Deine Neugierde wird dich noch umbringen Analope
Analope wollte wissen was es mit dem Blut in der Phiole auf sich hat. Sie wollte sie öffnen und schauen was passiert. Sie wanderte gemächlich in die Wälder sie hatte Angst, dass ihr Traum real werden würde. Angst, dass sie sich verwandeln würde in eine Wölfin oder so etwas Ähnliches. Ihre Neugierde trieb sie aber an. Es war dunkel nur der Vollmond gab dem dunklen Wald eine mystische gar unheimliche Wirkung.
Jedes Mal wenn Analope ein Geräusch vernahm wandte sie sich um, sah nach, was das Rascheln verursachte. Meist war es nur ein Hase der sich versteckte oder eine Eule die auf der Jagd nach Mäusen oder anderem Kleintier war. Sie kam nach einer Stunde des Fußmarsches auf einer Lichtung an. Sie legte den Umhang ab und krempelte die Ärmel ihres Kleides hoch. Langsam zog sie den silbernen Dolch heraus, der ihrem Vater damals gehörte. Damals als er noch lebte. Er war das einzige was sie aus der Asche der Akademie retten konnte was sie an ihre Eltern erinnerte.
Wie in ihrem Traum brach sie mit dem silbernen Dolch das rote Wachssiegel auf welches die Phiole mit dem Blut des riesigen Wolfes beinhaltete und zog den Korken mit zittriger Hand heraus. Ein beißender Geruch stieg ihr in die Nase, der Geruch von Blut welches schon lange aus dem Leblosen Körper einer Toten Kreatur entnommen wurde. Sofort schmeckte sie den Eisengeruch des Blutes und sie musste sich zurück halten sich nicht an Ort und Stelle zu übergeben. Es hätte sowieso nichts gebracht da sie vor Stunden das letzte Mal etwas gegessen hatte und ihr Magen sicher schon wieder leer war.
Sie nahm den silbernen Dolch und es schien ihr so als würde das Blut von diesem verdrängt werden als würde sie zwei Magneten mit der gleichen Polung aneinander halten. Sie schüttelte den Gedanken aber ab, dies war sicher nur ein Produkt ihrer Fantasie die manchmal doch sehr rege sein konnte, warum würde sie sonst das ausprobieren wollen was sie im Traum schon tausende von Male getan hatte.
Sie setzt den Dolch an und schnitt sich eine große Wunde in den Arm. Sie verzerrte ihr Gesicht vor Schmerz und bereits beim Ansetzen blutete sie stark.
Ein heulen ließ sie aufschrecken. Ein Heulen welches von einem Wolf ausging, aber ein Heulen das anders klang als sie es von Wölfen gewöhnt war. Die Nervosität stieg umso mehr an als sie einen Schatten durch die Bäume an der Lichtung vorbei huschen sah. Der Schatten war riesig und umkreiste sie. Sie schüttelte den Kopf wusste sie doch, dass Wölfe ihr nichts antaten und ihre Hoffnung trieb sie voran, dass dies ein Wolf war. Anders konnte es nicht sein, kein Bär bewegte sich so flink und so schnell und für alles andere war die Silhouette einfach zu groß. Sie wollte sich gerade die Phiole über die blutende Wunde entleeren als sie den warmen Atem in ihrem Nacken spürte.
Sie ließ die Phiole fallen das Blut verteilte sich teils im hohen Gras der Lichtung und teils auf ihren Stiefeln und ihrem Kleid. Sie wandte sich um, langsam um den Wolf nicht zu erschrecken.
Umgedreht sah sie diesem riesigen Wolf in die Augen. So einen großen Wolf hatte sie noch nie gesehen. Ihr Blut rann ihren Arm hinab und das alte Blut des Wolfes rann ihr Seidenkleid hinab. Der Wolf knurrte und schnupperte an Analope. Er blieb einige, sehr lange Sekunden an dem Kleid hängen und Analopes Herzschlag war kaum noch unter Kontrolle. Als der Wolf schnappte fiel sie nach hinten ins Gras. Der Silberne Dolch in ihrer Hand drohte wegzurutschen also griff sie fester zu und bemerkte dabei nicht mal, dass sich die Klinge tief in ihre Handfläche schnitt.
