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Prince of the Darkness

Prince of Darkness

 

 

Kapitel 1

 

Es geschah bei Narutos Geburstagsfeier, an dem Tag, an dem er 5 Jahre alt wurde.

>> Dürfen wir in die Kletterröhren?<< Er feierte seinen Geburstag auf einer Kirmes, und es gab dort das größte Klettergerüst aus Röhren und Rutschen, das er je gesehen hatte.

Sein Vater lächelte >> In Ordnung, kleiner Fuchs, aber pass auf Ai auf. Sie ist nicht so schnell wie du<<

Das war das letzte was er je zu ihm gesagt hatte. Seine Mutter kannte er auch nicht da sie bei Ai`s Geburt gestorben war. Naja, er kannte sie nur aus seinen ersten Lebensjahr aber von der Zeit waren noch kaum Erinnerungen vorhanden. Schließlich war er da noch zu jung gewesen.

Diese Ermahnung von seinen Vater brauchte er jedoch nicht, da er immer auf Ai aufpasste.

Ai war ein ganzes Jahr jünger als Naruto, und sie würde noch nicht einmal im nächsten Jahr in den Kindergarten gehen. Sie hatte seidiges, blondes Haar, dass sie zu zwei Zöpfen zusammengebunden hatte, grüne Augen und ein sehr, sehr liebes und süßes Lächeln, sodass man ihr alles verzieh egal was sie auch anstellte.

Naruto hatte ebenfalls blondes Haar, aber seine Agen waren blau- Meeresblau wie der Ozean.

Während sie durch die Röhren kletterten, drehte er sich immer wieder zu ihr um, und als sie zu einer langen Reihe von PVC- gepolsterten Stufen kamen- sie waren glatt, man konnte leicht auf ihnen abrutschen-, streckte er seine Hand aus, um ihr hinaufzuhelfen. Ai strahlte ihn bewundernt an und als sie beide oben an der Treppe hinaufgekrochen waren, ließ Naruto ihre Hand los.

Sie kletterten noch eine Weile in den Röhren herum als Ai wieder zurück wollte zu ihrem Vater. >> Naru? Ich möchte zu Papa<<

>> Ok, ich bringe dich zu der Rutsche und dann siehst du Papa ja gleich. <<

>>Aber was wenn ich ihn nicht finde?<<

>> Das wirst du<< Naruto führte seine Schwester zu einer Rutsche. Um der Rutsche herum war ein großes Fenster und Naruto konnte seinen Vater direkt entdeken und winkte ihm läachelnd zu.

>> Guck mal Ai da ist Papa, du musst wenn du aus der Rutsche bist nur gerade aus gehen und dann bist du bei ihm, ok<<

>>Ja, ich seh ihn<< Ai umarmte mich noch einmal und rutschte mit einem "Huii" hinunter. Als sie unten ankam Naruto sah noch durch den Spiegel wie sie zu ihrem Vater lief.

Naruto wand sich vom Fenster ab und kletterte noch eine Weile in den Röhren weiter und tat so als wenn er ein Kanninchen in einem Tunnel wäre. Aber auch ihm verließ die Lust nach klettern nach einer Weile und suchte den Ausgang. Als er an der selben Rutsche ankam in der auch Ai heruntergerutscht war schaute er aus dem Fenster. Aber er konnte seinen Vater und Ai nirgends entdecken. Er rutschte hinunter. Unten angekommen schaute er sich nochmal um aber konnte sie nirgends sehen. Er suchte und suchte aber fand sie nicht.

Jetzt blieb ihm nur noch das Zelt übrig in dem er noch nicht nachgeschaut hatte. Also lief Naruto zum Zelt.

Das Zelt war aus grell rot und gelb gestreiftem Plastik, das viel heller glänzte als die Plastikröhren. Die lose Lasche bewegte sich in der Brise, und Naruto sah, dass jeder sie einfach hochheben und hineingehen konnte. Naruto hatt ein seltsames Gefühl in der Magengegend.

Er starrte die Zeltlasche zögernd an und roch Staub und Popcorn in der Luft.

Ich bin mutig, sagte er sich, und ging auf das Zelt zu. Er drückte neben der Lasche auf die Zeltbahn, um die Lücke zu vergrößern, dann reckte er den Hals und spähte hinein.

Es warzu dunkel um etwas zu sehen. Naruto schob sich langsam weiter vor bis er ganz in dem Zelt stand. Langsam gewöhnten sich die Augen an der Dunkelheit und zwei Gestalten auf dem Boden liegen sah. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und schlich sich näher an die Gestalten heran. Die eine war größer als die andere Gestalt. Als er näher dran war konnte er erkennen wer die Gestalten waren. Naruto stieß einen schrei aus und fing an zu weinen und brach zusammen.

Auf dem Boden lagen Ai und sein Vater, tot.

 

 

 

Kapitel 2

 

Irgendwann kam die Polizei und untersuchte was hier genau geschah. Zwei der Beamten brachten während dessen Naruto zu seiner Tante Lin, die alles an Familie war, was er jetzt noch hatte. Tante Rin war alt, und ihre knochigen Hände taten Naruto an den Armen weh, als er sie umarmte und weinte. Seine Tante brachte ihn in ein Schlafzimmer, der den Geruch von Lavendel versprühte und versuchte, ihm Madizin zu geben, damit er schlief. Es schmeckte wie Hustensirup, aber seine Zunge wurde taub davon. Er wartete bis seine Tante das Schlafzimmer verließ und spuckte die Medizin in einer Blumenvase die neben dem Bett auf einer Kommode stand.

Dann legte er die Arme um die angezogenen Knie und starrte in die Dunkelheit.

 

 

12 Jahre später:

 

In den 12 Jahren in dem er bei seiner Tante lebte war nun Ruhe eingekehrt, doch er hatte ein komisches Gefühl im Magen als wenn heute irgendwas passieren würde. Naruto war in dem Zimmer in dem er vor 12 Jahren das erste mal gebracht wurde, nachdem sein Vater und seine Schwester starben. Dieser Raum war von dem Augenblick sein eigenes Zimmer geworden. Doch irgendetwas beunruhigte Naruto. Naruto der auf seinem Bett saß stand auf und schlich auf Zehnspitzen zum Schrank und schob ihn auf. Er kletterte am Schuhregal hoch und zappelte und trat um sich, bis er auf dem obersten Regal über den Jacken war. Es war schmal, aber breit genug für ihn.

Mit Zehnspitzen schob er die Schranktür wieder zu. Dann stapelte er Pullover und andere zusammengefaltete Kleidungstücke aus dem Regal über seinem Körper und bedeckte dabei sogar seinen Kopf. Schließlich rollte er sich zusammen und schlief auf dem kalten Holz ein.

Er fühlte sich feige, doch war es ihm hier lieber. Schließlich als er immer so ein komisches Gefühl im Magen hatte ist immer etwas schlimmes passiert. Doch er hoffte, dass er sich dieses mal irrte.

