Cover

Seht doch!





Das Sternentor steht offen
und strahlt!


Ein Thema.


Zwei Tastaturen
zweier Menschen
an zwei Orten


widmeten sich diesem
wie folgt:


Sternenbestäubt



Sternengeistiges Durchwandern
alter Zeiten.
Hinüber in magisches Geschehen gleiten.
Alte Bahnen, ringgestaltet
unveraltet abzuschreiten.
Ach ihr Philosophen, eurer Zeiten
Übergang in die meine,
löst mir aus ,den Überschwang,
dass nun endlich wahrheitskennend
mir doch ach so groß erscheine.
Oh...du Erkenntnis kannst niemals
ein Ende geben,
weil du ohne Ende bist
und unfassbar
für ein so beschränktes
winziges Erdenleben.


Berauscht



Kaum wag ich, dich zu tragen
Tief in mir, und dich zu heben
Dich, oh Schatz, der nie geborgen
Immer leiser muss ich werden

Um zu lauschen
Deinem Rauschen
Deinem weisen, hintergründigen
Rauschen,
das dem allen auf den Grund geht
das dem All nun auf den Grund geht
nie ein Schiff wird auf den Grund gehen
solange du
da bist

Berauscht
Bin ich von dir

Du Hintergrundrauschen der
Geburt des
Universumlebens


Die Melodie des Rauschens



Sternenharfend
müssig spielend zupfend...
Schwerelos die Melodie..
Schwingend ,fliehend wie Salomes Schleier,
schwarzen Löchern entgegnend,
Seidenhaft und raupenpuppend
schattengebend,
entwickelnd Sternengeist.
Um zu sehen,
was um alles in der Welt
*Umwandlung* heisst....

Umkehr wie die Eieruhr
der alten fernen Zeiten,
neu der Sonne
sich entgegnend
anderorten,
neu sich zu entfalten
Schmetterlings
Regenbogenleben...


Entpuppt



Auf diesem Sternenschmetterling
Schweb ich in die weite
große und unendliche
Galaxie der Zeiten
Über überdauernde
teilnahmslose Teilchen
schwebe ich hinweg und seh
Nahe schon die Zeichen
Die hereingebrochen sind
Die aus All geboren
Dort ertönt ein schönes Bild
Ich seh die hellsten Töne!


Zeitendrehen - bei den Göttern



Gedankengemaltes Zeitengemälde
raunendes Rauschen,
im Chaos der Sinne und Gefühle.
Hinuntertauchende Erkenntnisse...

Lemurias Drache scheint
gewaltig,
mit seinem schillernd geschuppten
Panzerleib so leicht
im Gewässer des Geistes zu schwimmen.
Die Jungfauen Poseidons
spielen auf der Lyra
der Gezeiten in der Bläue
einer Lagune,
ihre betörenden
Liebeslieder.
Ersonnen...als Atlantis
im eigenen Golde so einzigartig
existierte..




Oh Traum von alten
Zeitengewändern...
Wer wollte nicht
den Allgewaltigen
Zeiger in
Umkehr ändern....


doch wer
oder was
hat diese Macht?


Wohl kaum
Ein Wesen
Kleiner Welten!


Wenn, dann schon
Der Puls des Alles!
Der Gott, der immer
Da sein wird


Wie Hintergrundrauschen
Nur hörbar bei Lauschen
Fein
Und unvoreingenommen


Das Geschrei ferner Tage
In Ohren noch dröhnt
Im Staube
Der damaligen Macht


Oh, ihr unbestochenen
Frauen Poseidons!
Spielt auf der Lyra
Vom Umkehr der Zeit!


Spielt davon,
dass die Götter
wiederkommen mögen
Atlantis erwache
aus einem wässernen Traum


Auch andere sagenumwobene Reiche
erfanden sich groß zugleich



Das goldene Vlies
die Beute
des sagenhaften Jasons,
Sohn des Königs Iolkos und der Polymede...
....gesponnen von dem Alten der Zeit.
Es legt die Placce der Ereignisse
unserer Rückkunft,
in unsere Hirne,
die Rückkunft ,die wir sehnsüchtig im Inneren
Kreislauf unserer Leben, eifersüchtig bewahren.
Bewußtlos,
nicht erkennend unsere alten Weisheiten.
Auch Agamemnon hat den Pfeil des Schmerzes
spüren müssen.
Aigisthos erschlug ihn
feig
Seine Liebe war tödlich für ihn,
doch genauso verzeichnet im
alten Archiv des Erdenseins.