Das Tier umkreiste Analope und sah immer wieder misstrauisch auf das Blut an ihrem Kleid. Das Knurren wurde immer bedrohlicher und Speichel rann von den Lefzen des riesigen Wolfes. Analope fasste nicht was gerade geschah. Ein Wolf griff sie an? Wie konnte das möglich sein?! Nie hatte ein Wolf ihr an leidgetan, niemals angeknurrt oder gar wirklich gebissen. Nur einmal der Wolf der sie damals aus den Flammen des Stalles rettete den sie versehentlich in Flammen setzte und somit die ganze Akademie in Brand steckte und dabei ihre Eltern umbrachte. Und selbst da war der Biss notwendig um Analope zu retten. Sein Blut hatte der Großvater von dem verkohlten Körper entnommen. Er hatte ihr immer wieder erzählt, dass er nicht verstand wie der Körper so hergerichtet werden konnte. Aber schon bald würde Analope es verstehen.
Der Kampf- möge der stärkere gewinnen
Der Wolf sprang Analope mit einem Satz an. Sie wollte schreien konnte es aber nicht, die Luft wurde ihr von der riesigen Pranke auf ihrer Brust abgedrückt. Sie sah dem Tier in die Augen. Sie überraschte sich selbst da sie noch die Zeit fand um sich Gedanken darüber zu machen, dass sie noch nie solche Augen sah. Der Wolf fasste nach ihr und Analope versuchte verbittert seine Bisse und Angriffe abzuwehren. Wie aus Reflex griff sie den Dolch und rammte ihn dem Wolf tief in seinen Kopf. Das Auge wurde durchbohrt und sofort floss ein Gemisch aus Blut und Okularen Flüssigkeiten über die große Schnauze des Tieres. Der Wolf jaulte bitterlich auf und verschwand im Dickicht. Der Dolch hing tief in seinem Kopf und Analope bereute fast schon was sie dem Wolf angetan hatte. Sie sah wieder den Schatten um sie herum huschen, im Schutz des dunklen Waldes. Das Knurren und Wimmern des Tieres war aggressiv und gut zu vernehmen. Analope wollte sich erheben. Es ging nicht, die Angst saß ihr zu tief im Mark ihrer Knochen und die Wunden die die großen Zähne angerichtet hatten zu tief. Ihr Blutverlust war erheblich auch durch die Wunde die sie sich selbst zugefügt hatte. Sie verstand nicht was den Wolf vorher schon so aggressiv und böse machte, war es das Blut? War es das Blut was ihn angelockt hatte? Oder doch ihr Blut?
Noch in den Gedanken versunken bemerkte sie nicht wie der Wolf auf sie zustürmte wild und von einer Rage gepackt immer noch den Dolch im Schädel stecken habend. Und dann geschah was geschehen musste der Wolf beugte sich über Analope und fletschte mit den Zähnen. Große Mengen Blut liefen sein Gesicht hinab und tropften Analope entgegen. Analope wollte den Dolch greifen und sprach dem Wolf sanft zu mit zittriger und müder erschöpfter Stimme:“ Ruhig ich will dir nichts Böses warte ich zieh dir den Dolch hinaus. Du hast mir keine Wahl gelassen es…AU!“ Ihr Arm steckte im Maul des Tieres und der Dolch wurde durch den Ruck noch tiefer in den Schädel des Wolfes gerammt. Das Blut des Wolfes lief unentwegt und rann über die tiefen Bissverletzungen an Analopes Arm entlang. Sie sah keinen Ausweg, sie musste sich retten, so konnte sie doch nicht enden?! Ein letzter harter Schlag und der silberne Dolch brach mit einem lauten Knacken durch den Schädel des Tieres. Langsam merkte Analope wie die Lebensgeister aus dem Körper des vorher noch so stark gewesenen Tieres entflohen. Sie meinte sogar im Wahn die Geister zu sehen die den riesigen Körper verließen. Der schwere Körper sackte auf ihr zusammen.
