessen wen der Kaiser dieses Kranke Kind sieht, wird er noch ungehaltener sein!“

 

geschockt sah sie nun die Ältere an: „das ist ja schrecklich!“ „und es ging auch noch weiter!“ fuhr die ältere fort: „obwohl sie einige Zweifel an der Geschichte hatte, ließ sie von ihrem Plan ab und sagte: ' Wehe ihr sagt mir nicht die Wahrheit... ihr könnt euch sicher vorstellen, dass meine Rache schrecklich wäre!' Um nicht ihren Verdacht zu erregen, Liese sie den jungen Herrn immer weiter den Kranken spielen...“ ein tiefer Seufzer entsprang ihrer Kehle und sie schwieg nach einiger Zeit fuhr sie dann fort: „Dadurch ist der junge Herr wirklich sehr schwach und der Arzt sagt dass sein Zustand zwar nicht allzu schlecht ist, er aber unter allen Umständen auf seine Gesundheit achten muss. Sollt sich sein Zustand durch eine Krankheit noch verschlechtern wären die Konsequenzen nicht auszudenken!“ die andere nickte verstehend: „Ach ja, der junge Herr hat es nicht leicht!“ plötzlich sah ein Junge mit pechschwarzem langen Haar und ebensolchen Augen um eine ecke zu den beiden: „Mozhu, Molan was tuschelt ihr da? Habt ihr Yibin gesehen?“ fragte dieser frech grinsend während die ältere die auf den Namen Mozhu hörte verschreckt zusammen fuhr: „Ah...Junger Herr! Nein äääh, nicht gesehen!“ sagte diese während Molan fragte: „warum seid ihr in den Ostflügel gekommen?“ Chengfeng zuckte mit den Schultern und zwirbelte eine seiner Haarsträhnen:

 

„Ich suche meine 'besser Hälfte'! Im Westflügel ist es zum Sterben öde! Es war so langweilig, das ich mich hierher geschlichen habe!“ Mozhu sah diesen Sorgenvoll an: „ Junger Herr, Geht schnell zurück! Wenn die Herrschaften euch sehen, machen sie sich nur Sorgen...!“ und Molan ebenfalls ihren Senf dazu gab: „Ja! Und wenn euch irgendjemand hier herum hüpfen sieht, wäre das überhaupt nicht gut...“ „Quatsch! Jeden Tag bin ich im Herzpavillon, so, als ob es mich gar nicht gäbe! Wenn ihr jeden Tag von Morgens bis abends wie ich im Bett liegen müsstet, wäret ihr damit auch gar nicht einverstanden!“ Mozhu schluckte: „Junger Herr, ihr müsst das allen zu liebe ertragen!“

 

„grrr Ertragen...“ setzte Chengfeng an: „Chengfeng!“ hörte er die Stimme seines Vater und sofort sah er zu diesem ebenso folgte auch seine Mutter die einige Schritte hinter seinem Vater lief: „Mutter, Vater?“ sagte Chengfeng und ahnte was auf ihn zu kommen würde: „ Warum treibst du dich schon wieder im Ostflügel herum?“ „ich...“ setzte er an und sah zu seiner Mutter die seinem Blick auswich so seufzte er und sprach weiter: „Vater, Mutter den ganzen Tag bin ich im Herzpavillon und außer zwei Mücken gibt es dort niemanden, der mir Gesellschaft leistet, sogar Yibin starrt mich die ganze Zeit nur an. Es ist so langweilig! Es gibt so viele Orte die ich sehen möchte...!“ plötzlich zog ihn seine Mutter vorsichtig in ihre Arme:

 

„Lieber Feng, du musst brav sein! Wir wollen doch nicht, das deine Tante merkt, das du gar nicht krank bist...Hier geht es um dein Wohl und um das der ganzen Familie verstehst du das?“ zerknirscht nickte er. Dann eilte ein Diner auf sie zu und rief schon von weitem: „ Herr, Herrin! Schlechte Nachrichten! Die Kaiserliche Konkubine ist auf dem Weg zu uns... in der Empfangshalle herrscht große Aufregung. Ich bitte Euch, Euch dorthin zu begeben!“ „was?“ kam es entsetzt von seinem Vater: „Oh mein Gott! Wie kann sie nur einfach so hereinschneien! Schnell! Bringt den jungen Herrn zurück in den Westflügel und lasst euch bloß nicht erwischen!“ sagte Guyun während Mozhu und Molan Chengfeng eilig zurück brachten: „los! Los! Wir müssen zur Empfangshalle, damit sie keinen Verdacht schöpft!“ trieb Guyun ihren Mann zur eile an.

Kapitel 2

 Kapitel 2

 

 

Kurze Zeit später in der Empfangshalle betrat eine Junge Wunderschöne Frau diese und sah lächelnd zu Chengfengs Eltern: „wir heißen ihre Hoheit willkommen!“ sagten beide wie aus einem Mund: „Lasst die Förmlichkeiten. Ich hatte heute nichts vor, also dachte ich, ich könnte meine Schwester besuchen... Oje! Ich sehe meinen Neffen ja nie er liegt wahrscheinlich krank im Bett?“ fragte die Konkubine während Guyun leise sagte: „ähm so ist es Schwester“ schlagartig hellte sich das Gesicht von Chengfengs Tante auf: „ahaha ich hab ihn so lange nicht zu Gesicht bekommen! Bringt mich doch zu ihm, sodass ich den armen Jungen sehen kann!“

 

Guyun schluckte: „Das...Schwester...“ „Was hast du denn! Ich werde ihn doch wohl nicht stören! Pah! Er wohnt im Ahornpavillon im Ostflügel, wenn ich mich richtig erinnere? Väterchen Meng! Führe mich hin!“ sagte diese und lief dann einfach in Richtung Ostflügel während die Eltern ihr eilig folgten: „Mist! Hoffentlich bemerkt sie nicht, dass das nur eine Attrappe ist!“ flüsterte der Vater Guyun zu. So kamen sie im Ahornpavillon an: „Schwester Chengfeng hat sich vor kurzem eine Erkältung eingefangen. Wenn ihr einfach so hinein geht, steckt ihr Euch womöglich noch an...“ versuchte Guyun es noch einmal sie aufzuhalten: „Ihr verbergt doch nichts vor mir?...Väterchen Meng öffne die Tür! Chengfeng ist in diesem Zimmer stimmt's?“

 

während sie auch schon eintrat und ein leeres Bett vorfand und dem Vater durch den Kopf schoss: „und wo ist die Attrappe? Sie ist nicht im Bett was nun?“ fieberhaft dachte er nach: „wo ist er? Warum ist er nicht da? Ihr wollt euch wohl einen Scherz erlauben?“ „ Das würden wir nie wagen! Feng ist wirklich krank, er kann nicht einfach so herumlaufen!“ sagte Guyun in leicht hysterischem Ton: „Pah ist das so? Und wie erklärt ihr dann das leere Bett? Vielleicht habt ihr mich die ganze Zeit hinters Licht geführt? In Wahrheit geht es ihm doch blendend!“ sagte die Konkubine aufgebracht:

 

„Das stimmt nicht. Ihr wisst doch, das er seit seiner Geburt nur mit Mühe das Bett verlassen kann! Wir würden Euch niemals belügen!“ versuchte Guyun es wieder: „Na, dann treibt ihr ihn besser bald auf, damit ich mich davon überzeugen kann!“ „Tante...Mutter...ihr seid aber laut...!“ sagte Chengfeng der wie aus dem nichts um die ecke lief. Kalkweiß wankte er in Richtung seines Bettes: „Ihr wollt mich besuchen?“ fragte er die Konkubine: „äh nein...!“ während sie dachte: „Wie kann das sein? Ob ihm wohl jemand heimlich gesagt hat, dass er den Kranken spielen soll?“

 

während seine Eltern ihm mit einem Blick ansahen der Sprach: „Feng wo kommst du denn her???“ wobei Guyun zu ihm eilte: „Feng es ist so kühl, warum bist du nicht richtig angezogen? Mozhu, geh eine Jacke hohlen!“ Plötzlich begann Chengfeng zu husten: „Mama, ich fühle mich nicht gut...“ während dessen Husten immer schlimmer wurde: „Feng ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte der Vater dessen stimme besorgt klang: „ich habe nichts, macht dir keine Sorgen!“ brachte er nur schwer heraus: „Dein Husten ist wohl schlimmer geworden? Komm wir gehen nach drinnen!“

 

sagte Guyun und stützte ihren Sohn: „Tante, möchtet ihr nicht einen Moment mit uns kommen?“ sprach Chengfeng der wieder von einem Husten Anfall geplagt wurde: „Hoheit, wenn der Junge wirklich Krank ist, ist das Zimmer bestimmt voller Unglück! Überlegt es euch gut!“ flüsterte Väterchen Meng der Konkubine zu diese nickte daraufhin und setzte ein Falsches lächeln auf: „nein danke, Chengfeng! Ich habe noch Verpflichtungen und kann nicht mitkommen. Es tut mir leid! … Väterchen Meng, lass uns zurück zum Palast gehen!“

 

während Chengfeng ein erneuter Husten durchschüttelte und Molan der Konkubine nachsah: „Glückliche Heimreise, Hoheit...“ rief dieser ihr nach. Mozhu ging zu Chengfeng und lächelte diesen an: „Junger Herr, schon ganz fertig vom Husten? Die Konkubine ist weg!“ dieser Atmete erleichtert aus und wurde auch schon sofort von beiden Elternteile in die Arme genommen: „Chengfeng!!! Zum Glück bist du noch rechtzeitig aufgetaucht! Wenn sie bemerkt hätte das wir sie seit Jahren belügen, wäre das eine Katastrophe!“ sagte der Vater während Guyun sich suchend umsah: „Wirklich! Hä? Wo sind die Attrappen, die an deiner Stelle hier liegen sollten?“ Chengfeng befreite sich aus den Armen einer Eltern und zeigte zur Decke: „Ich konnte sie nicht mehr sehen! Dort sind sie!“ und von dieser Baumelte eine der Puppen die an einem Balken befestigt wurden war herunter. Geschockt sahen seine Eltern dies an und dann zu Chengfeng:

 

„Vater, Mutter... wie lange soll ich noch eine Krankheit vortäuschen? Auch die Tante muss sich eines Tages damit abfinden, das ihr der Tausch missglückt ist! Warum sollte sie sich die ganze Zeit darüber den Kopf zerbrechen, wie sie uns den Betrug heimzahlen kann?“ traurig sah er dann zu Boden: „Kann ich denn wirklich nur Leben wenn ich mich krank stelle? Obwohl ich schnell leicht krank werde darf ich sonst nicht leben wie ein normaler Mensch?“ während Guyun nun bedauernd zu ihrem Sohn sah: „Feng...Deine Krankheit...dafür trage ich die Verantwortung...ich...es tut mir so leid...“ „hm? Was sagst du da? Mutter macht ihr Witze über mich? Eigentlich geht es mir doch immer ganz gut! Jeder kann sich mal erkälten...“

 

kurz herrschte bedrücktes schweigen bis sein Vater sagte: „Du hast Recht. Wir können von dir nicht verlangen, dich ein Leben lang krank zu stellen! Es muss doch einen Weg geben, der Welt deine Genesung zu erklären und die Bedenken der Konkubine zu Zerstreuen!“ gedankenversunken sah der Vater zu seinem Sohn bis sich ein lächeln auf sein Gesicht schlich: „Na klar! Wir machen eine Hochzeit! Wir brauchen ein Mädchen, das unseren Feng heiratet, dann können wir sagen das das Unglück von ihm gewichen und er wieder Gesund geworden ist! Denn wie heißt es ein Großes Glück vertreibt alles Unglück! Dann könnte er ein ganz normales Leben führen!“

 

„Eine Hochzeit? Ich verstehe zwar kein Wort, aber Hauptsache ich muss nicht mehr den Kranken mimen!“ sagte Chengfeng während seine Mutter zustimmend nickte: „gut! Ein guter Weg!“ während der Vater grübelnd im Kreis lief: „Nur … welche Familie wäre passend dafür? Welche Familie im Reich wüsste nicht, dass Feng schwach und Krank ist? Und wer von ihnen würde ihn dann wohl seine Tochter zur Frau geben?“ plötzlich sah Guyun zu ihrem Mann: „Stimmt...Aber hat nicht Yu Shangshu, als ich schwanger war, erwähnt, dass wir unsere Familien durch eine Heirat verbinden sollen?“ „Ah genau! Glücklicherweise hat seine Frau eine Tochter zur Welt gebracht! Gut ich werde Shangshu einen Besuch abstatten und dabei die Hochzeit erwähnen!“ sprach der Vater.

Kapitel 3

Kapitel 3

 

 

Yu Shangshu Residenz

 

„Bruder Duan ...ihr … ihr wollt einem alten Mann doch keine Unannehmlichkeiten bereiten? Ihr müsst Wissen Hualan ist mein Augapfel, weil sie meine einzige Tochter ist. Euer werter Sohn ist schon so lange krank … ich möchte nicht, das meiner Tochter Unrecht weiterfährt...“ sagte ein dicklicher Mann der Gebäck essend Chengfengs Vater gegenüber sah's: „Verehrter Herr Yu... tatsächlich hat man uns versichert, dass die Krankheit durch eine Hochzeit sofort verschwinden würde. Bruder Yu, das könnt ihr bedenkenlos glauben!“ sagte der Vater: „Ich und die Meinen werden Eure Tochter immer sehr gut behandeln!“ fügte dieser in unterwürfigem Ton hinzu:

 

„Also gut, schweigt!...das ist ...in Ordnung! Und sagt nicht, ich wäre nicht gut zu euch gewesen... ihr könnt Zhixian Yue, einen Beamten der in der Nähe der Stadt wohnt, fragen. Ich habe gehört, das er fünf Töchter hat, alle ungefähr so groß wie ihr, jedenfalls ist er ein kleiner Beamter... Eine standesgemäße Heirat ist ja wohl ausgeschlossen! Fünf Töchter!“ sprach Shangshu: „Bruder Yu! Macht keinen Unsinn das könnt ihr doch nicht mit mir machen!“ sagte Chengfengs Vater fast flehend: „Welcher andere Beamte würde seine Tochter schon mit einem Verheiraten, der für seine schlechte gesundheitliche Verfassung bekannt ist?“ gab Shangshu zurück:

 

„es ist nicht so! Es ist nicht so!“ hielt der Vater dagegen: „Bruder Duan. Seht ihr, was das ist?“ sagte Shangshu und hielt ein glänzendes kleines Schiffchen in der Hand: „Das ist Silber! Was soll daran besonders sein?“ seufzte er: „ahaha Stimmt einfach nur Silber!“ sagte Shangshu und hielt es Triumphierend in die Höhe: „Und was hat dieses Silber damit zu tun? Was hat es mit mir zu tun?“ seufzte Chengfengs Vater: „Dummkopf! Für Geld frisst der Teufel Fliegen! Wie konntet Ihr, wenn ihr so blöd seit, eine solche Position bekommen?“ schrie Shangshu ihm ins Ohr und lies es dann los: „oder habt ihr noch nie von dieser Volksweisheit gehört? Mit Köstlichkeiten kommst du zu Yu Shangshu, mit Geld beeinflusst du Zhixian Yue. Heute habt Ihr nichts zu essen mitgebracht also beschwert Euch nicht, das ich nichts für Euch tun kann!“

 

während der Vater diesen betröppelt ansah: „Das soll eine Volksweisheit sein?“ „Er ist einer von diesen gewöhnlichen Beamten, die sich für nichts als Geld interessieren! Vier Frauen hat er geheiratet und fünf Töchter bekommen. Ihr müsst nur mit dem wundervollen Silberschiffchen so wie ich um euch werfen...und am Ende wird er Euch die ganze Familie zum Heiraten geben!“ sprach Shangshu und warf einige Schiffchen in den Raum: „nimm nimm!“ sagte dieser während der Vater diesen nur kritisch ansah: „Das ist doch übertrieben...Obwohl, probieren kann man's ja mal...“ „Als Medizin für Euren Sohn wird es wohl reichen! Geht heim zu Eurer Frau und besprecht es mit ihr! Auf Wiedersehen!“ hörte er noch Shangshu hinter sich.

 

Zur selben Zeit: Die Yue Residenz

 

„Blöde Shuchan! Wenn ich eines nicht leiden kann, sind es geflochtene Zöpfe und du machst mir geflochtene Zöpfe?“ sagte ein Mädchen grummelig zu einem Sieben Jährigen anderen Mädchen: „Schwester Bora, Shuchan ist eben nicht so helle!“ sagte eine andere: „Schnell, mach sie raus! Das ist ja schrecklich!“ während Shuchan sich beeilte den Wunsch ihrer Schwester nachzukommen und schnell deren Haare auf flocht: „Meine lieben Töchter, Papi ist zurück! Kommt alle her und holt euch eure Geschenke!“

 

tönte die Stimme eines Mannes durch das Anwesen: „Vater ist zurück!“ sagte Shuchan und wand sich Richtung Tür während die anderen vier Schwestern diese eilig überholten und die Tür vor ihrer Nase zuschlugen: „Schnell wir müssen Shuchan zuvorkommen!“ hörte sie die stimme von Bora: „Ähm...Schwestern?“ sagte Shuchan eher kleinlaut und sah diesen nach. Doch nach wenigen Minuten hatte sie es geschafft das Zimmer zu verlassen und lief ebenfalls in die Richtung ihres Vaters: „Shuchan!“ rief dieser und sie eilte hin: „Papi!“ sagte sie während er lächelte: „Deine Schwestern haben sich schon alle ein Geschenk genommen und du? Wie wäre es mit dieser kleinen Trommel?“ während im Hintergrund das tuscheln der Schwestern zu hören war: „Oje! Das gefällt ihr sicherlich!“ „oh ja!“ und: „Stimmt! Kleider stehen ihr ja sowieso nicht... diese Trommel genügt ihren Ansprüchen vollkommen!“ während Shuchan die kleine Trommel nahm und mit dieser spielte: „Ha! Ich mag das! Das macht Spaß!“ und Zhixian lachte:

 

„das ist gut! Das ist gut!“ und dachte: „Ich bin wirklich ein liebevoller Vater...“ bis die Tür aufging und ein Diener herein trat: „Herr! Meister Duan ist eingetroffen er sagt, er habe etwas sehr Wichtiges mit euch zu besprechen!“ und Zhixian diesen sofort anfuhr: „Was?? Meister Duan?? Mistkerl!! warum hast du das nicht früher gesagt?“ „Ich hab es doch vorhin schon gesagt!“ verteidigte der Diner sich: „Schnell in die Empfangshalle! Ein seltener Gast!“ während Zhixians Frauen diesem neugierig folgten und Shuchan diesen nur fragend nachsah: „Sag mal warum ist Herr Duan einfach so zu Besuch gekommen? Ich habe ihm doch keine Einladung geschickt oder?“ sagte Zhixian und blieb erstarrte stehen als Chengfengs Vater diesem Silberschiffchen entgegen warf und Zhixian stürzte sich sofort darauf: „warte kurz! Ich habe zuvor noch eine Bitte!“ sagte Shibo so war der Name des Vaters:

 

„Was immer Ihr wünscht, sagt es nur, ich werde es tun!“ sagte Zhixian und himmelte Shibo regelrecht an: „kommt ein bisschen näher, wenn ihr mir das beweisen wollt!“ und so schlug er Zhixian vor das eine seiner Töchter Chengfeng Heiraten sollte doch dieser Reagierte anderes als erwartet: „Das geht nicht! Euer Sohn ist... im ganzen Reich weiß jeder, das er krank ist...wie dem auch sei, auch für zehn Millionen würde ich meine geliebten Töchter nicht in Euren Haushalt geben. Auf jeden Fall wird er eines Tages... Das wäre für ein junges Mädchen doch zu schwer zu ertragen!“ während seine Frauen und auch Shuchan dort waren und lauschte: „Nicht einwilligen Lieber Mann! Ich möchte meine Tochter auch nicht mit diesem Kranken verheiraten!“

 

sagte eine der Mütter leise während die anderen beiden nur zustimmend nickten. Lange herrschte schweigen zwischen beiden Männern bis Zhixian dieses durchbrach: „Na gut, legt noch mal tausend drauf und ich präsentiere Euch alle fünf zum Auswählen!“ als die Mütter das hörten rannten sie an Shuchan vorbei während eine rief: „Bora! Komm her ich mach dich schnell ein bisschen hässlicher, damit er dich nicht nimmt!“ „Alter Affe, Der denk wirklich nur ans Geld, Korrupter Beamter! Ich verachte dich! Aber Feng zuliebe habe ich wohl keine andere Wahl...“ Dachte Shibo als er langsam Richtung Ausgang lief: „Die fünf sind jede für sich ein Augenschmaus. Wäre es nicht besser, Ihren Sohn am gegebenen Tag selbst wählen zu lassen?“ hörte er noch Zhixian und er Antwortet erst gar nicht darauf,

 

„Gut! Zweitausend Silberschiffchen! Bringt die morgen alle in meine Residenz, damit wir eine auswählen können!“ waren Shibos letzte Worte als er um die nächste Ecke verschwand: „Gute Heimkehr Meister!“ sagte Zhixian und sprintete dann ins Haus zurück: „Meine Frauen kommt her! Zweitausend Silberschiffchen für unser Konto!“ sagte dieser und hüpfte dabei Rum: „Sie sind alle weg...“ sagte Shuchan die treu doof zu ihrem Vater aufsah: „Sie sind mit den Schwestern weggelaufen und haben noch etwas von 'Hässlich machen' gesagt...“ seufzend sah Zhixian seine Jüngste an: „oh...“ machte dieser nur.

 

Am nächsten Tag:

 

„Auf keinen Fall! Das geht nicht!“ hallten die Stimmen der Mütter über das Anwesen während Shuchan, dadurch neugierig geworden zu ihnen schlich und lauschte: „Ich lasse auf keinen Fall zu, das jemand meine Tochter mit einem Halbtoten verheiratet, mit dem es jederzeit vorbei sein kann!“ „genau! Ich meiner Tochter das auch nicht zumuten!“ sagte die andere: „Also, was sollen wir tun? Er sagt, dass er die Zweitausend unbedingt braucht! Er hat gesagt, wir sollten darum Würfeln, welche Tochter wir verheiraten!“ sprach die dritte: „Wir müssen gar nicht würfeln! Shuchan soll den Geist heiraten!“ Shuchan schrak bei dem Wort Geist zusammen und stieß mit dem Ellenbogen gegen den Pfosten der Tür:

 

„wer ist da? Wer lauscht da hinter der Tür?“ donnerte die Zweite Mutter: „Shuchan? Unverschämtheit! Uns zu belauschen! Ich Prügel dir richtiges Benehmen ein!“ sagte diese und hielt sie an den Haaren und der linken Wange fest: „Ah...Bitte nicht! Ich...hab doch gar nichts...“ und als die Mutter kurz nicht aufpasste nutzte sie die Chance zur flucht und rannte los: „Dumme Göre, komm zurück!“ schrie die Mutter ihr nach doch sie rannte weiter: „nein, nein, neiiiiin!“ und lief so weit sie ihre Füße sie trugen: „Buhuuu...ich will doch keinen Geist heiraten...Wie schrecklich ich will keinen Geist als Mann...sie dürfen mich nicht finden! Mami...Hilfe! Ich will keinen schrecklichen Geist heiraten!“

 

während sie weinend in einen Bambus Wald rannte: „ich kann doch nicht...Wenn sie mich finden, muss ich ihn heiraten...will nicht!“ dachte sie und sah sich dann um: „huch? Wo bin ich hier eigentlich?“ Ängstlich sah sie sich um als etwas ihre Schulter berührte was ein Stock war rannte sie schreiend los: „wahaaaa eine Schlange!“ plötzlich hielt sie jemand am Arm fest: „Hey! Nicht so laut! Schrei nicht so! Mann machst du einen Lärm! Dich kann man ja im ganzen Bambuswald hören!“ sagte ein Junge der etwas Älter zu sein schien als sie. Langes Braunes Haar hatte er zu einem Pferdeschwanz gebunden obendrein trug er Kleidung die eher edel wirkte:

 

„Was ist denn los? Warum weinst du so?“ fragte dieser dann etwas perplex: „ich...ich..ich hab mich verlauuuuufeeeen“ fing diese gleich wieder mit weinen an während er einfach wieder ihren Arm schnappte und sie mit zog: „hör auf zu weinen. Wo Wohnst du? Ich bring dich nachhause!“ doch Shuchan sträubte sich prompt wieder: „Geht nicht...Ich gehe nicht zurück...ich will nämlich keinen Geist heiraten!“ während er tief durch Atmete: „Liebes Fräulein...hör auf zu weinen ja? Ich wohne gleich dort im Wald, gehen wir erst einmal dorthin, um uns zu beruhigen...Und dann bring ich dich nachhause, in Ordnung?“

 

wobei diese gleich wieder anfing los zu weinen und er deprimiert seufzte dann einfach wieder ihren Arm schnappte und sie mit zog heil froh darüber das diese endlich nicht mehr weinte: „Bruder wohnst du hier allein? Gibt es hier keine Geister?“ fragte sie Neugierig: „Warum kommen nur Geister raus, wenn du deinen Mund aufmachst? Nein, nein, es wohnen auch noch ein Paar Diener hier!“ „also Bruder, dann...“ setzte sie an und wurde prompt von ihm unterbrochen: „ Lass nur! Und nenne mich nicht immer Bruder...Nenne mich Xianghan Xianghan! Du kannst mich beim Vornamen rufen, das macht mir nichts aus!“ sagte dieser lächelnd während dem Haus gegenüber der Palast stand wo ein Mädchen aus dem Fenster lugte und sanft lächelte. 

