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Kapitel1


In einer Nacht, als alle Sterne am Himmel standen, ging ich noch schnell spazieren. Ich konnte nicht schlafen und es war wunderschön draußen, als ich plötzlich etwas glitzern sah. Es war eine Sanduhr, die glitzerte und funkelte und sie sah umwerfend aus. Plötzlich zeigte sich auf der Uhr ein Bild von einer Wiese. Der Sand begann in den unteren Teil der Uhr zu fließen und es erschien etwas. Ich konnte 12 Tage erkennen, doch ich wusste nicht, was dies heißen sollte. Ich nahm die Sanduhr mit und dann fiel mir etwas ein. Meine Mutter hat mir mal eine Legende von einer Sanduhr erzählt, die die Welt aus dem Gleichgewicht bringen kann. Ich dachte, es währe nur ein Mythos, aber jetzt wird mir alles klar. Ich rannte nach Hause und legte mich erstmal schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich auf und fand mich irgendwo in der Wüste wieder. Ich sah mich um und bemerkte, dass ein oder zwei Drachen über mir flogen. Ich hatte immer gedacht, dass Drachen nur Fabelwesen sein würden, aber nun bin ich vom Gegenteil überzeugt. Ein Drache landete vor mir und fragte mich, was ich hier machen würde. Ich sagte: ,,Ich weiß selbst nicht warum oder wie ich hierher gekommen bin.“ Der Drache bemerkte die Sanduhr und fragte: ,,Diese Sanduhr, wo hast du sie her.“ Ich antwortete: ,,Ich habe sie auf einer Wiese, in der Nacht, bei meinem Spaziergang gefunden.“ ,,Diese Uhr ist sehr GEFÄHRLICH!!!“, meinte der Drache, ,, Aber du hast sie gefunden, nun musst du den bösen und gemeinen Chaos bezwingen und ich werde dich begleiten, denn in 11 Tagen wird es passieren, so wie es auf der Sanduhr steht. Ich heiße übrigens Leila.“ ,,Ich heiße Olive!“, sage ich, ,,Was passiert denn in 11 Tagen?“ ,,Dies musst du selbst heraus finden!“, sagte der Drache. Dann stieg ich auf den Rücken von Leila und wir flogen los. Als wir landen mussten, weil ein Sturm auftrat, mussten wir mitten in einem Gefecht landen. Plötzlich sah ich einen Mann. Er wurde zu Boden gedrenkt und wurde erstochen. Ich bekam Angst und plötzlich wurden wir angegriffen. ,,Schnell Leila wir müssen hier weg!",rief ich. Wir schaffen es gerade noch vor den Waffen zu entkommen. Als sich der Sturm gelegt hat flogen wir weiter. Am Abend landeten wir in einer Bucht. ,,Dort ist eine Höhle“, rief ich. Wir legten uns in der Höhle schlafen und wachten dann am nächsten Morgen sehr früh auf.

Kapitel2


Wir flogen an viele Orte, um Chaos zu finden. Aber ohne Erfolg. Ich holte die Sanduhr aus meinem Rucksack und sah, dass noch 10 Tage übrig waren. Ich legte sie zurück in den Rucksack. Die Sonne schien und ich war froh, dass ich nun eine so tolle Freundin wie Leila gefunden hatte. Plötzlich fiel mir etwas auf. Leila hatte sichan irgendetwas erinnert, dass ihr nicht sehr gefiel. Ich fragte sie: „Leila, was ist denn?“ „Mir ist eingefallen, dass man Chaos nur findet, wenn man fünf Rätsel löst!“, meinte Leila. Aber dies ist äußerst gefährlich, denn die Antworten sind in verschiedene Gebiete verteilt. Das erste Rätsel beginnt in einer Höhle am Rande eines Berges!“ „Weißt du denn, wo die Höhle ist?“ fragte ich. „Ja!“, rief Leila, „im Tal der Erleuchtung. Es sind noch sechs Tage bis dorthin.“ Wir flogen und flogen, bis es mal wieder abends war. Dann landeten wir in einem Wald und machten uns ein Feuer. Wir erzählten uns Geschichten, was uns mal passiert ist und anderen Mädchenkram. „Nun ist es späht!“, murmelte ich und legte mich schlafen. Leila legte sich auch schlafen. Die nächsten Tage flogen wir weiter und weiter, bis wir am 3.Tag im Tal der Erleuchtung ankamen. Wir sahen ein kleines Dorf, wo die Dorfbewohner arbeiteten. Ich durfte in einem Wirtshaus übernachten. Ich schlief aber sehr späht ein, denn mich beunruhigte das erste Rätsel. Was muss man da machen? Wie gefährlich ist dieses Rätsel? Ich schlief dann aber doch ein.