Sie drückte den schweren leblosen Körper von sich. Sie zitterte am ganzen Leib. Was hatte sie getan? Sie hatte einen Wolf getötet! Ihr Schutzpatron, ihr Seelentier. Sie war angewidert von sich selbst. Sie floh beinahe schon von der Lichtung stolpernd und keuchend vor Schmerz. Ihr Blut verteilte sich immer wieder an Geäst auf dem Boden und blutige Handabdrücke blieben an manchen Bäumen die sie als Stütze nutzte zurück. Ihr wurde schlecht, langsam und immer stetiger. Immer noch klebte ein Gemisch aus ihrem Blut und dem des Wolfes an ihren unzähligen Wunden. Ihr Kleid komplett zerrissen. Sie erinnerte sich schlussendlich nur noch wie sie die Wärme eines Feuers erkannte auf einer weiteren Lichtung und erschöpft am Rande dieser zusammen brach. Männer, wahrscheinlich nicht die korrektesten sahen Analopes Körper zusammen sacken und eilten sofort zu ihr. Es waren drei Männer. Einer trug eine schwarze Augenklappe und Dietriche hingen klirrend an seinem Gürtel auf der linken Seite. Sie packten sie und betteten die blutbesudelte junge Frau auf ein Bett.
„Schnapp sie dir Franz!“
Der dritte knurrte laut auf: „Rühr sie an und ich schneide dir deine elende Linke ab! Und dann wirst du nie wieder ein Schloss knacken, du elender Bastard! Wenn du sie nun besteigst wie ein wild gewordener Barbar stirbt sie! Lass sie uns lieber zu einem heiler bringen. Sie wird uns etwas schuldig sein“ Die Männer lachten dreckig auf.
Die Wochen der Sorge
Da lag sie nun beinahe reglos und mit flachem Atem. Der Heiler tat was er konnte und kümmerte sich mit der Klinge der drei Diebe am Hals um die Wunden der jungen Analope. Es vergingen Wochen und immer wieder stöhnte sie leise im Traum auf. Sie träumte unentwegt immer wieder den selber Traum doch diesmal weiter als sonst. Ihr wuchs Fell ihre Zähne wuchsen zu großen Reißzähnen heran. Sie sah sich im Traum im Spiegel an und sah nur einen Wolf, riesig, bedrohlich und schön zu gleich. Einzig ihre blauen Augen verrieten ihr, dass sie es war. Der Heiler verzweifelte beinahe. Jedes Mal wenn er sich nachts zur Ruhe legte waren am Morgen die Laken zerrissen und die Bandagen lagen zerfetzt auf dem Holzboden. Er vermutete das schlimmste. Er vermutete, dass sich die Diebe an ihr vergangen hatten. Er hatte aber keine Wahl, er hatte Frau und Kinder er musste einfach tun was sie sagten wenn er sein Leben schützen wollte. Ein Egoismus den man wohl oder übel verstehen musste.