Kapitel 4

      Kapitel 4

 

 

Keines der beiden Kinder bemerkte das Mädchen: „Prinzessin Yanping!“ hörte sie hinter sich die Stimme ihrer Amme und sofort wirbelte sie Rum und sah zu der Frau die vielleicht gerade die 20 überschritten hatte: „Amme?“ fragte Yanping und sah sie fragend an: „was macht ihr?“ fragte die Amme und lief zu ihr: „Xianghan Xianghan ist wieder da!“ sprach Yanping mit fröhlicher Stimme: „Prinzessin...es gibt da etwas was ich euch sagen muss!“ „ihr sehr so Traurig aus Amme ist es etwas schlimmes? Ich der König zornig zu euch gewesen?“ fragte die kleine Prinzessin besorgt: „nun ja es ist etwas was zwischen gut und böse steht... kommt zu mir kleine Prinzessin!“

 

schnell lief Yanping zu ihr und die Amme zog sie sanft auf ihren Schoß: „ihr müsst wissen das Xianghan Xianghan der Sohn eines angesehenen Soldaten ist, er wird euch eines Tages beschützen! Aber das heißt nicht das Ihr und Xianghan Xianghan ein paar werdet auch wenn ich mir sicher bin das er an eurer Seite ein guter Kaiser werden würde. Eures und Xianghans Schicksale sind dennoch miteinander verbunden! Es ist jedoch unmöglich das ihr in diesem Leben zusammen finden werdet wisst Ihr Prinzessin...Eures und das Leben der Kinder die ihr soeben gesehen habt ist eines das voller Leid sein wird!“ „kann man da denn nichts ändern?“

 

fragte die kleine Prinzessin und die Amme schüttelte bedauernd den Kopf: „all das was passieren wird das kann man nicht ändern nicht einmal das...“ „nicht einmal was?“ fragte Yanping und sah ihre Amme mit leichter Panik im Blick an. Die Amme atmete tief durch: „ihr werdet es verstehen wenn die Zeit reif ist Prinzessin ihr werdet es verstehen...!“

 

Anwesen der Xianghan Residenz

 

„dann ruf ich dich Bruder Yi wenn ich darf? Mein Name ist Shuchan Yue. Danke, dass du mich gerettet hast“ sagte Shuchan lachend: „Shuchan? Das ist aber ein schönes Name...Aber, dein Nachname ist Yue...Du bist doch nicht etwa...Zhixian Yue ist nicht dein Vater?!“ sagte Xianghan das letzte wohl doch etwas zu laut: „Doch! Genau, er ist mein Vater...“ setzte Shuchan während Xianghan durch den Kopf schoss: „Dieser verdammte...korrupte Beamte!“ „Meine Schwestern heißen: Bora, Juan, Eri und Mika und meine Brüder heißen...“ sagte sie: „Stopp! Wenn ich nicht frage, brauchst du auch nicht zu antworten!“ seufzte Xianghan und nahm sie schließlich mit in eine Art Teestube wo auch schon Diener ihnen eine kleine Kanne mit zwei Tassen und Tee hinbrachten. Fragend sah er zu Shuchan: „Wie sieht's aus? Hast du dich schon etwas beruhigt?“

 

„Bruder Yi der süße Kuchen schmeckt so lecker. Was für einer ist das?“ während Xianghan dachte: „Die findet ja immer was zum Quatschen...“ schließlich sagte er: „Das ist Ingwerkuchen. Es wird zusammen mit Blüten gebacken, die in den Bergen gepflückt werden!“ wobei sein blick auf Shuchan Handgelenk fiel: „Shuchan! Was ist mit deiner Hand? Warum hast du so viele Verletzungen? Frische und alte? Lass mich mal sehen!“ doch diese zog ihren Arm sofort an sich ran: „Sonst bring ich dich nachhause!“ sagte er seufzend während ihm durch den Kopf ging: „Mann! Ich bin ja gemein...“ während Shuchan ihm ihren Arm mit zusammen gekniffenen Augen hinhielt:

 

„ich will nicht zurück!“ sagte sie mit schon wieder fast weinerlicher Stimme: „Ich...ich stelle mich immer so blöd an. Wenn ich etwas nicht mache, wie es sein soll, werden die drei Mütter und Schwestern böse...“ sagte sie kleinlaut: „Eins, zwei, drei Mütter? Wirklich übertrieben! Und deine eigene? Kann sie es nicht verhindern?“ fragte Xianghan und erntete ein Kopfschütteln ihrer seits: „Meine Mutter ist bei meiner Geburt von und gegangen. Ich habe keine Mutter...Bruder Yi wenn man eine eigene Mutter hat...Was für ein Gefühl ist das?“

 

Xianghan schluckte bei diesen Worten hart: „Ich weiß es auch nicht genau...Mein Vater und meine Mutter sind schon lange tot, ich habe sie noch nie gesehen...aber ich glauben wenn man die Zuwendung beider Eltern hat, muss das sehr schön sein, oder? Was meinst du?“ und Shuchan nickte: „Stimmt, ganz bestimmt!“ so schnappte Xianghan sie einfach wieder und zog sie mit: „Deshalb...finde ich es unerträglicher, dass du so gequält wirst! Los! Ich werde dich befreien!“ „ Nein! Ich will nicht! Wenn ich zurück gehe muss ich den Geist heiraten...Ich will den Geist nicht heiraten Buhuuu...“ fing sie wieder an mit weinen: „jetzt sei still...“ seufzte Xianghan etwas genervt und nach wenigen Minuten fanden sie sich auch schon in Anwesen wieder: „Entschuldigt wenn ich störe! Ich wünsche Zhixian Yue zu sprechen!“ fuhr Xianghan die drei Mütter an die ihn perplex ansahen: „würdet ihr ihn bitte rufen!“ setzte er betont aber mit ruhiges Stimme hinzu:

 

„Ah...Ihr bringt uns diese Göre zurück, Euer Ton ist rüde...Ihr wollt uns doch nicht erpressen?“ sagte eine der Mütter: „aber nein! Bruder Yi ist mein Retter...“ setzte Shuchan an: „Du buckeliges Ding hältst jetzt den Mund! Du verdienst Prügel!“ fuhr die Mutter sie an und als sie ausholen wollte pfefferte Xianghan dieser eine Flöte entgegen die sich an deren Hand vorbei schrappend tief in die Wand bohrte: „ICH BIN Xianghan Xianghan, DER SOHN DES GROßEN GENERALS Xianghan!!!“ fuhr er diese an die perplex Shuchans Hand los lies: „wenn Ihr sie noch einmal so behandelt, werde ich nicht tatenlos zusehen! Wenn Ihr sie misshandelt, werde ich eingreifen! Ihr achtete besser auf das richtige Maß! Andernfalls werde ich dafür sorgen, dass Ihr keine ruhige Minute mehr habt!“sagte Xianghan streng während die Mütter flüsterten: „Es stimmt...Das ist wirklich der Sohn des Generals Xianghan!“ und so fuhr er fort:

 

„Merkt Euch besser gut, was ich gerade gesagt habe! HABT IHR VERSTANDEN???“ schrie er das letzte wieder und zeitgleich nickten die Mütter vor schock erstarrt: „ Gut, Dann ziehe ich mich jetzt zurück! Shuchan komm kurz zu mir...“ sagte er und nahm ihre Hand: „Da ist noch... Wenn mir noch einmal zu Ohren kommt, das Ihr Shuchan irgendetwas antut...Gebt acht wird es Euch genauso ergehen, wie dieser Wand!“ und mit einem Ruck zog er die Flöte aus der Wand in der ein tiefes Loch zurück geblieben war: „lass und gehen! Shuchan mach dir keine Sorgen, ab jetzt werden ich dich beschützen und nicht zulassen, das dir irgendjemand etwas antut! Hier Nimm diese Flöte. Wenn einmal wieder irgendetwas passieren sollte, kommst du zu mir in den Bambuswald ja?“

 

„aber ich werde mich wieder verlaufen!“ gab Shuchan wieder zu bedenken während Xianghan sich den Kopf rieb: „nicht zum Aushalten. Wie kann man sich da verlaufen? Guck doch mal da hoch! Ich wohne in diesem Haus dort, auf halben Berg. Und falls doch...Spiel einfach auf der Flöte, ich werde sie hören. Probiere mal sie zu spielen!“ Schüchtern nahm sie diese und blies hinein: „TRÖÖÖÖÖÖÖHT TRÖÖÖÖÖHT!!“ was das einzige was sie raus brachte: „Wow …Alle Vögelchen fliegen!“ sagte Shuchan begeistert: „ich denke ich hau lieber ab...Es reicht, es reicht... Ich werde sie schon hören...Passt schon...“ sagte Xianghan mit zugehaltenen Ohren und sah dann zu ihr: „Meinst du wirklich? Bruder Yi, kann ich gut Flöte spielen?“ fragte sie und sah ihn erwartungsvoll an: „Naja...es...geht!“ brachte dieser mit Gewissensbissen raus: „Ich gehe jetzt, wenn etwas ist, Spiel auf der Flöte oder komm direkt zu mir! Ich kann dir versichern, soweit ich es beurteilen kann, würde dir nicht einmal ein GEIST etwas tun wollen! Auf Wiedersehen!“ sagte Xianghan und schnellte auch schon davon.

 

Im Haus der Gelehrten Duan Shibo

 

„Junger Herr, Junger Herr! Wir können sie nicht finden!“ rief Mozhu: „Was sollen wir jetzt machen? Zhixian Yue hat fünf Töchter hierher gebracht, aber der junger Herr hat noch keine Einzige zu Gesicht bekommen!“ währenddessen spielte sich im Westflügel etwas anderes ab: „Mein Gott! Shuchan! Ich habe hier irgendwo meine Haarnadel verloren, könntest du mit beim suchen helfen?“ fragte Bora: „Aber Vater hat gesagt, dass das Anwesen sehr groß ist und wir nicht einfach irgendwo herumlaufen sollen. Nicht das wir hier verloren gehen...“ gab Shuchan zu bedenken: „Das ist mir egal! Mutter hat gesagt, das wir Schmuck tragen und Make-up...nur so können wir den Geist hier abwenden, also hilf mir gefälligste suchen! Sofort!“

 

sagte Bora in Befehls Ton: „Aber … ich hab doch selbst Angst vor Geistern und ich habe heute...ich habe gar keine Haarnadel und kein Make-up dann wird mich der Geist fressen...“ sagte Shuchan und sah ihre Schwestern ängstlich an: „warum quatscht du so viel? Geh suchen oder ich trete dich!“ sagte Bora aufgebracht während eine andere sagte: „das hast du schon...“ „Aua ...ich geh ja schon suchen...“ sagte Shuchan und lief langsam los wobei sie ihre Schwestern hörte die sprachen: „Lasst und gehen! Solange der Geist zuerst die andere frisst kann er uns nicht fressen!“ „Schwerster, so kann Shuchan doch aber nicht ausgewählt werden!“ hielt eine andere dagegen:

 

„Wenn wir nur dafür sorgen, dass Vater auf ist, denn wenn er denkt, dass sie nicht brav war, wird er sie als Erst hergeben wollen denn ich habe die Haarnadel gar nicht verloren!“ während Shuchan begann nach der Haarnadel zu suchen: „wo bin ich? Uns wo könnte die Nadel wohl sein? Ob gleich ein Geist kommt? Wie gruselig!“ dachte sie und blieb wie erstarrt stehen als sie bei einem Roten Ahorn Baum einen Jungen sah dessen Haare Schwarz und lang waren und als dieser zu ihr sah richtete er seine dunklen aber sanften Augen auf sie. 

Kapitel 5

Kapitel 5

 

 

Shuchan starrte diesen Regelrecht an und sprang, als sie nur Nebel dort sah wo eigentlich seine Beine seien sollten, zur Seite: „Du...du!“ setzte Chengfeng an der sie eher jetzt verwundert an sah: „aaaaaaaaaaaah! Was denn >>du<<?! Du bist doch ein Geist! Fass mich nicht an! Wo sind deine Füße? Zeig mir deine Füße!“ schrie sie ihn regelrecht an und in ihrer Stimme schwang Panik mit: „Füße?“ sagte Chengfeng verdutzt und hob einfach mal seinen Fuß hoch: „hier! Wie sollte ich denn ohne Füße stehen! Idiot!“ seufzte dieser: „stimmt..aber ich hab doch eben ganz deutlich gesehen, dass du keine hast...“ nuschelte sie: „ahaha Du bist wirklich Süß! Ich weiß was du gesehen hast! Das ist eine der Besonderheiten unseres Anwesens. Diese Terrasse liegt neben dem Teich wenn sich das Wetter ändert, sammelt sich der Dunst oder Nebel hier! Deshalb hast du irrtümlich gedacht, dass ich keine Füße hätte!“

 

erklärte er und Zeigte hinter sich wo ein See war der rötlich schimmerte: „Puh...Also bist du doch kein Geist! Da bin ich beruhigt!“ sprach sie und seufzte erleichtert: „Du...wie kommt es, dass du von nichts Anderem sprichst als von Geistern?...Komisch, ich wohne sich so lange hier und habe noch nicht einen richtigen Geist gesehen!“ seufzend sah er dann zu ihr und sie flüsterte: „Also...aber nicht weitersagen. Ich hab gehört, dass unsere Mütter gesagt haben....“ und Shuchan erzählte diesem alles warum sie dachte das es hier wohl Geister geben würde: „hahahahahahaa Du sagst der Junge Herr des Anwesens ist ein kranker Geist? Der nur leben kann, wenn er Menschen frisst? ahaha“ und Chengfeng hielt sich den Bauch vor lauter lachen und konnte dem drang nicht widerstehen: „Wenn das so ist, fresse ich dich jetzt!“

 

Shuchan schrie auf als er sie 'angriff' „V-Vor dir habe ich keine Angst! Du hast gesagt, dass du gar keine Geist bist!“ brachte sie Zitternd heraus während er ironisch lächelnd zu ihr sah: „und deswegen musst du mich schlagen? Und Zittern und Weinen?...Also gut! Ich will dich nicht erschrecken. Hier gibt es wirklich keine Geister. Wenn du aber solche Angst hast...hier nimm das!“ sagte Chengfeng und zog einen Anhänger in der Form eines Ahornblattes aus seinem Ärmel den er von einem Armband löste, und gab ihr diesen: „Wenn du diesen kranken Geist wirklich einmal triffst dann zeige ihm das. Er wird dich dann nicht fressen!“

 

während Shuchan den Anhänger ansah und unsicher zu ihm sah: „hm? Wirklich?“ fragte sie nun mit eher leiserer Stimme: „ Wirklich! Ich schwindele nicht! Ach ja! Ich hab dich hier noch nie gesehen! Bist du eine neue Dienerin? Was machst du im Westflügel?“ sagte er und sah sie freundlich lächelnd an er hatte bis jetzt noch nie ein Kind in ähnlichem alter wie er es war zu Gesicht bekommen: „Nein... Ich bin hier, um eine Haarnadel für meine Schwester zu suchen!“ „Haarnadel?“ kam es verwirrt von Chengfeng: „Vater hat mich und meine vier Schwestern hierher gebracht damit der kranke Geist sich eine Braut aussuchen kann...Und dann hat meine Schwester die Haarnadel verloren!“ Chengfeng fiel in dem Moment alles wieder ein:

 

„Heute ist...Mist! Ich sollte auf sie warten...Vater und Mutter suchen mich sicher schon überall? Dann ist also die Doofe hier...auch eine von denen?“ dachte er: „Junger Her, wo seid ihr? Wo seid ihr?“ tönte Molans stimme zu ihm: „Mist, ich muss gehen!“ sagte er jetzt eher hektisch während Shuchan diesen festhielt: „warte! Ich weiß nicht, wie ich zurück zur Empfangshalle komme, kannst du mir nicht helfen?“ schnell zeigte er in die Richtung eines Torbogens: „Du musst durch dieses Mondtor, dann nach rechts und immer an der Mauer entlang und schon bist du dort! Ich verabschiede mich schon mal!“ und lief dann auch schon davon: „Bruder, wohnst du denn auch hier?“ rief sie ihm nach: „Ja! Ich...ich bin ein entfernter Verwandter. Ich denke wir werden uns wiedersehen!“ und mit diesen Worten war er auch schon verschwunden.

 

In der Empfangshalle

 

„Herr Yue sind das also die Töchter ihrer Familie?“ fragte Shibo tief seufzend da alle extrem Geschminkt waren und eher Clowns glichen als Mädchen: „Ja Herr Duan!“ sagte Zhixian und sah verwundert zu seinen Töchtern: „warum die heute wohl alle so komisch zurechtgemacht sind?“ dachte dieser während Shibo Guyun zuflüsterte: „Meine Liebe, sie sind ja alle zum Fürchten! Meinst du dass sie Feng gefallen? Sogar mir verderben sie den Appetit! Jede Einzelne sieht fürchterlich aus. Dieser bestechliche Mann wagt es auch noch, dafür zweitausend Silberschiffchen zu verlangen? Das ist wirklich frech...“ während Guyun freundlich lächelnd sagte: „Ich meine Herr Yue, dass sie von fünf Töchtern gesprochen haben? Ich sehe hier nur vier? Ihr wollt das Geld wohl nicht haben?“ Zhixian schluckte: „Wie kann man sich denn auf dem weg hierher verlaufen das...“

 

sagte dieser und sah dann grimmig zu seinen Töchtern: „ihr könnt nicht einmal auf eure Schwester aufpassen! Ihr seid ja zu gar nichts zu gebrauchen!“ und nur ein: „Aber Shuchan ist einfach weggelaufen!“ erntete: „Herr, Herrin, der Junge Herr ist da!“ sagte Mozhu leise während Guyun nickte: „Bitte ihn hinter den Vorhang! Feng...das sind die Töchter des Herren Yue...“ Chengfeng schluckte und flüsterte Mozhu zu: „Mozhu, sag ehrlich... Von diesen schrecklichen Frauen soll ich eine zu meiner Braut machen...“ und ein Schauer durchfuhr ihn bei diesem Gedanken: „Ich glaube da fehlt noch eine...junger Herr, eine Braut zu wählen, ist eine schwierige Aufgabe“

 

flüsterte Mozhu beruhigend zurück: „komisch, warum sie nicht dabei ist? Sollte sie den Weg immer noch nicht gefunden haben?“ dachte er: „Also...Vater...Bitte gib mir noch einen Moment Bedenkzeit...“ sagte dieser mit gespielt schwacher stimme und schon flog die Tür auf und Shuchan sprintete außer Atem rein: „Vater...Endlich habe ich euch gefunden!“ „Shuchan! Wo bist du bloß gewesen?“ fuhr Zhixian sie an: „Entschuldige, Bora, ich habe deinen Nadel nicht gefunden!“ und Chengfeng aufsprang: „Vater! Ich will sie!“ und nichts weiter als Verwirrung herrschte: „Also gut, ich schicke die Zweitausend. Wir werden Bescheid geben wann wir die Braut abzuholen gedenken!“ sagte Shibo während Chengfeng lächelnd allen nachsah immer noch hinter dem Vorhang.

Kapitel 6

Kapitel 6

 

Residenz Zhixian Yue

 

„Dieses Mal könnt Ihr Euch nicht einmischen Prinz Xianghan! Wir werden eine unserer Töchter mit dem Sohn des werten Herren Duan Verheiraten!“ sprach eine der Mütter zu Xianghan der gerade zu Besuch gekommen war: „Ich glaube Euch kein Wort! Wo ist Shuchan? Ihr habt sie doch nicht wirklich verkauft? Ruft sie her, ich möchte sie selbst fragen! Der junge Duan ist doch ständig krank! Wie könnt Ihr einfach so über Shuchans Leben bestimmen? Es wird sie zu Grunde richten!“ während von draußen die stimmen der Schwestern zu hören waren: „Das ist nochmal gut gegangen! Zum Glück hat er sie ausgesucht und nicht uns!“ Xianghan sah zu diesen und sah Shuchan die irgendwie bekümmert aussah und dann zu diesem rannte: „Bruder Yi! Was machst du denn hier?“ fragte sie nun doch wieder fröhlich: „Shuchan! Stimmt es dass der junge Duan dich ausgewählt hat?“ sie nickte auf seine Worte: „das stimmt! Ich wollte dir sagen, das ich nicht zurück kommen...“ sagte diese nun mit leiser stimme:

 

„Ah Ihr seid derjenige, der meine drei wundervollen Frauen so erschreckt hat!“ sagte nun Zhixian: „Wie kommt Ihr darauf, dass ihr Euch in die Angelegenheiten meines Hauses einmischen könnt?“ „es lag mir fern, mich einzumischen, aber die Frauen und Eure Töchter haben Shuchan Leid zugefügt. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, daneben zu sitzen und Tatenlos zuzuschauen! Noch weniger kann ich glauben, dass Ihr nur um des Geldes willen Shuchans Glück verkauft habt!“ setzte Xianghan dagegen: „halt den Mund! Ich tue es nur für sie! In diese Familie einzuheiraten, bedeutet lebenslanges Glück und Sicherheit! Was versteht ihr davon? Ich bin ein liebender Vater!“ sagte Zhixian mit ruhiger stimme: „Von wegen Glück und Sicherheit! Der junge Duan kann jederzeit an der Folgen seiner Krankheit sterben! Ihr seid ein geldgieriger Korrupter Mann, der die Regeln des Konfuzius nicht achtete!“ fuhr Xianghan ihn an:

 

„Ach! Ihr scheint meine Shuchan ja sehr zu schätzen! Wenn Ihr wirklich so großherzig seid dann gebt mir dreitausend Silberschiffchen. Ich werde sie dann sofort mit Euch verheiraten! Wenn nicht zügelt Ihr besser Eure Zunge, denn so schadet Ihr dem Ansehen Eures werten Vaters! Ich habe gehört das ihr gar nicht der richtige Sohn des Generals seid? Wie dem auch sei, Ihr solltet Euch nicht zu viel zutrauen, wer weiß, ob der General, wenn Ihr ihn wirklich einmal braucht Euch wirklich zu Hilfe eilt?“ sprach Zhixian mit hämischen Ton. Ohne auf die Worte Zhixians zu antworten die ihn wie Messerschnitte getroffen hatten nahm er Shuchans Hand und zog diese mit: „Shuchan! Komm mit mir!“ „Bruder Yi? Bruder Yi was hast du?“ fragte Shuchan die diesem eher hinterher stolperte: „So ein Mist! Ich könnte mich schwarz ärgern! Die ganze Familie Yue außer dir, widert mich an! Allein ihr Anblick reicht aus, mich zu verärgern!“ zeterte er: „Shuchan... entschuldige...Ich habe doch gar keine Chance, die Angelegenheiten der Familie zu ändern...du musst sehr stark sein..“ sagte er wobei er nicht mal ahnte was geschehen würde: „also muss ich den Geist doch heiraten“ schniefte sie: „keine Sorge, dein Verlobter der junge Duan ist nur Krank aber kein Geist. Du musst keine Angst haben das mit dem bösen Geist haben dir deine Mütter und deine Schwestern eingeredet ...wahrscheinlich nur, um dich zu erschrecken! Wenn dir dort etwas Schlechtes widerfährt, werde ich einen Weg finden, dich zu retten! Denk immer daran, Shuchan wann immer du mich brauchst zu jeder Zeit, werde ich so schnell es geht bei dir sein!“ sprach er mit ruhiger stimme: „Bruder Yi außer dir ist niemand nett zu mir!“ sagte sie mit schon wieder weinerlicher stimme: „dummes Mädchen ich bin doch dein Bruder Yi!“

 

zur selben zeit im Palast des Kaisers

 

„Eine Hochzeit? Meng ist das wahr?“ rief die Konkubine ungläubig: „ja, das ist wahr, Hoheit. Im ganzen Reich spricht man von nichts anderem mehr!“ gab Meng wieder: „Eine Krankenhochzeit? Ob das etwas nützt? Der kleine ist doch so schwach, dass er womöglich die Zeremonie nicht durchsteht? Warum nicht...nicht dass ihn sein Eheglück ruiniert!“ sprach die Konkubine während Yanping sie eher ungläubig ansah so kannte sie ihre Mutter nicht: „Mutt...“ setzte sie an doch die Amme zog sie wieder zu sich: „Prinzessin … egal was immer jetzt auch geschieht ihr werdet stark sehr stark sein müssen!“ fragend sah die kleine Prinzessin sie an: „ihr werdet alles verstehen wenn die Zeit reif ist...“ seufzte die Amme und sah sorgenvoll in die ferne.

