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Quatsch? Sinn? Unsinn? Weise? Blödsinn?
Wer kann es mir sagen?
Wer ist so Klug und stellt keine Fragen?
Wem sind die Gedanken noch nie entglitten?
Wer hat noch nie im Traum gelitten?
Wer hat nur immer Ernst könn denken?
Wen tat nie der Unsinn lenken?
Wem ist noch nie das Heft entglitten?
Wer nur Geistreiches konnt vermitteln,
dem erlaube ich zu kriteln!

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Sitzt der Dichter auf seinen Schemel,
weiß nicht was er schreiben soll,
ist er nur ein alter Demel?
Sein Herz ist leer sein kopf ist voll.

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Die Qualle die schon tausend Jahre war,
wusste dass ihr Dasein bald Vergangenheit war,
wollt noch einen mit sich nehmen.

Umschlang drum einen riesen Hai,
der biss sie einfach nur entzwei,
sie konnt noch nicht einmal mehr beben.

Und die Moral von der Geschichte?
Warte lieber bis die Natur das End verichte.

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Ein Frosch der sich an unseren Teiche ernährt,
von Mücken und von Fliegen,
der muss sie erst mal kriegen.
Er sitzt auf einem großen Blatt
und wartet die Gelegenheit ab.
Dann schnellt die Zunge stracks hervor,
ein Insekt sein Leben nun verlor.

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Das Ei das in dem Nest da lag, war frisch gelegt und noch warm.
Das Huhn was dieses Ei gelegt, krakelte kräftig ohne Scham.
Da kam des Menschen Hand vorbei und macht ein End mit dem Geschrei.
Nahm aus dem Nest das warme Ei und dachte sich nichts dabei.

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Mit dem Ostwind kam geflogen, ein Saatkorn im hohen Bogen und warf es dann zu Boden.

Der Regen ergoss sich nun darauf und weichte ihm die Erde auf,nun nahm das Leben seinen Lauf.

Nach einer Zeit man glaubt es kaum, wuchs vor Ort ein kleiner Baum,fern vom Waldessaum.


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Glitzert dort ein Ringlein klein,
findet die Elster das sehr fein,
möchte sich gern das Ringlein holen,
weiß ja nichts von gestohlen.
Für sie ist dieses Wort doch fremd,
was auch so mancher Mensch nicht kennt.

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Die Hummel summt durch die Natur,
man hört es oft in Wald und Flur.
Es ist ein leibliches Geräusch,
auch wenn es manchen oftmals täuscht.
Der schlägt dann um sich immer feste,
er glaubt es währe eine Wespe.

Und die Moral von der Geschicht,
die Augen auf und handle nicht.
Bevor du nicht hast gesehn,
was da vor dir ist geschehn.
Die Hummel friedlich weiter zieht,
was kümmert ihr was da geschieht.

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Das Huhn, das seine Eier legt in einen Nest aus Stroh,
das kräht es in die Welt hinaus und ist darüber froh.
Der Mensch er freut sich mit dem Huhn, das Frühstück wartet schon.
Er streut ihm ein paar Körner hin, das ist des Huhnes Lohn.

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Vom Himmel schaut ich auf die Erd, was geht den da
bloß ab?
Keiner gönnt dem Nächsten nichts es herrsch nur Gier nach Hab!

Das hat der Vater nicht gewollt, wollt Frieden Lohn und Brot.
Wie schön das ich nicht drunten bin, ich bin schon lange Tot!

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Der Mensch der seine Hände wäscht in Unschuld wie er meint,
der merkt nicht wie er doch Schuldig ist und sich
selber leimt.

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Glaube mir,
zu deiner Beerdigung kommen andere Menschen als zu deiner Taufe.

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Viele Menschen sind Narren,
aber nur gewöhnliche.
Währen sie richtige Narren,
währen sie klüger.

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Der alte Baum.

Ein Baum der riesengroß schon war, er lebte mehr als tausend Jahr,
Mit Naturgewalten tat er ringen und auch ne Feuersbrunst sogar.

