Ich sah wie eine Blume
sie am Wegrand stehn.
Ihre Augen strahlten
sie war wunderschön.
Ich hing an ihrem Mund,
konnte nicht wiederstehn.
Suchte nach einem Grund,
ich wollt sie wiedersehn.
Ihre Lippen flüsterten,
nur ein leises Wort.
Ich hab es nicht verstanden,
der Wind trug es mir fort.
Stellte mich ihr in den Weg
bat sie nicht zu gehn.
Als sie mir entzog die Hand,
da konnte ich es sehn.
Ein goldner Ring an ihrem Finger,
zeigt, sie ist vergeben.
Sie teilt schon seit langer Zeit,
mit einem Mann ihr Leben.
Copyright by Günter Schulze
Texte: Günter Schulze
Bildmaterialien: Günter Schulze
Tag der Veröffentlichung: 09.11.2017
Alle Rechte vorbehalten