Irrgendwann in der Nacht roch er Rauch. Er stieg von dem Regal herunter und sah Flammen in seinen Schlafzimmer. Er wusste nicht genau wie er es schaffte, durch die Flammen hindurchzulaufen und aus dem Haus zu kommen.

Diese Nacht war für ihn wie ein Albtraum. Denn Tante Rin schaffte es nicht mehr rechtzeitig nach draußen.

Als die Feuerwehrwagen mit ihren Sirenen und ihren Blaulichtern erschienen, war es bereits zu spät.

Naruto starrte erstarrt zu dem brennenden Haus und konnte es einfach nicht begreifen, warum ihm immer das alles geschah. Erst seine Eltern und seine Schwester und nun seine Tante.

Plötzlich sah er im Schatten eines Baumes eine weibliche unheimliche Gestalt die ihn anstarrte. Nach weiteren fünf Minuten wand sie sich ab und ging

Irgendetwas in ihmwar maßlos wütend und schrie ihm zu, der Gestalt zu folgen, denn er war sich sicher dass sie etwas mit dem was gescah verantwortlich ist.

Der Instinkt war immer Narutos starke Seite gewesen.- Er zögerte einen Moment lang, und sein Herz hämmerte so heftig, das er glaubte es müsste ihm aus der Brust springen.

Dann zog er den Kopf ein und ballte die Fäuste.

Keine Sekunde später hob er wieder den Kopf und verfolgte die Gestalt.

 

 

Kapitel 3

 

Lautlos verfolgte Naruto der Gestalt.

Ich verfolge wirklich jemanden, ging es Naruto durch den Kopf. Er konnte es kaum glauben, aber er ging tatsächlich wie ein Spion durch die Straße, wich Autos aus und duckte sich hinter Büschen. Und die ganze Zeit hielt er sich die schlanke Gestalt vor sich im Auge.

Das war es, was ihm antrieb. Normalerweise wäre er sich töricht vorgekommen, und es wäre ihm beinahe peinlich gewesen, so etwas zu tun- aber nicht heute Nacht. Was geschehen war, nahm alle Scheu, und sobald er anfing, sich ein wenig zu entspannen und die schwachen Striche der Unsicherheit zu spüren, kehrte die Erinnerung mit aller Macht zurück und fegte alles beiseite.

 

Ich werde dir folgen, wohin du auch gehst, dachte Naruto. Und dann....

Er wusste nicht, was danngeschehen würde. Er vertraute seinem Instinkt und ließ sich von ihm leiten. Er war stärker und klüger, als er es im Augenblick selbst war.

Sie kamen an einer Wohnung die etwas abseits der Stadt an einem Wald lag. Es war ein langer Fußweg. Er verfolgte ihr in eine unterirdische Parkgerage.

Dies ist ein gefährlicher Ort, dachte er, während er in die von Echos erfüllte Dunkelheit eintrat. Aber es war lediglich eine Randnotiz seines Verstandes, die er wahrnahm ohne etwas dabei zu fühlen. Im Augenblick hatte er das Gefühl, dass er jeden Verbrecher einen so haten Schlag versetzen zu können und denjenigen somit gegen eine Wand schleudern würde.

Er hielt sicheren Abstand, während die Gestalt auf den Aufzug wartete, dann ging er ins Treppenhaus. Dritter Stock. Naruto lief schneller, als der Aufzug sein konnte, und als er oben ankam, war er nicht einmal außer Atem. In Sport war er schon immer einer der besten in seiner Klasse, aber das war das einzige Fach. Deshalb war er auch nicht so schnell aus der Puste, wenn er mal länger rannte.

Die Tür des Treppenhauses war halb geöffnet, und aus seinem Schutz heraus sah er zu, wie die Gestalt, eine wünderschöne Frau mit rosanen Haaren und grünen Augen, zu einer Wohnungstür ging und sie aufschloss. Sie betrat ihre Wohnung und schmiss die Tür zu.

Aber bevor die Tür sich gänzlich schloss, schob er schnell sein Fuß dazwischen.

Lautlos verzog er sein Gesicht. Au, das tat gerade weh, dachte er sich. Er betrat die Wohnung und schloss lautlos die Tür.

Zum Glück hatte sie nichts bemerkt, dachte er.

Die Wohnung strahlte etwas bedrohliches aus, jedoch hatte er keine Angst, oder zumindest war da nichts in ihm, dass sich wie Angst anfühlte. Stadtdessen fühlte es sich wie Zorn a, als sei er auf verzweifelte Weise bereit für den Kampf.

Er ging durch die Wohnung und fand sie Frau in ihrem Wohnzimmer neben einem Schreibtisch stehend. Sie hantierte mit dem Weihrauchbrenner aus Messing herum und gab von verschiedenen Pulvern eine Prise hinein und etwas, das nach Kräutern aussah. Die Frau begann zu sprchen ohne aufzublicken.

>> Was für eine Schande. Du hättest mir wirklich nicht folgen sollen, weißt du das?<< Ihre timme war kühl und träge, nicht hastig und gewiss nicht bedauernd.

Naruto blieb wie angewurzelt stehen.

>> Weißt du ich sehe dir deine Frage schon an, habe ich euer Haus angezündet? <<

>> Warst du es?<< Narutos Stimme war schneidend und man hörte eine gewisse Wut heraus<<

>> Ja, ich war es.<< lachte sie. >> Weißt du es war atemberaubend, zu sehen wie das Haus abbrannte und zu wissen dass ihr sterbt, aber leider hast du es raus geschafft.<<

Naruto riss die Augen auf. Ist sie krank im Kopf? Aber warum hat sie das getan?, fragte er sich

>> Warum hast du das getan? Hä?!<< schrie er sie an.

Die Rosa- Haarigelachte, ein kleines verstohlenes Lachen.

>>Ich fürchte, du wirst es nicht erraten, selbst wenn du deinkurzes Leben darauf verwenden würdest, es zu versuchen.<<

>> Aber warum hast du das getan?<< wiederholte er seine Frage.

Sie schüttelte den Kopf. >> Wie ich es schon sagte du wirst es nie erfahren. Nicht einmal wenn du dort hingehst, wo du hingehen wirst<<

Naruto starrte sie an und versuchte den Satz zu verstehen. Er konnte es nicht.Als sie sprach, schaute er ihr dabei direkt in den Augen.

Naruto schoss auf sie zu und hatte ihre rote Jacke mit beiden Händen gepackt. Etwas blitzte in ihren Augen auf. Einen kurzen Augenblick standen Verblüffung und Neugier und wiederstrebender Respekt darin. Dann seufzte sie und lächelte schwach.

>> Und wirst du mich jetzt umbringen?<<

>> Hör zu du...<< Er beugte sich vor. Dann brch Naruto ab.

>> Was soll ich mir anhören?<<

Naruto blinzelte. Seine Augen hatten plötzlich zu brennen angefangen. Der Qualm aus dem Weihrauchbrenner stieg ihm direkt ins Gesicht.

Ich fühle mich komisch, dachte Naruto. Sehr komisch. Schwindlig.