 

In der Residenz Yue

 

„Die Braut besteigt die Sänfte!“ raunten etliche Leute die sich neugierig um das Anwesen der Yues versammelt hatten. Shuchan die kaum unter dem viel zu großem Stoff was wohl ihr Brautkleid sein sollte zu erkennen war stieg in die Sänfte und sah zu ihrer eigenen Überraschung Prinz Xianghan dieser sah dem Hochzeitszug gedankenversunken nach. Er hatte bei der ganzen Sache kein gutes Gefühl.

 

Im Haus des Gelehrten

 

einige Leute oder eher schaulustige starrten einen Vorhang an der sich da befand wo eigentlich das Brautpaar hätte stehe müssen: „komisch, warum hat man einen Vorhang herunter gelassen?“ murmelte ein Mann: „ich habe gehört dass der junge Herr Duan meint, durch so viele Fremde könnte sich sein Zustand verschlechtern!“ antwortet diesem irgendjemand andres: „das Brautpaar soll sich jetzt voreinander verneigen...“ tönte die stimme eines Priesters zu der Menge. Chengfeng seufzte als er das lebende Kleiderbündel vor sich sah und dachte: „ich kann sie gar nicht sehen...“ „Genug! Molan, bring das Paar jetzt in die inneren Gemächer!“ sagte Guyun und Molan führte beide Kinder in das Anwesen: „Junger Herr, junge Dame, bitte hier entlang!“

 

sagte Molan lächelnd: „sch...Ich würde ihr doofes Gesicht gern noch einmal sehen...“ dachte Chengfeng und zupfte an dem Schleier der wohl eher einem Vorhang glich während Shuchan schluckte da sie nicht wirklich wusste wo sie jetzt war und mit wem sie verheiratet wurden war: „Feng! Lass das!“ sagte Shibo streng zu ihm: „komm her!“ fragend sah Chengfeng zu seinen Eltern und ging zu ihnen: „Vater? Mutter?“ „Mozhu! Bring den jungen Herrn zurück in den Herzpavillon!“ befahl Guyun und Mozhu folgte aufs Wort während sich Chengfeng sträubte aber dennoch dann den Protest aufgab als er den strafenden blick seines Vaters auffing und kaum war dieser weg sagte Guyun: „Molan! Bring diese Shuchan Yue jetzt in den Ostflügel! Lass sie nichts sehen was nicht für ihre Augen bestimmt ist verstanden?“ „ja herein!“ sagte Molan und führte Shuchan in den Ostflügel diese zitterte aus Angst wie Espenlaub: „mein Lieber! Ganz egal wem gegenüber, wir dürfen auf keinen Fall unachtsam sein...Solange wir seine Genesung nicht öffentlich machen können, müssen wir Vorsichtsmaßnahmen treffen!“ Shibo nickte auf die eher harschen Worte seiner Frau hin: „Ansonsten wären die Anstrengungen der vielen Jahre umsonst gewesen!“ stimmte er ihr zu: „nun du kümmerst dich um die Gäste und ich gehe nach Feng sehen!“ sagte Guyun und verschwand auch schon.

 

Im Herzpavillon

 

„ich verstehe nicht, was die sich eigentlich dabei denken? Zum Kotzen! Warum darf ich sie nicht sehen? Ist das Mädchen etwas nicht meine Braut? Aus welchem Grund sollte ich sie denn nicht sehen dürfen? Sie wollen sie wohl doch nicht aus Vorsicht wie eine Fremde behandeln?“ sagte Chengfeng mit vor Wut bebender stimme: „Doch genau! Feng, wir müssen so handeln, aus Vorsicht. Wir können nicht...“ sagte seine Mutter die gerade den Raum betreten hatte: „Mutter! Ich versteh nicht trotzdem nicht! Warum soll sie es denn nicht wissen? Sie versteht doch sowieso...“ „Feng!“ fuhr ihn Guyun fast schreiend an: „ich tue es doch alles nur für dich! Frag jetzt nicht weiter! Du wirst tun, was ich dir sage! Außer mir und deinem Vater könnte jeder Mensch dein Geheimnis verraten!“ sagte sie mit eher gezwungener ruhiger stimme: „nein! Mutter, aber dieses Mädchen...“ „es reicht! Ende der Diskussion! Du bleibst hier im Herzpavillon! Sei gehorsam!“ fuhr sie ihren Sohn an der eher in Schockstarre ihr nach sah so hatte er sie noch nie erlebt.

 

Im Ostflügel mehrere Tage später

 

„Molan, ich bin jetzt schon seit viele Tagen hier, warum darf ich diesen Winkel des Anwesens immer noch nicht verlassen? Außer dir habe ich hier noch keinen Menschen gesehen!“ fragte Shuchan seufzend die auf einem Steinernen Geländer sah's und die Beine baumeln lies: „Junges Fräulein es gibt viele gefährliche Ecken hier im Anwesen. Es ist besser nicht herumzulaufen!“ versuchte Molan sie zu trösten: „aber darf ich denn hier niemanden sehen?“ sagte Shuchan und sah Molan traurig an. Plötzlich legte sich weißer Stoff und eine Warme Hand um ihre Augen: „kein Problem, wer sagt, dass du mich nicht sehen kannst?“ sagte Chengfeng der sich heimlich aus dem Herzpavillon zum Ostflügel geschlichen hatte: „jun..jun...junger Herr! Was macht ihr denn hier!“ flüsterte Molan sichtlich geschockt doch dieser gab ihr ein Zeichen das sie ruhig sein sollte und Molan schwieg:

 

„Rate mal wer ich bin?“ sprach er dann zu Shuchan: „Du bist der Junge mit Füßen, der kein Geist ist und mir ein schönes Amulett geschenkt hat!“ sagt diese mit verwundertem Ton in der stimme: „Ah...Habe ich aber einen langen Namen!“ sprach er und gab Molan mit einem nicken zu verstehen das diese gehen sollte was sie auch tat und dann nahm er seine Hand von ihren Augen und lächelte sie an: „du hast aber richtig geraten! Wie bist du darauf gekommen?“ fragte er: „ähm weil du hier der Einzige bist, der mich kennen könnte...“ und er auf ihre Worte hin seufzte dann fuhr sie Fort: „ich starre hier den ganzen Tag Löcher in die Luft. Ich darf nirgendwo hin und niemanden sehen...sehr trübsinnig!“ während er niedergeschlagen zu ihr sah in welche Lage hatte er sie da nur gebracht? Und zum ersten mal kam er sich egoistisch vor. Schließlich riss er sich zusammen und lächelte sie wieder an: „kleines Mädchen, Fass wieder Mut. Wie heißt du denn?“ „Shuchan...Yue“ sprach sie: „ich nehme dich mit nach draußen, die Langeweile vertreiben, in Ordnung?“ fragte Chengfeng: „Wirklich? Sehr gerne! Ach so wie heißt du denn?“ er schluckte und dachte nach: „ich heiße...also...Nenne mich einfach Feng! Der Name ist doch nicht so wichtig. Komm mit mir. Wir gehen schnell über den Hinterhof und schwups sind wir draußen! Los!“ und schon nahm er ihre Hand und zog sie sanft mit: „hm! Ja! Bruder Feng!“ sprach Shuchan und eilte ihm nach. Einige Minuten später blieb er vor einem Baum mit Feuerroten Blättern stehen: „Shuchan, guck mal ...hier ist es!“ „Wow...ist das schön! Ein roter Baum!“ quietschte sie fröhlich: „ha...das ist ein Ahorn! Die ganze Welt...dem Ahorn lauscht...Diesen Ahorn haben Vater und Mutter am Tag meiner Geburt gepflanzt...meine Eltern sagen, dass dieser Baum genauso wachsen wird wie ich!“ Shuchan lauschte seinen Worten neugierig und als er schwieg sah sie sich um und stutzte: „huch? Irgendwie kommt mir das hier bekannt vor! ...ich weiß … wir sind am Fuß des Berges, auf dem Bruder Yi wohnt!“ „Bruder Yi?“ fragte Chengfeng verwirrt: „ ja! Er ist immer sehr gut zu mir! Er hat mir eine Flöte geschenkt. Ich muss nur darauf spielen und schon ist er da!“

„ach? So toll ist er? Ich glaube kein Wort!“ sagte Chengfeng dem das was sie sagte nicht so recht zu gefallen schien: „ich zeig es dir!“ sagte sie und zückte die Flöte auf einem Band in das sie diese gewickelt hatte: „Ich spiele, dann wirst du schon sehen!“ und kaum hatte sie das gesagt blies sie auch schon hinein: „TRÖÖÖÖHT TRÖÖÖÖÖÖÖHT!!!“ während Chengfeng vor Schreck zur Seite sprang: „Hilfe!“ sagte dieser kleinlaut und sah dann mit pfipenden Ohren zu ihr: „das reicht. Bruder Yi hat mich bestimmt gehört!“ sagte sie stolz darauf was sie konnte: „Nicht gehört zu werden, geht ja auch nicht...“ sagte Chengfeng betröppelt zu ihr: „Komisch, ob er misch nicht gehört hat? Warum ist er noch nicht da?“ sagte Shuchan und sah etwas besorgt aus:

 

„vielleicht ist er vor Schreck weggelaufen...“ sagte Chengfeng grinsend: „Shuchan! Dummes Mädchen, hast du mich doch nicht vergessen?“ sagte Xianghan der wie aus dem nichts hinter beiden stand: „Bruder Yi, du bist ja doch gekommen!“ sagte Shuchan fröhlich und rannte zu diesem wobei Chengfeng zu diesem sah und die blicke beider jungen sich trafen: „Du bist...Prinz Duan?“ fragte Xianghan: „ich...“

 

Kapitel 7

Kapitel 7

 

„Bist du der junge Duan den Shuchan geheiratet hat?“ fragte Xianghan wieder und sah Chengfeng durchdringend an und als dieser gerade antworten wollte schossen ihm die Worte seiner Mutter durch den Kopf. Er seufzte: „ich...nein...“ Xianghan schnaubte er selbst glaubte ihm kein Wort: „stimmt, Bruder Yi. Er ist kein junger Duan irgendwer, er ist ein entfernter Verwandter! Den jungen Herren Duan habe ich gesehen...Er liegt den ganzen Tag krank im Bett im Ostflügel. Er konnte uns auch nicht hierher begleiten!“ sagte Shuchan: „Shuchan! Du hast den jungen Herren gesehen? Wer hat dich dorthin gelassen?“ fragte Chengfeng dessen Gedanken Panisch im Kreis fuhren: „Ich habe Molan so lange darum gebeten, schließlich hat sie mich dorthin gebracht...ich konnte aber gar nichts sehen, außer einem leblosen Körper auf dem Bett!“ erzählte Shuchan wieder: „Shuchan...Du hast also nicht gesehen, wie er aufgestanden ist?“

 

fragte nun Xianghan: „Nur am Hochzeitstag...Aber weil er so krank ist, kann er sonst gar nicht aufstehen...Wenn er könnte, würden wir ihn sicherlich mit hierher bringen!“ bei Shuchans Worten schluckte Chengfeng schwer und wieder plackten ihn Gewissensbisse: „ich weiß gar nicht, ob er die Sonne schon einmal gesehen hat...So schlimm ist seine Krankheit!“ sagte Shuchan jetzt etwas gedankenversunken: „Shuchan...!“ setzte Chengfeng lächelnd an doch Xianghan fiel ihm ins Wort: „Shuchan wenn der junge Duan wüsste, dass du dich so um ihn sorgst wäre er sicherlich sehr glücklich. Was meinst du, Herr Chengfeng?“

 

Chengfeng schrak zusammen woher wusste er wer er wahr? „Wenn Herr Duan mit uns hierher kommen könnte könntest du ihm Kung Fu beibringen. Wenn er ein bisschen trainieren würde, wäre er auch nicht immerzu krank. Aber Bruder Yi woher weißt du denn den Namen von Feng?“ fragte Shuchan Neugierig: „Shuchan! Frag nicht so viel! Müssen wir nicht zurückgehen? Zuhause machen sich sicherlich alle schon Sorgen! Auf Wiedersehen Bruder Yi. Ich hoffe wir haben wieder die Gelegenheit“ sagte Chengfeng: „ah!wir müssen schon gehen? Bis bald Bruder Yi!“ sagte Shuchan und folgte Chengfeng eilig: „Chengfeng … ich glaube, der junge Herr Duan würde doch nicht zulassen das Shuchan ein Leid geschieht, oder?“ „auf keinen Fall! Auf wiedersehen!“ antwortet Chengfeng und lief schnell mit Shuchan weiter.

 

Im Hof des Gelehrten

 

„Junger Herr, da seid ihr ja! Der Herr und die Herrin haben Euch überall gesucht!“ sagte Molan und rannte auf beide zu: „Molan! Wo sind meine Eltern? Ich will sie sprechen!“ sagte Chengfeng mit fester stimme: „Junger Herr? Sie sind in der Halle des langen Lebens...Ihr wollt doch nicht etwa Shuchan mitnehmen?“ fragte Molan mit leichte Panik in der stimme: „komm Shuchan!“ sagte er und zog sie weiter mit: „Bruder Feng, wohin willst du so eilig?“ mit schnellen Schritten erreichte er die Halle und stieß die Tür mit einem Ruck auf: „Vater, Mutter!“ sprach er als er beide sah: „Feng! Wo warst du? Wir haben dich überall gesucht!“ sagte Guyun und riss geschockt die Augen auf als sie Shuchan bei Chengfeng sah:

 

„Vater, Mutter ich möchte dass wir Shuchan die ganze Geschichte von Anfang bis Ende erzählen! Ich will sie nicht länger hinters Licht führen!“ sagte er mit fester stimme doch Guyun fuhr ihren Sohn an: „Wer sind dein Vater und deine Mutter? Wer hat dich hereingebeten? Raus!“ sagte diese zornig zu Shuchan: „Mutter! Ich habe sie hierher gebracht, du darfst nicht auf sie wütend sein! Wenn du schimpfen willst dann schimpfe mit mir!“ sagte dieser jetzt ebenso wütenden zu seiner Mutter er wollte nicht mehr lügen, er ertrug das nicht länger: „Shuchan, ich will dir etwas sagen...hör gut zu...Eigentlich bin ich...“ „Feng, HALT DEN MUND! ICH ERLAUBE DAS NICHT!!!“ schrien ihn beide Eltern zur gleichen Zeit an. Chengfeng schwieg dachte aber nicht mal daran es ihr jetzt nicht zu sagen so nahm er ihre Hand und zog sie abermals hinter sich her: „Feng, wo willst du hin? Feng! Mist! Der Ahornpavillon! Wir gehen auch hin, schnell!“ sagte Guyun und beide rannten ihnen nach: „wirklich zum Verrückt werden, warum lassen sie mich nicht einfach reinen Tisch machen? Jetzt ist sie schon mit mir verheiratet und Vater und Mutter wollen sie immer noch behandeln wie eine Fremde? Wollen ihr sogar verbieten dass wir uns sehen? In solch einem Ton mit ihr zu sprechen, ist das nicht grausam?“

 

dachte Chengfeng und stieß die Tür zum Ahornpavillon auf: „Feng, das sind die Zimmer des jungen Herren, niemand darf ihn hier stören!“ sagte Shuchan: „wer sagt das? Solange er da ist, darf ich dies nicht und das nicht!“ sprach er und nahm eines der Zierschwerter die auf einem Tisch lagen: „ein Schwert! Feng? Was tust du...“ schrie Shuchan die das schlimmste dachte als Chengfeng auf seine Puppe einstach die ihn ersetzen sollte: „So zu leben habe ich gründlich satt! Von heute an bist du verschwunden! Der echte Chengfeng Duan bin ich!!“ sagte dieser zu der Puppe und wand sich dann Shuchan zu: „jetzt weißt du es, Shuchan! Ich bin der echte Chengfeng Duan, den du geheiratet hast!“ sagte er während Shuchan eher geschockt wirkte:

 

„Feng! Du hast...“ setzte Shibo an als er und Guyun den Raum betraten: „Vater Mutter! Ich habe ihr alles Erzählt! Mutter Shuchan ist eure Schwiegertochter, sie gehört zu unserer Familie, wozu die Mühe, ihr etwas vorzumachen?“ sagte er und stellte sich instinktiv schützend vor Shuchan: „Sag nichts mehr! Du weißt nicht, welchen Kummer wir haben...das Geheimnis darf niemals herauskommen...Molan...Mozhu! Bringt sie ins Purpurhaus im hinteren Flügel und lasst sie in Zukunft keinen schritt nach draußen machen!“ schrie Guyun: „Mutter! Das kannst du nicht machen!“ „ich will nicht...loslasse, aaaahh...ich will nicht gehen! Feng hilf mir! Ich will nicht ins Purpurhaus, dort Spuk es!“ sagte Shuchan weinend und wurde einfach mit geschliffen währen Shibo Chengfeng fest hielt: „Shuchan hat Angst vor Geistern, sie kann nicht gehen!“ versuchte es Chengfeng wieder, doch Shuchan war schon längst aus seiner Sicht weite:

 

„Mutter ich flehe dich an! Lass sie gehen! Warum darf ich nicht mit ihr zusammen sein?“ „Ach lächerlich, wie könnte ein Mädchen aus einer so vulgären Familie deiner würdig sein! Was macht es schon was mit ihr ist...“ sagte Guyun mit einem eiskalten lächeln: „Mutter! Wie kannst du so etwas nur sagen! Vater! Sag doch auch etwas, rette sie, bitte!“ flehte Chengfeng: „Feng, du bist heute wirklich unartig, geh jetzt auf dein Zimmer und denk darüber nach, was du getan hast. Du darfst sie nicht wiedersehen, denn je weniger Menschen von dem Geheimnis wissen, desto besser!“ sagte Shibo und lief dann einfach mit Guyun aus dem Raum: „Warum nur...Meine...Eltern...warum sind sie so? Shuchan! Verzeih mir...Ich habe dir wehgetan! Ich...Shuchan“ Chengfeng sackte verzweifel auf den Boden.

 

Zwei Tage später

 

„Mozhu, wie geht es Feng da drüben? Hat er immer noch nichts gegessen?“ fragte Guyun: „Herrin in den letzten zwei Tagen hat er bis auf einen Bissen Reis nichts zu sich genommen!“ antwortet Mozhu. Guyun dachte nach und sagte dann mit schneidend kalter stimme: „Sag ihm, dass wenn er nichts isst, auch Shuchan an Essen nicht zu denken braucht! Und das Mädchen? Wie geht es ihr?“ Mozhu schluckte: „Verzeiht einer Sklavin die Frechheit...Shuchan hat seit zwei tagen nichts außer Wasser bekommen. Ich fürchte, dass ihr Körper das nicht mehr lange aushält. Wenn Ihr mir etwas zu essen für sie geben wollt...“ doch Guyun fiel ihr ins Wort: „halt den Mund! Wenn das Mädchen stirbt, kann sie uns wenigstens nicht ins Unglück stürzen.“

 

Shibo sah seufzend zu seiner Frau: „liebes...Sagt nicht so etwas!“ „hach... bringt ihr ein paar Brötchen!“ seufzte Guyun und Mozhu atmete erleichtert aus: „ja Herrin, ich erledige das sofort Ah! Junger Herr!“ während Chengfeng zu ihnen trat und wütend seine Eltern ansah: „Ich habe alles gehört! Warum wollt ihr Shuchan so behandeln? Lasst sie doch in Ruhe, den Fehler habe ich gemacht, dafür müsst ihr mich bestrafen!“ schnell nahm er den Arm seiner Mutter damit diese zu ihm sehen musste: „Feng lass los!“ sagte sie streng: „Vater, Mutter! Wenn, dann müsst ihr mich schimpfen und schlagen, aber bitte, lass sie aus dem Spiel!“ doch Guyun riss sich los ohne auch nur ein Wort dazu zu sagen: „Mozhu bring den jungen Herren zurück!“

 

Mitternacht

 

Chengfeng schlich sich aus dem Haus: „so dunkel, es ist bestimmt dort hinten!“ von weitem sah er ein Haus was schon etwas heruntergekommen aussah und etwas leuchtendes: „Ah! Glühwürmchen...so viele … da ist die Tür...Wow...an einem so abgelegenen Platz fürchtet sie sich bestimmt sieht!...“ plötzlich horchte er auf: „weint da jemand? Shuchan bist du das?“ dachte er und hämmerte gegen eine Holz Tür die aufschwang:

 

„Shuchan? Bist du hier drin?““aaaahh! Bist du ein Geist? Komm nicht zu mir buhuuuuuuuu! Komm nicht zu mir!“ Chengfeng stoppte und sah sorgenvoll zu ihr langsam ging er hin: „Ich bin es...hab keine Angst ich bin es Feng! Dein Bruder Feng! Schau doch, ich kann dich anfassen. Also bin ich kein Geist!“ vorsichtig strich er über ihren Kopf. Sie sah's auf dem Boden zusammengekauert da und zitterte am ganzen Körper: „Brav, hab keine Angst Mach die Augen auf, du musst keine Angst haben...ich bin mit einer Laterne gekommen um dich zu sehen!“ als sie aufsah war ihr Gesicht von Tränen überströmt und abgemagert:

 

„Shuchan! Du bist ja ganz schwach...“ dachte er entsetzt während sie sich sofort an diesen klammerte: „Bruder Feng..Buhuuu“schnell schloss er sie in seine Arme: „es tut mir so leid!“ sagte er leise: „Buhuuu ich hatte so große Angst, es ist so dunkel hier, so große Angst Buhuuu!“ „Shuchan ich werde hier bleiben bei dir, hab keine Angst, keine Angst. Du bist wirklich brav, ich werde immer, immer bei dir bleiben!“ sagte er beruhigend doch keiner von beiden merkte das die Laterne umgefallen war und das Haus zu brennen anfing.   

  

Kapitel 8

Kapitel 8

 

 

Chengfeng der die Flammen dann bemerkte sprang auf und versuchte verzweifelt das Feuer zu löschen und zog seinen Umhang aus erstickte damit die flammen und setzte sich geschafft neben die nun unter schock stehende Shuchan.

 

Schnell nahm er sie beruhigend in den Arm: „ruhig...alles ist gut ich bin bei dir alles ist gut!“ flüsterte er ihr zu. Während sie in seinen Armen geschafft einschlief: „Shuchan? Wohin willst du denn? Geh nicht! Verzeih mir...alle sagen, ich hätte dich nicht gut genug beschützt...Shuchan...nicht...geh nicht!“ schwer Atmend sah er sich um auch er war eingenickt und hatte geträumt: „nur ein Traum...hm? Shuchans Flöte...Sie ist ihr aus der Tasche gefallen...“ dachte er und nahm sie an sich: „Herr, Herrin, der junge Herr wird doch nicht da drin sein?“ sprach Molan die auf das Purpurhaus zueilte dich gefolgt von seinen Eltern. Fast Panisch rannte Shibo in das Haus: „Feng! Bist du etwa da drin?“ donnerte Shibos stimme.

 

„wie kannst du so ungehorsam sein? Du machst mich wahnsinnig!“ schrie Guyun Chengfeng an: „Vater, Mutter!“ sagte Chengfeng erschrocken und Shuchan fiel diesem aus den Armen und nur ganz knapp fing er sie noch auf und sah sie besorgt an: „Shuchan! Sie ist ganz Heiß! Shuchan? Was fehlt dir denn? Shuchan? Vater, Mutter, ich bitte Euch, ihr nichts mehr anzutun. Sie ist schon ganz krank! Lasst sie gehen!“ flehte dieser: „Feng! Diese Sache ist nicht so einfach, wie du denkst! Wie lange seid ihr denn verheiratet? Kann eine Krankheit so schnell heilen? Der kleinste Fehler könnte deine Tante misstrauisch machen und das könnte für uns alle der Untergang sein! Dieses Mädchen weiß schon zu viel mehr, als sie sollte wenn du ihr die Freiheit wiedergeben willst, musst du wohl bald dein Leben dafür opfern! Wie dem auch sei, es sind besondere Zeiten wir dürfen uns nicht die kleinste Nachlässigkeit erlauben, verstanden? Mozhu, Molan bringt den jungen Herren zurück auf sein Zimmer!“ fuhr Guyun Chengfeng barsch an:

 

„nicht nötig! Mutter ich will nicht! Wenn ihr Shuchan so für uns opfern wollt dann bleibe ich hier und sterbe mit ihr!“ sagte er im selben Ton wie seine Mutter zu ihm gesprochen hatte jedoch schlug ihn Guyun daraufhin ins Gesicht: „Schnauze! Ich gestatte nicht, dass du so etwas sagst, bringt den jungen Herren auf sein Zimmer ! Sofort!“ schrie sie wie vom Wahnsinn befallen: „ich will nicht! Fasst mich nicht an! Loslassen! Loslassen! Shuchan hab keine Angst! Du musst durchhalten! Hörst du?“ rief Chengfeng als er hinaus geschliffen wurde. „Molan! Gebt ihr Medizin!“ sagte Guyun zerknirscht und sah hasserfüllt zu der am Boden liegenden Shuchan die stark fieberte.

