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Das erste Mal war es ja nicht, dass ich von zuhause fort war, denn ich bin schon mehrfach mit der Jugendgruppe zum Zelten gewesen, und als dreijähriger in ein Krankenhaus in einer anderen Stadt. Für mich war es nichts neues von zuhause fort zu sein. Aber es war das erste Mal wo ich ganz alleine von zuhause fort war, ohne Freunde, ohne Begleitung, ganz alleine mit den Fahrrad durch Schleswig-Holstein.


Klar, wenn das meine Mutter vorher gewusst hätte, dann hätte sie mich nicht losgelassen, aber sie war es gewohnt, dass ich in den Ferien viel mit der Jugendgruppe "Die Falken" auf Fahrt war und hat deshalb nicht nachgefragt, als ich mal wieder meine Sachen Pakte und aufs Fahrrad schnallte. Sie wünschte mir noch schöne Ferien und viel Spaß im Zeltlager als ich morgens früh um acht Uhr losfuhr.

Das war 1952 und ich war zwölf Jahre alt. Damals habe ich wenn ich nicht gerade mit meiner Jugendgruppe auf Tour war in den Ferien und nach der Schule sehr viel bei den Bauern gearbeitet. Die nahmen uns Kinder gerne und bezahlten uns auch wenn wir gut waren. Und Gut war ich, ich scheute mich vor keiner Arbeit, hatte keine Angst vor den Tieren, auch nicht vor wilde Bullen, konnte ohne Sattel und Halfter mich nur an der Mähne haltend auf Pferden reiten und mit den Pferdewagen umgehen. Durch diese Arbeiten konnte ich mir ein Farad anschaffen, ein kleines Zelt und ein Faltboot.

Am ersten Tag radelte ich eigentlich mehr Planlos durch die Gegend und fühlte mich froh und frei. Gegen Abend merkte ich, dass ich eigentlich hungrig wurde und da ich gerade in einen Dorf in der Nähe von Rendsburg war, wollte ich erst einmal für ein Nachtquartier sorgen um denn meine Mitgenommenen Brote zu essen. Ich fuhr einen Bauernhof an, der sehr sauber und einladend aussah. denn so viel wusste ich schon ein unordentlicher und dreckiger Hof verheißt keinen guten Bauern. War der Misthaufen nicht exakt und sauber geschichtet, sollte man den Bauern meiden das waren Geizkragen die schlecht bezahlten. Auf meiner weiteren Reise merkte ich dann noch, dass Ausnahmen die Regel bestätigten.