Oh ihr vergangenen Leben...
Wehe euch...
Ihr neuen Lebenden, Liebenden,
werdet ihr leben?
Werdet ihr auch,
so unbewußt liebend,
sein?


Werdet ihr?
Werdet!
Ihr!

Werdet!
Seid!

Der Blick des inneren Auge des Tages
Geht nun hinauf zu den Gestirnen
Die uns Zeichen sein können,
Götter, Trost,
Auferstehung in sie
Hineinbegebung,
Mondesbegehung,
Sternenerstehung

Die erste Reise zu ihnen
Im Herzen wiederholend
Mit all den Auferstandenen
Fabelwesen und Göttern
Im Geiste des inneren
Auges,
des dritten





Weiterführend
Diese Reise
Im Kreise der Gedanken
Wünsche ich dir,
liebes lesendes Auge,
liebes drittes: Gute Reise


Abgesang



Horch was klingt da wie
Bienensummen durch
das All,
Im Grundton aller Sternenbilder
vereint mit Scorpion und Schütze.
Wie herrlich ist der Flug in alten Bahnen,
doch auch gefährlich
auszugleiten....

Die Weltenuhr,
mit Rad und Zahn
hat keine Frist für
Lug und Wahn.
Sie lässt ihr Pendel nicht
aus ihrer Unruh fallen.
Denn Harfenklänge aller Engel,
geben Ton an Ton,
in menschgemachte Sphären hin.
Er ist doch einzig Sternenstaub!


Auch Inhalt aller Dinge Klang!
Was ist der Mensch,
was kann er sein und scheinen?
Er kann tröstlich *Lachen im Weinen*
Und erkennen, ausgewählt die Melodie
in alten Sternen und Steinen.
Ein sehnsuchtsvoller,
Traumzeit verheissender Abgesang


Auf das ALL
Und all DAS





Unsere Melodiefarbe



Wir sind wie Melodie und Farbe,
in der so bunt
Magie und Freude
liegt.

Wir sind die *Form*, die ständig
ihre *Alte Form*
verliert

Wir kamen
aus *Seinem* Wort des Anfangs,
das aus sich selbst heraus
für alle Ewigkeit
als neuer Stern
erscheint

und über Tod
und Teufel
siegt


Bilder der Sterne

Nun wäre noch im Dunkeln zu munkeln,
wer nun welches Sternbild hätt …

tja, da müsst ihr euch gedulden
erstmal noch das Bild anseh’n
und meditieren,

was

es könnte sein ….





Der Sternengöttertraum
allein im weiten Raum
geht weiter wunderbar
denn Rätsel sind wohl da
um gelöst zu werden
oder
für immer zu lodern
wie brennender Dornenstern

Nun
seid

GESPANNT !

Wie
Ein Pfeil
Im Sternenregenbogen

Sternzeichen gebend – rauchende, dampfende
Und berufend einen Sternbilderrat
Aus Sternengemälden
Wovon es einmal 13 gab…


Ein runder Tisch,
darauf ein Sternengral?
Mit heilendem Sternenstaub gefüllt
Ein eigenartiger wunderbarer Zufall
ist es, dass sich ...


Zwei Sternzeichen zusammenfanden,
ein altes Rätsel euch zu geben...
Wir lassen für euch den Ophiuchus
aufleben...


den Schlangenträger, der zwischen uns
beiden Schreiberlingen liegt.
Der Schlangenträger....


Sohn des Apollon und seiner Geliebten Koronis
Dieses Rätsel ist ein bisschen schwer,
doch leichte Rätsel geben nicht so großen Spass.


Schützin Elfi und Skorpion Matthias
halten nun den schlangenumrankten Äskulapstab
fest in den Händen und wollen euch
Lust auf alte Zeiten
mit ihren
Göttersagen
geben

und euch
erspüren lassen
den Puls des Universums


darin


Impressum

Texte: © Text: Elfi Benning & Matthias Boner © Bild: Elfi Benning
Tag der Veröffentlichung: 11.04.2010

Alle Rechte vorbehalten

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