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Vorwort




Hallo, mein Name ist Elisabeth doch alle nennen mich Eli. Ich bin 17 Jahre alt und bin 165 cm groß. Ich habe lange braune Haare, bin normal gebaut und habe braune Augen. Ich lebe mit meiner Mutter Judith (auch Judy genannt) und ihrem Freund Jo in einem tollen großen Haus in Phonix. Meine Eltern liesen sich scheiden als ich noch klein war. Mein Vater heißt James und wohnt in der kleinen Stadt Forks. Ich verbrachte damals fast alle Ferien bei ihm. Aber ich war schon seit 3 Jahren nicht mehr bei ihm. Aber das sollte sich bald ändern...

Der Umzug




Es war kurz nach 6.00 Uhr als mich meine Mutter unsanft weckte. Sie meinte: "Eli Schatz, ich muss mit dir unbedingt und ganz dringend renden." Ich dachte nur >und das um 6.00 Uhr in der früh? An einem Samstag?< Ich rafte mich langsam auf und ging ins Badezimmer und stellte mich erst mal unter die Dusche. Als ich fertig war ging ich in mein Zimmer und zog mir eine Joggingshose und ein T-shirt an und föhnte mir die Haare. Langsam ging ich die Treppe runter und gerade aus in die Küche um mir erst mal einen Kaffee zu machen und zu Frühstücken. Als ich fertig war es noch nicht mal 8.00 Uhr, also suchte ich meine Mutter um sie zu fragen, was sie vorher wollte. Als ich sie dann irgendwann mal im Haus fand (um genau zu sein war sie ganz oben auf dem Dachboden) sagte sie nur: "Eli, setz dich bitte mal ins Wohnzimmer. Es ist sehr wichtig." Also ging ich von der obersten Etage wieder nach ganz unten und wartete auf Judy.
Als sie entlich kam hatte sich einen großen Koffer und Umzugskartons in der Hand. Ich fragte sie: "Mum, hast du schon wieder vor Umzuziehen?" Sie antwortete noch nicht sofort sonder setzte sich neben mich und schaute mich bedrückt an. "Eli Schatz, die Sache ist die...." Sie erzählte mir alles und ich saß nur da und schaute geschockt. Sie erzählte mindestens eine halbe stunde lang. Die kurzversion ist, ich muss zu meinem Vater James ziehen weil Jo einen Neuen Job bekommen hatte und sie erst in ruhe um ein neues Haus suchen wollten. Das hieß ich bin für ca. 1 Jahr lang in Forks. In der Stadt wo kaum Sonne scheint und es nur Regnet. Ich muss in eine neue Schule gehn, hatte keine Freunde mehr und das aller schlimmste ist: Das ich mich von meiner Mutter trennen musste. Die einzigste frage die ich ihr stellen konnte war: "und wann wird es so weit sein?" Sie sagte nur schnell: "Sonntag morgen geht es los. Das du am Montag schon dort in die Schule gehen kannst."
Ich überlegte kurz und dachte nur >wenn heute Samstag ist.... dann ist MORGEN SONNTAG!!!!< Meine Mutter nahm mich in den Arm und tröstete mich.
Als ich den Schock verdaut hatte, machte ich mich ans Sachen Packen. Ich wusste nicht ob James mein altes Zimmer schon renoviert hatte oder es immer noch so aussah als ich noch 5 war. Das einzigste was ich mitnahm waren meine Klamotten, meinen Leptop (ohne den gings nie), mein heißgeliebtes Glätteisen und Waschzeug (Shampoo, Zahnbürste und so). Als ich fertig war zog ich mir schnell was anderes an und telefonierte neben bei mit meiner besten Freundin Melli und erzählte ihr alles. Sie hat gesagt sie ruft noch die anderen an das wir uns noch einmal treffen. Nach 10 minuten hatte ich mich fertig hergerichtet und sagte meiner Mutter bescheid das ich mich noch mit Melli und ein paar anderen Freunde treffe und mich verabschiede.
Als ich nach 4 Stunden mit roten, verheulten Augen wieder Heim kam hatte Judy schon das Abendessen fertig und ich musste mich eigentlich nur noch setzen und essen. Nur mir war gar nicht mehr nach Essen zu mute also ging ich in mein Zimmer und checkte noch ein letztes mal vor der Abreise meine Mails. Als ich das Postfach öffnete hatte ich um die 20 Mails in denen überall standen. "Ich werd dich vermissen.", "melde dich mal", "komm uns mal besuchen" und "mach keinen Unsinn :)" als ich die Mails las kullerten die Tränen schon wieder. Als ich dann alle beantwortet habe ging ich ins Badezimmer und machte mich für's Bett fertig. Als ich im Bett lag dachte ich über vieles nach. >Was kann alles passieren? Wie werden die neuen Mitschüler sein? Werde ich schnell neue Freunde haben? Wie wird James sein, da ich ja jetzt für etwas länger bei ihm wohne? Werd ich all meine Freunde so sehr vermissen?< irgendwann nach Mitternacht schlief ich unter Tränen ein.
Am nächsten morgen kam meine Mutter nicht so früh ins Zimmer gestürmt wie am letzten Morgen, um mich zu wecken. Als ich aufstand und unter die Dusche sprang hatte ich nur den gedanken >das wird das letzte mal sein das ich hier Dusche, hier Frühstücke...