Auf diesen Bauernhof begab ich mich zu dem Wirtschaftsgebäude, ging durch die Tenne und klopfte vorne an der Tür. Da keiner antwortete ging ich hinein und sah wie eine Magd dabei war Holzreiser zu schichten um den Herd zu schüren. Ich fragte höflich wo ich den Bauern oder die Bäuerin finden würde. Sie wies auf eine Tür und sagte:
"Aber laut anpochen der Bauer leidet es nicht wenn man zu leise Klopft und erst reingehen wenn er ruft."
Ich tat wie sie sagte und nach einen lauten "Herrrrein!"Trat ich ein.
"Na du Bengel" hörte ich den Bauern fragen, der an einen Schreibtisch saß und die Bäuerin stand daneben.
"was gibt es so Wichtiges das du mich störst?"
Ich trug ihn mein Anliegen vor, das ich gerne für eine Nacht in seinen Heu oder Stroh schlafen würde.
Seine nächste Frage war:
"Rauchst du?"
"Ja"
"Na wenigstens ehrlich, ich habe nämlich als junge auch geraucht, gehört sich ja auch so. Aber wenn du dich Schlafen legst du deine Streichhölzer und deine Zigaretten oder Tabak in meinen Briefkasten, morgen bekommst du alles wieder."
"Hoffentlich macht er das auch", meldete sich nun die Bäuerin.
"Ein Junge der so offensichtlich zugibt, dass er Raucht ist ehrlich wie ich" sagte der Bauer
"Duu und ehrlich? Ein verlogener Satansbraten bist du", empörte sich die Bäuerin schmunzelnd und sich an mich wendend:
"Wie heißt du denn?"
"Maxe"
"Gut Maxe sag einmal hast du nicht Lust morgen in meinen Hausgarten Unkraut zu jäten. du bekommst auch gut bezahlt?"
"Jooaa" war meine gedehnte Antwort.
"Kannst mir auch den Schweinestall entmisten, ich bezahle besser", ließ sich nun wieder der Bauer hören.
"Kaum habe ich mal eine zusätzliche Hilfe gefunden funkst du mir dazwischen. Aber weißt du was Maxe, mach ruhig erst seinen Schweinestall und anschließend meinen Garten, ich bezahle dir genau so viel die Stunde wie der Bauer und außerdem koche ich sehr gut, das wirst du beim Abendessen heute schon merken. Nun geh wieder in die Küche raus und sag zu der Magd sie soll dir zeigen wo du schlafen kannst und dich in einer Stunde zum Essen holen."
Einen höflichen Diener machend verließ ich das Zimmer. Die Magd hatte an der Tür gelauscht und wusste somit Bescheid. Sie zeigte mir den Weg zum Heuboden und riet mir:
"Wenn du den Bauern eine Freude machen willst, dann wirfst du morgen Früh so bei fünf Uhr sechs Klafter Heu in durch die Luke. Aber das geht ja nicht, du hast ja keine Uhr."
"Um fünf Uhr morgens bi ich schon wach", war meine Antwort.
"umso besser ich heiße übrigens Metha und der Schweitzer (Melker) Bernd ist mein Verlobter, den wirst du nachher beim Essen sehen. Dann ist das ganze Gesinde in der Küche am großen Tisch versammelt. Bleib ruhig etwas länger hier die Herrschaft bezahlt gut, auch die Kinder aus der Nachbarschaft arbeiten gerne hier."
Drei Tage bin ich geblieben und dann zog es mich weiter, die Bäuerin Pakte mir noch ein Stück Schinken und Mettwurst ein und wieder früh um acht Uhr saß ich auf meinen Fahrrad.

Heute würde man sagen, das gibt es doch gar nicht, ein zwölfjähriger alleine das fällt doch auf da würde sich doch die Polizei kümmern oder Die Bauern würden die Polizei holen. Es war zu damaliger Zeit aber nichts ungewöhnliches, dass Kinder zu den Bauern fuhren und sich dort ihr Taschengeld verdienten. Es gab sogar viele Mütter, die mit ihren Kindern in den Ferien zu den Bauern gingen um sich etwas zu verdienen. Genau so fuhren Kinder mit ihren Fahrrädern aus der Stadt aufs Dorf um sich etwas Taschengeld bei den Bauern zu verdienen. Darum war es nicht ungewöhnlich was ich machte und keiner fragte wo ich her sei.

