Dieses Buch widme ich...
meinen Gefühlen und Gedanken...
den Menschen die mir nahe stehen...
und den Menschen, die ebenfalls die Poesie lieben!
Beweg die Poesie...
dann wird die Poesie auch dich bewegen!
Dieses Buch wird immer weiter wachsen...
bis mir irgendwann die Tinte aus geht.
Inhaltsangabe:
Werk 1: Die Quelle der Poesie
Werk 2: Bad Times
Werk 3: Verschenktes Glück
Werk 4: Nur Du
Werk 5: Letzte Erinnerungen
Werk 6: Der letzte Tag
Werk 7: Du...das Individuum
Werk 8: Anekdoten aus dem Unterholz
Werk 9: Mein Platz in dieser Welt
Werk 10: Verschwommene Illusionen
Werk 11: Alles dreht sich nur um mich!
Werk 1
Die Quelle der Poesie!
Etwas in mir,
fokussiert wie verrückt.
Es will raus...Gedanken, Gefühle...
in Worte ausgedrückt voll Glück.
Eine Ader der Kreativität,
die dies auf Papier und Blatt niederschreibt und prägt!
Der Inhalt beschreibt was in mir weilt,
ein wahrer Schreibfluss der eilt,
und diese Worte können so manches Leid heil`n.
Eine Kunst,
die sich von selbst erklärt.
Eine Kunst,
mit Körper und Geist.
Eine Kunst,
die freie Meinung gewährt.
Das ist die Poesie...und uns allen großes Wert!
Werk 2
Bad Times
Etwas in Dir ernährt sich von Dir,
getrieben von negativer Energie.
Gefüttert von Schmerz,
zerfrisst es dein Herz.
Tief in Dir setzt es sich fest, ist erbarmungslos...
und versetzt Dir den letzten Rest.
Jedes gute Gefühl und alles was Sinn macht, ist plötzlich Wertlos
und zerfällt vor dir zu Haufen Asche.
In deiner eigenen Welt ganz eingekehrt,
wie eingesperrt...
schreist du um Hilfe!
Doch niemand vermag dich zu hören...
denn du redest mit keinem und hüllst dich in stummes Schweigen.
Dein Antlitz verrät welch Qual dich foltert...
ist es das Schicksal oder Gott...
der das gewollt hat?
Stehst du doch eigentlich schon vorm Abgrund
und hast deine Entscheidung gefällt...
ist da ein Freund der dich stützt und hält.
. Mit Engelszungen auf dich eingesprochen vergehen Tage und Wochen.
Du vergisst die Vergangenheit und rappelst dich auf...
doch ist da eine morsche Brücke ...und du stehst drauf.
An den Brückenpfeilern nagt das Leid...
du schreist in die Nacht "Das kann doch nicht sein."
Ein Pfeiler bricht und die Brücke zerfällt...
dein letztes bisschen Hoffnung auf einen Felsen zerschellt.
In der Dunkelheit zusammengekauert suchst du nach Licht...
in dir verbreitet sich wieder Trauer...
Willkommen im ewigen Nichts.
Im dunkeln läufst du auf ewig weiter...
die Tränen deinen ständiger Begleiter...
Zu deiner linken erstreckt sich aus Tränen ein See...
was soll ich machen, es tut doch so weh.
Der schmerz zerfrisst dich und stillt seine Gier...
ist das mein Schicksal im jetzt und hier?
Erschöpft vom ewigen Schmerz reichst du dem Leid die Hände...
diesmal gibt es keine Wende.
Eine große Mauer die sich um dich stellt...
auf Wiedersehen wunderbare Welt!
Werk 3
Verschenktes Glück
Du hast etwas,
so kostbar und schön...
doch weißt du es nicht zu schätzen.
Blind wirfst du es weg
und die Gefühle fangen an deinen Verstand zu hetzen.
Getrieben von deinen Gefühlen wird dein Verstand ganz klein,
liegt in der Ecke und weint
Und die Gefühle werden immer mächtiger
und fangen lauthals an zu schreien!
Ein Ohrenbetäubender Schmerz zerfetzt dein Herz
und auch dein Verstand realisiert..
...ein funken Hoffnung gibt´s nun auch nicht mehr!
Überrannt von hunderten Gefühlen überschwemmt es dein Bewusstsein
voll Schmerz..
Trauer...
und endloser Eitelkeit!
Dein Verstand hat dich schon lang verlassen...
dir fehlt dein Raum...
und du bewegst dich nur noch durch enge, endlose Gassen!
Zurück blickst du mit schweren Herzen
verfolgt von einem Tier aus Reue welches dich aufzufressen droht.
Allein gehst du nun diesen einen Weg...
Weit zurück am Anfang des Weges
lässt du Sie stehen mit zu viel offenen Fragen...
verletzt und ganz verwirrt!
Eine einzelne Träne als Zeichen ihrer Enttäuschung...
doch zu Spät schenkst du dem Aufmerksamkeit!