Es kam plötzlich über ihn.

Er ließ sie los und taumelte zurück und fiel dabei unelegant auf dem Boden. Ein Muster von blitzenden Grautönen breitete sich uber sein Gesichtsfeld aus.

>> Hast du ein Problem?<< Die weibliche Stimme schien aus weiter Ferne zu kommen.

>>Was machst du mit mir?<< keuchte er.

>>Weißt du, einen Moment lang dachte ich wirklich, ich könnte in Schwierigkeiten sein<< hörte er sie gelassen sagen.

>> Aber ich habe mich geirrt. Die Wahrheit ist, dass du eben nur ein ganz gewöhnlicher Junge bist. Schwach und Machtlos- und gewöhnlich. Wie konntest du nur auf den Gedanken kommen, du könntest es mit mir aufnehmen? Du bist jämmerlich. Aber du wirst jetzt erfahren, was geschieht, wenn du mit echter Macht herumspielst. Du wirst erfahren...<<

Die Stimme war fort. Da war nur noch ein Rauschen und plötzlich war alles schwarz um ihn herum.

 

Kapitel 4

 

Naruto erwachte langsam.

Und unter Schmerzen. Ich muss krank sein, dachte er. Es war die einzige Erklkärung, die ihm einfiel. Sein Körper war schwer und schmerzte, sein Kopf hämmerte, und sein Hals brannte.

Durst, ich habe Durst. Ich brauche ein Glas Wasser, stöhnter er in Gedanken.

Es kostete ihn ungeheuere Anstrengung, den Kopf zu heben und die Augen zu öffnen. Aber als er es tat, wurde ihm schnell klar. Er war nicht in seinem Zimmer. Er war in einen kleinen, dunklen, übelriechenden Raum; einen Raum, der sich ruckartig bewegte und ihn qualvoll hin und her warf. Von außen kam ein rhythmisches Geräusch, von dem er fand, dass er eshätte erkennen sollen.

Unter seiner Wange und unter seinen Fingern war raues, unbehandeltes Holz. Die Decke und Wände waren aus den gleichen silbrig verwitterten Brettern gemacht.

Welcher Raum ist klein und aus Holz gemacht und....

Kein Raum, dachte er plötzlich. Ein Gefährt. Ein Holzkarren.

Sobald er die begriffen hatte, wusste er auch, was es mit dem rhithmischen Geräusch auf sich hatte.

Pferdehufe.

Nein, das kann nicht sein, dachte er. Das ist zu bizarr.

Ich bin tatsächlich krank; wahscheinlich habe ich Halluzinationen.

Aber dafür fühlt es sich ziehmlich real an.

Also, was tat er hier? Und was war hier los?

>> Du bist aufgewacht<<, erklärte eine Stimme. >> Endlich. Das Mächen sagt, du hättest anderthalb Tage geschlafen<<

 

Naruto richtete sich so auf, sodass er die Sprecherin sehen konnte.

Es war ein Mädchen mit blonden langen Haaren die zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren. Sie schien in seinen Alter zu sein. Neben ihr saß ein blau- haariges Mädchen, die verängstigt wirkte.

>> Wer seid ihr?<<, fragte Naruto undeutlich. Seine Zunge war geschwollen- er hatte solchen Durst.

>> Wo bin ich? Was ist hier los?<<

>>Hm. Du wirst es noch erfahren<<, sagte die blonde.

Naruto kam sich dumm vor und ziehmlich begriffsstutzig, aber er versuchte sich zusammenzureißen.

>> Was soll das heißen, ich habe anderthalb Tage geschlafen?<<

Das blondhaarige Mädchen zuckte die Achseln.>> Das ist es, was sie gesagt hat. Ich weiß nichts darüber. Sie haben mich erst vor einigen Stunden aufgelesen. Ich hätte es fast geschafft von hier zu entkommen, aber sie haben mich wieder geschnappt.<<

Naruto musterte sie. Das Mädchen hatte einen frischen blauen Fleckauf der Wange sowie auf der Stirn, und ihre Lippen waren geschwollen.

>>Von hier- was heißt das? Wo sind wir denn?<<, fragte er langsam. Als niemand antwortete, fuhr er fort:>> Hört mal, ich bin Naruto Uzumaki. Ich weiß nicht, wo ich hier bin oder was ich hier mache, aber an das letzte, woran ich mich erinnere, ist ein Mädchen mit rosanen Haaren, das mich ins Land der Träme geschickt hat.<<

Das Blondhaarige Mädchen sah ihn nur aus schmalen blauen Augen an und das Blauhaarige Mädchen zuckte zusammen.

>> Na kommt schon redet mit mir!<<

>> Du weißt wirklich nicht was hier vorgeht?<<, fragte das blondhaarige Mädchen.

>> Wenn ich es wüsste, würde ich auch nicht dauernt danach fragen!<<

Das Mädchen bertrachtete ihn einen Moment lang, dann begann sie mit boshaften Vergnügen zu sprechen.

>> Du bist der Sklaverei verkauft worden. Du bist jetzt ein Sklave.<<

Naruto starrte sie entsetzt an. >> Du lügst, Sklaverei gibt es nicht mehr<<, lachte er verzweifelt.

>> Hier gibt es welche.<< Die Blonde lächelte erneut, und es war das selbe unfreundliche Lächeln wie zufor. >> Aber ich wette du hast keine Ahnung, wo du bist.<<

>> In Konoha...<< Noch während Naruto es sagte verkrampfte sich sein Magen zusammen.

>> Falsch. Oder Richtig, aber das spielt keine Rolle. Theoretisch mögen wir in Konoha sein, aber tatsächlich sind wir in der Hölle.<<

>>Was?!<<

>> Wenn du mir nicht glaubst, musst du nur einen Blick durch den Spalt riskieren.<<

Naruto krabbelte auf den Spalt in der Wand zu und schaute mit einem Auge raus. Zuerst konnte er nicht nicht viel sehen. Der Wagen holperte, und es war schwer festzustellen,was er da vor sich hatte. Er wusste nur, dass es keine Farbe zu geben schien. Alles war entweder phosphoreszierendes Weiß oder erbarmungslosen Schwarz.

Allmählich realisierte er das das weiße ein bewölkter Himmel und das Schwarze ein Berg war. Ein großer Berg, nah genug, um sich mit dem Gesicht dagegen schlagen zu können. Er ragte hochmütig den Himmel auf, und seine unteren Hänge waren bedeckt mit Bäumen, bei denen es sich um Ebenholzbäume zu handeln schien statt um Tannen, und alles war in Nebel gehüllt.

Naruto drehte sich wieder dem Blondhaarigen Mädchen zu.

>>Wo sind wir?<<, fragte er und seine Stimme war beinahe ein Flüstern.>> Es ist der Geheimste Ort in der Totenwelt.<<

>>Der Was?<<

>> Der Totenwelt, auch genannt von ihnen die Schattenwelt. Sie ist wie eine Organisation. Für sie verstehst du?