Nichts konnte ihn bezwingen seine Wurzeln ragten bis in der Erde Herz.
So stand er stolz und knorrig da die hohen Wipfel Himmelwertz.

Dann kam ein Mensch in diesen Wald, er fand den Baum groß und alt.
Des Schnitters Säge, Axt und keil bezwang ihn dann mit Gewalt.

Er baut aus ihm ein großes Haus und Möbel und auch Türen.
Auch heizen tat er sein neues Heim mit des Baumes Holz das Feuer schüren.

Da noch Holz vorhanden war schnitzt er sich draus ein Bild
und ein Altar so wunderbar er betrachtet beides mild.

Nun kniete er sich nieder und betet, du bist mein Gott und Herr,
wie töricht muss dieser Mensch doch sein und wie sein Hirn so leer.


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Da glaubt der Mensch in seinem Hirn,
er sei der Schöpfung Krönung.
Wer hat ihm das nur Weiß gemacht,
das ist doch ne Verhöhnung.

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Wo zu?

Als der Herr den Menschen schuf gab er ihn Augen und auch Ohren.
So wird er nun seit dieser Zeit auch heute noch geboren.

Doch leider hat er nie gelernt diese zu gebrauchen.
Er sieht nur was er sehen will und hört auch nur ein Rauschen.

Er baut die Welt wie er es will und das ist ihr zum Schaden.
Profitgier ist sein Nachtgebet will Gold und Silber haben.

Er wählt sich selbst sein Königreich mit allen Glanz und Prunk.
Und weiß nicht dass er Staub nur ist mit noch ein wenig Dung.

Die Wahrheit hat er abgelegt und würdigt Lug und Trug.
Das ist sein Sonntäglich gebet es wird ihm nicht genug.

Doch eines Tages kommt der Herr und fordert sein Tribut.
Wie will der Mensch da bestehn hat er kein Herzensgut?

Darum kennt er die Wahrheit nicht und glaubt nicht an den Herrn.
Der Herr doch sehr geduldig ist und hat ihm trotzdem gern.

Er opferte seinen Sohn für ihn, der ist des Schöpfers Wort.
Am ende kehrt er doch zurück an seines Vaters Ort.

Ach Mensch wann wirst du endlich schlau und öffnest Aug und Ohr.
Damit dir der Herr sein Segen gibt, denn das hat er mit dir vor.

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Ein Hund der auf der Straße bellte,
bekam von seinem Herrchen Schälte.
An der nächsten Ecke schiss er aufs Trottoir,
voll Lob des Herrchens Wort nun war.

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Viele Leute sagen es gibt ihn nicht, den Gott der uns erschaffen.
Sie glauben nur an der Geschicht, der Mensch stammt ab vom Affen.
Sieht man diese richtig an, so schau`n sie auch danach aus.

Doch Gott der hat in seiner Gnad den Menschen selbst geschaffen.
Als er zuvor die Tiere schuf, da schuf er auch die Affen.
Doch jedes stets nach seiner Art, den Bär, den Fuchs, die Maus.

So freue ich mich jeden Tag und sag den Herr Gott dank.
Das er mich nicht zum Affen macht mit seiner Schöpfers Hand.
Er schuf den Menschen und das Tier, ja selbst die kleine Laus

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An alle Vielbuchschreiber mit geringen Text



Macht ich nun aus jeden Vers ein Buch neunzehn wärn`s gewesen.
Ja es ist wirklich war sie währen schnell gelesen.
Doch möchte ich als dein Freund es nicht übertreiben.
Drum schreib ich alle hier hinein und so soll`s auch bleiben.

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Impressum

Texte: Copyright: Maxemilian Krooger
Tag der Veröffentlichung: 10.07.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Alle die glauben zu Denken. Alle die glauben Nachzudenken Alle die glauben gar nicht zu Denken. Für jeden ist was dabei.

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