Zu Eitel bist du um selbst einzusehen und zu begreifen...
das du einen großen Fehler gemacht hast..
wann willst du endlich reifen?
Du hälst dich für ein Star,
dabei stehst du ganz alleine da...
und bräuchtest eigentlich eine Schulter die Dir halt gibt und dich stützt.
Der Weg zurück ist längst von Unkraut verwuchert und verwachsen...
mein Kind...
sieh nach vorn und werd endlich erwachsen.
Dein altes Ego bereust du nun sehr..
deine Entscheidungen...
deine Fehler..
ALLES!
.Deine Augenlider wie Blei...
werden ganz schwer!
Du wirst schwach und siehst es ein...
DAS WIRD DEIN LETZTER FEHLER GEWESEN SEIN!!!!!
Werk 4
Nur Du!
In meinem Sinn, ein Bild von Dir.
Ich seh es ganz klar, eine wahre Schönheit, glaub es mir.
Mal ist ganz verschwommen, dann wieder zum greifen nah...
Du warst einfach wunderbar!
Die Zeit verrint und deine Umrisse verblassen,
nur noch eine verschwommene Silhouette von Dir.
Wie konnt ich nur von Dir lassen.
Zuletzt bleibt meine Erinnerung an dein Wesen,
voll Fürsorglichkeit, Liebe und endloser Aufrichtigkeit....
DAS IST DAS LETZTE, WAS MIR VON DIR BLEIBT!
Werk 5
Letzte Erinnerungen
Dein Schmerz lässt nach,
denn Sie löst sich von dir.
Es war eine schöne Zeit,
doch so ist es am besten...Glaube Mir!
Mit dem Kopf voran und starkem Rückenwind nach vorn,
du bist wie ein Heißsporn....unaufhaltbar!
Deine letzte Erinnerung an Sie..die eine Träne...
Vor dir dein konkretes Ziel,
du willst viel,
schreitest vorran,
hälst das alles für ein Spiel,
die Gier...nimmt besitz von Dir.
Du wirst völlig orientierungslos,
wie´n Stier....in seinem letzten kampf.
Deine letzte Erinnerung an Sie,
ihr warmes Wesen...
Du glaubst du kommst mit klar,
Spielst deine One Man Show...lets go..
Du denkst an Sie,
doch erkennst nur noch die zarten Umrisse...
Blick nicht mehr zurück...und wisse....
das Leben liegt vor dir...
Ihre letzte Erinnerung an dich....
wie du gegangen bist!
Werk 6
Der letzte Tag
Eine Hiobsbotschaft von ganz oben,
magst du sie doch eigentlich nicht hören,
deine Gefühle wie willt fangen an zu toben,
für ein zweites Leben würdest du alles tun und sogar drauf schwören.
Deine Pläne für die nächste Zeit schnell umgeschmissen,
denn bald ist es soweit.
Eine Maske als Fassade wie plötzlich umgerissen,
und realisierst...bald ist es vorbei.
Du hörst noch die Worte,
"Sie haben noch eine Woche".
Vor dir öffnet sich eine dunkle Pforte,
dies ist deine letzte Epoche.
Du magst eigentlich schrein,
doch willst du die Zeit mit Freud verbringen.
deine Familie fängt mit dir an zu wein.
wie eine Schlange musst du um dein Leben ringen.
Die letzten Stunden brechen an,
alles kommt dir vor wie Zwang.
Jetzt ist dein Leben dran.
Um dich wird es bitterlich kalt,
und du fängst an zu frieren.
denn nun ist soweit,
der Tod fängt an nach dir zu gieren.
Werk 7
Du...das Individuum
Du bist ein Teil von etwas,
von etwas sehr großem.
Nur ein Bruchteil von der Masse,
doch mit den richtigen Taten
machst du dir einen Namen und
bist für die Masse
ein größeres Gewicht.
Gleich was du denkst,
was du fühlst,
was du vorhast,
ist längst nicht das,
was du bist.
Du bist das, was du letzlich tust
und wofür du dich entscheidest.
Du bist ein Teil eines Uhrwerks,
du bist nur ein winziges Zahnrad,
doch auch ohne dieses Zahnrad,
wird sich dieses Uhrwerk,
nicht mehr richtig drehen.
Du bist ein Teil von uns.
Für die Welt,
gleichst du einem Objekt.
Gefühllos stellt Sie dich da,
da du und ich,
Ihr mehr schaden,
als helfen.
Mit Worten,
kannst du Berge versetzen,
mit Taten die Welt verändern.
Zeig der Welt,
welch Herz du hast,
und gliedere Dich,
im Zyklus des Lebens ein
und finde deinen Platz.
Werde zu einem großen,
wichtigen Zahnrad,
werde zu einem größeren Bruchteil,
sei gewichtig,
Sei das was du bist!
Sei Mensch,
der menschlich ist
sei ein Individuum,
sei ein Held,
sei Du.
Zeige was ein Bruchteil,
von Millarden kann,
gib dem Bruchteil,
eine völlig neue Größenordnung.