Es vergingen 3 Wochenläufe und schon bald war der Mond wieder auf seine volle Größe herangereift. Analope wachte auf. Sie jaulte leise auf weil ihr alle Gerüche viel intensiver vorkamen und alle Lichter viel stärker als vor dem Vorfall. Was war los? Was war mit ihr geschehen? Eilig besah sie sich ihren Arm, nichts war zusehen keine Wunde, keine Narbe nicht mal ein Kratzer. Der Heiler kam hinein noch einen Bruchteil einer Sekunde vorher hatte er eine Schüssel in den Händen die nun zu Boden fiel. Analope schrie auf als das Klirren ertönte und ihr die Ohren beinahe zerrissen. Der Heiler glaubte sichtlich nicht was er sah. Die junge Frau war vollkommen geheilt, vollkommen unversehrt als hätte sie nie stark verletzt dort gelegen. Sie fauchte den heiler an aggressiv und bösartig: „Du Idiot hast du deinen Körper nicht besser unter Kontrolle?! Wo sind meine Kleider? Ich gehe nun!“ Der Heiler wimmerte leise: „Bitte geht nicht fort! Wenn die Diebe wieder kommen und euch nicht auffinden bringen sie mich um und meine Familie wird alleine sein, meine Kinder ohne Vater und meine Frau ohne Ehemann, bitte werte Frau ihr schuldet mir euer Leben so behütet nun meines!“ Analope schnaubte und sah sich um. „Habt ihr einen weiblichen Kadaver?“ Der Heiler sah verdutzt drein und nickte dann. „Dann hol ihn du hohler Knochen!“ Der Heiler eilte davon und brachte die Leiche einer Frau in das Zimmer. Analope deutete auf ihr Bett. Er bettete sie auf jenem. Langsam versteckte sie sich hinter einem Vorhang und sagte. „Erkläre ihnen dass ich gestorben bin, dass meine Wunden zu stark waren und wehe du bist nicht überzeugend dann verschwinde ich ohne mit der Wimper zu zucken!“ Der Heiler nickte und schon bald trafen die Diebe ein. Sie nahmen dem Heiler die Geschichte ab, waren sie doch alle drei nicht sonderlich klug nur geschickt. Sie spuckten auf die Leichentücher der Frau und wandten sich ab. Der Heiler setzt sich und wollte Analope gerade danken als diese bereits wie ein Blitz aus der Heiler Stube in den Wald stürmte. Sie wollte fort von diesem Ort. Fort von den Gerüchen, verstehen was geschehen war. Sie kam auf eine Lichtung. Sie musste schnaufen ein beißender Geruch von toten Fleisch stieg ihr in die Nase. Sie sah den toten Wolf dort liegen bereits am verwesen und aufgequollen. Der Dolch hing immer noch in dem Schädel. Sie näherte sich und wollte den Dolch greifen. Sie schreckte zurück. So etwas hatte sie noch nie gerochen. Der Geruch schien ihr das Hirn herauszureißen. Als sie nochmals den Dolch greifen wollte musste sie wieder weichen. Es tat ihr weh wenn sie dem Silber näher kam. Was war nur mit ihr geschehen?! War es vielleicht das was damals den Wolf umbrachte? Die Hallen der Akademie waren von feinem reinen Silber überzogen hatte dies den Wolf vielleicht so hergerichtet?
Sie verstand die Welt nicht mehr. Sie fühlte sich anders. Ihre Reaktionen waren anders ihr ganzer Wahrnehmungsapparat verstärkt. Aber schon bald würde der Vollmond am Zenit hängen und es würde ihr klar werden, dass ihr Albtraum wahr geworden war.
Der erste Vollmond
Die letzten Tage waren die Hölle für Analope gewesen. Sie verstand nicht was mit ihr los war. Sie blieb am liebsten im Wald und wollte gar nicht erst unter Menschen. Sie vertrug ihren Geruch nicht. Sie rochen so intensiv und vor allem die die Silberschmuck trugen. Jedes Geräusch auf dem Markt tat in ihren Ohren weh und nur der Wald wies die Nötige Ruhe auf damit sie nachdenken konnte. Sie musste sich wahrlich um Anderes kümmern derzeit, sie hatte eine Prüfung vorzubereiten. So etwas wie gerade konnte sie wahrhaftig nicht gebrauchen. Sie hatte einen Platz auserkoren um ihre Studien fortzusetzen. Der Abend dämmerte bereits und sie wollte versuchen den Spruch den sie mit dem Shetun bisher nur in der Theorie besprochen hatte zu wirken.
Immer wieder verdeckten die Wolken den Rest des Tageslichtes ehe der Vollmond wie das reinste Silber auf sie hinab schien. Die Wolken schienen von einem Moment auf den Anderen vom Erdboden verschluckt worden zu sein. Es machten sich schmerzen breit. Ihre Muskeln schienen als würden sie explodieren ihre Knochen wurden dicker und fühlten sich an wie wenn sie alle gleichzeitig brechen würden. Wie aus Reflex sank sie auf alle Viere. Sie bemerkte noch wie ihre Hände zu Pranken wurden und ihre Nägel zu langen Krallen und ihre Haut mit Fell bedeckt wurde. Dann war ein Loch, ein Nichts.