Der erste Schultag



Als ich aufwachte war es noch dunkel draußen. Ich schaute auf die Uhr und es war gerade mal 5.30 Uhr. Ich versuchte, noch ein wenig zu schlafen doch ich war viel zu aufgeregt. Es war schließlich mein erster Schultag in Forks. Also stand ich auf und schaute aus dem Fenster der Himmel war leicht bewölckt und es regnete gott sei dank nicht. Ich beschloss Duschen zu gehn und in ruhe zu frühstücken, da die Schule erst um 8.00 Uhr anfing. Als ich mit dem Duschen fertig war, ging ich in die Küche und sah das mein Dad schon auf der arbeit war. Mein Dad besitzt einen kleinen Supermarkt in der Stadt. Darum bin ich meistens auch alleine, das ich eigentlich gar nicht so schlimm fand. Ich war gern alleine, so hatte ich mehr Zeit zum Nachdenken. Ich ging wieder in mein Zimmer und wühlte in meinem neuen Kleiderschrank bis ich endlich was passendes gefunden habe. Dann ging ich ins Badezimmer und föhnte mir die Haare und band sie zu einem Zopf zusammen, schminkte mich leicht und dann war ich auch schon so gut wie fertig. Als ich auf die Uhr schaute war es gerade mal 6.45 Uhr. Ich beschloss das ich jetzt schon zur Schule fahre, da ich noch nicht genau wusste wo diese Schule ist und ich mich noch im Sekretariat melden musste (das hatte mir James gestern noch gesagt). Ich nahm mir vorsichtshalber meine Regenjacke mit, den man weiß nie wann es in Forks anfängt zu regnen. Als ich zur Haustür raus ging sah ich zum ersten mal mein neues bzw. gebrauchtes Auto. Ein kleiner VW- Käfer. Er war super. Zwar ein wenig langsam aber sonst super. Ich fuhr die Straße entlang und da sah ich schon ein Schild wo drauf stand: High- School Forks. Ich bog ab und der Parkplatz war leer bis auf 4 Autos. Ich parkte meinen kleinen VW und suchte das Sekretariat. Da eigentlich alles ausgeschrieben war fand ich es gleich. Ich ging hinein und meldete mich so wie mir es James gesagt hatte.Ich bekam meinen Stundenplan und einen Plan das ich mich nicht verlaufe. Als ich wieder raus kam, waren alle Gänge mit Schülern gefüllt. Ich schaute nicht lange sondern suchte mein Klassenzimmer wo ich jetzt Mathe hatte. Ich achtete nicht auf die anderen die mich ein bisschen schräg anschauten sondern konzentrierte mich auf den weg das ich den Raum finde. Bis mich jemand von hinten ansprach: "Hey, Du bist Elisabeth die neue, oder? Ich bin Mark." Ich lächelte und sagte: "Hey, ja bin ich. Aber bitte nenne mich Eli." Mark lächelte und fragte: "Was hast du als erstes?" ich antwortete: "Mathe, und du?" Mark lachte und sagte ganz erfreut: "Cool, dann haben wir die erste Stunde gemeinsam. Ich zeig dir den weg." Ich nickte nur und folgte ihm. Ich war froh das mich nicht alle anstarten als ich rein kam, ich stellte mich kurz bei dem Lehrer vor und setzte mich hin. Der rest vom Vormittag verging schnell und ich hatte gar keine Probleme dem Unterricht zu folgen. Da es ja mitten im Schuljahr ist. Als es zur Mittagspause läutete war ich froh als ich Mark sah der mich vom Unterricht abholte und mit mir in die Cafeteria ging. Ich holte mir was zu essen und setzte mich zu Mark an den Tisch wo auch andere Freunde von ihm saßen. Mark stellte mich jeden vor aber ich konnte mir nicht alle Namen sofort merken. Erst als die Namen ein paar mal gefallen waren konnte ich sie mir langsam merken. Ich schaute mich ein bisschen um und da sah ich Sie. Ich fragte die anderen: "Wer ist das?" und Mia (sie war eine von denen die ich gerade kennen gelernt habe) sagte lächelnd: "Das sind die Cullens. Die Blonde ist Rosalie und der neben ihr ist Emett, die beiden sind ein Paar. Die kleine mit den schwarzen Haaren ist Alice und neben ihr ist Jasper, sie sind auch zusammen. Sie sind alle die Adoptivkinder von Dr. Cullen und seiner Frau. Da sie nicht wirklich verwandt sind, ist das glaub ich in Ordnung das sie Pärchen sind. Sie sind erst seit letztes Jahr hierher gezogen. Und sind eigentlich nur unter sich. Keiner kennt sie wirklich." Ich lächelte und schaute mich nochmal um, da war noch jemand der ganz alleine war. Aber genau so schön wie die anderen Cullens. Ich dachte mir das er dazu gehörte, den er war genau so hüpsch wie die anderen. Ich fragte Mia nochmal: "und wer ist der eine der hinter ihnen geht?" Mia antwortete: "Das ist Edward." Sie machte eine Kurze Pause und erzählte weiter: "Ja ich weiß, er ist unglaublich sexy nur leider interessiert er sich für keine von hier." Sie schaute ein wenig bedrückt und ich schaute noch einmal zu ihnen hinüber und sah das sie mich anstarrten und ich schaute weg. Dann klingelte es wieder und wir mussten wieder zum Unterricht. Als der unterricht endlich vorbei war, ging ich zu meinem VW- Käfer und fuhr heim, ohne mich umzudrehen. Als ich endlich daheim war, war James immer noch nicht da. Ich machte meine Hausaufgaben und räumte ein bisschen zusammen. Dann beantworte ich die Mails vom Vortag. Es waren ungefähr 40 von Freunden und von meiner Mum. Als ich sie fertig hatte hörte ich unten das die Tür zuviel. Das hieß das mein Dad zuhause ist.
Ich begrüßte ihn und wir aßen noch etwas und redeten wir noch ein bisschen bis mein Dad dann die Nachrichten schauen wollte. Ich ging in mein Zimmer, zog mich um und legte mich in Bett und dachte über den Tag nach. Irgendwann schlief ich ein.