Und auch die Welt, wird dich kennen!
Du bist ein Teil,
von uns...
DER WELT!
Werk 8
Anekdoten aus dem Unterholz
70 Jahre ist es her,
da war ich ein kleiner Keim.
Ziemlich oft war es ganz schwer,
zu überleben in dieser harten Zeit.
Der Krieg hatte hart gewütet,
auf einem Feld stand ich ganz allein.
Niemand dieser Menschen zeigte Güte,
zu verschonen meine Freunde die selbst war´n ein Keim.
Euch zu verstehen,
dass konnte ich nur schwer.
Mit euch musste ich so manches erleben,
eure Herzen wie tot, ganz leer.
Ihr Menschen seid unberechenbar,
und zerstört das was Ihr braucht.
es ist mir noch heute unerklärbar,
eure Sinne vernebelt voll rauch.
Die Jahre vergingen,
und Vernunft kehrte ein.
Bald würde alles besser sein.
Ich selbst wuchs auf,zum starken Manne.
Die ersten kletterten auf mich drauf.
Manchmal hatte ich ganz schön bange,
wenn Ihr kamt zu mir herauf.
Paare die in meinem Schatten schliefen,
Kinder die in meinen Schatten spielten,
Tiere die in meiner Krone lebten,
das waren Momente die mich bewegten.
Mittlerweile bin ich alt,
und nenn mich der alte Weise.
Der Winter ist mir nun zu kalt,
und schickt mich auf eine harte Reise.
Meine Wurzeln intensiv verbunden,
mit den Adern meines Gleichen.
Meine Füße Erdgebunden,
kann ich von meinem Platz niemals weichen.
An diesem Ort steh ich noch lange,
und beobachte das Treiben.
Niemals mehr wird mir hier bange,
das ich hier stehe,
ganz allein.
Werk 9
Mein Platz in dieser Welt!
Mein Platz in dieser Welt,
ist an einem Ort, den ich nicht kenn.
Nichts hilft, erst recht kein Geld,
wie ein Kind könnt ich flenn.
Ständig bin ich fehl am Platz,
und steh Anderen nur im Weg.
Es scheint als bin ich nur Ersatz,
am besten ist´s wenn ich wohl geh.
Vergleiche man mich mit einem Element,
so bin ich ganz einfach wie Luft.
Es dauert nicht lang bis man erkennt,
"was bist du denn für ein Schuft"?
Mein Selbstbewusstsein hängt an Seilen,
welche gleich zu reißen drohen.
In diesem Köper mag ich nicht mehr verweilen,
wär ich doch schon längst geflohen.
Irgendwann werd ich mich erheben,
ihr werdet´s erleben,
mein streben,
denk ich nicht dran, jemals aufzugeben,
denn das ist mein Leben....
und mein Platz in dieser Welt!!
Werk 10
Verschwommene Illusionen
Alles wirkt wie ein Schein,
als kann es nicht wirklich sein.
Nichts scheint Dir ganz klar,
und irgendwie nimmst du auch nichts wirklich wahr.
Du trottest blind durch eine Welt,
siehst alles verschwommen, aber etwas Braun und Gelb.
Du reibst dir die Augen, immer noch ein verschwommenes sichtfeld,
taumelst Ziellos umher in einem Nebelfeld.
Vor dir wandeln schemenhafte Gestalten,
die versuchen über dich zu walten.
Du leistest dem Widerstand,
das rät dir dein Menschenverstand.
Was Realität ist kannst du nicht unterscheiden,
Fehltritte lassen sich nun nicht mehr vermeiden.
In deinem Kopf surrt ein ganzer Bienenschwarm,
der Notzustand ist ausgesprochen, Fliegeralarm!
Du suchst nach einen Faden, den du nicht findest,
er wurde zerschnitten und du erblindest.
Alles dreht sich, denn keiner stoppt den Kreisel,
bist gefangen von der Illusion wie eine Geisel.
In der Sillhouette erkennst du eine Flasche Wein,
das alles kann doch nicht durch Alkohol sein??
Zitat:
Finger weg vom Alkohol!! *breit grins* =)
Werk 11
Alles dreht sich nur um mich!
Ich bin ich,
ich bin alles,
ich bin der Fels in der Brandung.
du ahmst mich nach,
er will sein wie ich,
ich bin das Vorbild aller.
Meine Gedanken,
sind die Meinungen von allen,
und alle denken das, was ich denke.
Wenn du sagst ich,
meinst du mich,
wenn er sagt ihr,
ist es nur auf mich bezogen.
Ich bin die Kraft,
die alles am laufen hält,
ich bin der Wind in deinen Segeln,
die Luft die du atmest,
das Wasser was du trinkst,
ich bin dein Spiegelbild und der Schatten hinter dir.
Die Welt dreht sich um mich,
ich bin der Süd- und Nordpol,
ich bin der Mittelpunkt der Erde.
Ich bin Ich
und alles dreht sich nur um mich!!!
Tag der Veröffentlichung: 09.06.2010
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