Rastlos...
ein Ende ohne Ziel
Es treibt mich ziellos,
ohne jeglichen Sinn.
Wie ein Sklave, wahllos
vegetier ich dahin.
Es rafft mich zum Ende,
und nährt sich von mir.
In Sicht ist keine Wende,
in mir das wilde Tier.
Rastlos und ohne Ruh,
durch enge endlose Gassen.
Zerschundene Füße, keine Schuh,
fang an das alles zu hassen.
Ich frage mich wo ist der Sinn,
auf dieser endlosen Reise.
Ich muss rasten, mich besinnen,
sonst endets auf qualvolle Weise.
Auf immer und ewig geh ich weiter,
zu einem nicht vorhandenen Ziel.
Am Horizont wirds langsam heiter,
von hinten treibt mich die Gier.
Tag der Veröffentlichung: 06.08.2010
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