Ein Kino besuch




Die Zeit in Forks verging sehr schnell. Ich war jetzt schon einen Monat hier und hatte mich langsam daran gewohnt das es fast nur regnete. Nur eins bzw. jemand lies mir immer noch keine ruhe. Der Name war "Die Cullens". Wenn es mal nicht regnete und es warm war, waren sie nicht in der Schule. Heute war Freitag, das heißt morgen ist Samstag und keine Schule und endlich ausschlafen. Der Unterricht verging wie im Fluge. Ich ging nach dem Unterricht mit Mark und Lili (auch sie lernte ich gleich am ersten Tag kennen) zu meinem Auto und wir verabredeten und für Samstag Abend zum Kino. Danach fuhr ich heim und wunderte mich das James schon zuhause war. Ich machte mir schnell was zum essen und setzte mich neben ihm auf die Couch und schaute Eis- Hockey mit an. Eis- Hockey war Dad's zweit beliebteste Beschäftigung. In der Werbung erzählte ich ihm das ich morgen ins Kino gehe und er wahr einverstanden (aber auch nur weil er Mark's und Lili's Eltern kannte- in Forks kannte sich eigentlich jeder). Nach einer weile ging ich in mein Zimmer und machte meine Hausaufgaben und schaute mir noch einmal Biologie an, da wir nächste Woche eine Schulaufgabe schrieben. Danach schaute ich mal in meine Mail's und fand wieder mal 19 von meinen Freunden aus Phonix und 1 von Judith. In der von meiner Mutter stand:

Hallo Eli Schatz,
wie geht es dir? Melde dich doch mal. Ich mach mir schon sorgen.
Jo gefällt seine neue Arbeit im Krankenhaus und so wie es ausschaut haben wir bald ein Haus. Es ist zwar nicht so groß wie das in Phonix aber es wird dir gefallen. Ich bin so froh das du bald wieder bei mir bist. Wie ist es den so in Forks? Ach Eli ich hab so viele Fragen. Melde dich mal bei mir!
Ich hab dich lieb, Mum.