So fuhr ich weiter durch die Lande und arbeitete mal hier und mal dort, immer wo ich Lust hatte. Das Geld was ich verdiente brauchte ich kaum, weil ich überall wo ich arbeitete auch zu Essen bekam und Schlafen im Stroh kostete nichts. An einen Tag, es war um die Mittagszeit fuhr ich mit meinem Rad auf einen großen Bauernhof, man konnte schon beinah Gutshof dazu sagen. Aber es war kein Gut, aller dingst galt der Eigner als Großbauer und ich hatte schon gehört von Leuten bei denen ich mich erkundigte, dass den Bauern der Geiz aus den Augen guckte und er versucht sich beim bezahlen zu drücken. aber da hier in der Gegend kein anderer war wo man sich etwas verdienen konnte, war jeder bestrebt für ihn zu arbeiten. Als ich auf den Hof fuhr, standen da schon drei Jungens meines Alters und warteten auf den Bauern, der wie ich hörte sich immer mittags aus den wartenden Jungens einen oder zwei aussuchte, die dann am nächsten Tag für ihn arbeiten durften. Von den wartenden Jungens wurde ich natürlich nicht gerne gesehen und somit mit entsprechenden Worten wie "was will der den? uns etwa die Arbeit wegnehmen?" Der größte von den dreien sagte zu mir:
"Verschwinde schnell wieder, wenn ich dich nicht mit den Kopf in Kuh Scheiße stecken soll."
Ich war noch niemals ängstlich und antwortete deshalb:
"Da kannst mal sehen mich muss man erst in Kuh Scheiße stecken damit ich genau so stinke wie du. aber da habe ich mich ja getäuscht, du stinkst nicht nach Kuh Scheiße wie deine beiden Freunde, du stinkst nach Schweine Scheiße."
Kaum war ich vom Rad gestiegen sprang er auch schon auf mich zu, ich trat ihn gegen sein Schienbein und meine Linke Faust traf ihn mitten aufs Kinn. Er fiel sofort um was seine beiden Freunde dazu veranlasste das Weite zu suchen und er trollte nachdem er sich erhoben hatte hinter her, drehte sich aber noch einmal um und schrie:
"Ich hole Verstärkung und dann kannst du was erleben."
Hinter mir hörte ich plötzlich ein lautes Lachen:
"Ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho Junge du bist gut, du darfst ab morgen für mich arbeiten."
"Für dich arbeiten, ich? nie und nimmer, für einen Geizkragen wie du einer bist arbeite ich nicht, muss ich da hinterher noch um mein Geld betteln."
"Ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho, du

sagt der Bengel zu mir und Geizkragen, ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho das hat sich ja noch keiner getraut, junge du gefällst mir, kannst du mit Pferde umgehen?"
"Klar aber nur gegen Vorkasse."
"Gut morgen früh um sechs Uhr kommst du her ich brauche noch einen, wir müssen zehn Pferde zu einer anderen Koppel treiben, dass dauert schon einen halben Tag und mir fehlt noch ein plitscher Junge, der nicht auf den Kopf gefallen ist."
"Und was kriege ich dafür?"
"Tjaaa, was kriegst du dafür? ich weiß ja noch gar nicht was du kannst!" dann zeigte er zur Haus Koppel:
"Siehst du den Schwarzen dort hinten?"
"Jooaa"
"Bringe mir den her, wie ist deine Sache, aber er lässt nicht jeden an sich ran."
Da sah ich kein Problem, lief rüber zur Koppel und Schnurstracks auf den Schwarzen zu, es galt das Überraschungsmoment. Bei Pferde gab es für mich nur zwei Möglichkeiten, entweder Geduld und da war nicht die Zeit zu oder Frechheit siegt. Obgleich er die Ohren nach hinten spitzte, griff ich ihn in die Mähne und schwang mich auf seinen Rücken. Ein kleiner zärtlicher Klaps an seinen Hals, ein leichtes Pusten in sein Ohr und er jagte mit mir los. Ich legte mich mehr auf seinen Hals als dass ich auf ihn saß und durch weitere leichte klapse am Hals lenkte ich ihn genau auf den Zaun zu. mit einen leichten Satz sprang der Schwarze über den Zaun und dann in Richtung wo der Bauer stand, der den Mund weit aufgerissen hatte und mich erstaunt an sah, als ich mit einen scharfen "Prrrrrrrrrrrrr" das Pferd genau vor ihn zum halten brachte.

