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Alice wartete bis alle Geschwister zu Hause waren, als sie Rosalie darauf ansprach um sich Klarheit zu schaffen. Esme, ihre Mutter, saß im Wohnzimmer und wartete schon neugierig, wie der Ausflug war. Alice setzte sich neben Esme und schaute zu Rosalie.
„Wenn du dich mit Natalie angefreundet hast, stelltst du sie mir mal vor?“ Fragte sie gerade heraus und alle schauten etwas verwirrt zu Alice und dann zu Rosalie.
„Was geht’s dich an Alice?“ Ohne das sie es ahnte reagierte Rosalie etwas schroff, weil der Beschützerinstinkt für Natalie sofort Anschlag.
„Sie meint es nicht böse Rosalie, sie will nur Klarheit.“ Versuchte Edward zu schlichten, weil er die Gedanken hörte, die Rosalie durch den Kopf gingen. Doch Alice nahm es gelassen.
„Es war nur eine Frage, weil es da etwas gibt, was mich schon seit einer Weile... verwirrt, wenn es um dich und Natalie geht.“ Alice machte eine dramatische Pause, was Rosalie noch mehr Nerven kostete.
„Spuks aus Alice!“
„Seit knapp einem Monat sehe ich dich oft allein in der Zukunft, doch ich hatte immer das Gefühl, dass du nicht allein bist, das vielleicht noch irgendetwas nicht entschieden ist, doch du warst glücklich allein und das hat mich misstrauisch gemacht. Doch heute, bevor du weg gingst um Natalie zu holen, sah ich dich wiederkommen mit einem Lächeln auf dem Gesicht, aber du warst allein. Also du dann aber wirklich wieder kamst, war Natalie da und da stellt sich mir die Frage, ob ich Natalie vielleicht nicht sehen kann in meinen Visionen.“ Edward schaute zu Rosalie und wartete bis sie zu Ende gedacht hatte, dann sprach er sie an.
„Erzähl Alice was passiert ist, als du Natalie gesucht hast.“
„Halt dich aus meinen Gedanken raus Edward!“ Fauchte Rosalie und verdrehte die Augen. Doch sie gab sich geschlagen.
„Sie erinnert mich an meine damalige Freundin Vera und irgendwie ist Natalie etwas besonderes nur ich kann nicht genau sagen, was es ist. Deswegen hoffe ich, dass sie vielleicht diejenige ist die mir ein paar Fragen beantworten kann, die ich hab.“ Man sah es nicht als normalen Menschen, als Esme aufstand und zu Rosalie ging um sie in den Arm zu nehmen. Es dauerte nur eine Sekunde, doch Esme konnte es nicht schnell genug gehen, ihre Tochter zu trösten.
„Was ist passiert?“ Fragte Esme.
„Sie stand am Fluss und da ich sie nicht erschrecken wollte, machte ich mich bemerkbar und da fiel sie in den Fluss, weil sie sich doch erschreckte. Doch sie schwebte, nur für ein paar Sekunden und landete stehend im Wasser, was an der Stelle nicht tief war... Ich weiß nicht was sie ist Alice.“ Rosalie sah zu Alice, die noch verwirrter aussah als vorher. Alice wusste, das Edward Natalie's Gedanken lesen kann, aber warum sah sie Natalie nie.
„Ich finde es ok. Wenn sie dir vielleicht ein paar Fragen beantwortet kann, dann freunde dich mit ihr an. Du bist doch vorsichtig?“ Fragte Esme.
„Ja, das bin ich.“ Meinte Rosalie.
„Krieg ich auch einen Freibrief, wenn ich eine Identitätskrise habe?“ Jasper stand Emmett am nächsten deswegen gab er Emmett einen Klaps mit seiner Hand auf den Hinterkopf für diese Dummheit.

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Tag der Veröffentlichung: 26.02.2010

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