Für sie die keine Menschen sind.<<

>>K-Keine Menschen sind?<<

Das Mädchen mit den blonden Haaren warf ihm einen Blick zu, und das boshafte Vergnügen kehrte zurück.

>>Die Vampire<<, sagte sie deutlich, >> und die Gestaltwandler, Hexen,Geister.....

 

Kapitel 5

 

Sie fuhren noch ein paar Stunden bevor der Wagen stehen blieb. Man hörte draußen kurz ein poltern und nach geraumer Zeit öffnete ein großer, breitschultriger Mann in einem braunen Gewand die Tür des Wagens und legte drei trockene Brote vor die Mädchen und Naruto auf den Boden.

Euer Essen“, sagte er mit emotionsloser Stimme und verließ das Zelt wieder. Zögernd nahm sich die Blauhaarige mit den silbernen Augen ein Stück Brot. Nach und nach nahm sich jeder ein Stück und begannen hungrig zu essen.

Der Mann kam noch einmal kurz herein und gab ihnen auch Wasser, das sie durstig tranken bevor er die Feldflasche in der das Wasser war, wieder hinaus trug.

 

Nach weiteren Minuten bewegte sich die Holzkarre weiter fort.

Sie fuhren noch geschätzte drei Tage, als sie von außen viele verschiedene Menschen stimmen hören konnten. Plötzlich quietschte das blauhaarige Mädchen namens Hinata entsetzt auf und wich von der wand aus dessens Spalte sie gerade noch nach außen geschaut hatte.

>> Was ist? Was hast du gesehen?<<, fragte Naruto.

>> D- die Dorfbewohner... <<, stammelte sie.

Neugierig geworden krabbelte naruto ebenfalls auf die Spalte zu. Er schaute raus und sah zuerst viele verschiedene Stände an denen was verkauft wurde. Wie auf einem Rummelplatz, schoss es durch seinen Kopf. Danach betrachtete er die Menschen, die irgendetwas aßen.

Angeekelt keuchte er auf.

Igitt, sie verkaufen rohe Leber, Herz an Spieß und viele andere ogane so wie Blut und sie Essen das auch noch roh??? Ich glaub mir wird schlecht<< , dachte naruto als er sah wie sie es genüsslich aßen.

Doch plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit auf eine einzige Gestalt gelenkt. Sie hatte schwarze Haare, ein blasses Gesicht, ein kaltes lächeln im Gesicht und dazu noch rote, kalt wirkende Augen die unser Wagen in den die Mädchen und Naruto drin saßen beobachtete.

Naruto starrte ihn an und flüsterte:>> gruselig<<.

Naruto drehte sich um und saß mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck reglos vor sich hinstarrend an der Holzwand da.

Dass wird bestimmt lustig ich kann mir nichts besseres vorstellen als hier zu sein. Ich freue mich schon, dachte Naruto sarkastisch.

Warum bin ich nur in diesen Schlamassel hineingeraten? Wieso bin ich nur der rosa haarigen Hexe gefolgt?

Vater, helf mir, waren seine verzweifelten Gedanken.

Doch plötzlich vielen ihm wieder die Worte seines Vaters ein, was er damals immer zu ihm gesagt hatte.

Er sagte damals immer:

>> Naruto, glaube und kämpfe für alles woran du glaubst und erreichen möchtest. Du darfst nur niemals aufhören, hörst du niemals.

Versprichst du mir das?<<

Darauf antwortete er damals immer :>> Versprochen, ich werde niemals aufgeben, solange ich Naruto Uzumaki heiße und aufgeben?, das Wort kenne ich nicht<< lächelte der keine Uzumaki seinen Vater stolz an.

Worauf hin sein Vater sanft und lächelnd durch seinen Wuschelkopf strich.

Er hatte Recht, ich werde nicht aufgeben. Ich werde von hier fliehen und keiner wird mich aufhalten, dachte Naruto nun fest entschlossen.

 

Kapitel 6

 

>>Da sind wir, Ladys.<<, mit diesen Worten wurde die Tür geöffnet von dem selben Mann der vor Stunden ihnen das Essen brachte.

Kalt und erwartungsvoll sah er uns an, Doch niemand regte sich.

Genervt seufzte er auf stieg in den Wagen ein und scheuchte uns wie Vieh aus dem Wagen, aber nicht ohne vorher mit einem Seil an unserem Hals fest zu binden.

 

>> Beeilt euch!<<, rief er und schubste er uns voran. Aus dem Augenwinkeln sah Naruto, dass noch andere auf der selben Art aus einem Wagen gescheucht und in die Stadtmitte gebracht wurden.

In der Stadtmitte angekommen wurden wir auch direkt zu einer Tribüne geführt.

Dort stand ein blasser Mann mit schwarzen Augen und dessens Gesichtsform einer Schlange glich. Er nickte unseren Entführer zu. Danach begutachtete er uns wie auf dem Viehmarkt die Rinder angesehen wurden.

 

Als nächstes nickte er nochmal zufrieden, zogeinen großen Batzen Geld aus der Tasche gab es dem Mann der uns an der Leine hielt.

Man wie das sich anhört "an der Leine", dachte Naruto.

Als der Mann das Geld erhielt überreichte die Leine dem Schlangenmann und verschwand.

 

>> Los rauf da!<<, herrschte er uns kalt grinsend an und zog uns unsanft auf die Tribüne. Naruto traten kurz die Tränen auf da durch den Ruck, die Luft abgeschnürt wurde.

Trotzdem überwand er mit zitternden Knien die paar Stufen hinauf und reihte mich neben den anderen Mädchen ein.

 

Vor dem Podest scharten sich die Leute zusammen, sie unterhielten sich, begrüßten ihre Freunde und warfen erwartungsvolle Blicke hinauf zu uns.

 

Der Schlangenmann stellte sich vor uns auf und blickte auf die Menschenmenge.

>>Ich begrüße euch recht herzlich. Einigkeit.<<, rief er und die Menge verstummte, sie klatschten und sahen hinauf zu uns.

 

>>Heute präsentieren wir euch diese jungen hübschen Damen, wie immer könnt ihr sie euch ersteigern. Der Höchstbietende bekommt das Mädchen dann. Doch heute haben wir auch einen besonderen Gast. Zum ersten mal seid den letzten 500 Jahren haben wir einen Jungen hier den ihr versteigern und kaufen könnt. Doch dazu kommen wir später.<<, sagte er schlicht und ging zu dem ersten Mädchen auf der anderen Seite der Tribüne.

 

Plötzlich wurde die Menge unruhig und fing an zu tuscheln. Dabei wichen sie zur Seite und bildeten eine Gasse durch den sich zwei Personen einen Weg machten.

Die Männer stellten sich direkt vor die Bühne und begutachteten uns.

Unbewusst keuchte Naruto auf als er einen der beiden Männer wieder erkannte. Es war der, den er auf dem Weg hier her durch die Spalte des Wagens sah, mit den kalt blickenden roten Augen.

Der zweite Mann sah genauso aus nur größer und mit längeren Haaren, die zu einem lockeren Zopf hinten zusammengebunden wurden.

