Natalie steig aus dem Fluss und schaute zu Rosalie, die sie etwas komisch ansah.
„Was ist?“ Rosalie sah auf ihre Hand und dann in Natalie's Gesicht.
„Deine Hand ist so warm.“
„Achso das. Meine Körpertemperatur liegt über dem Normalwert, dass war schon immer so. Deswegen sind andere für mich immer etwas kälter.“ Rosalie nickte, verstand es aber nicht.
„Mach dir darüber keinen Kopf. Ich mach es auch nicht, vielleicht ne Laune der Natur.“ Rosalie lächelte sie an und nickte wieder. Beide liefen zusammen zurück, zuerst schweigend, doch Rosalie lag etwas auf dem Herzen.
„Ich muss dir was gestehen.“ Fing sie an und wusste nicht genau, wie sie es in Worte fassen soll.
„Ich hör zu.“ Sagte Natalie mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Unsere Familie ist nicht gut in Freundschaften schließen, deswegen bleiben wir unter uns, ich glaube du hast gemerkt oder?“
„Jeder hat es gemerkt Rosalie, aber ich finde es nicht schlimm.“ Rosalie fasst dadurch mehr Mut.
„Unsere Familie ist anders als andere. Deswegen sind wir vorsichtig und eigentlich bleiben wir nur so lange wie nötig hier um dann weiter zu ziehen und deswegen versuchen wir uns nicht allzu sehr irgendwo niederzulassen. Doch ich muss gestehen, dass du mich an eine alte Freundin von mir erinnerst und … und ich hoffe, dass wir uns vielleicht anfreunden können.“ Rosalie sah Natalie hoffnungsvoll an und Natalie lächelte, obwohl es sie überraschte, da Rosalie immer so unnahbar wirkt.
„Das würde mich freuen Rosalie. Wirklich. Ich versteh das mit dem anders sein. Die Fluss Aktion war nur ein Beispiel, denn ich kann nicht gerade aus gehen ohne hin zu fallen.“ Rosalie fand das Beispiel unpassend, aber wenn Natalie auf so was tippt, würde ihr Geheimnis in Sicherheit sein.

Niemand wunderte sich, das Natalie mit nassen Klamotten wieder kam, doch es war ein Gesprächsthema, dass sie mit Rosalie wieder kam. Auch Alice, die neben Jasper saß, merkte es und ihr wurde plötzlich alles etwas klarer.

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Tag der Veröffentlichung: 19.02.2010

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