 

Am nächsten Tag

 

„junger Herr, ihr müsst etwas essen! Seit heute Morgen habt ihr noch gar nichts zu Euch genommen!“ sagte Mozhu sichtlich besorgt: „ich esse nichts! Gib das alles Shuchan! Nicht um mich solltest du dir Sorgen machen!“ als Chengfeng das sagte fiel sein blick auf Shuchans Flöte die er mitgenommen hatte und sah diese kurz gedankenversunken an: „Mozhu...Möchtest du auch Shuchan retten?“ fragte er schließlich und nach kurzer Zeit nickte Mozhu: „junger Herr...ihr? Also...Ich ertrage es auch nicht, sie so zu sehen...“ „also gut! Gib mir Deckung! Ich muss aus dem Haus!“ und schon stand Chengfeng auf und schlich aus dem Haus wobei Mozhu schmiere stand. Kaum war er außer Sichtweite sagte er: „Yi … Wie hießt er nochmal?“ und blieb an dem Roten Ahornbaum stehen: „ah! Bruder Yi...Hörst du mich? Bruder Yi ich bin es Chengfeng!“ rief er doch nach kurzer zeit gab er es auf und sah auf die Flöte:

 

„es klappt nicht...aber... wenn ich so flöte wie Shuchan...Ist das peinlich! ...egal! Ich muss ihr helfen!“ und so blies er einfach rein: „TRÖÖÖÖÖHT!!! TRÖÖÖHT!!“ während er dachte: „komm schon...“ „Das bist du? Ich traue meinen Ohren nicht! Shuchan hat jetzt einen Schüler...Wo ist Shuchan? Warum ist sie nicht gekommen?“ fragte Xianghan der wie immer einfach aufgetaucht war und sah ihn fragend an: „Sie...kann nicht kommen...Bruder Yi...ich hoffe, dass du ihr helfen kannst...Du musst sie unbedingt aus unserem Anwesen befreien! Ich bitte dich!“ „was? Was ist denn bloß passiert?“ fragte Xianghan jetzt beunruhigt während Chengfeng diesem alles erklärte was geschehen war und so verabredeten sie sich am Abend. So ging in der Nacht Chengfeng wieder zum Purpurhaus: „Shuchan Ich bin da...Du..geht es dir ein bisschen besser?“ fragte er unsicher während sie eher schwach ein: „Feng...“ raus brachte: „Shuchan hab keine Angst...ich bin gekommen, um mich von dir zu verabschieden du wirst diesen Ort sehr bald verlassen! Ich habe Bruder Yi besucht...er wird dich so bald wie möglich mitnehmen!“ Shuchan sah diesen frierend an: „Bruder Yi? Und was ist mit dir? Feng?“

 

„Dummerchen! Hier ist mein Zuhause. Ich kann nicht weg von hier. Bis sich die Situation beruhigt hat bleibst du bei Bruder Yi. Es wäre nicht gut für dich, nachhause zu gehen! Ich habe Bruder Yi gebeten, dich gut unterzubringen. Er wird auch einen Arzt hohlen...ich werde in der Zwischenzeit Vater und Mutter davon abhalten, der Sache weiter nachzugehen...bis die Zeit gekommen ist … dann kannst du zurück nachhause gehen! Hier, das gebe ich dir...“ sagte Chengfeng der sich zusammenriss um keine Schwäche zu zeigen er durfte ihr jetzt keine Sorgen machen und gab ihr ein Glühwürmchen: „von jetzt an brauchst du im Dunklen keine Angst mehr zu haben! Wie das Glühwürmchen werde ich immer bei dir sein! Vergiss auf keinen Fall...ich werde immer...immer an dich denken. Wirst du auch an mich denken?“ und wieder fing Shuchan mit weinen an: „Feng...ich will dich nicht verlassen...“ „gut, sei still! Ich bring dich jetzt zu Bruder Yi...“ „hier bin ich!“ sagte Xianghan der zu beiden ging und geschockt Shuchan ansah: „Bruder Yi...“ sagte diese mit eher schwacher stimme:

 

„Shuchan? Was haben sie bloß mit dir gemacht?“ Shuchan schweig auf dessen Frage hin: „Bruder Yi, ich möchte das wir in Kontakt bleiben, damit ich immer weiß wie es ihr geht! Ich bitte dich...Pass an meiner Stelle gut auf sie auf!“ sagte Chengfeng während er ihm Shuchans Hand gab: „Ja...Natürlich!“ und mit diesen Worten nahm er Shuchan mit und Chengfeng sah beiden nach jetzt da sie ihn nicht sah konnte er Weinen und traurig ging er zurück und wurde auch sofort von Guyun in Empfang genommen die ihn Wütend ansah: „Feng! Wir können nicht glauben, dass du es wagst uns so in Gefahr zu bringen! Wenn sie unser Geheimnis verrät, steht die ganze Familie vor dem Untergang, das weißt du doch?“ „Das würde Shuchan doch auf keinen Fall tun! Hört auf, sie zu suchen! Lasst sie in Ruhe! Dass ich sie so elend gesehen habe, hat auch mich traurig gemacht!“ sagte Chengfeng mit zitternder stimme er hatte nicht gewusst das seine Eltern und vor allem seine Mutter so Grausam sein konnten:

 

„in Ruhe lassen? Wenn ich sie in Ruhe lasse, lässt uns deine Tante dann auch in Ruhe? Also sag uns, wo sie ist! Ist sie in der Residenz Yue?“ „Mutter! Ihr könnt mich nicht zwingen! Ich werde Euch nichts sagen.... wenn Ihr sie nicht in Ruhe lasst dann ist das so, als ob Ihr mich selbst nicht in Ruhe lasst. Ihr Kummer ist für mich noch schwerer zu ertragen und ich mache mir noch mehr Vorwürfe...Ich bitte Euch...Ich bitte Euch. Wenn Ihr sie in Frieden lasst, lasst Ihr auch mich in Frieden! Ich bitte Euch auf Knien...Ich flehe Euch an...lasst sie in Frieden...“ Guyun sah geschockt zu ihm als dieser plötzlich mit Husten anfing und Blut dabei spuckte: „schon gut! Wir erfüllen deinen Wunsch und machen Ihr keine Schwierigkeiten mehr! Was fehlt dir?“ fragte sie dann besorgt während Shibo ihn streng ansah: „steh auf! Feng!“ sagte dieser: „Vater, Mutter...Wenn ihr so seid...berührt Euch mein Kummer denn überhaupt nicht?“ bis Guyun schließlich seufzte: „Ach Feng...Vater und ich, wir werden uns um alles kümmern...bitte mach dir keine Sorgen!“ wobei sie Chengfengs Blick jetzt vehement auswich.

 

Einen Monat später

 

„Ah! Prinz Duan ist gesund geworden...“ murmelte eine Frau auf dem Marktplatz: „ja es sieht so aus...Hat nicht Zhixian Yue vor einem Monat eine seiner Töchter für eine Krankenhochzeit hergegeben?“ fragte eine andere: „Ach...diese ist aber schon ein paar Tage nach der Hochzeit durchgebrannt.“ nuschelte eine andere: „Weil der Prinz aber wie geplant gesund geworden ist, suchen sie sie erst gar nicht. Sie haben einen Aushang gemacht, dass die Braut verstoßen wurde und dass sie ihr Geld zurückhaben möchten!“ sprach die erste: „Pah! So ein Quatsch! Alles geheuchelt...Das ist ganz der Stil dieser Duans!“ flüsterte Xianghan der gerade mit einem Diener über den Platz lief auf sein Haus zu: „Jang! Bring diesen Brief dem jungen Duan persönlich. Beeil dich und passe auf, dass niemand dich bemerkt!“

 

Residenz Duan

 

„junger Herr was steht in dem Brief? Wie geht es dem Fräulein?“ fragte Molan neugierig: „Hier steht, dass Shuchan jetzt zwar nachhause gehen könnte aber dass sie nach unserer Bekanntmachung, dass wir sie verstoßen haben, dort noch mehr schikaniert würde und die Schande zu groß sei...“ Chengfeng sah den Brief traurig an: „So viele Probleme...Bruder Yi schreibt, dass ich mir keine Sorgen machen soll und dass er gut für sie sorgt. Er wird von heute an keinen Brief mehr über ihr Befinden an uns schreiben...Er beglückwünscht mich auch ...zu meiner Genesung...Dieses Kapitel ist also abgeschlossen...Vater und Mutter suchen sie nicht mehr...Aber ich fühle, dass ich Shuchan sehr geschadet habe...Obwohl schon über ein Monat vergangen ist und ich in den Augen der Welt gesund geworden bin...Ich muss mich zwar nicht mehr verstecken, aber Shuchan ist das Opfer all dessen. Ich habe ihrem ganzen Leben großen Schaden zugefügt...Molan weist du? Seit sie gegangen ist...sehe ich überall ihr fröhliches lachendes Gesicht...ich denke sie wird mich wohl im laufe der Zeit vergessen... Am besten mische ich mich nicht mehr in ihr Leben ein...Wenn sie zurückkäme, würde sie hier wohl nur Misstrauen und Kummer durch meine Eltern erwarten...“

 

mit jedem Wort war seine Stimme leiser geworden: „Junger Herr...Ihr seid sehr gut zu Fräulein Shuchan und ich glaube dass sie immer an euch denken wird. Vielleicht kommt doch einmal der Tag, an dem sie zu Euch zurückkehren kann!“ sagte Molan mitfühlend: „wirklich? Shuchan könntest du wirklich eines Tages in diese Familie zurückkommen? Ich möchte dich so gerne sehen! Bitte vergiss mich nicht! Du darfst mich auf keinen Fall vergessen!“ dachte er und sah in die Richtung des Ahornbaumes.

Kapitel 9

Kapitel 9

 

 

Shuchan

 

Glühwürmchen leuchtend

 

Am kalten Himmel funkeln fern die Sterne

 

und die Welt ist voll von Abschiedsschmerz

 

Wenn man sich begegnet, nur um sich zu trennen

 

Himmel...

 

warum bloß,

habe ich dich getroffen?

 

 

 

Chengfeng

 

Nach dem Abschied

 

wann...wann werden wir uns wiedersehen?

 

Franziska...wenn es unser Schicksal ist

 

dann sehen wir uns wieder

 

 

Yanping

 

Mondlicht auf dem Südturm, blass,

 

jeder Lichtstrahl.

 

Meine Sehnsucht, wann hört sie auf?

 

Wann werde ich dich Wiedersehen?

 

Ich werde dich nicht Aufgeben

 

 

 

Xianghan

 

ich verstehe...

 

Warte auf mich...

 

Du willst glauben, dass der Tag kommt...

 

Willst du auf mich warten...oder?

 

 

Hualan

 

ist es mein Schicksal?

 

Muss ich es sein die dies tut?

 

Wird durch mich Unglück kommen?

 

Egal!

 

Ich werde bekommen was immer ich will...

 

und wenn es mit grausamer Gewalt ist...

 

ich werde euer Glück...zerstören...

Kapitel 10

Kapitel 10

 

 

10 Jahre später im Haus des Gelehrten

 

„kannst du es glauben? Der alte Herr hat den jungen Herrn mit in die Residenz Shangshu genommen...etwa, um ihn mit seiner Tochter zu verkuppeln?“ fragte Mozhu Molan und diese nickte: „doch! Haben sie ihm nicht damals alle die kalte Schulter gezeigt, weil er nicht mehr zu retten sei? Und jetzt das...das ist wirklich...“ sagte Molan fassungslos: „die dinge haben sich eben geändert! Damals standen sie unter dem Druck der Konkubine...Aber heute hat sie ihre Macht verloren! Dem jungen Herrn würden alle, jetzt da er gesund ist, ihre Töchter mit Kusshand geben!“ sagte Mozhu dann seufzend: „stimmt. Doch seit Shuchan fort ist...ist der junge Herr nicht mehr so fröhlich wie er früher, findest du nicht auch?“ sagte Molan bekümmert und Mozhu nickte.

 

Yu Shangshu Residenz

 

„Bitte tretet ein!“ sagte Shangshu zu Shibo und einem großgewachsenen Jungen Mann mit hüftlangem seidig glänzendem Haar und weißer fast durchscheinender Haut: „nicht so förmlich bitte, ihr seid zu höflich, Bruder Yu!“ sagte Shibo: „wir waren so frei. Euch aufzusuchen, um die Situation in Euren Frauengemächern zu prüfen!“ „gut gesagt, gut gesagt! Lasst uns gemeinsam hineingehen! Bitte, hier entlang! Ah...Der junge Mann da hinter Euch ist doch nicht etwa Euer ehrenwerter Sohn?“ sagte Shangshu grinsend: „ho ho ho Euch muss man wirklich erlebt haben, Euren mächtigen Worten lauscht man mit Ehrfurcht! So eine stattliche Erscheinung, angenehmes auftreten ah komm Feng stell dich doch vor!“ sagte Shibo im schmeichle Ton: „Ich bin der junge Chengfeng ich grüße Euch untertänigst!“ sagte dieser mit sanfter stimme: „Exzellent, Exzellent! Kommt doch herein!“ sagte Shangshu freudig und trat zur Seite: „kommt. Nehmt Platz, nehmt Platz! Ihr hättet mir früher sagen sollen, dass man bei diesem Herrn Wang aufpassen muss. Dann hätten wir ihn gemeinsam boykottieren können. Dem hätten wir schön das Handwerk gelegt!“

 

sagte Shangshu zu Shibo während eine Dienerin Tee einschenkte und dabei heimlich zu Chengfeng sah wobei sie Zuviel Tee eingoss und dieser sich auf dem Tisch ausbreitete: „dumme Göre, du bist so ungeschickt, was machst du denn wieder? Weiter! Weiter! Und bittet das junge Fräulein zu uns!“ sagte Shangshu streng und die Dienerin eilte nach hinten und flüsterte einer anderen zu: oh, Wow Prinz Duan sieht unglaublich gut aus! Ich bin ganz nervös geworden!“ und sie dann davon eilte um das junge Fräulein zu hohlen: „wo waren wir stehen geblieben...der junge Herr steht sicherlich bei den Töchtern aller guten Häuser hoch im Kurs! Kein wunder, dass sie so komisch war... ich sagte … also, Bruder Duan!“ „Bruder Yu, immer heraus mit der Sprache!“ sagte Shibo und sah Shangshu erwartungsvoll an: „Erinnert Ihr Euch vor der Geburt unserer Kinder... Diese Verlobung die ist doch noch gültig, oder? Lassen wir doch Hualan und Feng noch einmal die Verlobung erneuern...ich weiß nicht, was sie und der Junge Feng davon halten? Schließlich ist der junge Herr hinsichtlich einer Heirat nicht mehr ganz unerfahren und meine Tochter muss aus dem Haus. Einen Bräutigam wie Euch finden wir kein zweites mal...“ Chengfeng sah geschockt zu diesem:

 

„Eine gute Idee! Zwei so einflussreiche Familien, das wäre eine wirklich standesgemäße Verbindung! Was bedeutet da schon das Geld, das wir damals diesem Korrupten Beamten gegeben haben? Wie könnte man das miteinander vergleichen? Und dann noch durchbrennen...“ „Vater! Sprich nicht wieder davon!“ fiel ihm Chengfeng ins Wort: „Also zu uns junger Herr Duan, beabsichtigt Ihr die Verlobung mit meiner Tochter zu erneuern?“ fragte Shangshu lächelnd: „Natürlich! Natürlich! Bruder Yu, eine so schöne Sache gibt es auf der Welt kein zweites Mal! Wie sollen wir also vorgehen?“ sagte Shibo sichtlich erfreut: „Chengfeng was sagst du dazu?“ fragte er dann eher gezwungenermaßen seinen Sohn: „Die Hochzeitsangelegenheiten...ich habe dazu keine Meinung, Ihr tut schon das Nötige!“ sagte Chengfeng gleichgültig und sah auf als plötzlich jemand klatschte: „Gut gesagt, keine Meinung!“

 

sagte ein Mädchen mit schwarzem Haar das nach oben gesteckt war und ebenso schwarzen Augen das einzige was ihrer Schönheit abhanden kam war das falsche lächeln das ihre Lippen umspielte: „Soll das heißen, Ihr haltet die Hochzeit für unnötig? Warum seid Ihr denn so gleichgültig? Ich grüße Euch Shibo Duan und Prinz Duan!“ sprach sie: „oh la la, das ist ein schönes Mädchen!“ sagte Shibo strahlend: „Prinz Duan, da Ihr keine Entscheidung treffen wollt entscheide einfach ich! Vater ich würde den Prinzen nehmen!“ Chengfeng schluckte schwer: „Hualan wirklich? Das ist ja toll!“ sagte Shangshu und Shibo applaudierte zu ihren Worten währen wohl niemand bemerkte wie Chengfeng sich innerlich dagegen sträubte: „Prinz Duan, ich möchte nicht dass ihr denkt, dass mein Selbstvertrauen übertrieben groß ist...Ich möchte nur sicher sein das meine Existenz nicht ignoriert wird oder dass ich für entbehrlich gehalten werde! Vielleicht seid Ihr Euch über meinen Wert noch nicht richtig im klaren, ich bin mir aber sicher, dass Ihr Eure Meinung eines Tages ändern werdet. Und dass Ihr sogar bereuen werdet diesen Satz gesagt zu haben! Deshalb kann ich … wenn Ihr die Entscheidung ablehnt nicht einfach höflich nachgeben! Ich hoffe ich kann in Zukunft einiges von euch lernen!“ sprach Hualan der es sichtlich Spaß zu machen schien Chengfengs Ratlosigkeit zu sehen.

 

Wenig später Residenz Duan

 

„junger Herr, ich bin es Mozhu ich bringe Euch Tee!“ sprach Mozhu und klopfte leise an Chengfengs Zimmer Tür: „Herein!“ sagte er und hielt Shuchans ehemalige Flöte in der Hand und betrachtete diese: „Junger Herr, denkt ihr an das Fräulein Shuchan?“ fragte Mozhu vorsichtig: „ach...Ich weiß gar nicht...wie es ihr jetzt wohl geht?“ Mozhu nickte verständlich: „Die Nachforschungen von Molan haben ergeben, dass Bruder Yi sich gut um sie kümmert. Deshalb lässt man sie im Hause Yue auch in Frieden...“ Chengfeng nickte seufzend: „Nur man sagt, dass sie oft zu Prinz Xianghan und zum Anwesen seiner Eltern geht! Der alte General und seine Frau haben sie sehr ins Herz geschlossen. Außerdem nimmt sie Bruder Yi regelmäßig Zeichen – und Flötenstunden...die Leute fragen sich ob sie nicht am Ende in die Familie Xianghan einheiraten wird! Das wäre ja gar nicht so schlecht, dann hätte sie immer jemanden, der sie liebt.“ sprach Mozhu weiter und schwieg als sie den Traurigen Blick Chengfengs sah: „Ah..Ach so ist das...“ brachte er nur heraus:

 

„Ich weiß, dass Ihr immer noch sehr an Fräulein Shuchan hängt...Aber...Aber wenn sie zu Euren Eltern zurückkäme...in den Himmel zu klettern, wäre einfacher!... Ich habe gehört, dass Eure Angelegenheiten mir Fräulein Hualan fest vereinbart sind. Ihr müsst euch loslösen, junger Herr...Shuchan kann nie wieder auch nur einen Fuß in dieses Haus setzen...Versucht doch Fräulein Hualan zu akzeptieren und vergesst Fräulein Shuchan! Dass wäre für alle das beste...““Sei still Mozhu...Ich habe eigne Pläne...du kannst gehen! Ich brauche ein bisschen Ruhe!“ sagte Chengfeng mit Fester stimme und sah aus dem Fenster wobei seine Augen unendlich Traurig wirkten.

 

Die Xianghan Residenz

 

Ein leises Flötenspiel tönte über eine Terrasse auf der ein Mädchen mit langem Braunen Haar und Grau Grünen Augen sah's und spielte: „'Herbstmond über dem Fluss', deine Flötenkünste machen Fortschritte!“ sprach ein Junger Mann mit dunkel Braunem ebenfalls langen Haar und sanften Braunen Augen er war von Großer Gestalt und lief auf das Mädchen zu: „Bruder Yi, meinst du wirklich?“ „Klar! Im Vergleich zu damals...Ich wage gar nicht mehr, daran zu denken!“ sprach Xianghan: „Kommst du von der Generals Residenz? Ich warte schon den ganzen Morgen hier!“ sagte sie aufgeregt und sah ihn erwartungsvoll an: „ach..Shuchan...Du bist wohl dem Duft gefolgt...Guck mal, was ich dir mitgebracht habe!“ und mit diesen Worten legte er ein Tuch auf den Tisch in dem sich kleine Kuchen befanden: „Wow...Ingwerkuchen! Super...Bruder Yi du bist der beste!“ sagte Shuchan freudestrahlend und Ass sofort einen: „Dummerchen, iss langsam, niemand will ihn dir wegnehmen!“

 

als er das sagte musste er einfach schmunzeln: „Immer, wenn ich Ingwerkuchen esse, muss ich daran denken, wie ich zum ersten Mal unbeabsichtigt zum Bambuspavilon kam...weil ich damals Feng nicht heiraten wollte, da ich ihn für einen Geist hielt bin ich weggelaufen und kam in diese Gegend! Ach...wer hätte gedacht, das Feng eigentlich gar kein...Geist ist!“ trübsinnig sah sie in Richtung der Duan Residenz: „Chengfeng...ob es ihm jetzt wohl gut geht?“ „Shuchan...?“ sagte Xianghan und sah sie an: „Alles in Ordnung, Xianghan...ich möchte dir und Feng, der mir das Jadesiegel gegen Geister gegeben hat, danken, dass ihr mich gerettet habt. Ich hätte wohl nicht mehr lange durchgehalten...“ „Shuchan...kannst du Feng immer noch nicht vergessen?“ fragte Xianghan dem nicht entging das sie ihre Fröhlichkeit nur aufsetzte um ihm keine sorgen zu bereiten: „ich...es ist nur...ich bereue...dass ich bis jetzt keine Gelegenheit hatte, ihm richtig zu danken!“

 

„So ist das? Shuchan du kannst mich nicht täuschen... damals, als du die Duans verlassen hast, warst du krank, dass du nicht mehr bei Bewusstsein warst...Du hast immer von Feng fantasiert und nur noch seinen Namen geseufzt! Ich weiß dass du ihn nicht vergessen kannst! Es wäre besser, wenn du es könntest...sonst wird dein Kummer nur noch größer. Ich weiß nicht, ob du das einsiehst? Shuchan Du musst verstehen...du kannst unmöglich zur Familie Duan zurückkehren und auch nicht an die Seite von Chengfeng Duan. Hast du es jetzt verstanden?“ es war Xianghan klar das diese Worte Shuchan weh tun würden aber er fand es für besser das sie es wusste:

 

„Shuchan...ich bin doch auch noch da...“ seufzte er und strich beruhigend über ihren Kopf da diese zu weinen anfing: „Bruder Yi...Ich weiß dass du sehr gut zu mir bist, ich weiß selbst auch nicht, warum? Ich will ihn ja vergessen...die Erinnerung an ihn sitzen tief in meinem Herzen. Seine Opfer...seine Güte...wie kann ich das alles vergessen?“ Xianghan seufzte schwer: „Shuchan... es muss ja nicht sofort sein...ich werde dich begleiten wenn die Erinnerung langsam verblasst! Seit zehn Jahren trägst du ihn in deinem Herzen, hast du denn nicht lange genug Kummer gehabt?... Vergiss ihn Shuchan!“ wieder stiegen ihr Tränen in die Augen: „vergessen...?“ dachte sie und stand auf: „wenn du an ihn denkst, vergrößert das nur dein Leid und deine Hilflosigkeit. Warum willst du dich nicht davon befreien?“ seufzte Xianghan: „Bruder Yi...Das ist zu schwer. Vielleicht kannst du das nicht verstehen? Wenn ich diese Erinnerung auslösche...dann bleibt von mir ...vielleicht nicht mehr als eine Leere hülle übrig...ich gehe ein bisschen spazieren...“

 

und so lief sie langsam los und hing dabei ihren Gedanken nach: „Die Sehnsucht ist ein starkes Gefühl. Schon zehn Jahre...was ich vergessen kann, habe ich schon vergessen und was bleibt...was kann ich dir bloß zurückgeben? Feng..Feng...Geht es dir denn gut? Ist in deiner Erinnerung auch noch Raum für mich? Warum vermisse ich dich so sehr? Obwohl ich mich gar nicht mehr … erinnern kann, wie du eigentlich aussiehst. Ich denke aber immer an den Ahornbaum...Aber in den vier Jahreszeiten verliert er die Blätter und wird vom Wind geschüttelt ob es dir wohl auch so geht wie dem Baum?“ seufzend stand sie vor dem Ahornbaum den sie einst mit Chengfeng besucht hatte und betrachtete diesen dann kniete sie sich hin und sammelte einige Blätter auf: „Ich nehme davon ein paar mit...“ plötzlich legte sich ein Schatten über sie: „dieses..Mädchen...das...das Siegel...gehört das dir?“ und als Shuchan sich umwand sah sie einen Mann hinter sich der sie fassungslos ansah und ihr zugleich unglaublich vertraut vorkam: „du...bist du Shuchan?“ brachte er nur stockend heraus und ihre Augen weiteten sich: „Feng!“

Kapitel 11

Kapitel 11

 

 

Fassungslos sah sie ihn an und einige Tränen sammelten sich in ihren Augen. Konnte das wirklich wahr sein? War er wirklich hier? „F-Feng?“ fragte sie schließlich: „Bist du es wirklich...Shuchan?“ und als sie nickte lächelte er: „Das ist toll...ich dachte...ich würde dich nie wieder sehen!“ sagt sie und versuchte ihre Tränen zurück zu halten: „Wie geht es dir? Shuchan? Ich hab dich wirklich vermisst...so sehr vermisst!“ flüsterte Chengfeng und sah sie an während er ihr sanft ein Blatt aus dem Haar zupfte: „Es geht mir gut...Es geht mir immer gut...immer wirklich gut...“ sagte sie dann doch schluchzend: „Warum weinst du dann?“ sagte Chengfeng der jetzt einfach alle Vernunft über Bord warf und sie in seine Arme zog und sie fest umschloss: „Wirklich gut...warum bist du denn hierher gekommen? Du hast mich doch nicht vergessen? So wie ich auch dich nicht vergessen konnte...Shuchan Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich vermisse...wie sehr ich gehofft habe...dich einmal wiederzusehen“

 

sagte Chengfeng und wollte sie nie wieder los lassen wobei sie nach kurzem zögern ihre Hände in den Weichen Stoff seines Rückens klammerten und lies nun ihren Tränen freien lauf: „Wie könnte ich das nicht wissen? Ich habe auch so sehr gehofft, dich wiederzusehen...Ich habe immer, immer gehofft, dich zu treffen!“ sagte Shuchan und Chengfeng strich ihr sanft eine der Tränen weg: „Komm...Shuchan...trockne die Tränen, damit ich dich richtig ansehen kann...Am liebsten habe ich dein fröhliches Lachen. Es wäre schön, wenn ich dich nie wieder weinen sehen müsste. Los...lächele doch einmal für mich!“ sagte er mit einem Liebevollen Lächeln und sie versuchte es auch aber richtig gelingen wollte es ihr nicht: „Dummerchen...So geht das nicht...Du siehst aus, als hättest du in eine saure Gurke gegessen!“ und schnippte ihr sanft gegen die Stirn: „Feng...Wir können uns doch in Zukunft wiedersehen?“ fragte sie schließlich etwas unsicher und irgendwie hatte sie Angst vor einer Antwort: „Klar! Wenn du mich sehen willst!“ sie nickte erleichtert: „Als Entschädigung für schwere Zeiten will ich dich natürlich sehen!“ flüsterte sie und sah ihm nach als er zurück zur Duan Residenz ging.

