Cover

Geister


    Raum und Zeit durchschreitend,

Liebe und Menschen meidend

wandeln sie auf Erden,

können jedoch nicht glücklich werden.

Würden am Liebsten auf ewig sterben

anstatt immer wieder durch Leid

und Elend geboren zu werden. 

Tränen


     In ihnen sieht man die Welt,

auch wenn sie fällt

und man sie in den Händen hält,

bleiben sie für immer auf der Welt.

 

Träumeland


     Ich sitze da,

und wart gespannt

auf den König aus dem Träumeland.

Seht doch,

da kommt er gerannt

und packt mich an der Hand,

was ich zuerst nicht verstand.

Da sah ich es,

das tödliche Band

und wir rannten Hand in Hand

bis ans Ende vom Träumeland.

Rabe


     Mit dunkel,

gar schillernd blauem Gefieder,

schwebt er voller Eleganz auf

aller Lebewesen Erde nieder.

Seine Augen so wissend,

wie die eines Gottes.

Sie sind von strahlend Onyx

und groß wie ein Rubin.

Er sieht in jedes Menschen Herz,

sieht Trauer, Leid und den unsäglichen Schmerz.

Alle sehen ihn als den Bösewicht,

der er nicht ist.

Liebe ist's,

was er will und sich erhofft im Leisen still.

Nicht einmal ansatzweise wird er toleriert,

Hass,

statt Liebe einmal mehr triumphiert.

Alleine zieht er seine Kreise,

in der Hoffnung,

dass ihm auch nur einer Liebe, statt Hass verheiße.

Das es passieren würde, wusste ich......


Das es passieren würde, wusste ich.

Aber wann und vorallem wo, wusste ich nicht.

Ich war nicht darauf vorbereitet dich zu treffen, wie sollte ich denn auch?

Auch auf den Blick in deine kristallenen, endlosen blauen Augen war ich nicht vorbereitet.

Amor hat mich nicht vor seinem Pfeil gewarnt, warum denn auch?

 

Im Schatten


Dort im Schatten,

warte ich auf dich,

um zu erfüllen jene dunkle Pflicht,

um zu wandeln DICH !

ER


ER ist da,

war da

und

wird immer da sein,

wer weiß,

vielleicht lässt er dich in sein

Herz hinein.

Stimmen


Stimmen,

sie sind hier,

sind da,

und

doch will ich sie nicht alle nehmen für wahr.

Pein


Du warst mein,

ich war dein,

so sollte es auf ewig sein,

doch nun Verfolgt mich Pein,

denn ich bin

allein!

Kampf


Der Kampf ist da,

nun war er doch gekommen,

die Zeit die wir hatten,

jüngst veronnen,

die letzten Stunden haben begonnen.

Sommerwind


Auf einer grünen Wiese geh'n,

sich im warmen Sommerwind dreh'n,

endlich alles versteh'n,

ach,

das wäre so schön.

Danke für den Fall

Ich bin gefallen tiefe Schlucht hinab

doch ach welch Dank

nun sitz ich auf der alten Bank

die in die traurige Einsamkeit wankt .

Still und leise

Still und leise,

flüsternd,

schreiend

flüstere ich besagte Worte dir.

 

Will dir sagen,

was du wissen musst,

will dir verschweigen,

was in Gefahr bringt dich.

 

Da sind tausende Dinge,

tausende Schätze ,

welch' ich geseh'n ,

doch nun ist's Zeit zu geh'n.

 

Ach Liebster,

komm,

komm noch ein letztes Mal mit mir.

Ein letztes Mal nur ,

bitt ich dich um einen Kuss,

um zu ändern meines Willen Beschluss.

Vögel

Sie singen,

sanft sie ihre Flügel schwingen,

wollen Kraft und Heil Dir bringen.

 

Erheben sich in sanften schwingen,

können viele Lieder singen,

wollen Glück und Freude bringen.

Liebeskummer

Er beschleicht DICH dann und wann , wie eine gigantische Welle er kommen kann.

Singt süß das Lied vom Tod und verwährt Dir dein täglich Brot.

 

Lass dich fallen, gib dem nach was er getan,

beende dies traurige Bahn...raunt er dir gar süß ins Ohr.

 

In der Hoffnung , das ich selbst meinen letzten Willen verlor.

 

Zu süß war die Versuchung, das sanfte Soiel seiner Worte.

 

Ich überwand mich und sprang, gab nach dem großen Drang.

Der Weg

 Der Weg,

wir alle gehen ihn,

diesen einen,

aber bedeutsamen Weg,

auf dem wir entdecken,

Wer

wir sind

und

Was

uns ausmacht.

Es ist der Weg der uns zu uns selbst führt.

Sommernacht

 Es ist nicht warm,

aber auch nicht kalt,

es ist nicht leise,

aber auch nicht laut,

es ist zu hell,

aber auch nicht zu dunkel,

es ist einfach nur eine weitere,

bezaubernde sommernacht.

Neu

 Neu,

vieles ist neu

und vieles wird neu sein.

Einiges neue wird den Platz des alten einnehmen

und einiges alte wird das neue nur schwer akzeptieren.

Doch das neue wird bald das gewohnte sein

und das Gewohnte

wird vielleicht zum Glück.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.09.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meine Familie und meine Freunde :)

Nächste Seite
Seite 1 /