Ich beantwortete die Mail nur kurz mit: Hallo Mum, mir gehts gut. Ich ruf dich bald an. Forks ist doch nicht so schlimm. :) bis bald, Eli



Die anderen Mails beantwortete ich auch nur kurz und dann legte ich mich ins Bett und schaltete meinen MP3-Player ein und schlief friedlich ein. Am nächsten Morgen wurde ich durch einen Sonnenstrahl geweckt. Ich konnte es gar nicht glauben und sprang aus meinem Bett und schaute aus dem Fenster. Ich musste lächeln und ging fröhlich in Badezimmer erstmal Duschen. Danach überlegte ich was ich machen sollte. Bis heute Abend war ja noch eine menge Zeit also hatte ich mich ein bisschen raus auf die Terrasse gelegt und tippte im Internet herum (wie gut das es W-lan gibt). Als ich auf eine Seite stoß, in der Legenden und alte Geschichten waren, sprang ich auf einmal auf. Ich setzte mich hin und lies mir das alles einmal durch. Bis ich auf >Wunderschön- meiden Sonnenlicht- wechseln die Augenfarbe- kalte Haut- hart wie Stein- essen und trinken nichts (außer Blut)- lieben die Herausforderung- sind meistens in einer Gruppe- Schnelligkeit- Kraft< gestoßen bin. Bei dem dachte ich kurz nach. >Wunderschön?-JA; meiden Sonnenlicht?-JA; wechseln die Augenfarbe?-JA (ich hatte Alice und Emett im Unterricht ein paar mal beobachtet und da fiel mir das auf); kalte Haut?-Das wusste ich nicht; hart wie Stein-das wusste ich ebenfalls nicht; essen und trinken nichts (außer Blut)-JA zu mindestens was das essen in der Schule angeht; lieben die Herausforderung- JA (ich hatte Edward und Jasper beobachtet als sie eine wette abschlossen); sind meistens in einer Gruppe-JA; Schnelligkeit und Kraft?- Konnte ich noch nicht beantworten

Das Geheimnis




Zu mindestens hatte ich das vor. Ich ging durch eine kleine Gasse die mich direkt in die Straße zu meinem Haus führte. Als ich ca. in der Mitte war hörte ich auf einmal ein Geräusch. Ich drehte mich um aber ich sah nichts. Ich wollte mich gerade umdrehen und weiter gehen als vor mir plötzlich jemand stand. Ich erkannte ihn nicht sofort, erst als er "Hallo Eli" sagte erkannte ich ihn langsam. Es war Jasper Cullen. Ich war ein wenig geschockt das er auf einmal vor mir stand und ich stotterte nur leise: "H-h-hallo". Er lächelte und fragte mich: "Was machst du den hier um diese Zeit?" Doch ein bisschen benommen von dem schrecken sagte ich schließlich: "Ich war im Kino und jetzt geh ich nach Hause. Ich wohne gleich da vorne um die Ecke" Er schaute mich sauer an und sagte: "Geh nie wieder diese Gasse alleine. Diese Gasse ist gefährlich." Ich schaute ihn nur fragend an. "Hier laufen gefährliche Wesen rum und ich möchte nicht das dir etwas zustößt." sagte er. "Gefährliche Wessen? So was wie Werwölfe oder Vampire?" fragte ich ihn. Er schaute erst verwundert aber dann etwas nervös sagte er: "hm.. Ja und Nein und Ja". Ich sah ihn an und er hatte wieder seine schönen gold-braunen Augen. Die Antwort von ihm lies ich in meinen Gedanken. "Hattest du nicht gestern noch schwarze Augen?" fragte ich ihn auf ein mal. Obwohl ich das gar nicht wollte. Er nahm mich an der Hand (sie war Kalt) und sagte: "Komm mit, wir haben ein kleines Problem." Auf ein mal war ich auf seinem Rücken und er lief los. Das passierte alles so schnell das ich ihm noch nicht mal fragen konnte was los ist. Ich hörte nur kurz vorher noch einmal so ein komisches Geräusch. Und auf einmal standen wir vor einem riesen großen Haus. Er setzte mich ab und er nahm mich bei der Hand und wir gingen ins Haus. Als er die Haustür zu machte kam ich nicht mehr aus dem staunen raus. Alles war so groß und es sah wahnsinnig teuer aus. Ich war so nervös und wurde auf einmal ganz ruhig als er wieder meine Hand nahm. Mir rutschten die fragen nur so raus: "Was war da gerade los?","Seit Ihr reich?","Wieso bist du so schnell und so kalt?" Bis er antworten konnte stand da auf einmal Edward und schaute mich und Jasper fragend an. Aber er nickte nur und wir gingen nach oben in das Wohnzimmer wo die anderen Cullens waren. Alle stellten sich mir vor und Jasper begann zu erklären. Ich bekam gar nicht alles mit bis das Wort "Vamire" viel. Bei diesem Wort konnte ich nicht mehr still sitzen und brabbelte mit gesenkten Kopf auf ein mal los: "Das heißt Ihr seit Vampire? Das erklärt alles. Ihr meidet die Sonne, ihr seit so wunderschön. So schnell und so Eiskalt. Nur immer in einer Gruppe und ihr esst nichts. Ihr liebt die herausvorderung. Ich seit so stark und eure Augenfarbe wechselt sich." Ich hob den Kopf und sah das mich alle anstarten als hätte ich einen dicken Pickel auf der Nase. Alles war ruhig bis Alice sich erhob und sagte: "Eli, du hast recht. Ja wir sind Vampire. Aber keine gefährlichen wie die in der Gasse als dich Jasper fand. Wir töten keine Menschen sondern nur Tiere." Ich schaute geschockt doch da nahm mich Jasper in den Arm und sagte sanft: "Du brauchst keine Angst zu haben. Du darfst es nur keinen verraten was wir sind." Ich nickte nur kurz. "Ich hab dich kommen sehn Eli. Du bist ein Dickkopf" Sagte Alice und lächelte "Ich hab gesehen das du auch irgendwann mal eine von uns bist." Mir ging es seit dem ich Jasper in der Gasse getroffen hatte schon nicht mehr so gut und das gab mir den rest. Ich wurde Ohnmächtig als Alice den letzten Satz sagte. Ich wusste nicht genau was Alice damit gemeint hatte das sie mich gesehen hatte. Ich war ja eigentlich ein ganz normales Mädchen, bis ich nach Forks kam. Von da an änderte sich alles.

