Lyrik und Poesie
Sammelband Lyrikund Poesie
Bestimmung
Ertrinkt die Hoffnung im Leid dieser Welt.
Bleibt nur die Liebe, sie ist alles was zählt.
Sie gibt dir Halt, wenn du den Boden verlierst
zeigt dir den Weg, wenn du im Dunkeln irrst.
Wenn ein Traum nicht gleich Wirklichkeit wird,
lebe ihn weiter und gib nicht auf.
Das Schicksal nimmt eh sowieso seinen Lauf.
Der Zahn der Zeit wird dich stets begleiten
und dir manche schlaflose Nacht bereiten.
Was vorbestimmt ist, wird in Erfüllung gehen,
du kannst es nicht ändern, es wird geschehn.
Der Traum
Wie ein Adler der am Himmel,
oft seine Kreise zieht.
Fühl ich mich, wenn ich träume
die Wirklichkeit entflieht.
Die Schwere hält mich nicht gefangen,
stolz und frei die Seele scheint.
Der Himmel klar und nicht verhangen,
im Blau bin ich mit dir vereint.
Spür in mir nur das Verlangen,
so soll es ewig sein.
Ins bodenlose voller Bangen,
falle ich dann wie ein Stein.
Der Traum ist schon gegangen,
die Wirklichkeit nur gnadenlos.
Denn Illusion und Leichtigkeit,
sie lassen mich nicht los.
Worte: Günter Schulze
Freiberg im Oktober 2017
Alle Rechte vorbehalten
Ein Augenblick
Ein Blick kann oft mehr sagen
als manch gesprochnes Wort.
Der Wind kann es fort tragen
an einen fernen Ort.
Ein Blick ist meist nur ein Moment,
wenn Augen sich begegnen.
Es liegt an dir, ihn zu versteh´n.
Er bleibt nicht lang bestehn.
Wie ein Sonnenstrahl im Regen
der dir einen Bogen bringt.
Kann dieser Blick dir sagen
ob ein neues Glück beginnt.
Ein wunderbares Lächeln
verzaubert dein Gesicht.
Ein Strahl der Abendsonne
in ihrem Auge bricht.
Wie funkelnde Brillanten
der Schein die Augen blendet.
Im goldnen Sonnenlicht,
der Abend noch nicht endet.
Es scheint mir wie ein Märchen
was diese Nacht begann.
Als eine von Millionen
zieht sie mich magisch an.
Den Blick, den ich nicht kann vergessen,
brannte sich ganz tief ins Herz.
Ich lieb sie, bin von ihr besessen,
spür in der Brust ´nen sanften Schmerz.
Der Schmerz der Trennung nach der Nacht,
ich kann es noch nicht fassen.
Verschleiert meinen klaren Blick,
will mich nur fallen lassen.
Ich hab gewußt, sie ist nicht frei,
doch sie ließ es geschehn.
Das Leben warf mich aus der Bahn,
doch es wird weiter gehn.
Copyright by Günter Schulze
Alle Rechte vorbehalten
Gefühle
Ein Sonnenstrahl, dir Wärme gibt
Hoffnungen dich begleiten.
Sehnsüchte, die sie in dir wecken,
läßt deine Seele leiden.
Ein Wort, ein Blick, dein Herz berührt,
du kannst es nicht erklären
wird dich so oft begleiten,
möcht es doch immer währen.
Ich fühl, es kann nur Liebe sein,
wenn sich mein Herz auch wehrt.
Wie ein Traum, der nie vergeht,
die Frucht, die man begehrt.
Ich spür, es kann nur Liebe sein,
laß mich von ihr verführen.
So ist es oft ein Leben lang,
sie wird mich stets berühren.
Vergiß die Zeit nicht, wenn du träumst
Denk an die Stunden, die so schön.
Frag stets danach, nutze den Tag,
denn er wird schnell vergehn.
Wie ein Stern der rasch verglüht,
wenn er vom Himmel fällt .
Vergehn auch die Stunden,
die du nicht hast gezählt
Du fühlst, es kann nur Liebe sein,
wenn du dich auch noch wehrst.
Wie eine Traum, der nie vergeht,
die Frucht, die du begehrst.
Du spürst, es kann nur Liebe sein,
laß dich von ihr verführen.
Sie wird, so oft dein Leben währt,
die Seele stets berühren.
Alle Rechte bei Günter Schulze
Freiberg, im Juli 2017
Jeder Tag in deinem Leben
1. Im Morgengrauen geht die Nacht.
Langsam der neue Tag erwacht.
Ein Sonnenstrahl fällt auf dein Gesicht.
Noch schläfst du still und rührst dich nicht.
Sacht streich ich über dein lockiges Haar.
Für dich beginnt heut ein neues Jahr.
Das Schlechte der Welt halt ich von dir fern.
Ich habe dich lieb, mein kleiner Stern.
Refr.: Jeder Tag in deinem Leben, soll dir nur das Schöne geben
Ich bin bei dir, lass dich nicht allein.
So wird es ein ganzes Leben sein.
Jeder Tag in deinem Leben ist für mich ein Tag voll Glück.
Ich bin bei dir, werd alles dir geben
denn diese Zeit kommt niemals zurück.
