Es weicht
die rohe Haut geschwärzt
am klaren Knochen,
dem Spiegelabgrund scheues Auge
entbürsten Ackerfurchen, Schattennarben,
verkarstet schwillt
der Brauentrotz empor.
Und Leben bockt
gebannt am Rande
grübler Dürren.
Hat Seuchen im Gepäck
des seelenhaften Umzugs
ins Gestirn, entbreitet Klauen-
wimpern, bunt und scharf,
die Winterwelpen quellen nass
zum Hirn herein und rüde Töle
mündet im Gebräu des Tod.
Tag der Veröffentlichung: 04.10.2013
Alle Rechte vorbehalten