Nun sage nicht du glaubst es nicht, dass währe ja schon eine Zirkusnummer. Quatsch, meine ganzen Freunde konnten das. Wo ich groß geworden bin, war gleich hinter unseren Gärten eine Koppel, auf der nicht nur Kühe, sondern auch Pferde weideten. Der Bauer den diese Tiere gehörten, den haben wir oft aus der Klemme geholfen, wenn er ganz schnell Hilfe brauchte, manchmal auch ohne Geld. Deshalb durften wir auf seiner Koppel immer Indianer spielen und er hatte auch nichts dagegen wenn wir ohne alles auf seine Pferde ritten. Glaubst das nun? Deine Sache.
"Heißa Junge, wo hast du dass gelernt? du bist ja der reine Teufel."
"Nee, nicht beim Teufel habe ich das gelernt, sondern im Himmel."
"Ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho mit deinen Mundwerk kannst du aber auch umgehen. Also morgen früh sechs Uhr hier meine beiden Knechte Jan und Peter werden sich wundern."
Ich rieb meinen Daumen an den Zeigefinger und hielt ihn die Hand so entgegen.
"Ach ja, du sagst ja ich bin ein Geizkragen, also Zwanzig gebe ich dir, Mark natürlich und vorweg und wenn du gut bist noch ein Mittagessen im Landkrug, ist das genug?"
"Und eine Nacht bei dir im Stroh, dann sind wir uns einig."
"Ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho, ha, ha, ha, ho, ho, ho wenn es weiter nichts ist, auch das. Da hinten in der Scheune such dir einen Platz."
Dann ging er in den Stall, holte ein schon gesatteltes Pferd heraus und ritt davon. Kaum war er fort, da kam eine Mann auf mich zu und klopfte mir auf die Schulter:
"Junge, den hast du das aber gezeigt, ich bin Jan der Pferdeknecht hier ich habe gesehen was du gemacht hast, komm wir bringen den Schwarzen zurück auf die Koppel. Ein gutes Pferd ist der Schwarze, aber reiten lässt er eigentlich nur mich und den Herrn und jetzt auch dich. Übrigens der heißt auch nur der Schwarze und wird mit Schwarzer angesprochen, da hört er drauf. Dass der Herr nichts geflucht hat weil du ihn mit "DU" angesprochen hast das wundert mich, wir müssen ihn alle Mit "Herr" ansprechen"
Anschließend nahm er mich mit in die Küche wo ich noch was zum Essen bekam. Abends saß ich dann mit den ganzen Gesinde in der Gesindekammer zusammen. Keiner sagte etwas als ich mir dann eine Zigarette ansteckte. Jan gab mir sogar einen kleinen Schluck von sein Bier ab, übrigens mein erstes Bier was ich getrunken habe, war zwar bitter habe aber so getan als wenn es mir schmeckte. Ich erfuhr dann noch, dass der Herr, wie sie den Bauern alle nannten gar nicht so schlecht und so geizig war und er sich gerne einen Spaß machte wenn es ums bezahlen ging. Er hatte sogar seine Freude daran, dass ihn alle für geizig hielten, dann borgt sich wenigstens keiner was von mir. Pflegt er immer zu sagen. Ja man erzählte mir sogar viele kleine Geschichten über den Herrn wo er schon mit viel Geld geholfen hat.

Der nächste Tag war der Schönste Tag in diesen Ferien und so einen Tag habe ich nie wieder erlebt. Das Lachen von diesen Bauern hören ich heute noch wenn ich daran denke.

Meine Reise aber ging weiter durch Schleswig-Holstein. Rendsburg, Eckernförde, Schleswig, Flensburg, Husum, Büsum um nur einige Städter zu nennen die ich durchfahren bin. Auf den Dörfern habe ich dann immer mal wieder gearbeitet. Rüben hacken war wohl die körperlich schwerste Arbeit, am liebsten war ich bei den Tieren Kuhstall ausmisten, Schweinestall ausmisten, Pferdestall ebenfalls, aber es war Sommer da war meistens nur der Schweinestall zu entmisten, weil alle anderen Tiere auf der Koppel (Weide) waren. Heu einfahren hat mir am meisten Spaß gebracht, weil ich da meistens die Heu Kutsche fahren durfte. Die Bauern haben immer gestaunt wie gut ich mit den Pferden klar kam. Klar ist mir auch einmal eine Fuhre umgekippt, aber das kam selbst bei den Erwachsenen vor. Wir fluchten zwar wegen der Mehrarbeit aber übel genommen wurde das nicht, hinterher war es dann der Lacher des Tages.