2. Geht die Sonne abends schlafen
färbt sich rot das Meer und Strand
Tanzen ihre goldnen Strahlen, malen Sterne in den Sand,
Halt ich dich in meinen Armen, tastest du nach meiner Hand.
Schläfst und träumst in dieser Nacht,
von deinem Märchenland.
Refr.: Jeder Tag in deinem Leben... (2x)
Text: Günter Schulze
Alle Rechte vorbehalten.
Wahrheit und Lüge
Wenn Augen lügen, spricht Wahrheit der Mund
Wenn Worte trügen, dann suche den Grund.
Das Falsche ist nicht leicht zu ergründen,
tauch in die Seele, um es zu finden.
Bist du bereit, für einen Leben mit mir ?
Ich will viel, doch es liegt an dir.
Ich bin bereit, dir Vertrauen zu schenken
will an dich glauben, ohne Bedenken.
Was wahr ist, versteckt sich oft hinter Lügen.
Sieh´zwei mal hin, laß dich nicht betrügen.
Erkenne den Menschen, der neben dir steht,
gib ihm Halt, wenn er mit dir geht.
Bist du bereit, für einen Leben mit mir ?
Ich will viel, noch liegt es an dir.
Ich bin bereit, dir Vertrauen zu schenken
will an dich glauben, ohne Bedenken.
Gemeinsam können wir viel erreichen,
nicht immer stellt das Glück die Weichen.
Nutzen wir den Tag und die kostbare Zeit,
dann tut uns versäumtes Handeln nicht leid.
Du siehst mich an, mit grossen Augen
noch zweifelst du, kannst mir nicht glauben.
Erst mit der Zeit wirst du verstehn
nur Ehrlichkeit läßt Liebe bestehn.
Zögere nicht, laß die Hände dir geben,
dann gehn wir zu zweit in ein neues Leben.
Bist du bereit, für einen Leben mit mir ?
Ich will alles, nun liegt es an dir.
Vertraue dir immer ohne Bedenken
werd an dich glauben, mein Herz dir schenken.
Copyright by Günter Schulze, Deutschland
Wellen und Wind
Wenn die Dünung einer See,
Wellen treibt zum Strand.
Winde sie begleiten,
treffen dann auf Land.
So mancher Baum gebrochen,
hielt dem Sturm nicht stand.
Liegt mit seinen Wurzeln,
im weißen Dünensand.
So wie ein Baum im Winde bricht,
kann eine Seele leiden.
Das Band der Liebe nicht mehr hält,
die Wege sich dann scheiden.
Willst du im Sturm des Lebens,
auf beiden Beinen gehen.
Mach keinen Schritt vergebens,
dann wirst du sicher steh´n.
´
Copyright Günter Schulze, Alle Rechte vorbehalten
Freiberg, im Juli 2017
Worte
Worte die sich reimen,
sind nur Gedankenspiele.
haben nur den einen Sinn,
verfolgen keine Ziele.
Reime zu erfinden,
gelingt nicht alle Tage.
Worte zu verbinden,
stellst du dann in Frage.
Wie in einem Puzzle,
schiebst du Worte hin und her.
Manchmal vergehen Stunden,
doch du tust dich schwer.
Wenn Worte dich berühren,
spürt deine Seele Leben.
Wenn Tränen deiner Augen,
den klaren Blick verkleben.
Kannst du nicht Wiederstehen,
der Worte tiefen Sinn.
Dann gebe dich dem Leben
und deinen Träumen hin.
Alle Rechte bei Günter Schulze
Freiberg im Juli 2017
Tage kommen, Tage gehn
Text: Günter Schulze,
Der Traum riß mich aus tiefen Schlaf,
noch bin ich ganz verwirrt.
Die Wirklichkeit holt mich zurück,
hab ich mich so geirrt?
Du wolltest immer treu mir sein,
hast du so oft gesagt.
Nun sitz ich hier, bin so allein
und träume in den Tag.
Tage kommen, Tage gehn.
Mal verregnet und mal schön.
Nur der Augenblick, der war
brennt in meinem Herz.
Doch irgendwann, das spüre ich,
vergeht auch dieser Schmerz.
Geht abends dann die Sonne unter,
und leuchten hell die Sterne.
Die Sehnsucht und Erinnerung
rücken in weite Ferne.
Nur manchmal in der Sternen´- Nacht,
daran ich so gern denk,
hat sie ein Traum zurück gebracht,
es war wie ein Geschenk.
Tage kommen, Tage geh ´n
Mal verregnet und mal schön.
Nur der Augenblick, der war
brennt in meinem Herz.
Doch irgendwann, das spüre ich
vergeht auch dieser Schmerz.
Könnte Glück doch ewig sein,
hab ich oft gedacht
Die Zeit mit dir, war doch so schön,
wir haben oft gelacht.
Doch die Zeit bleibt niemals stehn
jeder Tag ist neu
So bleibt nur die Erinnerung,
ein Leben lang mir treu.
Tage kommen.....
Freiberg im November 2017
Alle Rechte vorbehalten.
Impressum
Texte: Günter Schulze
Bildmaterialien: Günter Schulze
Tag der Veröffentlichung: 09.11.2017
Alle Rechte vorbehalten