Der Jüngere von den Schwarzhaarigen musterte mich abschätzig und wandte den Blick ab, als Naruto ihn ansah. Die Person die zu ihnen kommt tut mir jetzt schon Leid, dachte Naruto und dabei durchlief ihn ein unangenehmes Kribbeln durch seinen ganzen Körper.

 

>>Dann begrüßen wir auch noch die ehrwürdigen Herrschaften in unserer Mitte. Es ist mir eine Ehre, dass sie ebenfalls zu der Versteigerung gekommen sind.<<, sagte der Mann und verbeugte sich so tief er konnte vor den Männern. Sie nickten ihm nur griesgrämig zu.

 

>>Beginnen wir nun mit dem ersten Mädchen. Das Startgebot liegt bei 1000 Dollar. Wer möchte beginnen? Sie können einfach die Hand heben und das Gebot rufen. Ich bitte um absolute Ruhe.<<, rief der Mann und stellte sich neben das verängstigte Mädchen. Er hob ihr Kinn etwas an, damit jeder ihr Gesicht von allen Seiten betrachten konnte.

 

>>Sie ist noch sehr jung, kräftig und unbeschädigt. Wie heißt du Kleines?<<, fragte er sie sanft und lächelte sie versöhnlich an.

 

Ihr Mund stand eine ganze Weile offen und sie schien zu versuchen sich zu sammeln.

>>Jura .<<, sagte sie dann schwach.

 

>>Gut, das ist die kleine Jura. Sie ist wirklich hübsch nicht?<<, fragte er und zeigte mit dem Arm auf ihren Körper.

 

Die Gebote gingen hinauf bis 3000 Dollar, ein alter hässlicher Mann ersteigerte sie, holte sie von der Bühne und schlang ein Seil um ihre Hände um sie wie eine Strafgefangene abzuführen.

 

Naruto versuchte nicht zuzusehen wie sie weinend um sich schlug, es machte ihn wütend und am liebsten wäre er zu ihr gelaufen um ihr zu helfen. Doch er ließ es, denn es würde uns beiden nicht helfen sondern nur die Lage noch verschlimmern.

 

So wurde jedes Mädchen versteigert wie im alten Rom die Sklaven.

Naruto war der Letzte in der Reihe. Es war bereits Abends als er dran kam.

 

Bei manchen war der Startpreis niedriger als bei anderen. Ich glaube es lag daran wie sie aussahen, manche waren hübscher als andere und wurden deshalb auch teurer verkauft. Diese....., dachte Naruto griesgrämmig.

 

Der Mann pries die Mädchen an, offensichtlich wurden wir nicht nur als Haushaltshilfen versklavt, sondern auch für andere Sachen.

 

>> Kommen wir nun zu unseren letzten besonderen Gast den ich am Anfang schon erwähnt hatte. Der erste Junge seid 500 Jahren.<< Mit diesen Worten wurde er vor gezogen.

>> Wie ihr seht ist er von der Statur ziehrlich, aber dennoch kräftig und ist gut für den Haushalt geeignet oder kann aber auch gut als Lustsklaven herhalten.<< Er unterbrach sich kurz und fuhr dann fort.

>> Für ihn legen wir einen Startpreis von 1000 Dollar.<<

Einen Moment war es still im Puplikum doch dann bot einer nach dem anderen. Naruto lief es kalt dem Rücken runter und musste schwer schlucken. Aber egal wer ihn am Ende ersteigert hatte, er würde fliehen, dachte Naruto lächelnd. Den er ließ sich nur mal nicht so gerne versklaven!

Plötzlich ertönte eine kalte Stimme.

>> Ich biete 20 000 Dollar<<

 

Der Schlangenmann lächelte und sagte nur >> 20 000 Dollar<< unterbrach sich kurz.

>>Für 20 000 Dollar geht der junge Herr an die hohe Herrschaft<<

 

Kapiel 7

 

Hart knallte er auf einen weichen Teppichboden und die Tür wurde hinter ihm geschlossen und abgesperrt. Mit schnell klopfendem Herzen richtete er sich sitzend auf. Vorsichtig strich er mit seinen Händen an einen Hals entlang. Dabei spürte er die raue Schnur die als Leine für den Transport gedient hatte. Er tastete weiter bis er zu dem Knoten der Schnüre. Er löste den Knoten und warf das Seil weg.

Ich muss hier weg, dachte Naruto. Er stand auf und stürmte auf die Tür zu und drückte gegen die klinke, doch sie öffnete sich nicht. Seine nächste Reaktion wäre laut gegen die Türe zu klopfen und zu schreien. Gerade als er ansetzen wollte gegen die Türe zu hauen, hielt er sich selbst auf.

Moment mal, wenn ich das mache kann ich es mit meiner Flucht ganz vergessen und wer weiß was dann mit mir geschieht., dachte Naruto. Er kehrte der Tür den Rücken zu und musterte den Raum, in den er gefangen gehalten wurde.

Verwundert zog er eine Augenbraue hoch.

Das Zimmer war hell eingerichtet.

An der linken Seite des Raumes stand ein Riesen großes weißes Bett. Über der braunen Holzlehne des Bettes, hängen zwei Bilder von einem Garten mit einem Kirschbaum und auf dem anderen Bild flogen die Blütenblätter durch die Luft. Auf der anderen Seite des Raumes stand ein großer Kleiderschrank.

Wow, das Zimmer ist ja geil. Aber ich muss hier weg. Weg von den Gestalten hier und von der Sklaverei!

Hmm, ich brauch ein Plan., dachte er.

Narutos Blick schweifte zum großen Fenster. Er ging zu dem Fenster und öffnete es und schaute hinunter.

Woah, ist das Hoch., dachte er.

Plötzlich entdeckte er weiter unter sich ein Fenster das geöffnet war.

>> Perfekt<<, flüsterte Naruto und hatte eine Idee um zu flüchten. Er suchte sich alle Tücher, bettlaken, die er finden konnte und knotete sie fest zusammen. Als das erledigt war befestigte er eine Seite davon am Fenster und die andere Seite warf er aus dem Fenster. Doch bevor er an den zusammengebastelten Seil herunter kletterte überprüfte er ob es stabil genug war, indem er einmal fest dran zog.

Gut, stabil ist es. So jezt muss ich nur noch runter klettern, durch das offene Fenster und dann,.... Dann? Ja was dann? ........Egal einfach weg hier! Und los geht's., mit diesen Gedanken stieg er aus dem Fenster und kletterte hinunter. Als er unten ankam und durch das Fenster gestiegen war sprang er drei mal auf und ab und sagte: >> Yeah, das ist geschafft! Nun geht's weiter. Und merkt euch eins, mich schnappt ihr nicht noch einmal. Denn ich bin Naruto Uzumaki und....<<

>> Naruto Uzumaki heißt du also<<, ertönte hinter ihm eine kühle Stimme.

Naruto Herz setzte für einen Moment aus und schlug dann schneller.