 

Duan Residenz

 

„Vater, Mutter ich bin wieder da!“ sagte er und betrat den Raum wobei er geschockt stehen blieb und jemanden anstarrte: „Feng, warum kommst du so spät? Feng sieh nur, wie aufmerksam dieses Mädchen ist! Den ganzen Vormittag hat sie hier mit Mutter verbracht und auf dich gewartet. Du solltest auch etwas Zeit mit ihr verbringen. Sie hat die ganze Zeit auf dich gewartet!“ sprach Guyun. Chengfeng fing sich nach ein Paar Sekunden wieder: „Was macht ihr hier!“ fragte er Misstrauisch wobei Hualan wieder ihr falsches lächeln aufsetzte: „ich wollte etwas Zeit mit Euren Eltern verbringen und auch mit Euch Prinz, das wäre sehr schön!“ sagte sie: „Hualan ist wirklich entzückend!“ schwärmte Guyun regelrecht: „Prinz, kann es sein, dass Ihr meinen Besuch nicht begrüßt?“ ohne ihr zu Antworten wand sich Chengfeng um:

 

„Vater, Mutter...ich gehe auf mein Zimmer. Ich ziehe mich zurück!“ und mit diesen Worten lies er beide einfach stehen. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie heute einfach hier so auftaucht?“ seufzte Chengfeng und lief an Mozhu vorbei: „junger Herr...Ihr scheint gar nicht zu wissen, dass sie heute die Dienerschaft zusammengerufen und zurechtgewiesen hat! Sie ist wirklich ein ungeduldiges Fräulein!“ seufzte sie: „Was ist passiert?“ hackte Chengfeng nach: „ja...Aber...Der Herr und die Herrin scheinen sie mehr zu mögen als Shuchan!“ Chengfeng lachte leise als sie ihren Namen sagte: „Herr? Warum lacht ihr? Was ist daran denn Lustig? Wenn Ihr gleich mit Fräulein Hualan zu Abend esst, ist Euch dann immer noch zum lachen?“ Chengfeng erschauerte bei der Vorstellung: „Mozhu... warum ist Hualan heute hergekommen? Sie hat doch gar keine Verbindung zu den Duans, warum kommt sie ausgerechnet wegen meinen Eltern?“ fragte er schließlich: „Junger Herr habt ihr etwa noch gar nichts davon gehört? Der alte Herr soll die Verlobung mit Herrn Yu besprochen haben...Eure Heirat mit Hualan ist beschlossene Sache!“ Chengfeng sah sie fassungslos an und rannte sofort zum Haupthaus zurück:

 

„Vater, Mutter, ich kann nicht einwilligen! Wie könnt Ihr die Hochzeit einfach über meinen Kopf hinweg entscheiden?“ „Feng! Keine Unhöflichkeiten, bitte! Du hast seinerzeit nicht abgelehnt, also habe ich das als Zustimmung versanden!“ fuhr Shibo Chengfeng an: „Wie kann das eine Zustimmung sein?“ protestierte er: „Prinz Duan, bedauerlicherweise liegt die Entscheidung wohl nicht mehr in Euren Händen. Nicht nur die Provinzregierung auch der Kaiserhof wurde bereits in Kenntnis gesetzt. Es haben alle schon gratuliert!“ sagte Hualan zu Chengfeng und lächelte triumphierend: „Das ist mir gleich! Ich entscheide selbst, mit wem ich zusammen sein möchte!“ hielt er dagegen: „Feng, halt den Mund! Was stimmt den nicht mit Hualan das du sie so zurückweist? Ein solches Mädchen...ich will mich klar ausdrücken: was die Hochzeit betrifft, hast du folgsam zu sein und uns zu gehorchen. Du darfst nicht rücksichtslos sein! Wir geben dir alles was wir haben und das ist der dank“ „Vater, Mutter...“

 

setzte Chengfeng an: „genug ich will nichts mehr hören!“ ohne seinem Vater weiter zuzuhören lief Chengfeng raus: „wo willst du hin?“ rief dieser ihm nach: „Shibo, bitte ärgert Euch nicht! Lasst mich mit Prinz Duan sprechen!“ mischte sich Hualan ein und Shibo gab seufzend nach und somit lief sie Chengfeng nach: „hier ist ein guter Ort...um uns auszusprechen! Äh Chengfeng...ich glaube Ihr seid Euch der Situation nicht bewusst. Wisst Ihr, warum Euer Vater so reagiert? Es geht darum, dass er seinen Posten behalten kann. In letzter zeit ist die Konkurrenz am Hof groß und alle Parteien kämpfen hart. Dein Vater braucht mehr Einfluss, um seinen Posten halten zu können, deswegen ist er auch zu meinem Vater gekommen. Wenn Ihr das Wohlwollen meines Vaters wollt bin auch ich Euch wohlgesonnen. Wenn Ihr aber bei allem, was Ihr gesagt habt, bleiben wollt dann kehre ich von allem, was Euch lieb ist, das Unterste zuoberst, so wahr ich Hualan Yu heiße! Ihr seid schlau genug, die Bedeutung meiner Worte zu verstehen? Ich kann eine treue Freundin sein oder Euch das Leben zur Hölle machen...Wollt Ihr Euer eigenes Glück oder ein guter Sohn sein. Die Entscheidung liegt nur bei Euch!“ sagte Hualan berechnend da sie wusste das sie überhand hatte: „Wartet Ihr müsst wissen Ich habe keinerlei Gefühle für Euch, warum also...“ sagte Chengfeng: „Was das betrifft, habe ich mir schon den Kopf zerbrochen. Sehr wahrscheinlich habe ich mich in Euch Verliebt!“ sagte Hualan und lies ihn dann allein zurück.

 

Bambuspavilon

 

„Wo bist du Shuchan? Wieder nicht da?“ sagte Xianghan und sah sich suchend nach ihr um wobei er nun auch in Richtung des Ahornbaumes ging: „Egal, wer uns stört oder sich in irgendwen verliebt, dass ist uns doch gleich!“ hörte er eine Stimme und folgte dieser. Während Shuchan fröhlich lachend in Richtung des Baumes: „so eilig wohin läuft sie denn? In dieser Richtung ist doch...“ Xianghan lief dieser nach und blieb wie versteinert stehen als er jemanden sah: „das ist doch Chengfeng Duan! Die beiden... wie kann das sein!“ dachte er: „Feng, ist das kein Problem für dich, dass du so oft hierher zu mir kommst? Deine Eltern wissen dass du hier bist?“ fragte Shuchan etwas besorgt: „Sie haben keine Ahnung und ich werde auch nichts sagen. Sonst können wir uns vielleicht nicht mehr sehen...Shuchan ich...mich nicht noch einmal von dir trennen...Wenn ich nur daran denke, wie du damals gegangen bist..wird mein Herz … ganz schwer. All die Jahre haben ich Mozhu immer wieder losgeschickt, Neuigkeiten über dich heraus zu finden... weil ich wissen wollte wie es dir geht! Ich hatte immer Sehnsucht nach dir...Wenn ich dich noch einmal Heiraten könnte Shuchan bis in alle Ewigkeit mit dir zusammen zu leben das habe ich mir immer gewünscht! Wenn dieser Tag einmal käme würdest du dann wieder zu mir zurückkommen?“ fragte Chengfeng und sah sie hoffnungsvoll an: „Feng...!“

 

setzt Shuchan an wurde aber durch jemand anderen unterbrochen: „unmöglich! Duan Chengfeng! Du willst sie wieder den Launen deiner Eltern und deren Grausamkeit aussetzten, dabei ist alles was du sagst nur dummes Geschwätz!“ sagte Xianghan und sah Chengfeng mit einem Blick an der bände sprach kurzerhand zog er Shuchan zu sich: „Shuchan komm her! wenn es doch unmöglich ist, dann mach ihr auch keine vergeblichen Hoffnungen...sie hat zehn Jahre für dich gelitten, zehn Jahre! Reicht das nicht?“ mit jedem Wort wurde er lauter: „ich erlaube nicht, dass du ihr wieder weh tust!“ Chengfeng schritt auf Shuchan zu um diese wieder zu sich zu hohlen: „jedermann weiß von deiner Verlobung mit Fräulein Yu und du willst Shuchan trotzdem weiter belästigen? Ich möchte nicht, dass du wiederkommst und sie störst!“

 

Shuchan schluckte als sie das Wort Verlobung hörte und ungläubig sah sie Chengfeng an: „Feng..ist das wahr, was Bruder Yi sagt? Sind du und Fräulein Yu...“ das letzte Wort brachte sie nicht heraus: „ja, aber hör mir zu...“ setzte Chengfeng an während ihm Xianghan wütend wieder ins Wort viel: „es gibt nichts mehr zu sagen! Shuchan komm her! Wir gehen!“ sagte dieser aufgebracht und zog sie mit sich: „Bruder Yi! Ich ...Ich will noch mal mit Feng sprechen!“ doch Xianghan hörte ihr nicht mal zu: „Shuchan!“ rief Chengfeng und rannte beiden nach: „Duan Chengfeng! Komm nicht näher! Außer, du findest einen Weg, deine Familie zu verlassen und Shuchan ein gutes Leben zu ermöglichen! Wenn nicht werde ich handgreiflich, sobald du dich ihr näherst!“ und seine Augen sagten das er es ernst meinte: „Bruder Yi! Damals habt ihr mich doch gemeinsam gerettet! Warum bist du jetzt so?“ sagte Shuchan unter Tränen: „Damals war damals und heute ist heute! Ihr könnt euch nicht wiedersehen!“ sagte Xianghan und zog Shuchan mit sich; „warum? Feng!“ schrie sie zu diesem weil sie nicht weg von ihm wollte: „Shuchan“ rief dieser ebenfalls ihren Namen und wusste zur selben zeit das er sie eines Tages wiedersehen würde. 

Kapitel 12

Kapitel 12

 

Ahornpavillon

 

„geh mir aus den Augen, du unerzogene Göre!“ tönte Hualans Stimme über das Anwesen dann ein lauter knall und ein Schrei. Mozhu rannte sich die Wange haltend und Weinend in Chengfeng rein dieser sah sie perplex an: „Mozhu! Was ist Passiert?“ „J-Junger Herr!“ brachte diese nur raus doch ein blick auf ihre Wange sagte ihm was geschehen war: „Dein Gesicht! Wer hat dich Geschlagen? Sag es mir!“ sagte Chengfeng und sah sie an: „ich war es!“ sagte Hualan und trat zu ihm: „Ihr? Warum wagt Ihr es Mozhu zu schlagen? Und dann! Was habt Ihr hier zu suchen? Ich habe Euch nicht erlaubt Euch hier aufzuhalten!“ fuhr er sie an doch sie lächelte nur: „pah! Muss man gleich so sauer werden, nur weil ich einer Dienerin eine Lehre erteilt habe? Außerdem hat mich Mutter gebeten, auf Euch hier zu warten!“ „haltet den Mund! Wen nennt Ihr hier Mutter?“ „natürlich die Herrin dieses Anwesens! Junger Herr Chengfeng, ich finde du solltest den Tatsachen ins Auge sehen. Momentan bist du der einzige, der denk das er keine Verlobte hat. Ich bin schon eine halbe Duan und deine Mutter ist auch für mich wie eine Mutter. Ich gehe aus und ein, was soll den daran komisch sein?“ „junge Herrin...“

 

sagte Mozhu und sah zu Hualan: „Mozhu wie hast du sie genannt?“ sagte Chengfeng fassungslos: „Gutes Mädchen, komm her und sag dem Fräulein was du gesehen hast!“ sprach Hualan mit einem überlegenen Ton in der stimme und Mozhu eilte zu ihr und flüsterte Hualan etwas ins Ohr: „ha! Mir scheint der fünften Tochter von Zhixian Yue geht es nicht schlecht! Der Sohn des Großen Generals Xianghan kümmert sich um sie! Und dann ist da noch der Sohn unseres Fürsten Duan der geschworen hat sie wieder zur Frau zu nehmen! Chengfeng Duan wie kannst du mich und meinen Status ignorieren?“ sagte Hualan und streckte ihre Hand nach ihm aus um ihn zu sich zu ziehen doch er schlug ihre Hand zur Seite: „ Was auch immer ich Ignoriere, dass geht Euch ganz sicher nichts an! Hör gut zu Hualan Yu! Ganz egal, wie oder wann Ihr hierher gekommen seid solange wir nicht verheiratet sind, seid Ihr für mich gar nichts! Ihr solltet Euch nicht zu früh als Herrin des Hauses fühlen. Ihr habt kein Recht mich verfolgen zu lassen! Ach und lasst die Finger von den Menschen die mir nahe stehen! Sonst seid Ihr nicht nur hier nicht willkommen sondern werdet sofort Rausgeworfen!“ sagte Chengfeng wütend:

 

„Nun dann werde ich mich wohl an Shuchan halten!“ erwiderte Hualan mit einem lächeln: „was wollt Ihr machen?“ „Ich glaube Shuchan Yue ist für die Familie Duan eine ganz besondere Person! Zum Beispiel wissen dein Eltern das du dich mit ihr triffst? Wäre es für die beiden nicht eine 'ganz besondere Freude' wenn sie dass wüssten?“ sagte Hualan und sah ihn an: „Hualan Yu was glaubt ihr eigentlich...“ doch sie fiel ihm ins Wort: „He He He! Du willst das ich dein Geheimnis für mich behalte? Das geht! Wenn du Shuchan beschützen willst dann empfange mich hier mit offenen Armen! Was also willst du tun?“ Wortlos wand er ihr den rücken zu sah zu Mozhu: „Mozhu! wir gehen hinein!“ sagte dieser dessen stimme vor Wut zitterte. Hualan sah diesem nach und rief eine andere Dienerin zu sich diese lief eilig zu ihr: „komm her und hör mir zu!“ sagte Hualan und flüsterte dieser etwas ins Ohr wobei diese Kalkweiß wurde aber ein: „j-ja“ heraus brachte mit diesem Wort lief sie davon: „Chengfeng Duan...du weist nicht mit wem du dich angelegt hast!“ dachte Hualan

 

Bambuspavilon

 

Shuchan stand nichts von all dem ahnend an einem Tisch und pinselte auf einem Tuch herum kritisch sah sie ihr Werk an: „Bruder Yi, sieh mal, ob man hier noch etwas hinzufügen könnte?“ fragte sie diesen: „Junger Herr! Die Herrin ist gerade eingetroffen!“ sprach ein Diener der den Raum betrat: „Mutter! Was macht ihr denn hier? Der Bergpfad ist doch so unbequem!“ sagte Xianghan protestierend zu seiner Mutter: „keine sorge! Ich bin auch gar nicht nur deinetwegen hier! Ich wollte auch ein wenig mit Shuchan plaudern! Störe ich?“ sagte diese und wand sich auch sofort Shuchan zu und lächelte diese gutmütig an: „Woher denn! Ich bin sehr glücklich Euch zu sehen! Ich male gerade ein Bild, vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp geben?“ neugierig trat die Herrin näher an Shuchans Bild heran und sah es sich an: „könnt ihr mir sagen wo ich noch einen Ahornbaum einfügen könnte?“ fragte Shuchan und hatte Xianghan schon wieder komplett vergessen: „ein Ahorn ist gut!“ sagte sie begeistert: „ist nicht gut!“ kam es gleich von Xianghan und fragend sahen beide Frauen zu ihm: „Der Mond scheint ihm Ahorn, viel zu Kitschig nicht gut!“ „Findest du? Ich finde das nicht schlecht!“ sagte seine Mutter und er wand sich zu ihr: „Trotzdem passt dass licht nicht dazu!“ motzte dieser: „Gut. Wechseln wir das Thema! Prinzessin Yanping hat mir einen Umhang für dich mitgegeben, um dir zu danken!“ sagte sie und Shuchan sah aufgeregt zu Xianghan: „eine Prinzessin? Na du bist mir ja einer!“

 

grinste diese: „es ist nicht so wie du denkst!“ verteidigte sich Xianghan: „Dass kam so! Xianghan hat mich und Vater einmal zum Palast begleitet, da sahen wir zufällig die Prinzessin in Schwierigkeiten, und er hat ihr aus der Patsche geholfen deswegen hat sie mir als dank diesen Umhang geschickt!“ sagte die Mutter und seufzte: „hach wenn ich doch auch eine Tochter hätte! Männer sind nie so aufmerksam! Shuchan im nächsten Leben wirst du doch meine Tochter! In diesem geht es ja leider nicht!“ sagte sie und umklammerte einfach Shuchans Hände und sah diese an. Wobei Shuchan gerührt zu dieser sah: „wirklich? Ich hätte gern eine Mutter wie Euch!“ sagte Shuchan: „hm? Warum denn auf das nächste leben warten? Ich müsste Shuchan doch nur Heiraten und schon wäre sie Eure Tochter!“ sagte Xianghan und schielte zu Shuchan doch diese sah ihn er ungläubig an: „Aber! Du bist doch Bruder Yi!“

 

sagte diese und er seufzte: „ja und? kann Bruder Yi dich denn nicht heiraten?“ „Xianghan! Die Prinzessin scheint zwar ein Auge auf dich geworfen zu haben aber wenn du Shuchan heiraten würdest wäre ich noch Glücklicher!“ sagte die Mutter und sah Xianghan an: „das sind Tolle Aussichten!“ sagte Xianghan und Shuchan sah seufzend zu beiden: „sogar die Herrin macht sich lustig über mich!“ doch schon kam der Diener erneut: „Herrin auf dem Anwesen ist Besuch für Euch eingetroffen und wartet dort!“ sagte dieser und sie schnaubte: „ich bin gerade erst angekommen und muss auch schon wieder gehen!... gut ihr beiden! Ich komme bald wieder! Auf wiedersehen!“ sagte sie und war auch schon verschwunden während Shuchan dachte: „kommt und geht wie der Wind...“. Dann sah sie den Umhang und hob diesen auf: „Wow Bruder Yi der Umhang wurde im Palast bestickt Prinzessin Yanping muss dich sehr mögen!“

 

„Quatsch! Ich hab nur ihre Katze gerettet und mir dabei meinen Umhang zerrissen! Die Prinzessin schickt mir schon die ganze Zeit etwas um sich bei mir zu bedanken!“ Shuchan lächelte: „wenn schon! Die Prinzessin mag dich jedenfalls sehr...wenn ich Feng doch auch so einen Umhang schenken könnte...“ seufzte sie: „Shuchan!!“ sagte Xianghan ihren Namen laut und ging wieder zu ihr: „Du sollst Chengfeng nicht erwähnen, glaubst du wirklich ich hätte das eben nur aus Spaß gesagt?“ „Bruder Yi, du sollst nicht wieder mit mir schimpfen, du bist doch mein Bruder wie willst du mich da heira...“ doch weiter kam sie nicht: „Nein! Wer soll hier dein Bruder sein? Ich habe überhaupt keine Lust dein Bruder zu sein! Ich bin auch ein Mann! Shuchan hast du mich schon einmal so gesehen? Auch ich bin ein Mann der für dich sorgen möchte! Kannst du mich denn nicht auch so lieben, wie du Ihn liebst? Kannst du nicht versuchen, mich mit den gleichen Augen zu sehen wie ihn? Vielleicht in der Zweiten Hälfte deines Lebens? Willst du mir den nicht die Chance geben für dich zu sorgen?“

 

„Bruder Yi ich...Bruder Yi ich weiß nicht...“ doch wieder unterbrach er sie dieses mal aber mit einem sanften lächeln: „Shuchan! Sag nichts! Weiß mich nicht vorschnell zurück...so lange du mich Bruder nennst wie sollst du mir da eine Antwort geben? Ich will nicht das du mir sofort Antwortest! Ich hoffe du kannst versuchen mich nach und nach nicht mehr als Bruder zusehen! Ich bin ein Mann der ein Leben lang für dich sorgen will! Vergiss ihn doch Shuchan! Ich möchte immer, immer für dich da sein!“ geschockt sah sie ihn an sie wusste das es unfair war aber auch das sie ihn niemals jemand anderen in ihm sehen würde als einen Bruder doch sie schwieg.

 

Residenz Duan

 

Klirrend fiel ein Glas zu Boden: „Hualan Yu was denk ihr euch eigentlich? Raus! Ich sage Raus, verstanden!“ schrie Chengfeng sie an: „Du wirfst mich Raus? Wegen einer blöden Flöte behandelst du mich so?“ „blöde Flöte? Ihr habt kein Recht meine Sachen zu kritisieren! Und am wichtigsten warum nehmt Ihr Euch heraus meine Flöte wegzuwerfen?“ „warum nicht? Ich fand sie eben hässlich!“ schrie Hualan dagegen: „Ah! So wie die Aussah ist sie vielleicht an Andenken an Fräulein Shuchan? Was macht es denn für einen Sinn sie länger Aufzuheben? DU HAST DOCH SELBST NICHT! WAS WILLST DU IHR DENN SCHON GEBEN? KANNST DU DIE DENN HEIRATEN?“

 

schrie Hualan und schlang dann ihre Arme um deine Talie: „Ich erlaube nicht, das du noch an sie denkst! Was ist denn mit mir? Ich Liebe dich! Warum kannst du mich nicht auch Lieben?“ „irgendjemand wird dich Lieben aber das bin nicht ich!“ sagte Chengfeng und schob sie von sich: „was soll das heißen? Ich bin deine Verlobte! Warum siehst du mich nicht einmal in diesem Licht? Ich will nicht! Chengfeng Duan ich will das du die Karten auf den Tisch legst, ansonsten lernst du mich von einer anderen Seite kennen!“ sagte Hualan doch Chengfeng riss sich los und lief raus: „Chengfeng Duan! Das wirst du bereuen!“ schrie sie und rannte an ihm vorbei Richtung Herrenhaus: „Hualan! Wo gehst du hin?“ rief er ihr nach und rannte hinterher er ahnte das diese zu allem Fähig war und betrat das Haupthaus: „Vater! Mutter! Ist Hualan hier?“ rief er und fand sich vor versammelter Mannschaft wieder. Alle waren in dem Raum! Guyun, Shibo, Hualan und auch Shangshu Yu: „Feng! So in eile? Das ist aber unhöflich!“ sagte Shibo zu seinem Sohn:

 

„Nicht so streng wir sind doch jetzt alle eine Familie, keine Zurückhaltung mehr bitte!“ sagte Shangshu lächelnd: „Feng! Wir sind so froh! Hualan sagt ihr seid sehr zufrieden! Wer hätte gedacht das ihr beide euch so schnell ineinander verliebt das gibt es nicht oft!“ sagte Guyun und strahlte ihren Sohn an: „wer soll hier verliebt sein? Vater, Mutter! Glaubt ihr kein Wort! Dass alles ist von Ihr Erstunken und erlogen! Verzeiht die Unhöflichkeit! Aber ich empfinde gar nicht rein gar nichts für sie!“ „Feng!“ entrüstet sahen alle zu ihm: „Vater, Mutter! Könnt ihr mich nicht selbst eine Braut wählen lassen? Bitte zwingt mich nicht zu einer Hochzeit! Ginge das?“ Guyun sprang auf: „Feng, weist du was du da sagst? Welche Frau ist es denn wert das du dich hier so aufführst?“ sagte diese entsetzt und sah ihn wütend an doch dieses mal lies er sich nicht einschüchtern:

 

„Mutter! Ich weiß ganz genau was ich sage! Aber bevor Ihr mir nicht gestattet, selbst zu wählen sage ich nicht wer sie ist!“ „ich weiß es! Es ist keine Fremde! Es ist Eure Ehemalige Schwiegertochter! Shuchan Yue Feng hat sie oft heimlich getroffen!“ sagte Hualan und drückte auf die Tränendrüsen: „was?“ kam es von beiden Elternteilen gleichzeitig: „Vater, Mutter! Ihr müsst euch zu Shuchan bekennen!“ fuhr Hualan fort: „Hualan! Du hältst den Mund! Was hat sie dir denn getan? Warum bringst du sie mit ins Spiel? Ihr könnt euch nicht in meine Gefühle einmischen! Ich werde mich niemals in Hualan verlieben! Nicht jetzt, nicht in Zukunft! Das wird niemals geschehen!“ doch kaum hatte er diese Worte gesagt schlug ihn Guyun so das er zu Boden sackte: „Du hast uns sehr Enttäuscht! Dein benehmen ist unentschuldbar! Ein so gutes Mädchen wir Hualan! Du weist gar nicht wie gut du es hast! Sieh nur, wie viele Menschen du unglücklich gemacht hast!“ fuhr Shibo ihn an: „Feng! Du solltest Gründlich nachdenken! Ab jetzt bleibst du Zuhause! Du darfst nirgendwo hingehen!“ mit diesen Worten Verliesen alle den Raum so bekam niemand mit das Chengfeng wieder zu Husten begann und aus seinem Mund ein kleines Rinnsal Blut lief.