Morgens um fünf Uhr in der Früh, manchmal auch schon Früher fuhr ich immer gerne mit raus zum Melken, wo ich immer eine willkommene Hilfe war. Wenn ich auch nicht ganz so schnell war wie die Melker und die Bauersleute, so schaffte ich doch einiges. Ich hatte einen kleinen Aluminiumbecher, den ich immer bei mir am Gürtel trug. Daraus trank ich so gerne die frische Kuhmilch, noch Tittwarm wie wir immer zu sagen pflegten. Ist ja heute bei den Melkmaschinen nicht mehr möglich.

In der Nähe von Hollingstedt kam ich auf einen sehr kleinen Bauernhof an und frage um Übernachtung und Arbeit. Der Bauer sagte mir er sei ein kleiner Bauer und Schaft die Arbeit mit seiner Frau alleine, aber ich könne gerne eine Nacht im Heu verbringen und zu Essen bekomme ich auch etwas. Beim Abendessen fragte er mich regulär aus, er war der Einzige der sich dafür interessierte wo ich herkam und was ich so alleine in dieser Gegend machte. Ihm war aufgefallen, dass mein Plattdeutsch so ganz anders klang als in dieser Gegend üblich. Meine Geschichte gefiel ihm und er bedauerte, dass er keine Arbeit für mich hätte, auch war das Geld sehr knapp bei ihn. Dann sprachen er und seine Frau über die Aufteilung der Arbeiten am anderen Tag. Ich hörte die Bäuerin sagen, dass sie sich vor den Hühnerstall graulte, aber der Sei total voller Hühnerläuse und die mussten beseitigt werden. Da diese Läuse aber auch an Menschen gingen graulte sie sich davor. Deshalb bot ich mich an ihr diese Arbeit abzunehmen, denn ich wusste Läuse und auch Flöhe tun mir nichts. In der Kriegszeit hatten meine Mutter und meine beiden Schwestern oft Läuse und auch Flöhe waren nichts Seltenes. Nur mein Vater und ich hatten nie welche von diesen possierlichen Tierchen. Mein Vater sagte immer, dass er selbst als Soldat an der Front als einziger keine dieser Tiere hatte. Das erzählte ich den Beiden und sie waren hell auf begeistert und nahmen mein Angebot mit Freuden an.

Am anderen Tag ging es dann in den Hühnerstall, Mist raus und weit weg von Haus in eine Grube kippen immer eine Schicht Hühnermist und eine Schicht ungelöschten Kalk. Am Schluss kam Erde darüber und dann jede Menge Wasser. Den Ausdruck Umweltschutz gab es damals noch nicht. Im Stall selber wurden die Wände mit Sakrotan und Salmiakgeist abgeschuppt und anschließend gekalkt. Auch in den Kalk kam noch ein Zusatzmittel hinein. Am nächsten Tag mussten die Hühner im Stall bleiben und es wurde ein Mittel in Wasser gestreut. Dadurch entstanden Dämpfe, die auch die restlichen Flöhe oder Läuse vernichten sollten.

Als ich dann am dritten Tag wieder weiter fuhr winkten mich die Bauersleute freudig hinterher. die Bäuerin hatte mir ein Paket mit Speck, Schinken und Wurst gepackt und sagte mir, dass die Sachen so eingepackt gut drei Wochen aushalten bevor sich der erste Schimmel zeigen würde. da ich nur noch eine Woche Ferien hatte konnte ich diese Lebensmittel mit nach Hause nehmen.

Viele Erlebnisse von dieser meiner ersten Reise ganz alleine könnte ich noch bringen aber es würde zu lang werden. Ich werde dieses Buch aber irgendwann erweitern und dann auch meine Zweite reise ein Jahr Später die ich durch Ostholstein macht mit einbeziehen.

Impressum

Texte: Maxemilian Krooger
Bildmaterialien: dto.
Tag der Veröffentlichung: 07.03.2013

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