So ein komisches Gefühl




Irgendwann spürte ich eine kalte Hand an meinem Kopf und eine sanfte sanfte stimme die immer wieder sagte: "Eli, wach auf. es ist alles gut!" Langsam öffnete ich die Augen und sah nur diese tollen gold-braunen Augen. Im ersten moment dachte ich es sei Jasper doch als ich die Augen komplett öffnete sah ich das es nicht Jasper sondern Edward war, der versuchte mich sanft zu wecken. "Wo bin ich?" fragte ich ihn und versuchte mich hin zu setzen. "Du bist gerade in meinem Zimmer, immer noch bei den Cullens." er lächelte mich an. "ich muss nach Hause mein Dad wartet und er macht sich bestimmt sorgen." sagte ich aufgebracht. Er streichelte mir über die Wange und sagte: "ssschh... Charlisle hat dein Dad angerufen das du bei uns bist und das er sich keine sorgen machen braucht." Ich schaute an. "Er weiß auch das du ohnmächtig wurdest und das wir warten bist du wieder aufwachst und bevor du fragst, nein dein Dad weiß nicht was wir sind. Wir haben ihm erzählt das dich Jasper gefunden hatte als du gestürzt bist und er dachte das er dich gleich herbringen sollte." sagte er sanft. "Danke" war das einzigste was ich raus bekam. Edward lächelte mich an und sagte dann: "du hast jetzt ein paar Möglichkeiten!" "Und was?" fragte ich schnell. "Du kannst hier in meinem Zimmer bleiben und weiter schlafen ich fahr dich dann morgen früh nach hause oder wir gehen runter zu den anderen, die werden sich bestimmt schon sorgen machen so wie ich sie kenne oder ich bringe dich gleich nach hause." sagte er mit einem lächeln. "Ich wäre für variante 2 und danach 1" sagte ich lachend. Und er lachte mit. "Aber bevor..." fing er an zu reden "..bevor wir nach unten gehen will ich sicher gehen das mit dir alles in Ordnung ist und ich muss dir noch was sagen, was mir nicht leicht fällt." Ich schaute ihn an und nickte nur. "tut dir was weh?" fragte er, "Ja mein Kopf ein wenig" sagte ich. Er musste sich das lachen verdrücken und sagte "Ist kein wunder, du hast dir den Kopf angeschlagen." Ich lächelte.
Nach einer weile sagte ich zu ihm: "du wolltest mir noch etwas sagen" ich schaute in seine Augen und bekam auf einmal so ein komisches kribbeln im Bauch. Er setzte sich neben mich und legte seine Hand um meine Taille und das kribbeln wurde stärker. Ich kannte das Gefühl und schüttelte den Kopf als mir der Gedanke kam das ich mich in ihn verliebt hätte. Er bemerkte es und schaute mich fragend an. Ich lächelte nur und sagte: "Erst wenn du mir sagst was du vorher von mir wolltest." Er atmete tief ein und fing an zu reden. "Eli, ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll. Das Problem ist das ich das noch nie hatte und ich hab das auch nie für möglich gehalten. Als Alice vorher sagte -und jetzt falle bitte nicht wieder um- das du auch irgendwann so sein wirst wie wir bekam ich so ein komischen Gefühl. Einerseits war es richtig und anderer seits war es falsch. Und als ich dich so liegen sah..." er machte ein lange pause in der ich ihn fragte: "Edward was ist los?" Er streichelte mir über die Wange und redete weiter: "..als ich dich so liegen sah..." und wieder machte er eine Pause "Edward!" schrie ich schon fast. Er schaute mich an und sagte: "Eli ich glaube ich hab mich in dich verliebt." Ich schaute ihn an und auf einmal ging die Tür auf und alle standen im Zimmer. Ich hatte wahrscheinlich so laut geschrien das sie es gehört hatten und sich sorgen gemacht. Ich schaute immer noch Edward sprachlos an als er zu den anderen lächelte sagte: "Es ist alles in Ordnung, ich habe sie nur etwas auf die Volter gespannt" und da drehte er sich zu mir um und lächelte mich an. Die anderen schauten ein wenig verunsichert aber gingen gleich wieder aus dem zimmer