 

Ein Tag später

 

Bleiern schwer fühlten sich seine Augenlider an als er diese aufschlug sah er in Molans besorgtes Gesicht: „Junger Herr, junger Herr geht es Euch gut?“ nur schwer setzte er sich auf und hielt sich die Hand an die Stirn: „warum liege ich im Bett?“ „ihr seid gestern in der großen Halle Ohnmächtig geworden und erst jetzt wieder aufgewacht!“ „Ohnmächtig in der halle? Das heißt ich war nicht bei Shuchan!“ dachte er und sah zu Molan: „der Arzt sagt ihr wart zu Erregt und seid deswegen ohnmächtig geworden! Ihr sollt Euch ausruhen!“ doch Chengfeng dachte nicht einmal daran liegen zu bleiben: „Junger Herr, nicht aufstehen ihr müsst euch doch ausruhen!“ sagte Molan: „ich muss Shuchan sehen wenn ich gestern nicht da war macht sie sich bestimmt sorgen. Es geht nicht! Ich muss zu ihr gehen!“ sagte er mit schwacher stimme und stand taumelnd auf: „Junger Herr, da könnt ihr nicht raus! Der Herr hat einen Wache an der Tür postiert, die Euch nicht zu ihr lässt!“ erschrocken sah er zu Molan: „ich glaube nicht das er es wagt mich aufzuhalten!“ Molan nickte: „er wird euch nicht aufhalten aber der alte Herr wird es sofort erfahren!“ gab sie zu bedenken: „Junger Herr lasst es mich versuchen! Ich werde Fräulein Shuchan an Eurer stelle informieren! Damit sie beruhigt ist! Bitte lasst mich gehen! Wenn ich sage das ich Gemüse kaufen gehe schöpft bestimmt niemand verdacht!“ und mit diesen Worten schlich sie auch schon aus der Hintertür und sah sich vorsichtig um: „Wohin gehst du?“

 

schnell wand sich Molan um und blieb geschockt stehen: „äh Fräulein Hualan... äh junge Herrin!“ verbesserte sie sich schnell: „ich möchte Gemüse Kaufen gehen!“ „Verdammte Göre! Gemüse? Und wo ist dein Körbchen? Ich glaube du willst gar nicht zum Markt gehen! Du gehst doch zu diesem Ahornbaum!“ Hualan ging auf sie zu und Molan zuckte zusammen als ein harter Handschlag sie traf: „Diener! Schlisst sie im Hinterhof ein! Und kein Abendessen! Du wolltest ihr von deinem Herren Nachricht überbringen! Doch daraus wird nichts!“ rief Hualan Molan hinterher die weggeschliffen wurde. Ihre Tränen schienen Hualan nicht im geringsten zu Interessieren so wand sich diese einer anderen Dienerin zu: „ wie erledigst du eigentlich die dinge die ich dir auftrage? Ich verliere langsam die Geduld!“ die Dienerin schluckte und nickte: „Fräulein! Ich kümmere mich bereits darum! Bitte seid nicht ungehalten!“ gab diese mit leiser Stimme von sich: „wirklich? Sehr gut!“ und ein teuflisches Lächeln umschmeichelte ihre Lippen

 

Bambuspavilon

 

Deprimiert seufzend sah's Shuchan auf dem steinerne Geländer des Balkons: „Shuchan! Warum seufzt du so?“ fragte Xianghan: „Bruder Yi!“ sagte sie und er seufzte sie nannte ihn immer noch so: „es ist nichts...Ich habe nur seit zwei Tagen nichts von Feng gehört und weiß nicht, was mit ihm ist!“ schnell schwieg sie und sagte dann: „ah! Entschuldige! Du magst es ja nicht, wenn ich Feng treffe!“ kurz wirkte Xianghans Blick traurig doch dann lächelte er er wollte ihr nicht auch noch sorgen machen: „Shuchan mach dir keine Sorgen. Mit ihm ist sicher alles in Ordnung...vielleicht ist er durch irgendetwas verhindert und kann deshalb nicht kommen!“ Shuchan sah zu ihm mit etwas unsicherem blick: „Bruder Yi, du hast gar nichts dagegen, wenn ich hin treffe?“ er schüttelte den Kopf: „genau! Ich mag es nicht, wenn du an nichts anderes denkst als an ihn! Weil ich hoffe dass du ein bisschen mehr an mich denkst!“ „ich...also...“ brachte sie nur heraus da sie nicht genau wusste was sie dazu sagen sollte: „komm gehen wir zusammen etwas spazieren, und sehen ob es dich aufheitert!...Vielleicht können wir sogar etwas über Feng in Erfahrung bringen?“ Shuchan sah diesen mit Gewissensbissen an: „ich...!“ „Sag nichts...lass uns gehen...!“ Shuchan nickte und folgte ihm in die Stadt: „Hier Shuchan, nimm!“ sagte Xianghan und hielt ihr einen lollipop hin:

 

„Wow ein lollipop!“ sagte sie und eilte zu ihm:“Mal sehen, wie sich das auf deine Stimmung auswirkt. Koste mal, ob er süß ist!“ lächelnd nahm sie eine: „Obwohl es keine Neuigkeiten von Feng gibt ist ein bisschen Bewegung nicht schlecht und mir geht es schon besser! hm. Das ist süß! Mein Vater hat mir früher oft Lutscher mitgebracht...Nur...seitdem die Ehe aufgelöst wurde...beachtet mich mein Vater nicht mehr. Vielleicht weil ich den Namen Yue mit Schande befleckt habe?“ traurig sah sie Xianghan an: „pah! Dein Vater hat Kummer weil er das Geld zurückgeben konnte!“ während momentan überall Gemurmel zu hören war und alle blicke Shuchan folgten: „kommst du her, Shuchan?“ sagte er und zog sie zu sich da ihm das alles nicht entgangen war: „Was ist denn los?“ fragte Shuchan diesen doch er wand sich zu den anderen: „was habt ihr denn? Wenn ihr etwas zu sagen habt, dann sprecht! Aber tuschelt nicht hinter unserem Rücken!“ doch niemand reagierte auf seine Worte und es herrschte toten stille: „was ist den passiert? Die sind irgendwie komisch! Was ist denn bloß los? Wollen wir zurück gehen?“ fragte sie Xianghan: „gut! Ich bring dich in die Residenz Yue!“ sagte er während hinter ihnen weiter getuschelt wurde: „ist das die? Sieht gar nicht so aus!“

 

Residenz Yue

 

„ich bin wieder da...“ sagte Shuchan wie immer wenn sie nachhause kam doch dieses mal schien etwas anderes zu sein. Zhixian sah sie wütend an und ein fremdes Paar stand neben diesem: „Shuchan! Wie konnte das passieren? Du wagst es, einen verheirateten Mann zu verführen! Du bringst mich noch ins Grab! Der Ruf unserer Familie ist Ruiniert!“ sprach Zhixian zornig: „v-verführt?“ sagte sie verwirrt: „Vater! Wer hat das denn gesagt? Ich habe das nicht getan!“ „ach nein? Und diese Flöte gehört wohl nicht dir? So hat man es mir zugetragen und einen Beweis! Da hilft alles Abstreiten nichts! Erst dem Ehemann durchbrennen und dann das! Gibt es eigentlich etwas was du nicht tun würdest?“ Zhixians stimme überschlug sich fast so rasend war er vor Wut auf seine Tochter während die Frau die neben ihm stand zu weinen begann: „diese Flöte das ist doch...Feng hatte diese Flöte!“ schoss es ihr durch den Kopf: „Herr, verhelft einer einfachen Frau zur Gerechtigkeit!“ schluchzte die Frau: „sie war es! Sie hat meinen Mann verführt! So eine schamlose Frau! Warum habt ihr meine Familie zerstört?“

 

schrie diese Shuchan an und schlug auf sie ein doch Xianghan zog sie schützend zu sich ran: „wer? Wer verbreitet solche Gerüchte? Wer?“ dachte sie wie in einem Mantra: „ich habe...ich habe so etwas nicht getan! Ich habe nichts getan!“ sagte sie nun unter tränen und rannte auf ihren Vater zu und klammerte sich an diesen: „Vater, ich habe nichts getan, so glaub mir doch! Ich habe wirklich nichts...“ „tss! Lass los Fass mich nicht an!“ kam es von Zhixian der sie von sich schob: „Herr, ihr müsst für Gerechtigkeit sorgen! Mir ist unrecht widerfahren! Herr Yue...sie hat meinem Mann auch gesagt, dass sie ein Kind von ihm möchte! Das bringt mich in eine schrecklich Lage!“ flehte die Frau: „Seid Still! Ich habe nichts mit Euch zu tun, warum wollt Ihr mir schaden? Wer hat Euch Beauftragt, das zu tun?“ rief Shuchan verzweifelt: „das alles sind Tatsachen! Niemand hat mich geschickt!“behauptete die Frau weiter: „Vater...ihr dürft ihr nicht glauben!“ flehte sie: „genug! Du brauchst nichts mehr zu sagen! Ich habe keine Tochter wie dich! Dein freches, anstandsloses Verhalten blamiert unsere Familie bis auf die Knochen. Von heute an gehörst du nicht mehr zu uns!“ Shuchan sah zu ihm:

 

„an...Stands...los...was ist den bloß schiefgelaufen?“ dachte sie: „Raffzahn! Wie könnt Ihr das sagen? Ihr wisst genau, dass Shuchan so etwas nie tun würde!“ fuhr Xianghan Zhixian an: „oh! Ihr seid Shuchan wohl sehr zugetan...? ich muss sie nicht verstoßen. Bringt einhundert Silberschiffchen und das Mädchen gehört dir. Morgen kannst du sie abholen, wenn nicht, landet sie als Bettlerin in der Gosse. Auch nicht schlimm!“ Xianghan sah diesen geschockt an: „wenn du sie doch nicht willst, kann ich das verstehen!“ Kommentar los lies er ihn stehen und ging zu Shuchan : „Shuchan! Komm mit mir! Einen solchen Vater brauchst du gar nicht!“ „Bruder Yi...kümmre dich nicht um mich ich möchte dich nicht in die Sache hineinziehen!“ „rede kein dummes Zeug! Ich lasse dich nicht hier allein! Egal was passiert, ich lasse dich nicht alleine auf der Straße sitzen! Ich glaube solche Beschuldigungen nicht!“ sagte Xianghan mit ruhiger Stimme um sie wenigstens etwas zu beruhigen: „ du glaubst das nicht? Denkst du, in den Gassen erzählt man sich nur Witze? Ende der Diskussion! Du gibst mir das Silber, wenn du Shuchan mitnehmen willst!“ sagte Zhixian breit gehässig grinsend:

 

„SCHNAUTZE!!“ sagte Xianghan und pfefferte diesem einige hunderte Silberschiffchen entgegen: „komm Shuchan! Wir gehen! Vorsicht...kannst du aufstehen?“ „ganz plötzlich scheint mir alles so fremd...Sogar Vater...Der Ort, an dem ich aufgewachsen bin...alles verschwimmt...Bruder Yi weist du was?“ sagte Shuchan mit leiser stimme: „hm?“ „als ich klein war, hat mein Vater mich am meisten geliebt, weil ich keine Mutter mehr hatte! Ich verstehe nicht, warum er mich früher so geliebt hat und mich heute so verachtet? Was hab ich bloß falsch gemacht? Warum sind alle so zu mir? Warum...?“ schrie Shuchan schon fast und begann hemmungslos zu weinen aus Verzweiflung, aus Schmerz und aus Sehnsucht nach Chengfeng: „nicht doch, Shuchan! Ich bin auch noch da! Du hast doch noch mich...“ flüsterte Xianghan 

Kapitel 13

Kapitel 13

 

 

 

Shuchan

 

Himmel...

 

was machst du mit mir?

 

Alles was ich höre, sehe und fühle

 

so viele Dinge sind wahr

 

Seung wo bist du?

 

Ich will dich sehen! Ich will dich so gerne sehen

 

Die Qual zerreißt mein Herz

 

Der Schmerz und ich...

 

wir sinken immer tiefer

 

hinab in ein Reich endloser Finsternis

 

Lieber Gott...sag mir

 

Ob ich Seung in diesem Leben noch einmal wiedersehen werde...

 

 

Yanpin

 

Ein dunkler Schatten liegt über mir

 

Schmetterlinge trunken in Feuerbrunst

 

Flügel reißen

 

tränen des Kummers

 

ich habe das Gefühl als ob alles ein Fehler war

 

sind wir nicht bestimmt uns wieder zu sehen?

 

Ist das so?

 

 

Chengfeng

 

Ich werde nie, nie wieder etwas fordern,

 

ich will doch nur das es dir gut geht

 

Franziskas letztens Endes lebe ich

 

nur um für dich zu sorgen...

 

die Sehnsucht rückt in die Ferne

 

Höre keine Rufe mehr und auch kein Bedauern

 

Wann werde ich dich nur Wiedersehen können?

 

 

Xianghan

 

Wenn es möglich ist dann will ich

 

die Erinnerung an dich mit mir nehmen

 

auf meinem Weg in die namenlose Dunkelheit

 

Bis zum Ende des Lebens...

 

Dann werde ich dich wiedersehen?

 

 

Hualan

 

Tod!

 

Ich habe jemanden getötet?

 

Nein! Ich habe niemanden umgebracht!

 

Nicht den der nicht sterben sollte!

 

Warum lebst du noch?

 

Du lässt mich dem Wahnsinn verfallen!

 

Was habe ich Falsch gemacht?

 

Was habe ich nur Falsch gemacht?

 

Was nur?

Kapitel 14

Kapitel 14

 

 

Duan Residenz

 

„Molan? Wach auf! Warum bist du hier eingeschlossen?“ fragte Chengfeng der diese nach langem suchen gefunden hatte: „junger Herr? Mozhu! Entschuldigt, ich konnte Euch und dem Fräulein nicht helfen. Aber junger Herr, Ihr müsst sie möglichst bald treffe! Gestern habe ich ein Gespräch von Fräulein Hualans Diener belauscht! Es scheint, als ob Fräulein Hualan sie beobachten lässt!“ sagte Molan und Chengfeng stand fassungslos da.

 

Xianghan Residenz

 

„Dieses Mädchen ist wirklich bemitleidenswert. Wir müssen ihr unbedingt eine bessere, sichere Umgebung schaffe. Xianghan ist die morgige Zeremonie schon vorbereitet?“ fragte der General Xianghan seinen Sohn: „Alles ist bereit! Ich hoffe dass Shuchan von ganzem Herzen einwilligen kann!“ sagte er und wirkte irgendwie traurig: „Die Gerüchte und die derzeitige Lage sind sehr unangenehm für sie! Shuchan muss dringend wieder einen angemessenen Status erlangen und zu einer Familie gehören. Das wäre sehr gut für sie. Verstehst du was ich meine?“ „ja! Vater ich verstehe Euch. Jetzt wo es ihr so schlecht geht und sie krank im Bett liegt mache ich mir große Sorgen um sie“ sprach Xianghan: „Dummerchen du musst dir keine Sorgen machen. Wenn man so etwas durchmacht, lässt sich Kummer kaum vermeiden. Es wird ihr sicherlich bald besser gehen.“ sprach nun die Mutter zu Xianghan der daraufhin nur schwer seufzte: „Shuchans größten Kummer hat nicht ihr korrupter Vater verursacht... wenn ich mich nicht irre... dieses mal ist es Duan Chengfengs Verrat, der ihr am schwersten zu schaffen macht!“ wobei er dann das darauffolgende nicht aussprach:

 

„...wie konnte diese Flöte...in die Hände dieses Ehepaares gelangen? Oder gibt es da vielleicht eine andere Person, die zwischen den beiden Unfrieden stiften wollte? Wer könnte es sein?“ zerbrach er sich den Kopf und lief nun in die Richtung von Shuchan Gemächern die nun auch im hause des Generals Wohnte: „Shuchan...Shuchan... geht es dir ein bisschen besser? Du musst schnell wieder gesund werden, ich mache mir so große Sorgen um dich...“ sagte er leise und sie sah sich eher geschwächt im Zimmer um und ihr blick blieb an einem Kleid haften: „Ein Hochzeitskleid?...brauchen wir das morgen bei der Zeremonie?“ fragte sie und irgendwie war ihr blick Leer und hatte allen Glanz verloren: „ja...Shuchan... solange du dich nicht entschließen kannst, mir dein Herz voll und ganz zu schenken, will ich dich zu nichts zwingen! Es ist nur, um dich hier gut unterzubringen...so können wir jederzeit gut für dich sorge!“ sagte er mit einem sanften lächeln. „Bruder Yi...du … kümmerst dich immer so gut um mich. Aber ich...haben nichts anderes als Feng im Kopf...ich muss wissen...Muss unbedingt wissen...diese Flöte war er das?“ all das dachte sie und konnte wie so oft ihre Tränen nicht zurückhalten:

 

„Bruder Yi, warum tut er mir das an?“ Xianghan seufzte: „Shuchan! Fang nicht schon wieder von ihm an! Das bereitet dir nur Schmerz! Komm her! … zieh dieses Hochzeitskleid an … Morgen wirst du meine Braut. Schau es steht dir so gut! So schön! Von morgen an wirst du nur noch lächeln und nie wieder weinen müssen. Niemand soll dir mehr wehtun, Shuchan... lass mich dich immer beschützen. In Ordnung?“ doch sie schwieg und das einzige was sie tat war weinen: „Bruder Yi, nicht...Sei nicht so gut zu mir. Mein Herz folgt ihm...wohin auch immer!“ dachte sie und sah still schweigend vor sich hin. Schwer seufzend Verlies er schließlich ihr Zimmer und Verlies Langsam das Haus und betrat den Hof wobei ihm ein kleiner Junge im alter von 10 Jahren entgegen rannte:

 

„Bruder Yi, Herzlichen Glückwunsch! Ich bin sehr glücklich, dass Shuchan Yue dich heiraten wird!“ Xianghan grinste seine kleinen Bruder an: „ Du Frechdachs, wen sollte sie denn heiraten, wenn nicht mich?“ zog er ihn auf: „na mich!“ sagte sein Bruder mit leichtem schmoll Ton in der Stimme: „Aber Bruder Yi, die Feier wird so still sein, ladet doch Gäste ein!“ „nein. Sie ist noch sehr schwach, deshalb werden wir nur eine einfache Zeremonie abhalten und dann gehört sie endlich zur Familie! Du kannst sie dann Schwägerin nennen!“ lachte Xianghan und wuschelte sanft durch das Haar von seines Bruders: „Xianghan! Etwas Schlechtes! Shuchan ist seit der Morgen Toilette verschwunden! Was sollen wir nur tun? Wohin kann sie denn nur gegangen sein? Sie ist doch noch krank!“ sagte die Mutter und rannte auf beide zu. Geschockt sah Xianghan zu dieser und plötzlich wusste er wo sie war: „ich weiß, wohin sie gelaufen sein könnte! Ich gehe sie suchen!“ und er rannte los.

 

Schwer Atmend rannte Shuchan über den Marktplatz: „Feng warst du es wirklich? Warum tust du mir das an? Liebst du mich denn nicht mehr? Selbst wenn alle mit Fingern auf mich zeigen...ich muss es jetzt wissen...Feng bist du genauso wie mein Vater? Liebst du mich denn wirklich nicht mehr? Dann sag es mir! Ich möchte es aus deinem Mund hören! Ich will aus deinem Mund hören das du mich nicht willst!“ dachte sie und rannte von Schwindel geplackt auf das Haus der Duans zu: „solltest du mich nicht wollen...glaube ich dir kein Wort!“ und mit diesen Gedanken hämmerte sie zitternd an das Eingangstor: „Aufmachen! Ich will zu Prinz Duan! Aufmachen! Ich bin Shuchan Yue! Bitte macht auf! Ich muss Chengfeng etwas wichtiges fragen!“ rief sie so laut sie nur konnte: „es ist Fräulein Shuchan! Soll ich aufmachen?“ fragte Mozhu unsicher Molan:

 

„Na klar! Öffnet die Tür!“ drang Hualans stimme zu ihnen und beide schluckten und schoben das schwere Tor auf: „Göre, obwohl du der Familie davon gelaufen bist, wagst du es, nach meinem Gemahl zu verlangen? Hast du kein Schamgefühl? Mein Gemahl will dich nicht sehen! Sag was du zu sagen hast, und verschwinde, denn ich will meine Zeit nicht mit dir vergeuden! Ein Flittchen wie du ist es nicht wert ihn zu sehen! Wahrscheinlich willst du ihn etwas wegen dieser Flöte fragen, ha, ich sagen dir im Vertrauen, diese Flöte ist weil er dich loswerden wollte in die Hände bestimmter Personen geraten! Verstehst du es endlich? Chengfeng wollte dich loswerden! Ah! Diese List ist wirklich zu bewundern! Haha... Ein Mädchen, das sich mit jemandem einlässt und den Erstbesten heiratet wird Chengfeng doch keines Blickes würdigen!“ fuhr Hualan gnadenlos fort während für Shuchan die Welt zerbrach: „Nein! Das stimmt nicht! Lasst mich zu ihm, dann kann ich ihn selbst fragen!“ „ genug! Flittchen! Reicht es dir nicht, anderen die Männer wegzunehmen? Kurz davor, einen anderen zu heiraten, und dann noch hierher zu kommen, um meinen Verlobten zu verführen! Schämst du dich denn gar nicht?“ und mit diesen Worten schlug Hualan sie mit der Flachen Hand ins Gesicht. Eine Menschen Menge hatte sich durch den Tumult vor der Duan Residenz angesammelt:

 

„genau!“ „Flittchen!“ „Gemeinheit“ „schamlos!“ „das kann man ja nicht mit ansehen!“ all dies tuschelten die Menschen: „werft sie raus, dieses Flittchen!“ schrie Hualan: „raus mit ihr!“ und dann traf ein Stein Shuchan die Leute begannen immer mehr Steine nach ihr zu werfen: „ich glaube das nicht! Feng! Das glaube ich nicht das kann nicht sein! Feng! Komm raus! Bitte, bitte komm raus!“ flehte Shuchan auf dem Boden kauernd und dem Steinhagel ausgesetzt bis sich zwei Arme schützend um sie legten doch das bekam sie in ihrer Verzweiflung nicht mal mit: „bitte Feng! Bitte komm raus!“ doch ihre stimme wurde immer leiser: „Shuchan! Komm mit!“ hörte sie eine wohlbekannte Stimme neben sich doch sie sah nicht auf: „Shuchan! Warum bist du nur so dumm!“ schnell nahm Xianghan sie hoch und rannte mit dieser weg wobei Hualans hämische stimme ihnen nach hallte: „hahahaha du willst du mit mir Hualan Yu, anlegen? Vergiss es!“

 

und zur selben Zeit stieg ein Mädchen mit langem Schwarzen Haar in dem sich einige Perlen befanden aus einer Sänfte stieg: „Diener...ist das Xianghan Xianghan?“ fragte sie einen Mann der neben ihr stand: „Ja Prinzessin, das ist er!“ „Zum Palast!“ sprach sie dann bestimmend: „Möchtet ihr nicht zum Hofe und Prinz Duan besuchen?“ und sie schüttelte den Kopf: „Nein, nicht mehr! Dieser Hausdrache Hualan Yu, hat mir die Laune verdorben!“

 

Bambuspavilon

 

„Shuchan. Vergiss ihn doch...vergiss ihn! Du tust dir doch nur selber weh! Warum willst du nur unbedingt an ihn festhalten? Vergiss ihn! Shuchan vergiss ihn doch...Shuchan?“ sagte Xianghan und seufzte als er sah das sie vor Erschöpfung eingeschlafen war.

