VORGESCHICHTE
Die junge Archäologie Studentin Marina reist mit ihrer Studien Gruppe an die Ostsee auf die Insel Usedom, um auf den Spuren der versunkenen sagen umsponnenen Stadt Vineta zu recherchieren. Nicht nur aufgrund starken Forschungsdranges sondern auch aus persönlichen Gründen.
Ihre Eltern, selbst Archäologen, waren dort während eines Urlaubs bei einem Boots Unglück als verschollen gemeldet.
So wurde sie ihr kleiner Bruder Michele und ihre große Schwester Maria Waisen als sie noch klein waren. Ihre väterliche Großmutter, die auf einer Insel im Mittelmeer lebte, hatte sie bei sich aufgenommen und aufgezogen. Nach ihrem Tod, hatte sie Marina, die schon immer an Archäologie wie ihre Eltern interessiert war, ein Tagebuch ihrer Mutter hinterlassen, in dem einiges über die Sage von Vineta verzeichnet war, und Marina neugierig gemacht hatte.
Daraufhin hatte sie sich in einen Studiengang zur Erforschung dieses Mythos eingeschrieben und die Reise angetreten.
c Januar 2020 Agméeh Heniguèn
Nach Abschluss ihrer Recherchen entscheiden sie sich, noch ein wenig länger zu bleiben, um an diesem entlegenen Örtchen, nahe dem Meer, zu verbringen und ihre Informationen auszuwerten und die eher bedrückenden Neuigkeiten betreffend des Unfalls ihrer Eltern absinken zu lassen.
Und trotzdem, wie auch ihr Bruder wird sie von diesem Ort magisch angezogen und sie verbringen Tags und einige Stunden in der Nacht am Strand, gegenüber der angeblich dort versunkenen Weltstadt, dem Atlantis der Ostsee.
Trotz Verbot aufgrund gefährlicher Strömungen, schnorchelt und taucht Michele an der von der Ostsee überspülten Landzunge, an der einige archäologische Funde gemacht worden sind.
Marina ruft ihm hinterher, schnell wieder ans Ufer zu kommen. Doch er schreit ihr wie in Trance zu.
Ich sehe sie ich sehe sie!
Dann taucht er ab, und taucht nicht sofort wieder auf. Marina versucht, nicht in Panik zu geraten, und läuft ins Wasser, schwimmt und paddelt auf die Stelle zu, wo ihr Bruder gerade abgetaucht ist.
Wellen setzten sich auf einmal in Bewegung, und sie hat Mühe, die Stelle wieder zu finden. Da entdeckt sie unter sich, dunkle Schatten wie von Felsen, oder Geröll.
Ein silbriges Wabern scheint aus der Tiefe hinaufzusteigen, und die plätschernden Wellen klingen wie Glockenklang.
Wie ein Sog zieht es sie an, sie beginnt schnell mit den Armen zu paddeln, um dort weg zu kommen, aber sie wird wie von einem Strudel eingesaugt. Sie versucht gerade noch um Hilfe schreien, aber eine Welle überspült ihr Gesicht, dann geht sie unter, die Arme weit hoch in den blauen Himmel gestreckt…
Das gleißende Blau, das letzte was sie vor ihren Augen wahrnimmt, bevor sie das Bewusstsein verliert…
c Januar 2020 Agméeh Heniguèn
IN BEARBEITUNG FORTSETZUNG FOLGT BALD
FOTOANHANG
INSPIRATIONEN
IDEENSAMMLUNG
FRISCH VOR ORT GESAMMELTFotos
Agméeh Heniguèn c I 2020
HIER GEHTS ZUM TRAILER ZUR BUCHVORSTELLUNG https://www.youtube.com/watch?v=BHEpr02EqRI und zur Facebookseite des Romans https://www.facebook.com/AufdenSpurenSilhayaans/ und zur musikalischen Untermalung https://soundcloud.com/agmeehvh/sets/vineta-sound-score
Texte: Agméeh Heniguèn
Bildmaterialien: Agméeh Heniguèn
Cover: Agméeh Heniguèn
Tag der Veröffentlichung: 05.01.2020
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
allen LiebhaberInnen des Genres Realtiy (Science) Fiction und mystischer Ostseesagen, wie der Vineta Sage, hier der versunkenen Stadt Silhayaan