raus. "Ich, ähm... Edward ich weiß nicht was ich sagen soll." stotterte ich und machte eine kurze Pause "als ich vorher die Augen öffnete und dir in die Augen schaute hatte ich so ein komisches kribbeln im Bauch." als ich das sagte wurde ich rot. "Eli, ich kann das alles nicht so wie du denkst. Ich habe angst das ich dir weh tue oder dich sogar töte." sagte er nach einer weile. Ich verstand erst nicht was er meinte und schaute ihn ein wenig fragend und traurig an. "Ich habe Angst das ich bei dir die Beherrschung verliere. Ich hab so viel Kraft das ich dich zerdrücken könnte. Und wenn das passiert, könnte ich mir das nie verzeihen." Ich nickte bedrückt und sagte "lass uns runter zu den anderen gehen, nicht das sie sich weiter sorgen machen."
Er nahm meine Hand und wir gingen nach unten ins Wohnzimmer wo die anderen schon auf uns warteten. Edward lächelte mich nur an und sagte nichts.
Ich unterhielt mich ein bisschen mit den anderen bis ich auf ein mal das gähnen anfing. Jasper lachte und sagte "Edward, sie hatte einen langen und aufregenden Tag hinter sich, willst du sie nicht mal nach Hause bringen?" Ich schaute Edward an und lachte. "Nein sie hat variante 2 und danach variante 1 gewählt!" Edward lachte jetzt auch. Emett sah uns verwundert an und fragte: "und was ist das jetzt genau?" Edward versuchte das lachen zu unterdrücken und antwortete seinem Bruder "Variante 2 ist das wir zu euch runter gehen. Und Variante 1 ist das sie heute Nacht bei uns bleibt und ich sie morgen früh nach hause fahre." Er schaute zu mir uns streichelte meine Wange. Esme lachte und fragte: "Gab es auch eine Variante 3?" Edward und ich nickten beide und lachten los. Und dann fingen alle an zu lachen.
Es war jetzt schon 2.00 Uhr morgens und ich war hundemüde. Edward begleitete mich in sein Zimmer und setzt sich neben mich auf sein bett. Ich kuschelte mich in seine Decke die so herrlich nach ihm roch. "willst du nicht auch schlafen?" fragte ich ihn müde. "Nein, ich schlafe nicht und die anderen auch nicht. Wir schlafen nie." Zum nachfragen und zuhören war ich zu müde also nahm ich seine Hand und drückte sie mir an meine Wange. Er beugte sich zu mir und fragte ganz leise ob er was ausprobieren darf. Ich schaute ihn an und er sagte nur: "bewege dich nicht. Halte ganz still" leise sagte ich "mhm..." und dann kam er ganz langsam näher. Und irgendwann berührten sich unsere Lippen und in meinem Bauch brach ein Feuerwerk aus. Obwohl seine Lippen so Eiskalt waren, war er so sanft das ich alles um mir vergas. Ich wollte gar nicht aufhören doch er löste den Kuss sanft und schaute mich an. Es war das erste mal das mich jemand so geküsst hatte. Es war das erste mal das ich so was für jemanden empfand. Es war das erste mal das ich so glücklich bin. "Ich liebe dich und schlaf gut" flüsterte er mir ins Ohr. Gerade noch so das ich es hörte und dann schlief ich ein.
Als ich aufwachte war es schon hell. Ich drehte mich um und da saß er auch schon wieder an meiner Seite. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn uns sagte "Guten Morgen, Frühstück ist fertig" und er lächelte. "Wie spät ist es?" fragte ich ihn. "7.30 Uhr" sagter und lächelte als ich gähnte. Ich hatte nicht wirklich viel geschlafen aber ich hatte immer noch 1000 Fragen. Ich stand auf ging ins Badezimmer und als ich fertig war gingen wir Hand in Hand runter zu den anderen. Alle sagten im Chor "Guten Morgen" Charilsle war schon in der Arbeit und Esme stand in der Küche und bereitete mir mein Frühstück zu.
Ich quatschte noch ein bisschen mit Alice als Edward zu mir kam und mich küsste. Er war nicht so wie der erste Kuss, er war wie immer unbeschreiblich. Als er den Kuss sanft beendete, starte uns Alice an. Und ich wurde rot.