 

Residenz Duan

 

„Haltet mich nicht auf! Ich gehe jetzt zu Shuchan! Wie könnte ich einfach zusehen, was Hualan alles anrichtet? Ich hätte große Lust sie auf der Stelle umzubringen!“ sagte Chengfeng der nach wie vor geschwächt war: „Feng, was machst du? Wohin gehst du? Hat dein Vater die erlaubt, zu gehen?“ sagte Guyun streng: „Zurück auf dein Zimmer!“ befahl Shibo: „nein!“ fiel Chengfeng ihm ins Wort: „Feng! Was ist das nur für eine Haltung? Wegen dieses unwürdigen Mädchens verstößt du gegen die Regeln des Gehorsam?“ zeterte Guyun: „was heißt hier unwürdiges Mädchen? Ihr wisst doch, was Eure heiß geliebte Schwiegertochter ihr angetan hat?“ sagte er wobei er die letzten Worte ironisch sagte: „Pah! Harte Wort. Ich habe doch nur ein bisschen nachgeholfen, ihren nachlässigen Charakter zu offenbaren“.

 

Sagte Hualan mit einem Triumphierend lächelnd: „und die Flöte? Wie konnte es dazu kommen, dass durch sie Shuchan schaden erlitt?“ hackte Chengfeng wütend nach: „die Flöte? Die bewahre ich in der Bibliothek auf. Wie könnte sie ihr dort schaden? Es ist doch ganz klar, dass sie diesen Mann selbst verführt hat!“ zornig sprang Chengfeng auf und drückte Hualan an die wand während er seine Hand an deren Hals legte: „Hualan Yu! Halt den Mund, sonst wünsche ich mir noch, dich auf der Stelle zu erwürgen! Noch ein Wort und du wirst mir glauben, dass ich es ernst meine!“ sagte dieser drohend. Guyun zog diesen abrupt von Hualan wes: „Feng! Was tust du da? Loslassen!“ Hualan sah zu diesem: „Wie ihr wollt! Wenn ein unwürdiges und von den Duans verjagtes Mädchen, das mit vielen Männern verkehrt, es wert sein sollte, in die Familie Duan einzuheiraten dann tut mir die Familie wirklich leid!“ auf Shibos Stirn bildeten sich falten des Zornes: „Ergreift ihn! Wie dem auch sei! Ich erlaube dir nicht, zu ihr zu gehen!“ „loslassen! Fasst mich nicht an!“

 

sprach Chengfeng und riss sich los so das er nicht merkte wie ihm wieder ein Rinnsal Blut an den Mundwinkel herunterrann: „Vater, Mutter und Hualan! Hört mir jetzt alle gut zu: ich werde nun zum Tor hinausgehen und wenn es jemand wagen sollte, mich aufzuhalten, breche ich jeglichen Kontakt zu ihm ab. Ihr braucht euch also gar keine Mühe geben!“ nur mit mühe schliff er sich zur Tür auch wenn er merkte das es für ihn im Moment schier unmöglich war zu ihr zu gehen so wollte er es dennoch versuchen: „Shuchan... es ist ganz gleich, ob sie dich akzeptieren weil ich dich will! Es ist egal, dass dir niemand glaubt! Weil ich dir glaube! Und du? Glaubst du mir?“ dachte er und spürte plötzlich einen reisenden Schmerz in sich der ihn schwarz vor Augen werden lies: „ich schwöre bei meinem Leben...Ganz egal, wie weit der weg zu dir auch ist... sogar bis in den Tod...so sehr liebe ich dich!“ dachte dieser wobei er die schreie nach einem Arzt nicht mal mehr Ansatz weiße hörte.

Kapitel 15

Kapitel 15

 

„Der Arzt sagt dass der Zustand des jungen Herrn kritisch ist. Wir sollen in den nächsten Tagen besonders auf seine Ernährung achten sonnst...“ sprach Mozhu: „Aber...Was Fräulein Shuchan angeht, wird er noch lange nicht zur Ruhe kommen“ sprach Molan und beide sahen zu Chengfengs Bett als diese sich regte: „Herr! Ihr seid wach? Wie fühlt Ich Euch? Ich hole ein Glas Wasser...“ sprach Mozhu erleichtert: „Mozhu!“ sagte er und hielt sie sofort fest: „Bitte regt Euch nicht auf! Der Arzt hat gesagt, Ihr sollt Euch ausruhen!“ versuchte sie Mozhu ihn zu beruhigen: „Und Shuchan? Hast du etwas von ihr gehört?“ „Junger Herr, ich habe leider keine Nachricht von ihr...“ sagte sie in Traurigem Ton: „Herr...Wir wissen nicht, was draußen vor sich geht. Der Herr und die Herrin erlauben uns nicht, auch nur einen Zoll von Eurer Seite zu weichen. Uns ist es nicht gestattet, nach draußen zu gehen!“ fügte Molan hinzu: „Ich möchte von hier verschwinden, sonst kann ich für nichts mehr garantieren!“sagte Chengfeng leise: „Herr?“ fragte Mozhu: !Ich will nicht darüber sprechen. Ihr müsst mir helfen, das Anwesen zu verlassen. Wenn ihr so tut als wüsstet ihr von nichts, kann euch nichts passieren, ich Duan Chengfeng, werde es euch ein Leben lang danken! Ich bitte euch...ich bitte euch...“ fast verzweifelt hielt er sich an Molan fest.

 

Bambuspavilon

 

„Ich denke Fräulein Yue ist der Güte des Herren nicht würdig. Dass sie ihm davongelaufen ist … das war wirklich nicht angemessen!“ sprach eine Dienerin: „Haltet den Mund! Ihr habt wohl nicht genug zu tun und glaubt, ihr könntet tratschen? Sollte ich das noch einmal hören dann könnte ich die Beherrschung verlieren und ihr euch den Mund verbrennen!“ sprach Xianghan und sah sie zornig an: „Junger Herr Ent...Entschuldigt, ich wir wollten nicht...“ setzte eine an: „Verschwindet! Und lasst mir solchen Geschwätz nie wieder zu Ohren kommen! Ich erlaube euch nicht, vor Shuchan Zimmer herumzulungern. Also verschwindet!“ eilig rannten beide davon und Xianghan betrat nach einem anklopfen Shuchans Zimmer doch dieses war nicht mehr da: „Shuchan? Wo ist sie bloß? Ist sie etwas schon wieder...SO EIN MIST! Ich bin so gut zu dir. Werde ich denn nie Fengs Platz einnehmen“ als er dies sagte schlug er mit der Faust auf den den Tisch der sich neben ihrem Bett befand und beschloss seiner Ahnung nachzugehen auch wenn er hoffte falsch zu liegen. Wenige Minuten später lief er auch schon durch die Bambus Sträucher und Bäume: „Immer denkst du trotz allem nur daran ihn zu suchen...ihn zu sehen...sollten denn all meine Mühen niemals genug sein, um einen Platz in deinem Herzen einzunehmen? Gibt es in deinem Herzen nicht wenigstens ein kleines Plätzchen für mich?“ er stoppte als er sie in der ferne sah und ballte seine Hand zur Faust als er vor ihr Chengfeng entdeckte:

 

„Feng! Da bist du ja!“ rief Shuchan und schlang ihre Arme um ihn sie war so froh ihn wieder zu sehen: „Die Sache mit der Flöte warst bestimmt nicht da?! Ich weiß, dass du mir das nicht antun könntest. Ganz bestimmt nicht.“ sagte sie und klammerte an ihm während er sein Gesicht in ihrem Haar vergrub er hoffte so sehr das sie ja sagen würde: „Feng, das ist doch alles vorbei. Ich wollte dich sehen, um zu hören, was wirklich passiert ist.“ Xianghan spürte einen zeihenden Schmerz in sich als er beide sah und irgendwie konnte und wollte er das auch nicht akzeptieren: „Shuchan. Vergib mir, dass ich so spät komme. In Zukunft wird alles anders und ich werde dich nie wieder verlassen. Shuchan komm mit mir! Lass uns an einen Ort gehen, wo niemand und kennt. Dann können wir unser eigenes Leben führen! Wir müssen nicht mehr kämpfen, wir werden zwar nicht Reich sein aber so lange du bei mir bist bin ich glücklich! Shuchan möchtest du mit mir kommen?“ „ach...“ setzte sie an: „sie sind dort drüben!“

 

tönte die stimme einiger Wachposten: „die Diener meines Vaters suchen nach uns! Lass uns schnell gehen!“ sagte er und rannte los: „Shuchan! Sieh nicht hin! Nimm meine Hand und komm her!“ sagte er und streckte ihr seine Hand hin die sie auch ergreifen wollte doch Xianghan schoss durch den Kopf: „ Ich kann es nicht zulassen! Ich kann es auf gar keinen Fall zulassen das mir jemand Shuchan weg nimmt! Und ganz bestimmt nicht er!“ so schnappte er blitzschnell beide Hände und drückte sie auseinander: „wohin wollt ihr gehen? Duan Chengfeng wohin wollt ihr den fliehen? Mit welchem recht willst du sie mitnehmen? Ohne Geld werdet ihr bald Schwierigkeiten bekommen! Wie willst du denn in deiner schlechten Verfassung für Shuchan, die auch krank ist, sorgen? Außerdem sind die Wachen hinter euch her. Du willst doch wohl mit ihr nicht ans andere Ende der Welt flüchten? Das soll wohl ein Witz sein?“ sagte Xianghan und sah zerknirscht zu Shuchan wie diese zu Chengfeng ging:

 

„Bruder Yi, ich werde nicht zulassen, dass ihr Leid widerfährt“ sagte Chengfeng: „halt den Mund!“ fuhr Xianghan diesen an und entriss ihm Shuchan die zu schwach war sich dagegen zu währen: „Ich kann dich nicht mit ihm gehen lassen!“. Das einzige was sie noch sah war wie Chengfeng zusammenbrach: „Feng! Es ist doch nichts mit dir? Feng...“ rief diese doch er konnte nicht antworten zu schnell waren die Diener da die ihn mit schliffen während Xianghan sie mitnahm zurück zum Bambuspavilon.

 

Bambuspavilon zwei Monate später

 

„Was heißt hier man kann nichts machen? Verschwindet! Shuchan braucht keinen Quacksalber! Ich bin sicher, dass ein anderer Arzt sie heilen kann!“ schrie Xianghan einen alten Doktor an: „Junger Herr, wir haben schon alle Ärzte der Stadt gerufen, ich fürchte...“ sprach ein Diener: „Das ist mir egal! Es gibt sicher jemanden, der sie heilen kann. Geh weiter suchen!“ befahl Xianghan und sah verzweifelt zu Shuchans deren Körper fast Leblos auf dem Bett lag: „Gott im Himmel! Mach, dass es ihr wieder besser geht. Und selbst wenn ich dafür mein halbes Leben opfern müsste, wäre ich zufrieden!“ sprach dieser flehend und dachte dann: „Shuchan, bist du wütend auf mich? Wenn nicht, warum quälst du dich so, dass du nur noch Haut und Knochen bist. Du bist wohl sehr böse? So böse, dass du mich auf diese Art kontrollieren willst?“ schnell stand er auf ging zu ihr und zog sie an den Schultern hoch: „Shuchan! Sieh mich an, sieh mich an! Wenn du so weitermachst, wirst du nicht mehr lange leben! Wach doch auf. Mach die Augen auf! Willst du so von mir gehen? Wach bitte auf! Shuchan...wenn du mir irgendetwas für meine Güte zurückgeben willst, dann musst du dich jetzt anstrengen! Hörst du? Ich will dass du dich zusammenreißt! Dass du weiterlebst...Nimm die Medizin! Streng dich an! Nimm das...“

 

jedoch nahm sie selbst diese nicht zu sich. In seiner Verzweiflung schien ihm nur noch ein weg einzufallen sie an einen Ort zu bringen wo es Kühl war und wo es dunkel war. Vielleicht würde ihre Angst sie ja retten. So trug er sie in einen schuppen wickelte sie dort in eine decke und legte sie auf Stroh: „Es ist mir ganz egal! Von jetzt an soll sie hierbleiben! Du darfst erst herauskommen, wenn du etwas essen willst! Ist das klar?“ sorgenvoll sah der Diener zu ihm: „Junger Herr! Das geht auf keinen Fall! Es ist bitterkalt!“ „Halt den Mund! Ich will ihren Überlebenswillen wecken, wenn ihr kalt wird und sie Hunger bekommt, wird sie schon essen!“ sagte er und Verlies den Schuppen: „Himmel...habe ich mich geirrt? So ein Mist! Ich liebe dich doch...ist das Falsch? Du wirst bestimmt wieder gesund...ich lasse nicht zu, dass du stirbst! Ich lasse es nicht zu!“ dachte er und lief durch den knöcheltiefen Schnee: „Junger Herr, wollt Ihr das wirklich? Das ist doch nicht richtig!“ gab der Diener zu bedenken: „Schweig! Ich Befehle dir, jederzeit gut auf sie aufzupassen! Sobald es eine Veränderung gibt, möchte ich benachrichtigt werden!“ „jawohl!“ antwortet er und Xianghan lief zurück zum Bambuspavilon.

 

2 Tage später mitten in der Nacht

 

Erschöpft war Xianghan am Tisch eingeschlafen als der Diener zu ihm rannte: „Junger Herr, Junger Herr! Dem Fräulein geht es sehr schlecht!“ schlagartig war er wach: „was? Shuchan! Sag dem Arzt, er soll unverzüglich herkommen!“ schnell rannte er aus dem Haus und zu ihr. Nahm sie sofort wärmend in dem Arm: „Shuchan? Was ist mit dir? Der Arzt kommt sofort, halte noch ein bisschen durch! Du bist so heiß...komm doch zu dir!“ als er das sagte schien Shuchan langsam zu sich zu kommen: „Feng, Feng...will dich sehen“ Xianghan schluckte: „ich geben mich geschlagen. Shuchan, halte durch! Der Arzt kommt gleich...Sobald es dir besser geht, bringe ich dich selbst zu ihm. Du musst nur wieder gesund werden...hörst du? Du musst schnell wieder gesund werden!“

 

„Bruder Yi...“ sagte Shuchan mit schwacher sehr schwacher Stimme und sah ihn mit trüben Blick an: „Shuchan! Endlich bist du aufgewacht! Es tut mir so leid! Ich hätte euch nicht auseinanderreißen dürfen...“ „Bruder Yi! Kannst du mir etwas versprechen?“ „natürlich! Alles was du willst!“ sagte er in dessen stimme Hoffnung mitschwang, Hoffnung darauf das sie wieder gesund werden würde: „wenn ich tot bin, kann ich dann unter dem Ahornbaum begraben werden?“ „Shuchan, rede keinen Blödsinn! Dir wird nichts geschehen!“ sagte er und unterdrückte die Tränen die in ihm aufstiegen: „Bruder Yi...versprich es mir...ich bitte dich...versprich es mir, ja?“ und es kam ihn so vor als würde ihre Stimme von Wort zu Wort schwächer werden: „Gut...ich verspreche es dir! Du musst mir auch versprechen, dass du schnell wieder gesund wirst!“

 

sagte er und sie lächelte ihn schwach an: „Bruder Yi! Ich glaube dass das Beste in meinem Leben war, dass ich dich kennen gelernt habe...“ sprach sie: „Shuchan, du hast gelacht. So lange...so lange habe ich dich nicht mehr lachen gesehen, weißt du das? Ich sehe den Lache so gern! Ich wünsche mir von Herzen dass ich dich jederzeit glücklich und sorgenfrei sehen! Und dann sorge ich dafür, dass dein Lachen ewig währt und niemals verschwindet!“ Xianghan sah sie mit sanften Augen an die aber auch sagten das er jedes Wort so meinte wie er es sagte: „Bruder Yi...Das Mädchen, für das du einmal sorgen wirst, wird bestimmt sehr glücklich sein, so schön warm...Bruder Yi...mir ist gar nicht mehr kalt. Bei dir ist es schön warm. Alles ist so ruhig. Ich möchte ein wenig schlafen...Bin so müde. Ich möchte schlafen!“ ihre stimme schien schwächer zu werden: „Shuchan? Shuchan? Sag nicht so komische Sachen. Es ist doch so kalt, wie kann dir da warm sein? Schlaf nicht ein, bleib wach! Ich bring dich zurück ins Haus, halte durch! Shuchan. Der Arzt kommt sofort, du musst bei Bewusstsein bleiben! Shuchan? Du sollst nicht einschlafen!“ schnell hob er sie hoch und wollte gerade zur Tür rennen als ihr Arm leblos nach unten runterrutschte: „Shuchan! Shuchan!! wach auf...wach doch wieder auf, ich bitte dich wach doch auf...BITTE, BITTE, WACH WIEDER AUF!!!“ weinend umklammerte er ihren Körper der sich nicht mehr regte.

Kapitel 16

 Kapitel 16

 

Niedergeschlagen ging Xianghan von Trauer erfüllt zurück in das Haus und in ihr zimmer dort reichte ihm eine Dienerin einen Brief: „Junger Herr, unter dem Kopfkissen liegt ein Brief. Es könnte die Schrift von Fräulein Shuchan sein!“ sagte sie und gab diesen Xianghan der ihn öffnete und zuvor oft die Tränen weg blinzeln musste: „keine Bestimmung in diesem Leben, Neubeginn im nächsten Leben. Hinter einem Baumbuszaun...im Herzen die Erinnerung an kalte Jahre...Schnell vergeht ein ein Leben...In Windeseile, dem nächsten entgegen...“ gedankenversunken sah er auf und nuschelte: „Shuchan, dein größter Wunsch war es, mit Feng vereint zu sein. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht damit ich ihn die erfüllen kann!“

 

Residenz Duan

 

Xianghan schritt in das Anwesen der Duan Familie, sein Blick war voller Traurigkeit als er Sprach: „Sehr verehrte Duans, ich habe eine Bitte. Ich hoffe, Ihr könnt mir Eure Zustimmung geben...“ sprach er zu Guyun und Shibo während Zeitgleich Chengfeng rein stürmte: „Xianghan Xianghan! Was machst du denn hier? Und Shuchan? Ist sie nicht mit hierhergekommen?“ fragte dieser verwirrt: „...Sie wird nicht mehr kommen!“ Chengfeng erstarrte und hatte ein Gefühl als würde ihm gleich der Boden unter den Füßen weggerissen werden: „wird nicht mehr kommen? Was soll das heißen? Warum wird sie nicht mehr kommen? Los, sag schon!“ „für dich...“ sagte Xianghan und gab diesem den Brief: „diesen Brief hat sie für dich hinterlassen...“ und las diesen kaum hatte er die letzten Worte gelesen sammelten sich tränen in seinen Augen: „du willst dich wohl lustig machen?“ brachte Chengfeng raus packte dann Xianghan am Kragen und warf diesen zu Boden : „Xianghan Xianghan! SO HAST DU FÜR SIE GESORGT? WARUM MUSSTE SIE SCHON SO JUNG VON UNS GEHEN? VERAMMT SPRICH ENDLICH!!!“ schrie er ihn an:

 

„schlag mich nur! Ich bin schuld...ich habe nicht gut genug für sie gesorgt! Es ist alles meine Schuld! Schlag mich nur“ sagte Xianghan in dessen blick sich nun der gleiche Schmerz befand wie in dem von Chengfeng. Dieser lies sich zurück sacken und Xianghan auch los: „Shuchan, wie konntest du nur? Wie konntest du nur schon von uns gehen!“ brachte er unter tränen raus während Xianghan sich aufsetzte: „ich bin nicht gekommen, um dich um Verzeihung zu bitten sondern, um dich anzuflehen, sie zu heiraten, damit ihr größter Wunsch in Erfüllung geht. Ihre rastlose Seele würde zur Ruhe kommen. Würdest du das tun?“ sprach Xianghan und Chengfeng sah zu diesem: „eine Totenhochzeit! Ja, ich will!“ sagte dieser ohne auch nur eine Sekunde zu zögern: „nein! Ich erlaube das nicht!“ sagte Shibo sofort: „Unsinn! Sie ist tot, wie kann sie da ein Mitglied der Familie werden?“ sagte nun Guyun: „Vater, Mutter! Habt Ihr denn gar keine Mitgefühl für all das Leid, das ihr widerfahren ist? Es ist mir gleich! Ich werde sie heiraten!“ Guyun sprang auf: „Feng! Du bist unser erster und einziger Sohn! Wie könntest du eine Tote heiraten? Wir würden unser Gesicht verlieren!“ „Entschuldigt, wenn ich Euch unterbreche...“ sagte Chengfeng: „In Euren Herzen ist auch mein Herz, aber in meinem Herz ist auch das von Shuchan. Ihr gebt Euch so viel Mühe, mich zu zwingen, aber wie soll ein Herz das ertragen? Nach dem Prinzip von Ying und Yang kann ich ihren Teil aus meinem Herzen nicht verbannen! Ich bitte Euch, einen Schritt auf mich zuzugehen!“ „wie kannst du...?“ kam es nun entsetzt von Hualan die in den Raum schritt und dann Zornig zu allen sah: „Das Flittchen hat bekommen, was es verdient! Und jetzt will sie auch auch noch nach ihrem Tod hier einschleichen?“ „Hualan! Du hat Shuchan doch in den Tod getrieben und wagst es jetzt, so zu sprechen?“ sagte Chengfeng aufgebracht: „Du glaubst vielleicht, dass es außer dir selbst niemand weiß. Du glaubst wohl dein Plan sei Perfekt gewesen? Aber das Ehepaar, das du bestochen hast, hat mir alles bereits gestanden!“ sagte Xianghan mit verächtlichem Ton in der stimme: „Du lässt dir wohl von jedem einen Bären aufbinden, wie könnte ich so etwas tun? Oder hast du einen Beweis dafür, dass ich sie angestiftet haben soll?“ „Soll ich dafür sorgen, dass der Fall vor Gericht verhandelt wird? Glaubst du, du kommst davon, wenn du erst einmal vor Gericht stehst? Nur zu dumm, dass es nicht nur um dich selbst geht oder glaubst du, dein Vater müsste seine Amtsmütze nicht ablegen, nachdem du ihn mit in diese Geschichte hineingezogen hast?“ sprach Xianghan mit ruhiger stimme:

 

„Hualan, du musst jetzt vernünftig sein. Deinem Vater zuliebe hängen wir die Geschichte besser nicht an die große Glocke! Wir machen jetzt eines nach dem anderen. Feng heiratet zuerst Shuchan und später dich!“ sagte Guyun: „Mit welchem Recht? Ich bin die ehrwürdige Tochter eines hohen Beamten! Warum sollte ich nur seine Zweitfrau werden? Und eine Tote soll seine Erstfrau sein?“ sagte Hualan: „zum Totlachen! Habe ich jemals gesagt, dass ich dich heiraten werde? Ich heirate nur einmal und zwar Shuchan!“ sagte Chengfeng und sah sie gleichgültig an: „Sie ist doch schon tot!“ wand Hualan ein: „Selbst wenn sie tot ist, wirst du ihr trotzdem nie das Wasser reichen können! Was bist du denn schon? Hualan! Geh! Ich möchte dich niemals wiedersehen...hau ab!“ als diese wie versteinert da stand platzte alles aus Chengfeng raus: „RAUS! ICH SAGTE, DU SOLLST VERSCHWINDEN! BIST DU TAUB?“ „Duan Chengfeng, du... das wirst du bereuen!“ sagte Hualan und rannte aus dem Haus. Chengfeng brach zur selben Zeit zusammen und lies nun seinen Tränen freien lauf.

 

Am nächsten Tag

 

„Junger Herr, Räucherstäbchen!“ sagte Mozhu die neben Chengfeng stand und diesem zwei Stäbchen gab dann lies sie ihn allein und Xianghan trat zu ihm vor beiden befand sich ein noch frisches Grab das noch nicht zugedeckt war: „ist die Hochzeitzeremonie für nachher vorbereitet?“ fragte Xianghan Chengfeng lächelnd: „alles kann problemlos vonstatten gehen! Bruder Yi ich möchte dir danken, dass du dich so gut um Shuchan gekümmert hast...Welch Unglück...dass alles umsonst war!“ sagte Chengfeng traurig: „ich bin mir sicher, dass Shuchan auch dort glücklich ist. Es ist allein meine Schuld...hätte ich es damals nicht verhindert...würdet ihr jetzt sicherlich irgendwo glücklich zusammenleben!“ sagte Xianghan: „ach was...“ war Chengfengs einzige Antwort: „Vielleicht hat niemand schuld daran...denn alle Tragödien sich vom Schicksal vorherbestimmt...wir alle werden vom Schicksalsrad des Lebens bestimmt... das sich unaufhörlich dreht...von Anfang bis ende...“sagte Chengfeng wand sich dann um und lief in Richtung des Hauses gefolgt von Xianghan.