Stocksteif stand er da

>> Dreh dich um!<< befahl mir die Stimme. Doch Naruto bewegte sich kein Stück und blieb wie eine Statue da stehen.

 

Kapiel 8

 

Eine kühle Hand griff nach ihm und drehte Naruto mit einem ruck um. Naruto starrte die größere Person mit großen Augen an. Die schwarz haarige Gestalt kam langsam mit einem gefährlichen lächeln näher. Naruto rührte sich nicht selbst, als er seinen Atem an seinem Hals spüren konnte. Zu sehr saß noch der Schock erwischt geworden zu sein.

>> Dein Blut riecht fantastisch<< Er leckte einmal über seinen Hals.

Naruto erschauderte. Narutos Herz pochte schneller. Nicht weil es ihm gefiel sondern weil es ihm unangenehm war und zugegeben Angst Machte.

Naruto zuckte etwas zusammen als er zwei Spitze Zähne an seinen Hals spürte.

>> Lass mich kosten. Dein Blut... Es riecht so wunderbar und schmecken wird es.<< flüstere die Gestalt.

>> N- nein, l-lass mich bitte gehen.<< zitterte Naruto.

>> Nein, nicht bevor ich probiert habe. Du kamst hier durch das Fenster herein, also steht mir dein Blut zu!<<, polterte die Gestalt und krallte sich mit den Fingernägel schmerzhaft in seine Arme. Naruto biss die Zähne zusammen, um keinen schmerzenslaut von sich zu geben. Man wie bin ich nur in diese Situation geraten?, fragte sich Naruto gequält. Man ich hätte einen besseren Plan haben müssen nur welcher?

 

Plötzlich wurde Naruto durchgeschüttelt. >> Hast du mir zugehört?<<, schrie der Schwarzhaarige Naruto an.

>>J-Ja<<, antwortete er panisch.

Der Schwarzhaarige hörte auf ihn durchzuschütteln und beruhigte sich wieder etwas. Langsam näherte er mit seinen Zähnen seinen Hals.

>> Es wird auch nicht weh tun, du wirst davon nichts merken. Es geht schnell vorbei.<< lachte er leise, aber verrückt.

Das war's dann, dachte naruto mit negativ gemischten Gefühlen.

Naruto schloss die Augen. Dachte noch einmal an das Lachen seiner Schwerster, seinen Vater sowie alle die ihm wichtig waren.

Er spürte die spitzen Zähne an seinen Hals.

Mum, Dad, Ai ich komme zu euch, Er kniff seine Augen fester zu und schloss im selben Moment mit seinem Leben ab.

 

Plötzlich knallte es.

Ruckartig wich die Gestalt etwas zurück.

Geschockt öffnete Naruto wieder seine Augen.

>> Was willst du? Siehst du nicht dass du störst!<< fauchte die Gestalt bösartig und starrte zur Tür.

>> Was ich will?<< fragte eine ruhige, kalte Stimme mit unterdrückten Zorn.

Narutos Kopf schnellte in seine Richtung von dessen die Stimme herkam.

>> Du hast schon richtig verstanden! Also ich will eine Antwort!<< zischte der neben mir.

>> Madara! Du sollst dich nicht an mein Eigentum vergreifen!<< Eigentum?, schoss es durch Narutos Kopf. Ich bin niemanden's Eigentum!

>> Dein Eigentum? Ich hab nichts von deinem Eigentum hier! Und jezt verschwinde Bursche. Du störst!<<

>>Falsch! Er gehört mir! Ich habe ihn gekauft und er ist ab sofort mein Sklave und hat mir zu dienen.<< mit diesen Worten schoss er in Sekundenschnelle hervor und schubste den Typ, der anscheinend Madara heißt, von Naruto weg. Naja schmiss ihn eher. Denn er knallte hart gegen einen Bilderrahmen, das weiter oben, neben den geöffneten Fenster hang.

 

Das Wesen das, das andere Wesen gerade gegen die Wand geschmissen hatte, packte nun kräftig Narutos Arm und zog ihn schnell aus den Raum.

Energisch zog das Wesen ihn durch die langen Korridore.

Au, wohin führt er mich? Will er mich auch töten? Und dann mein Blut trinken und mein Fleisch fressen? Nein! Das werd ich nicht zulassen! Ich muss fliehen! Nur wie?, ein verzweifelter Ausdruck schlich sich in Narutos Augen.

Egal wie, ich muss es einfach versuchen!, dachte er entschlossen. Er folgte seinem Instinkt und biss ihn fest in seiner Hand.

Das Wesen ließ sein Arm kurz los. Das nahm Naruto als Chance war und lief ohne einen wirklichen Plan zu haben weg. Er hörte hinter sich das Gefluche des Wesens und wie es nun seine Verfolgung aufnahm.

Naruto lief und lief durch die endlos langen Korridore. Dann eine Treppe herunter und bog lings in einen Gang ab bis er plötzlich vor einer Wand stehen blieb.

Mist, eine Sackgasse!, ärgerte er sich.

Er hörte hinter sich die Schritte seines Verfolgers.

Tapp....

tapp......

 

Ich muss mich hier verstecken!, Er schaute sich schnell um und fand nichts, außer eine adlich wirkende Tür ?, rechts neben sich

Mist!, schoss es nochmal durch seinen Kopf.

Plötzlich griff eine kühle Hand nach seinen Arm und wirbelte ihm herum. Naruto zuckte erschrocken zusammen und starrte die Gestalt mit den roten Augen ängstlich an.

>> Du wagst es einfach mich zu beißen und dann auch noch zu fliehen?!<< zischte er.

>> Nachdem ich dich sozusagen gerettet habe?<<

Gerettet? Klar vor dem irren. Wie hieß der nochmal? Achja Mandala, glaube ich? Soll ich dir jezt um den Hals fallen? Das du mich wahrscheinlich töten willst, oh glänzender Held in goldener Rüstung?, dachte Naruto sarkastisch.

>> Wie wagst du es mit mir zu sprechen?!<< zischte er gefährlich.

Ups, habe ich etwa laut gedacht?,

 

Die Gestalt zog ihn durch die Tür, ließ ihn dann los und schloss hinter sich die Tür.

>> Erstens deine Flucht hat dir gar nichts gebracht. Du bist eher bis vor meinen Gemach gerannt. Und Versuch ja nicht wieder zu fliehen, denn das wird dir rein gar nichts bringen. Wir kriegen dich so oder so.<< erklärte er mit einer schneidenden Stimme.

Das werden wir ja noch sehen!, dachte Naruto. Und warum? Warum musste ich nur so einen Glück haben und vor seinen Zimmer landen?

>> Ironie des Schicksals<< , flüsterte Naruto sarkastisch.