Kapitel3


Ich wachte von den Geräuschen der Arbeiter auf und ging mich waschen. Wieder im Zimmer angekommen schaute ich auf meine Sanduhr, 6 Tage stand darauf. Ich packte meine Sachen und ging zum Stall, um Leila zu holen. Wir suchten nach der Höhle und fanden sie auf der Rückseite eines Berges. Leila und ich gingen erst einmal zum Waffenschmied und ich bekam ein Schwert und ein Schild. Ich ging in ein Trainingslager und übte 5 Tage lang mit dem Schwert umzugehen. „Nun müssen wir los!“,rief Leila, ,,Leider hast du nicht mehr Zeit. Ich setzte mich auf ihren Rücken und sie flog zum Höhleneingang. Ich war noch nicht so gut,aber ich konnte nicht mehr warten. Plötzlich fragte ich mich, wofür ich das Schwert und das Schild brauchte. Wir gingen in die Höhle und befanden uns in einem Labyrint wieder. Ich rief: „Wie weit ist es noch?“ „Gleich hinter dem Labyrint ist das erste Rätsel!“,meinte Leila, „Doch es gibt böse Monster wie Zyklopen.“ „Ach so, deswegen brauche ich das Schwert und das Schild!“ rief ich. „Genau!“, murmelte Leila. „Nun los!“, rief ich und wir liefen los. Ich schaute auf die Sanduhr und dort standen noch sechs Stunden darauf. Doch plötzlich sprang es auf fünf Stunden um. Schnell liefen wir, so dass wir kurze Zeit später das Labyrint verlassen konnten.

Kapitel4


Auf einmal bekam ich ein wenig Angst, denn ein Zyklon erhob sich vor mir. Bestimmt fünfmal so groß wie ich selbst. Der Zyklon sprach: „Wenn ihr mich besiegt habt, habt ihr das erste Rätsel gelöst und ihr seid einen Schritt näher an Chaos!“ Ich packte all meinen Mut zusammen und schrie: „Ich werde dich besiegen, sowar ich hir stehe!“ Ich griff den Zyklonen an, so wie ich es in den vorherigen Tagen gelernt hatte. Doch es ging nicht so einfach wie ich dachte, denn es machte dem Zyklonen nichts aus. Ich bekam noch mehr Angst weil ich nicht wusste, was ich nun machen sollte. Auf einmal sah ich einen Riss in seinem Nacken. Ich versuchte den Riss zu erreichen, aber er schüttelte mich einfach ab. In einer Ecke sah ich ein Seil. Das kam mir wie gerufen. Ich holte es und rannte zu einem großen Stein, der ein Stück neben mir lag, und band das Seil darum. Währenddessen kämpfte Leila mit dem Zyklonen, aber es schien, dass sie sehr viel einstecken musste. Ich stellte mich etwas vom Stein weg und winkte Leila zu mir. Leila lief zu mir und der Zyklon folgte ihr. Als Leila an mir vorbei lief, zog ich das Seil stramm und der Zyklon geriet ins Stolpern. Als er auf den Boden fiel, sprang ich auf ihn und stieß mein Schwert in den Riss des Zyklonen. Der Zyklon zersprang in mehrere Einzelteile und es erschien ein Blatt Papier. Darauf stand, dass ich das erste Rätsel gelöst hätte. Nun musste ich nur noch vier weitere Rätsel lösen. Auf der Sanduhr erschienen wieder zwölf Tage.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.03.2012

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