"Hey du." Leo drehte sich um, er staunte denn vor ihm stand ein junges Drachenmädchen.
Sie sah ihn schüchtern an. "Hey Drache." Sie lief rot an. "Sagst du mir wie du heißt?"
Leon hatte es für kaum möglich gehalten doch ihre Wangen färbten sich noch röter.
"Nadia. Und du?" "Mein Name ist Leonard, aber alle nennen mich Leo." Nadia lächelte schüchtern.
"wie gehts dir?"
"Äääähm mir eghts ganz gut." stammelte sie.
Leo grinste breit:"Lust auf ein Eis?"
Nadia lächelte. So vergingen viele Tage und die beiden wurden recht gute Freunde, nun war es sehr ungewöhnlich das ein Löwe, so wie Leo von Wohlstand und ansehen sich mit einem einfachen Drachenmädchen anfreundet. Es war in einer Zeit in der die Löwen die Drachen nach einem langen krieg vom Trohn geworfen hatten und Leos Vater regierte. Leo achtete immer stets daruaf nicht mit Nadia gesehen zu werden. Doch eines Tages hatte ihn der Übermut gepackt, er saß mit Nadia am See nahe dem Schloss als seine Freunde, allesamt Söhne von Fürsten vorbei schlenderten. Mit einem Male wurde er fies zu Nadia und beschimpfte sie, warum sie ihm so nahe auf das Fell rückte und ihm nachlief. Er gesellte sich zu seinen Freunden, die das Schauspiel amüsant fanden und mit einstiegen. So kam es das Nadia die Tränen in die Augen stiegen und sie davonn rannte. Doch leo fühlte sich schlecht, auch wenn er es nicht zugab, den rest des tages verbrachte er mit seinen Freunden, die sich noch immer über das Drachenmädchen kaputtlachten. Am Abend als Leo im Bett lag überkam ihn die Wut
und er schämte sich.
Als die Sonne grade über dem Horizont erschien war er bereits
aus dem Bett gestiegen und zu dem Lieblingsplatzt von ihm und Nadia gegangen.
Er wartete bis in den Nachmittag hinein, doch seine Freundin tauchte nicht auf.
Und auch den nächsten Tag nicht. Am dritten Tage aber traf er sie auf dem Markt, er war
auf dem Weg zum Hof seiner Freunde als er sie Kohl kaufen sah. Er lief auf sie zu, doch sie ging an ihm vorbei so als hätte sie ihn nicht gesehen, er wusste das er es verdient hatte.
Als er sich weiter auf den Weg machte kam er an dem See vorbei. Da sah er plötzlich seine Freunde die Nadia in einem Kreis hin und her schubsten, der teure Kohl lag zertertrampelt auf dem Gras und der hübsch geflochtene Korb war zerbrochen. Wütend durch barch er den Kreis und stellte sich neben Nadia, zaghaft griff er nach ihrer Hand und drückte sie. Und plötzlich wusste das Drachenmädchen das er sie nie weider im Stich lassen würde, er hatte sich für sie gegen seine besten Freunde gestellt
und sich zum Spot gemacht, doch er hatte und das wusste er genauso gut wie sie, einen Freund fürs Leben gefunden. Ihm war es egal das sie anders war und auch was seine Freunde dachten. Doch mit dieser winzigen Tat, löste er eine Ketten reaktion aus, die anderen Löwenjungen, die früher noch fies zu andren gewesen waren schlossen Freundschaften, aber am tiefsten ging die Freundschaft unter ihnen, sie hatten alle zusammen etwas bewegt, denn das ganze Dorf hatte sich Leo zum Vorbild gemacht, zusammen waren sie stark. Und so kam es das Nadia als einziger Drache unter 15 Löwen lebte. Und alle wussten das sie sich auf jeden von ihnen
verlassen konnten.
Einer für alle und alle für einen. So wie bei den drei Muskeltiren und bei euch.
Texte: Copyrights by Nadja Wagner
Tag der Veröffentlichung: 28.10.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
an alle Kinder da draußen die nicht wissen wie es ist wahre Freunde zu haben.