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Nacht



Nacht

Die Sonne versinkt hinter Dächern sacht.
Kalter Wind kommt mit den Schatten der Nacht.
Die letzte Wärme geht mit dem Licht,
aufsteigender Nebel nimmt mir die Sicht.
Blätter wirbeln durch die Straßen,
Finsternis in engen Gassen.


Der Schrei eines Kauzes läßt mich erschauern.
Die Nacht fängt erst an, wird noch dauern.
Ein Frösteln mir über den Rücken zieht,
der Park in der Nacht, ein schaurig Gebiet.


Schneller werden meine Schritte,
führ´n mich weg von dichten Ried.
Vorbei an dunklen Bäumen,
es in die Stadt mich zieht.


Zwar glaub ich nicht an Geister,
doch nachts da weis man nie.
Steht jemand hinter dunklen Bäumen
oder nur ein harmlos Vieh.


  Das Licht der Laterne, vor unsrem Haus,
vertreibt das bange Gefühl.
Das Herz schlägt wieder ganz normal,

erreicht hab ich mein Ziel.
 


Impressum

Texte: Günter Schulze
Bildmaterialien: Free Image
Cover: dto.
Lektorat: Günter Schulze
Tag der Veröffentlichung: 21.10.2018

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