Als sie erwachte, war es wieder Tag. Die Vögel zwitscherten jedoch nicht. Um sie herum schien die absolute Ruhe zu herrschen wie nach einem Gewitter oder einem Krieg. Sie sah sich um, neben ihr lag ein gerissenes Tier. Sie sah an sich herab. Sie war voller Blut und völlig nackt, Splitter Faser nackt! Wo waren ihre Kleider. Sie sah sich um und sah ihren Rucksack, eilig krabbelte sie auf diesen zu und holte eine Robe heraus. Sie holte einen kleinen Spiegel heraus, der in einer Goldfassung war. Sie hatte Blut am Mund! Sie steckte eilig den Spiegel fort und sah wieder zum Reh, sie erinnerte sich dunkel daran wie sie durch die Wälder streifte und eine Hetzjagd auf das arme Reh machte aber es kam ihr eher vor wie ein Traum. Wie die Fortsetzung ihres eigentlichen Traumes. Was war nur mit ihr passiert? War es ein Fluch?
ERGÄNZUNG
Der Traum:
Sie wachte schweiß gebadet auf. Wieder dieser Albtraum. Ein Albtraum den sie lange nicht mehrhatte. Ihre Handgelenke brannten wieder wie an dem Tag als der riesige Wolf sie aus den Flammendes brennenden Hauses zog. Er erlag später seinen starken Wunden und der Großvater von Analopenahm ihm das Blut ab und schenkte Analope die große Phiole mit dem Blut darin um sie auf ewig daran zu erinnern was sie damals getan hatte. Jedes Mal wenn sie die Phiole in den Händen hielt erinnerte sie sich schmerzlich daran, dass SIE damals ihre Eltern mit ihrem falschen Eifer umbrachte. In ihrem Albtraum entschied sie sich das Wachssiegel zu brechen und das Blut auf die Bisswundezu schütten. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich und ihr sie sah wie ihr Blut sich langsam auflöstewie das Blut des Wolfes wie kleine Wölfe ihres auffraßen und durch ihre Venen rannten unentwegtund ihr fürchterlicher Schmerzen bereiteten. Immer wieder wachte sie dann auf wenn ihr anfingFell zu wachsen, wie jenes eines Wolfes. Jedes Mal wachte sie schreiend und schweiß gebadet auf und sah zu aller erst nach ob die Phiole noch festverschlossen war mit dem roten Wachssiegel. Ihr Herz raste jedes Mal und ihre Angst war groß war der Traum doch so unheimlich realistisch. In ihrer Heimat sagte man, dass Träume eine Bedeutung haben. Nur welche Bedeutung hatte jener? Sollte es nur bedeuten, dass ihr Gewissen sie immer noch plagte und dies nach 9 Jahren? Es warihr schier unheimlich immer wieder darüber zu sinnieren. Vor allem warum hatte sie gerade jetzt diesenTraum? War es weil sie ihre Gefühle unterdrückte um den Befehlen des Shetuns Folge zu leisten?Sie setzte sich langsam auf. Rieb sich das Gesicht kurz mit beiden Händen. Ein Seufzen, widerspiegelndwelchen Schmerz und welche Angst sie eben verspürte kam aus ihrem Mund. Sie rieb sich die Handgelenkeund musterte die Bissspur die mit den Tätowierungen übermalt wurde. Sie waren immer präsent und erinnerten sie auch an schöne Dinge. Die unzähligen Male wo sie durch den Wald lief und Wölfe ihrschützend zur Seite standen. Sie sah sie nie aber spürte sie. Sie hörte sie nie aber ihr Herz spürte sie. Langsam erhob sie sich aus dem Bett im Gasthaus, welches wahrhaftig ungemütlich und nur wenigErholung brachte und wollte sich der Meditation widmen.
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch allen Spielern von Ultima Online mit denen ich nun seit 12 Jahren vieles lustiges und spannendes erleben durfte. Es ist schön ein Hobby zu haben welches der Kreativität keine Grenzen setzt.
Spezieller Dank an:
René, Rico und Flo