Der Schwarzhaarige ignorierte seinen Kommentar und fuhr fort:

>> Zweites, Er heißt er nicht Mandala sondern Madara und ich würde dir nicht raten, ihn nicht noch einmal zu begegnen. Er ist gefährlich und tötet schnell jemanden. An erster Stelle Menschen, wie dich! Also würde ich dir auch Raten einen großen Bogen um ihn zu machen und niemals wieder sein Gemach betreten, wenn dir dein Leben lieb ist. Noch was starr ihn niemals in seine Augen! Sonst bist du schneller tot als du denkst.<<

>> Und was soll ausgerechnet ich hier<< fauchte Naruto.

>> Ruhig, kleiner Fuchs!<< lächelte er leicht.

Was für ein schöneres lächeln er hat... halt Stopp was denkst du da?!

Naruto starrte ihn böse an.

>> Du wirst mir dienen. Du wirst mein persönlicher Sklave sein.<<

>> Und was muss ich machen?<< murmelte Naruto trotzig.

>> Das heißt für dich du hörst auf mein Wort, wenn ich dir was Befehle und...<<

>> Und?<<

>> Den Rest erfährst du zu gegebener Zeit<<, sagte er und stellte sich ihn als seinen Lustsklaven, für hin und wieder ,vor.

>> hmm, wir haben uns noch nicht vorgestellt. Stell dich bitte vor<< verlangte er von Naruto.

>> Wieso sollte ich?<< fragte er trotzig.

>> Weil ich es dir sage und es sonst unhöflich ist?<< verdrehte er genervt seine Augen.

>>..... Na gut ich bin Uzumaki, Naruto Uzumaki.<<

>> Naruto, ein schöner Name.....<<

>> Dürfte ich jezt ihren Namen erfahren?<<, unterbrach er ihn unhöflich.

>> Uchiha, Sasuke Uchiha<<'

 

Kapiel 9

 

Sasuke ging einen Schritt näher auf Naruto zu. Dabei streckte er seine Hand nach ihm aus und wollte ihn an der Wange berühren.

Da kam Bewegung in Naruto. Der sprang auf und machte einen Satz nach hinten.

Doch Sasuke hatte ihn schnell an den Arm gepackt. Jedoch hatte er nicht den Ruck bedacht, der dabei entstand.

Sie fielen beide hin. Naruto auf dem Boden und Sasuke direkt auf ihn drauf.

Überraschung blitzte kurz in Sasukes Augen auf, ehe sich das arrogante Lächeln auf seinem Gesicht breit machte.

Naruto begann sich unter sasuke zu winden. Sasuke hielt schnell seine Arme fest und pinnte sie auf den Boden.

Naruto spürte, wie sich Sasuke zu seinem Ohr beugte und leise hineinflüsterte

>> Du gehörst mir, also versuch erst gar nicht dich zu wehren oder zu flüchten<<

Seine Stimme lies Naruto einen kalten Schauer über den Rücken jagen.

 

>> Ich kann mit dir machen, was ich will. Aber wenn du dich benimmst, wird dir nichts geschehen. <<

>> Ich soll dir gehören? Nein! Niemals! Wo von träumst du Nachts? Hä? Und.....<<

Naruto wurde unterbrochen als er warme Lippen auf den seinen spürte.

Naruto erstarrte.

Was? Warum küsst der mich? Hör auf! Lass das! Das ist wiederlich!.....Nein ist das nicht. Was? Was denk ich da?, schrie Naruto in Gedanken. Doch musste er sich einstehen, dass es ihn gefiehl. Zaghaft begann er den Kuss zu erwiedern und stellte dabei seine Gedanken ab.

Sasuke lies von ihm ab und blickte spöttisch lächelnd auf Naruto herab.

Naruto kam wieder zu sich.

>> Was?<< Naruto schüttelte schnell den Kopf.

Sasuke der bei dem Kuss seinen Griff um Narutos Arme gelockert hatte, lies sie nun ganz los.

Naruto nahm es als chance war und schubste ihn mit einer Kraft, die er sich selbst nicht zugetraut hatte von sich runter. Schnell stand er auf und lief auf die Tür zu.

Doch kurz bevor er sie erreichte wurde er wieder gegriffen und von Sasuke auf sein Bett geschmissen.

>> Hab ich dir nicht gesagt das du fliehen sollst! << Langsam und bedrohlich kam Sasuke auf ihn zu.

Etwas eingeschüchtert nickte Naruto.

>> Und warum hast du es wieder versucht?<<

Naruto antwortete nicht.

>> Außerdem wartet da draußen auf dich eh nur der Tod. Also würde ich dir raten hier zu bleiben.<<

>> Der Tod?<<

>> Ja der Tod. Die würden dich in Null Komma nix töten und dich zur Mahlzeit nehmen.<<

>> Wer sagt denn, dass nicht hier der Tod auf mich wartet?!<< flüsterte Naruto.

Sasuke packte Naruto an den Schultern.

>> Du bist mein Diener und hast auf mein Wort zu hören! Dann wird dir auch nichts geschehen.<< Nach den Worten beugte sich Sasuke vor und legte seine Lippen auf Narutos Hals und öffnete seinen Mund. Dabei fuhr er mit seinen spitzen Zähnen über seinen Hals. Naruto erstarrte.

Er wird mich beißen, schoss es ängstlich durch Narutos Kopf.

Doch stattdessen leckte Sasuke einmal drüber und hauchte einen Kus auf seinen Hals.

Danach zog er sich wieder von Naruto zurück.

>> Hast du mich jetzt klar und deutlich verstanden?<<

>>Ja habe ich<< wisperte Naruto.

>> Gut folge mir mit in den Speise-Saal.<< befahl Sasuke.

Narutos Magen knurrte. Sofort schoss Blut in seinen Kopf und er wurde rot.

Peinlich, schoss es durch seinen Kopf und schielte zu Sasuke. Doch scheinbar hatte er es zum Glück nicht mitbekommen oder ignoierte es einfach.

Hmm, ich muss mir trotzdem was einfallen lassen wie ich flüchten kann. Aber vorerst sollte ich hier einfach mitspielen. Informationen sammeln. Damit ich mir einen besseren Plan zur Flucht ausdenken kann, als wie die vorherigen, überlegte sich Naruto.

>> Kommst du nun endlich<<

Naruto stand auf und folgte Sasuke aus den Raum.

 

Kapitel 10

 

 

Naruto folgte Sasuke vorsichtig durch die finster wirkenden Koridore.

Sie kamen nach kurzer Zeit vor einer großen braunen mit verschiedene Muster verzierten Holztür an. Sasuke stoß kräftig die Tür auf, die Leute in diesem Raum verstummten schlagartig und schauten rüber zu Sasuke.

Naruto entdeckten sie jedoch vorerst nicht, da er sich leicht hinter Sasuke versteckte.

Doch wurde nun die Stille von einer ruhigen Stimme unterbrochen.

>> Wo hast du dein Spielzeug gelassen, kleiner Bruder?<<

>> Riechst du ihn nicht? Bist du krank, Itachi? Der kleine versteckt sich hinter ihm<< erklang die nächste Stimme, die bedrohlich wirkte.

Die Stimme kenn ich doch, dachte Naruto panisch und zitterte leicht.

>> Riechst du nicht sein köstliches Blut? Das so lecker wie Erdbeeren und....