 

Im Kaiser Palast

 

„aaaaaiiisssh diese...diese..“ grummelte die Prinzessin und lief kreise: „was habt ihr Hoheit?“ fragte ihre Amme verwirrt: „es ist zum verrückt werden! Ich ...hasse...ja hasse ist das richtige Wort...Hualan Yu!“ verwirrt sah die Amme sie an und lächelte dann sanft: „Prinzessin Yanping wisst ihr...es ist alles vom Schicksal vorherbestimmt alles was passiert!“ „ich finde Hualan unausstehlich! Was erlaubt sie sich eigentlich?“ „Prinzessin regt euch doch nicht auf!“ versuchte die Amme zu schlichten: „wie soll ich da bitte ruhig bleiben?...aber ich denke ich sollte mich auf den weg machen!“ sagte sie und die Amme starrte sie an: „ihr wollt doch nicht zur Totenhochzeit gehen Prinzessin?“ „oh doch!“ und schon lief sie auf die Tür zu doch eine Frau trat herein: „Yanping du bleibst hier!“ sagte diese streng: „Mutter!“ brachte sie nur heraus: „die Konkubine...“ nuschelte die Amme während Yanping wie so oft den Palast nicht verlassen durfte und ihr dabei selbst fast der kragen platzte: „Mutter ich werde hingehen und lass mich auch vom dir nicht aufhalten!“ mit diesen Worten schnappte sie sich ihren Umhang und lief zur Residenz Duan.

 

Residenz Duan

 

„Sie kommen, sie kommen! Fräulein Shuchan ist da!“ rief Mozhu aufgeregt als Xianghan aus einer Sänfte die Urne nahm und diese in beiden Händen haltend zu Chengfeng ging: „ Shuchan! Sieh? Heute ist der Tag auf den du und Feng so lange gewartet habt. Heute hast du nichts zu befürchten und keinen Grund zu zögern. Beglückwünscht von so vielen Menschen schreitest du an der Seite deines Geliebten Menschen!“ dachte Xianghan und überreichte Chengfeng die Urne: „Bruder Yi ich danke dir!“ „Du sollst immer gut auf dich achten. Weil Shuchan sich bestimmt wünscht, dass du ein gutes Leben haben sollst!“ sagte Xianghan lächelnd: „Ich werde gut auf mich achten!“ antwortete Chengfeng und lief mit der Urne nach vorn: „Gemahlin! Obwohl die Geschichte ein solches Ende gefunden hat, kann ich mich nicht richtig freuen. Unser Verhalten in der Vergangenheit war wohl falsch? Sind wir schuld, das sie wieder getrennt wurden? Genau betrachtet ist Shuchan ein sehr anständiges Mädchen, aber wir...“

 

sagte Shibo nachdenklich zu Guyun: „Gemahl! Zum Glück haben wir das einzig richtige getan, um es wieder gut zu machen!“ „ist es so? Ich hoffe das Feng etwas fröhlicher wird!“ seufzte Shibo: „das wird er bestimmt!“ antwortet Guyun und sah nach vorn wo sich Xianghan gerade vor Chengfeng verbeugte: „ich gehe jetzt!“ sagte er lächelnd und dachte: „Shuchan? Bist du glücklich? Mir ist als hätte ich dich lachen gehört und hätte dich so glücklich gesehen verzeih mir bitte ich habe alles zerstört!“: „Duan Chengfeng! WER HÄTTE GEDACHT, DASS ICH DICH NICHT BEKOMMEN SOLL!!!“ schrie Hualan die plötzlich auf diesen zu rannte Chengfengs Arm packte und ein Messer auf diesen richtet: „VORSICHT!!!“ schrie Xianghan und rannte hin während er kurz darauf einen Schmerz spürte der unerträglich war denn Statt Chengfeng hatte das Messer sich tief in Xianghans Herz gerammt: „Bruder Yi!!!“ s

 

schrie Chengfeng und rannte zu diesem : „Bruder Yi! Wach auf! Du musst durchhalten! Stirb nicht! Du darfst nicht sterben! Bruder Yi!“ doch egal wie sehr Chengfeng an ihm rüttelte Xianghan regte sich nicht mehr. Hualan brach in Gelächter aus das dem eines Wahnsinnigen glich: „Duan Chengfeng. Weil du mich nicht wolltest...Alles nur, weil du mich nicht wolltest! Was ich nicht haben kann darf auch niemand anderes haben. Das lasse ich nicht zu!“ und als sie dies sagte sackte Chengfeng zusammen: „warum? Warum musste es so kommen? Was haben wir denn falsch gemacht? Was haben wir bloß falsch gemacht? Diese immerwährende Gefühl – ist das etwas falsch?“

 

Kaiser Palast am nächsten Tag

 

„Die Prinzessin Yanping...Seit sie vom Hause des Gelehrten Duan zurück ist, ist sie ganz merkwürdig. Den ganzen Tag schon hat sie ihr Zimmer nicht verlassen!“ sprach eine Dienerin zu einer anderen: „Vielleicht war der Tod des jungen Xianghan ein zu schwerer Schlag für sie!“ Yanping sah's auf dem Boden in ihrem Zimmer und öffnete eine Indigoblaue Schatulle während sie weinte: „ich hasse dich Yu Hualan... Xianghan … wie konntest du... wie konntest du es nur übers Herz bringen mich alleine zu lassen? Geh nicht! Lass mich mit dir gehen!“ mit diesen geflüsterten Worten holte sie einen kleinen roten Stein aus der Schatulle und erinnerte sich an de Worte der Amme: „der Stein des Lebensanfangs...Prinzessin, der Stein des Lebensanfangs kann dich nicht wieder zum Leben erwecken... Für Menschen ist er ein heftiges Gift, das einem das Leben raubt. Für die Seele aber ein Wunderstein, der die Erinnerung an das vergangene leben bewahren kann! Wenn es Euer Wunsch ist, könnt ihr sterben und die Erinnerung an Euer Leben behalten...“ gedankenversunken sah Yanping den Stein an so schön er auch war so tödlich war er auch:

 

„Prinzessin ich gebe Euch nicht, den Stein um Euch zu schaden, sondern weil ich weiß, dass Eure Bestimmung für Xianghan Xianghan nicht eintreffen kann. Der Stein wird Euch helfen, die Erinnerung an dieses Leben zu behalten....im nächsten Leben werdet ihr dann einen Weg finden!“ Yanping nahm den Stein in ihre Hand und dachte: „Die Bestimmung trifft nicht ein, aber wann wird es zu Ende sein? Xianghan, warte auf mich...ich komme … im nächsten Leben werde ich ganz bestimmt wieder an deiner Seite sein!“ so nahm sie den Stein und schluckte diesen herunter wobei wenige Sekunden später die Tür aufgebrochen wurde und die Amme gefolgt von der Konkubine in das Zimmer stürmten beide sahen zu Yanping und die Amme sagte: „viel Glück mein Kind...in deinem neuen leben...“

 

Anwesen Yu

 

„Ich habe niemanden umgebracht, ich habe niemanden umgebracht. Du wolltest es doch selbst! Ich war es nicht ich...Meine Hand...Ganz mit Blut beschmiert...überall war Blut!“ sagte Hualan die mit ausgebreiteten Armen über eine Wiese rannte gefolgt von ihrer Amme: „Fräulein, Eurer Amme tut der Anblick im Herzen weh! Nicht doch...“ „Im Herzen weh? Tut es Chengfeng im Herzen weh? Wenn ja, warum wollte er sie dann heiraten! Sie war doch schon tot! Sag es mir Chengfeng! Warum musstest du unbedingt eine Tote zur Frau nehmen...tot? Ich habe jemanden umgebracht! Ich habe jemanden umgebracht! Nein ich habe niemanden umgebracht...ich habe niemanden umgebracht! Verhaftet mich nicht! Bitte, verhaftet mich nicht! Ich habe doch niemanden umgebracht. Ich habe niemanden umgebracht! Warum...warum konnte er mich nicht heiraten? Warum wollte er mich nicht...“ weinend klammerte sie sich an ihre Amme: „Fräulein, auf diese Weise quält Ihr Euch doch nur selbst? Beruhigt Euch!“ versuchte sie es doch dann stand Hualan auf und schritt auf eine Klippe zu: „ich habe niemanden umgebracht!“ und lies sich in die tiefe stürzen

 

Residenz Duan – Ahornbaum

 

Chengfeng lief mit einer Laterne in Richtung des Baumes: „Shuchan, ich komme zu dir, ich habe ein Licht, um dich zu suchen. Wo bist du jetzt wohl? Hast du noch immer Angst in der Dunkelheit? Muss ich noch immer eine Laterne halten wenn ich dich begleite? Ich vermisse dich sehr...ich vermisse dich...ich möchte die Laterne für dich halten...und dich begleiten, auf deinem Weg!“ er lies die Laterne fallen so das um ihn das Gras Feuer fing: „Du darfst mich nicht zurückweisen, bitte...Ganz egal wie weit...aus welchem Grund auch immer...lass mich dich … lass mich dich doch ein Stück deines Weges begleiten...kalt wie Eis...Kummer so groß, dass der Mond Feuer fängt...Einsamer Glühwurm verbrennt im Bambushain...ein Schwarzer Schatten senkt sich herab!“ wann werden die Menschen sich begegnen und das Brausen des Windes ihren Kummer übertönen? „ich liebe dich...Ich liebe dich so sehr...Shuchan...hörst du mich?“

Kapitel 17

Kapitel 17

 

 

 

Yutong

 

Ein Menschenleben

schwer und kurz,

doch weiter dreht das der

Wiedergeburt.

 

Liebe und Hass regieren die Welt,

endlich eine kleine Rast...

 

ob das alles am Ende neuen

Kummer bringt?

 

Feifei

 

Aber 100 Umdrehungen des

Rades der Wiedergeburt...

 

Wie sollen sich denn

die Seelen finden

und wieder begegnen?

 

Diese Stimme...

Diese Stimme kommt mir

so bekannt vor

 

Weiqian

 

Wenn es das Rad der Wiedergeburt

wirklich gibt und man diesen …

 

Weg begehen kann

müssen sie sich nicht finden...

 

und wieder begegnen?

 

Yancheng

 

Dann sammeln sich im Lauf

der Zeit unendlich viele

irdische Geschichten an

 

Darauf weiß wahrscheinlich nur das

Rad der Geschichte

 

die Passende

Antwort...

 

HualanEinsam...bin ich daran schuld?was war passiert?Wahnsinn...ist das mein zweiter Name?ich höre im Hintergrund die Worte...Mordhabe ich jemanden getötet?Wird sich auch in diesem leben alles wiederholen?was wird dieses mal mein Schicksal sein?

 

                                                                     Ziying

 

Einsam...bin

ich daran schuld?

was war passiert?

Wahnsinn...ist das mein zweiter Name?

ich höre im Hintergrund die Worte...Mordhabe ich jemanden getötet?

Wird sich auch in diesem leben alles wiederholen?

was wird dieses mal mein Schicksal sein?

 

Kapitel 18

 

Kapitel 18

 

 

2014 Flughafen Peking

 

„14:30 Uhr...die kleine Yutong wird doch gleich rauskommen? Wir müssen noch ein bisschen warten!“ seufzte ein Junge mit kurzem Schwarzen Haar das leicht verwuschelt war und sah zu einem anderen der neben ihm stand. Auch dieser hatte kurze Schwarze Haare und Ass eine Toastscheibe die er einfach zwischen den Zähnen hielt und daran Rum knabberte: „ Jang Weiqian! Kannst du das vielleicht auch etwas appetitlicher essen?“ seufzte der erste: „was fragte der der auf den Name Weiqian hörte: „Kleiner, wenn du jeden Tag so auf deinem Toast knabberst, wirst du noch zum Biber!“

 

„Yancheng du sollst dich nicht in meine Hobbys einmischen!“ motzte Weiqian diesen an. Eine Schar an Passagieren strömte den beiden entgegen unter ihnen auch ein Mädchen das eilig auf beide zu lief; „ich bin wieder da!“ sagte sie schon aus der ferne und knabberte wie Weiqian auch an einer Scheibe Toastbrot Rum: „Bruder!“ sagte diese und Yancheng ging zu ihr und seufzte: „hey! Man sprich nicht mit vollem Mund! Nimm das Toastbrot raus!“ „ sonst kann dich doch niemand verstehen!“ mischte sich nun auch Weiqian ein: „machst du das nicht selbst ganz genauso?“ sagte sie und sah zu diesem wobei sich ihres verabschiedet und den Boden begrüßte kurz sah sie der Scheibe trauernd nach: „wer ist das denn?“ fragte sie schließlich Yancheng und zeigte auf Weiqian: „hast du denn vergessen was das ist? Ihr habt früher oft zusammen gespielt!“ sagte er und Weiqian wand sich einfach ab irgendwie fühlte er sich unwohl in ihrer nähe: „dieses Gesicht...warum kommt mir das so bekannt vor?“ dachte er und sagt dann: „Das macht nichts, ich kann mich sowieso auch nicht an dich erinnern!“

 

„Bruder warum ist den der Typ so komisch?“ fragte Yutong und Weiqian sah zu beiden: „tja!“ war Yanchengs einzige Antwort darauf: „Ähm Leute ich kann euch Hörn...“ sagte Weiqian und die Geschwister grinsten ihn an: „ich weiß!“ sagte Yancheng und sie gingen zusammen vom Flughafen nachhause wobei Weiqian sich verabschiedete da dieser sich relativ überflüssig vorkam. Wenige Minuten später betraten sie auch schon das Haus: „Papa, Mami ich bin wieder da!“ sagte sie und rannte regelrecht in die Wohnung wobei sie Yancheng einfach mal ignorierte: „Yutong, du bist zurück! Komm schnell her und lass dich ansehen! Mami hat dich so vermisst! Mein süßes Baby!“ Yancheng sah dem treiben einfach nur zu und nahm sich ein Glas mit Wasser: „Ich hab dich auch schrecklich vermisst!“ sagte Yutong zu ihrer Mutter: „Es ist so schön, dass du wieder da bist! Ich war ganz schön einsam, als du im Ausland in der Schule warst! Dein Bruder quatscht nicht gern mit mir!“ seufzte sie wobei sich Yancheng fast verschluckte und gerade etwas Einwänden wollte da plapperte auch Yutong schon weiter:

 

„jetzt bin ich ja wieder da! Dann hast du jeden Tag jemanden zum Kaffeeklatsch!“ sagte sie und sah dann frech grinsend zu Yancheng wobei dieser nuschelte: „das war eines was ich nicht vermisst hab als du weg warst!“ seufzte dieser: „Ach, sind die Zimmer und die uniformen schon vorbereitet?“ „was? Uniform? Fängt die Schule jetzt schon wieder an?“ fragte Yutong: „ja! Wir haben dich schon angemeldet, der Unterricht geht in einer Woche los!“ sagte Yancheng: „Schade, ich dachte, ich hätte noch ein bisschen Freizeit!“ maulte Yutong etwas deprimiert: „Haha ich hol mal die uniform, damit Yutong sie anprobieren kann!“ sagte ihre Mutter und lief eilig davon: „das kann doch nicht sein! Sie ist schon fertig? Ihr habt mich doch so lange nicht gesehen, woher kennt ihr denn meine Größe? Wahrscheinlich bin ich dicker geworden. Wäre das nicht schrecklich?“ fragte sie baff: „Auf keinen Fall! Du konntest schon immer alles essen, ohne zuzunehmen, die kleinste Größe passt bestimmt! Nur dass die, die dicker werden sollte, immer noch nicht größer geworden sind!“ kurzer Hand kassierte dieser eine Kopfnuss von ihr: „Yutong hier ist sie!“ sagte ihre Mutter und gab ihr die Uniform die eher an ein Matrosen Kleid erinnerte und hielt sich diese begeistert an: „sieh mal! Wie steht sie mir?“

 

fragte sie aufgeregt und Yancheng grinst: „ein Kartoffelsack sähe besser darin aus!“ „yay!“ protestierte Yutong auch wenn sie wusste das er es nicht so meinte irgendwie hatten ihr die Stichelei gefehlt: „erst mal ruhst du dich aus und wenn Papa nachher kommt, esse wir etwas feines!“ „und Papa? Hat er noch immer so viel zu tun!“ fragte Yutong: „Ja! Wenn er zurück ist, dann setzen wir uns ein bisschen zusammen und essen ein tolles Abendessen!“ schwärmte ihre Mutter los: „Ah! Super! Ich möchte Toast haben, machst du mir dann ein bisschen Toast?“ fragte sie sie und ihre Mutter nickte während Yutong in ihr Zimmer ging: „Wow...ich habe so viele Sachen mitgebracht...hä? Die kleine Katze. Haha!“ sagte sie und zog eine kleine Plüsch Katze heraus die ein Taschenanhänger war: „Die kleine Mali hab ich auch eingepackt...die hatte mir Papa geschenkt, als ich klein war ich hab so viele schöne Kindheits- Erinnerungen. Nachhause kommen, ist doch am schönsten... eine neue Schule was da wohl alles passieren wird...“ dachte sie: „stimmt...“ hörte sie eine leise flüsternde stimme: „wer? Wer spricht da?...komisch. In letzte Zeit höre ich immer so komische Geräusche...wer spricht da?“ flüsterte sie und sah sich um aber niemand war in ihrem Zimmer.

 

Eine Woche später in der HuaDe Oberschule

 

„Weiqian!“ rief Yancheng durch den Korridor der Schule: „Yancheng! Was machst du denn in der Mittelstufe?“ fragte Weiqian diesen verwirrt: „ich hab Yutong in die Schule gebracht...Du isst ja schon wieder Toast!“ seufzte Yancheng: „diese schlechte Angewohnheit solltest du dir wirklich abgewöhnen!“ „kümmre dich lieber erst mal um die Tüte in der Hand des jüngsten Sprosses der Familie Yancheng, da ist nämlich auch Toast drin!“ sagte Weiqian und zeigte auf Yutong die eine Tüte voller Toast in der Hand hielt: „mein Bruder? Und der komische Typ? Was macht ihr hier?“ fragte sie: „Gerade lästern wir über dich! Du kommst genau richtig!“ grinste Weiqian und lief dann winkend den gang entlang aber nicht ohne ihr die Tüte mit den Toast weg zu nehmen: „Bruder dein Freund hat mir meine Toast weggenommen!“ „Dummerchen eigentlich ist das dein Freund!“ sagte Yancheng seufzend: „ihr habt euch kennengelernt als ihr keine wart. Ich hab ihn erst später getroffen!“ „Aber nein! Ich hab ihn viel früher kennengelernt! Vor sehr langer zeit...was rede ich denn da?“ Yancheng musterte sie fragend: „ähm vergiss es vergiss es!“ sagte sie schnell: „okay, es ist zeit ich muss in meinen Kurs weist du wo deine Klasse ist?“

 

fragte er: „ja! Aber kannst du mir sagen wo das Wahlfachzimmer ist? Der Lehrer hat gesagt ich kann mir ein Fach aussuchen, aber ich weiß nicht wo das zimmer ist!“ sagte sie und sah ihn betröppelt an: „das ist das Gebäude gleich neben den Schultor. Welches Fach belegst du denn?“ fragte Yancheng schon auf halben Sprung: „ach ich weiß noch nicht! Mal sehen!“ sagte sie und sah ihm nach als dieser auch schon um die nächste ecke verschwand: „und da geht er hin...“ sagte sie und lief dann in Richtung des Schulhofes wobei ihr durch den Kopf ging: „Weiqian...eigentlich sieht er ja ganz gut aus. Aber das er meinen Toast geklaut hat geht ja wohl gar nicht! Nächstes mal gibst du mir meinen Toast wieder!“ schmollend setzte sie sich auf eine der Bänke die auf dem Schulhof waren: „stimmt...“ hörte sie wieder die Stimme: „wer spricht da nur? Komisch es hat sich angehört als spräche mir jemand ins Ohr! Was soll das...“ dachte sie und strich sie eine lange Haarsträhne hinters Ohr: „du...oder...“ wieder diese Stimme: „Hey! Wer flüstert mir da ins Ohr? Komm Raus!“ sagte sie nun lauter als sie eigentlich wollte und erntet fragende blicke der anderen Schüler: „ah! Alles okay, alles okay!“ sagte sie und wusste das die anderen jetzt dachten das sie nicht ganz in Ordnung wäre.

 

6 Stunden später

 

Immer noch grübelte sie über die Stimme nach und grummelte in sich rein als sie an den streit mit Weiqian dachte der in der Klasse stattgefunden hatte. Wie immer handelte er über Toastbrot und sie wusste das sie mit diesem ganz sicher nichts zu tun haben wollte: „Egal! Ich hohl meinen Bruder ab und dann gehen wir zusammen nachhause!“ dachte sie und hörte plötzlich eine Melodie die auf einer Flöte gespielt wurde: „das ist eine Flöte! Das klingt aber schön! Das ist Ahornblätter im Herbstwind!“ dachte sie und sah dann verwundert aus: „huch? Wieso weiß ich wie das Lied heißt? Ich höre es doch zum ersten mal...“ sie folgte die Flötenklängen und kam vor einem Baum zum stehen auf dem ein Mädchen sah's mit Nachtschwarzen kurzen Haar und auf einer Flöte spielte. Neugierig hörte sie dem Mädchen zu die dann zu ihr sah:

 

„Ah! Entschuldige! Hab ich dich gestört?“ fragte Yutong: „Yutong Yue!“ hörte sie wieder die Stimme: „diese Gefühl...“ dachte sie: „Bitte entschuldige wahrscheinlich verwechsele ich dich nur mit jemanden! Du bist doch die Schwester von Yancheng Yancheng oder?“ fragte sie Yutong freundlich: „was? Woher weist du denn wer ich bin?“ „das ist doch nicht schwer! Das wird mir jemand gesagt haben!“ sagte das Mädchen: „ha! Jetzt hab ich's. Dir geht es so wie mir! Dir flüstert jemand auch Dinge ins Ohr?“ plötzlich starrte das Mädchen verwirrt auf Yutongs Tasche und auf die Plüchkatze: !ah! Das geht doch nicht! Hey! Das geht doch nicht Gululu! Komm rau...so ein Mist!“ „ähm d...du mit wem sprichst du eigentlich?“ fragte Yutong verwirrt: „hörst du auch diese komischen Sachen? und sieht dinge?“

 

„Genau!“ kam es urplötzlich von der Plüchkatze und Yutong sprang vor Schreck zur Seite: „Feifei hört nicht nur, sie sieht auch alles!“ sagte die Plüchkatze: „Diese Katzenpuppe spricht mit mir! Feifei? Wer ist das schon wieder?“ sagte Yutong die überfordert war: „Ach Yutong es tut mir leid. Ich glaube, ich muss dich bitte, dich für mich um Gululu zu kümmern!“ sagte das Mädchen: „woher weißt du meinen Namen? Und wer ist Gululu? Und warum kann meine Puppe plötzlich sprechen? Kannst du mir das jetzt vielleicht mal erklären?“ „mein Name ist Feifei und ich gehe in die dritte klasse der Mittelschule! Gululu ist meine Katze aus dem vorherigen Leben. Ihre Seele ist mit mir hierher gekommen, aber sie konnte bislang nicht wiedergeboren werden. Bis sie soeben in deine Katzenpuppe gefahren ist. Sie kommt einfach nicht mehr raus, vielleicht bleibt sie ja für immer da drin! Ich weiß auch nicht warum? Vielleicht gibt es eine Art Magnetfeld zwischen ihr und der Puppe...aber du musst keine Angst haben, Gululu wird dir nichts tun. Ihre Seele hat einen Ort gesucht, an dem sie bleiben kann! Erlaubst du ihr, in deiner Puppe zu bleiben?“ fragte Feifei und sah Yutong an diese schluckte und nickte schließlich da ihr die Katze irgendwie leid tat: „keine Sorge Feifei! Ich verspreche dir, das ich mich gut um sie kümmern werde!“

 

„echt? Vielen Dank. Du bist wirklich toll!“ sagte Feifei und lächelte sie an: „Also Feifei hatten wir in unseren vorherigem Leben auch schon etwas miteinander zu tun?“ fragte sie dann neugierig: „Das...kann man so nicht sagen!“ sagte Feifei: „aber wie können wir das Freunde werden?“ fragte Yutong und legte ihr einfach ihre Hand auf die Schulter und sah sie etwas bekümmert an: „unsere Beziehung... man kann sagen das sie sehr eng und wiederum auch nicht eng war!“ sagte Feifei geheimnisvoll: „Feifei! Kannst du mir beibringen wie man Flöte spielt? Du spielst so schön, ich möchte es auch können!“ sagte Yutong und knuddelte diese jetzt wobei Feifei lachte: „okay!“ und dachte: „es ist besser wenn ich es dir nicht erzähle...es ist einfach zu Traurig es reicht wenn ich mich an vergangenes erinnere!“ plötzlich trat Jemand hinter einem Baum hervor: „Feifei...“ 

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Tag der Veröffentlichung: 09.02.2014

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