1000 Fragen


Edward fuhr mich nach dem Frühstück nach Hause und er fragte mich ob ich am Nachmittag Zeit hätte und mich mit ihm treffen wollte. Natürlich sagte ich ja.
Als ich daheim war, war James nicht da es lag nur ein Zettel am Küchentisch wo drauf stand:

Hallo Eli,
ich bin mit ein paar Freunden Angeln und danach schauen wir noch Eis-Hockey.
Also warte nicht auf mich.
Hab dich lieb, dein Dad



Ich legte den Zettel bei Seite und überlegte mir, was ich heute Nachmittag anziehen könnte. Als ich das passende gefunden hatte ging ich ins Badezimmer und ging erst mal unter die Dusche. Danach überlegte ich was ich anziehen sollte. Nach geschlagenen 15 Minuten hatte ich da perfekte Outfit. Pünktlich um 15.00 Uhr wie wir es ausgemacht hatten stand er vor meinem Haus und wartete im Auto. Ich ging nervös aus der Haustür und zum Auto. Erst zögerte ich ein bisschen ob ich ein steigen sollte aber ich nahm allen Mut zusammen und stieg ein. Mit einem süßen lächeln begrüßte er mich und wir fuhren los.
>Wo fahren wir hin?< fragte ich ihn. >An einen Ort, der sehr besonders und wichtig für mich ist.< antwortete er. Die ganze Auto fahrt schwiegen wir bis wir an einem Feldweg anhielten. Er stieg aus und war schon an meiner Tür und öffnete sie. >Ein bisschen müssen wir noch laufen.< sagte er. Ich nickte und folgte ihm. Nach einer weile waren auf einer großen Wiese. Sie war atemberaubend, die vielen Blumen, der Wald drum herum. Am Rand sah ich eine kleine Bank wo Edward schon saß und auf mich wartete. Ich muss ihn wirklich lange warten lassen aber der anblick war so schön. Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich neben ihn. Erst schwiegen wir, doch ich hielt es nicht auch und fing die 1000 Fragen zu stellen, die schon seit Wochen in meinem Kopf waren.
>Wie hat das Alice vorher gemeint als sie sagte "sie hat mich kommen sehn"?< fragte ich. >Alice hat eine besondere Gabe. Sie kann die Zukunft voraussagen. Aber manchmal ändern sich ihre Visionen.< gab er mir als Antwort. >Hast du auch eine Gabe?< Er nickte >Ich kann Gedanken lesen, alle bis auf deine. Schon als ich dich das erste mal sah war ich ein wenig verwirrt. Ich hatte keine Erklärung dafür. Und die anderen auch nicht.< Stumm schaute ich ihn an. >und Jasper kann die Gefühle anderer beeinflussen, was manchmal sehr hilfreich ist aber auch manchmal sehr nervig und er ist sehr einfühlsam.< sagte er und lächelte mich an. Ich sagte immer noch nicht. >Rose hat keine genau wie Esme, Charlisle und Emett. Rose kennt sich aber sehr gut mit Autos aus und bastelte gerne an unseren Autos. Esme hat eine sehr große Mütterliche Seite an sich. Emett ist sehr stark und auch manchmal Kindisch (da musste Edward lächeln), er nimmt alles mit sehr viel Humor auf. Charlisle ist wie Esme nur das er die Vaterrolle übernimmt. Er ist auch ein sehr guter Arzt.< Er schaute mich an und ich starrte ihn immer noch an. Ich konnte mir das noch gar nicht alles glauben. Gestern noch war ich ganz perplex, das Jasper so schell laufen konnte und heute erzählte mir es Edward so als würden wir uns schon Jahre kennen. >Wie alt seit ihr alle?< fragte ich nach dem ich wieder sprechen konnte. >Ich und Alice sind 17. Rose, Emett und Jasper 18. Esme und Charlisle um die 26.