Raum und Zeit durchschreitend,
Liebe und Menschen meidend
wandeln sie auf Erden,
können jedoch nicht glücklich werden.
Würden am Liebsten auf ewig sterben
anstatt immer wieder durch Leid
und Elend geboren zu werden.
In ihnen sieht man die Welt,
auch wenn sie fällt
und man sie in den Händen hält,
bleiben sie für immer auf der Welt.
Ich sitze da,
und wart gespannt
auf den König aus dem Träumeland.
Seht doch,
da kommt er gerannt
und packt mich an der Hand,
was ich zuerst nicht verstand.
Da sah ich es,
das tödliche Band
und wir rannten Hand in Hand
bis ans Ende vom Träumeland.
Mit dunkel,
gar schillernd blauem Gefieder,
schwebt er voller Eleganz auf
aller Lebewesen Erde nieder.
Seine Augen so wissend,
wie die eines Gottes.
Sie sind von strahlend Onyx
und groß wie ein Rubin.
Er sieht in jedes Menschen Herz,
sieht Trauer, Leid und den unsäglichen Schmerz.
Alle sehen ihn als den Bösewicht,
der er nicht ist.
Liebe ist's,
was er will und sich erhofft im Leisen still.
Nicht einmal ansatzweise wird er toleriert,
Hass,
statt Liebe einmal mehr triumphiert.
Alleine zieht er seine Kreise,
in der Hoffnung,
dass ihm auch nur einer Liebe, statt Hass verheiße.
Das es passieren würde, wusste ich.
Aber wann und vorallem wo, wusste ich nicht.
Ich war nicht darauf vorbereitet dich zu treffen, wie sollte ich denn auch?
Auch auf den Blick in deine kristallenen, endlosen blauen Augen war ich nicht vorbereitet.
Amor hat mich nicht vor seinem Pfeil gewarnt, warum denn auch?
Dort im Schatten,
warte ich auf dich,
um zu erfüllen jene dunkle Pflicht,
um zu wandeln DICH !
ER ist da,
war da
und
wird immer da sein,
wer weiß,
vielleicht lässt er dich in sein
Herz hinein.
Stimmen,
sie sind hier,
sind da,
und
doch will ich sie nicht alle nehmen für wahr.
Du warst mein,
ich war dein,
so sollte es auf ewig sein,
doch nun Verfolgt mich Pein,
denn ich bin
allein!
Der Kampf ist da,
nun war er doch gekommen,
die Zeit die wir hatten,
jüngst veronnen,
die letzten Stunden haben begonnen.
Auf einer grünen Wiese geh'n,
sich im warmen Sommerwind dreh'n,
endlich alles versteh'n,
ach,
das wäre so schön.
Ich bin gefallen tiefe Schlucht hinab
doch ach welch Dank
nun sitz ich auf der alten Bank
die in die traurige Einsamkeit wankt .
Still und leise,
flüsternd,
schreiend
flüstere ich besagte Worte dir.
Will dir sagen,
was du wissen musst,
will dir verschweigen,
was in Gefahr bringt dich.
Da sind tausende Dinge,
tausende Schätze ,
welch' ich geseh'n ,
doch nun ist's Zeit zu geh'n.
Ach Liebster,
komm,
komm noch ein letztes Mal mit mir.
Ein letztes Mal nur ,
bitt ich dich um einen Kuss,
um zu ändern meines Willen Beschluss.
Sie singen,
sanft sie ihre Flügel schwingen,
wollen Kraft und Heil Dir bringen.
Erheben sich in sanften schwingen,
können viele Lieder singen,
wollen Glück und Freude bringen.
Er beschleicht DICH dann und wann , wie eine gigantische Welle er kommen kann.
Singt süß das Lied vom Tod und verwährt Dir dein täglich Brot.
Lass dich fallen, gib dem nach was er getan,
beende dies traurige Bahn...raunt er dir gar süß ins Ohr.
In der Hoffnung , das ich selbst meinen letzten Willen verlor.
Zu süß war die Versuchung, das sanfte Soiel seiner Worte.
Ich überwand mich und sprang, gab nach dem großen Drang.
Der Weg,
wir alle gehen ihn,
diesen einen,
aber bedeutsamen Weg,
auf dem wir entdecken,
Wer
wir sind
und
Was
uns ausmacht.
Es ist der Weg der uns zu uns selbst führt.
Es ist nicht warm,
aber auch nicht kalt,
es ist nicht leise,
aber auch nicht laut,
es ist zu hell,
aber auch nicht zu dunkel,
es ist einfach nur eine weitere,
bezaubernde sommernacht.
Neu,
vieles ist neu
und vieles wird neu sein.
Einiges neue wird den Platz des alten einnehmen
und einiges alte wird das neue nur schwer akzeptieren.
Doch das neue wird bald das gewohnte sein
und das Gewohnte
wird vielleicht zum Glück.
Tag der Veröffentlichung: 23.09.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für meine Familie und meine Freunde :)