< sagte er ruhig und doch etwas nervös. >und wie lange seit ihr schon so alt?< kam es aus mir raus. >Schon eine ganze weile.< sagte er nur schlicht. >Ihr esst nichts in der Schule und ihr wechselt die Augenfarbe.. Warum?< wollte ich wissen. >Wir trinken Blut, aber kein Menschliches sonder nur das von Tieren. Wir sind so zu sagen Vegetarier< sagte er schmunzelnd. >Am Anfang wo wir verwandelt wurden, waren unsere Augen rot. Dadurch das wir nur uns von Tierblut ernähren haben wir so ein gold-braun-Ton.< er machte kurz pause >wenn wir schon lange nicht mehr auf der Jagt waren, werden unser Augen schwarz und spätestens da merken wir das wir wieder jagen gehen müssen< und erneut starrte ich ihn an. Da ich immer noch nichts sagte fragte er mich... >hast du Angst oder warum starrst du mich so an?< ich schüttelte den Kopf >nein ich habe keine Angst. Ich kann es nur nicht fassen, das ihr Vampire seit und euch so normal verhaltet. Naja fast normal zu mindestens und ich? Ich bin mitten drin!< gab ich ein wenig schüchtern zurück. Er nahm mich in den Arm und drückte mich sanft. Ich kuschelte mich in seine Brust und genoss es. Es war wie an den einen Abend als ich bei ihm im Zimmer aufwachte und er mich sanft in seine Arme schloss. Ich hob langsam den Kopf und küsste ihn. Wie immer wenn ich ihn küsste vergaß ich alles um uns herum. Als wir uns wieder lösten fragte ich ihn... >werdet ihr mir etwas antun oder mich verwandeln?<
>Nein Eli, wir werden dir kein einziges Haar krümen. Was das verwandeln angeht bin ich auf jedenfall dagegen. Alice meinte zwar das sie es gesehen hätte, das du irgendwann mal eine von uns bist, aber ich bin dagegen das wir dich verwandeln.< sagte er und schaute mir dabei in die Augen. >Aber warum bist du dagegen? Wenn ich so wäre wie ihr dann könnten wir beide und deine Familie für immer zusammen bleiben. Und ihr müsst euch keine Sorgen mehr um mich machen. Es wäre viel leichter.< sagte ich zu ihm. >Eli, ich bin dagegen weil du dein Leben genießen sollst und nicht so sein sollst wie wir. Klar es wäre schön wenn wir für immer zusammen bleiben könnten. Aber du sollst dein Leben so leben wie es für jeden von uns bestimmt ist. Und uns fällt es jetzt schon leicht, das wir dich nicht in Gefahr bringen können. Du bist seit dem dich Jasper mehr oder weniger gerettet hat ein Teil unserer Familie. Nichts in der Welt würde das jetzt noch ändern können. Ich und die anderen haben dich auch schon, nach dieser kurzen Zeit die du jetzt da bist, in unser Herz geschlossen.< sagte er sanft und mit sehr viel Liebe in der Stimme zu mir. >Das heißt deine Familie mag mich?< fragte ich nervös. Ich weiß auch nicht warum ich auf einmal so nervös geworden bin. Wahrscheinlich war es der Gedanke das die Cullens Vampire sind und ich als normaler Mensch bei ihnen auf einmal dazu gehören sollte. >Ja sie mag dich sogar sehr.


Tut mir leid. Viel ist noch nicht dazu gekommen aber wollt ihr wissen wie es weiter geht?
Fortsetzung folgt schon bald... :)
PS: hoffe es hat euch bis hier her gefallen. :) Bitte um Kommentare wenn nicht und auch so freue ich mich über kommentare ;)


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Tag der Veröffentlichung: 22.01.2012

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