Da hat er eine leckere Nachspeise für uns geholt. Ich sehe es schon vor mir wie er....<<

>> Sei still Madara! Er wird nicht getötet und schon gar nicht deine Nachspeise!

Und wehe euch... Rührt einer ihn an, dann....<< knurrte Sasuke gefährlich und ließ den letzten Satz offen in der Luft hängen.

>> Keine Sorge, kleiner Bruder. Keiner wird ihn anrühren oder sonst was tun<< erklang nun eine sanfte helle weiblich Stimme.

>>Stimmt`s Madara<< zischte sie nun.

Von der Seite erklang nur ein wiederwilliges " Hmm".

Sasuke packte Narutos Handgelenk und zog ihn in den Raum und zog ihn vor sich.

>> So, das ist Naruto und wird mir dienen und ich wiederhole keiner wird sich an ihn vergreifen und wenn ihn eine bestraft, dann bin nur ich das!<< warnend schaute er kurz zu Madara. Der jedoch nur genervt seine Augen verdrehte.

>> Und nun zu dir Naruto, du wirst am Anfang erstmal uns allen, wenn einer es verlangt, das trinken nachfüllen. Die Kanne mit Blut findest du hier an der Wand auf dem Tisch<< und zeigte bestimmend in dieEcke in der das soeben genannte `Getränk` stand.

>> und nun geh rüber und hol die Kanne und schenk mir und meinem Bruder Itachi, das ist der mit den langen zusammen gebundenen Haaren was ein!<<

Angespannt, nervös und etwas ängstlich tapste Naruto zögerlich zur Kanne mit Blut. Er nahm sie in die Hand und ging auf dem Tisch zu, an denen nur die Vier Personen saßen. Sprich : Sasuke der sich in der Zwischenzeit sich schon hingesetzt hatte, neben ihn der Mann mit den lang zusemmen gebundenen Haaren und roten Augen " das muss wohl sein Bruder Itachi sein", dachte sich Naruto. Gegenüber von Itachi saß dieser Madara und neben ihm eine Frau mit ebenfalls schwarzen langen Haaren, jedoch waren ihre Augen nicht wie bei den anderen dreien rot, sondern schwarz, mit einen gut sichtbaren giftgrünen Streifen der die Pupille durchzog.

 

Naruto schüttelte kaum merklich seinen Kopf und begann seufzend seine Aufgabe die er aufgetragen hatte zu erledigen.

Blut einschenken.

Igitt, igitt, igitt, die Armen die ihr Leben dafür lassen mussten. Angeekelt verzog er sein Gesicht. Und das stinkt auch noch so wiederlich, bähh. Wie kann man das nur trinken?, fragte er sich. Gedankenverloren stolzierte Naruto mit der vollen Kanne Blut auf den Tisch zu.

Auf einmal stolperte Naruto über seine eigenen Beine. Doch kurz bevor er sich hinlegte, konnte er noch im letzten Moment sein Gleichgewicht wieder halten. Zwar kam er wieder sicher zu stehen, aber irgendetwas war komisch.

Bei dem Ruck der vorhin entstand, als er beinahe stolperte, verschüttete er die volle Kanne mit Blut. Nicht das, das alles war, denn der gesamte Inhalt landete im hohen Bogen auf Madara. Sprich Schoß, Oberkörper und in das Gesicht. Kurzgefasst er war von oben bis unten voll mit Blut.

Normalerweiße hätte Naruto in so einer Situation gelacht, wenn sie nicht so ernst wäre.

Madara knurrte wieder einmal bedrohlich und sprang auf und fixierte Naruto.

Oho, langsam trat Naruto ein Schritt nach dem anderen nach hinten

Er wollte gerade auf ihn losgehen, als er aufgehalten wurde.

>> Madara! Setz dich und lass ihn in Ruhe!<< befahl die Frau.

>> Aber er...<< Madara wollte was erwiedern aber verstummte, als er die stechend warnenden Blicke der anderen sah.

Madara fluchte leise vor sich hin und setzte sich wieder hin

Nun doch plötzlich grinste er unheimlich und starrte dabei wieder Naruto an.

Naruto fühlte sich unter seinem Blick zihmlich unwohl.

Das kann wohl nix gutes heißen. Mensch Naruto hier ist gar nix gut! Ich muss hier weg. Aber ich muss mich erst mal an meinen ersten Teil meines Planes halten. Die Gänge und so weiter kennen lernen. Damit ich nicht wieder sonst wo lande. Aber was mir grade noch mehr Sorgen macht, was wohl dieser Madara im Sinne hat zu tun?

Jedenfalls nix gutes.

>> Naruto komm her<< wurde er von Sasuke aus den Gedanken gerissen.

>>Und bring die zweite Kanne mit Blut mit und verschütte sie nicht wieder!<<

Naruto tat was er sagte und schüttelte das Blut diesmal ohne Hindernisse in die Gläser der anwesenden Personen. Danach stellte er die Kanne zurück auf ihrem Platz.

Naruto wurde direkt danach wieder zu Sasuke gerufen. Zögernd ging er auf ihn zu.

Sasuke griff nach seiner Hand und zog ihn auf seinem Schoß. Als er Naruto auf seinem Schoß plaziert hatte griff er nach ein beschmiertes Brot und hielt es vor Narutos Mund.

Naruto rang damit, ob er nun abbeißen sollte oder nicht. Doch der Hunger siegte und er biss vorsichtig ab.

Nach ner Zeit hauchte Sasuke Naruto leichte Küsse in seinen Nacken.

Naruto schloss für einen Moment seine Augen und ihm durchfuhr ein angenehmer Schauer durch seinen ganzen Körper und vergaß kurz wo er sich genau befand.

Neben ihn kicherte jemand. Das kichern war wie ein Weckruf und Naruto realisierte was Sasuke tat. Schnell sprang er von seinem Schoß auf und eilte zu der Ecke in der die Theke stand.

Sasuke beobachte sein Tun und schmunzelte ihm amüsiert hinter her.

Er beschmierte noch zwei Brote, die er nacher noch Naruto geben wollte.

Dann wurde das Abendmahl beendet und jeder machte sich auf dem Weg aus der Küche.

Sasuke und Naruto gingen zurück in den Raum von Sasuke.

Sasuke wollte Naruto die zwei Brote geben, doch er lehnete mit einen

>>Hab keinen Hunger<< ab.

Sasuke zuckte mit den Schultern und legte sie auf einer Kommode neben sein Bett.

Danach schloss er seine Zimmertür und legte sich dann schlafen.

>> Versuch nicht erst abzuhauen<< mit diesen Worten schlief er ein. Naruto setzte sich auf die Couch die gegenüber von Sasukes Bett stand.

Sein Blick wanderete immer wieder von den lecker aussehenden Brote und wieder zurück zu dem schlafenden Sasuke. Als er sich ganz Sicher war, dass Sasuke schlief, stand er auf und schnappte die Brote und aß sie.

Danach legte er sich auf die Couch und schaute wieder zu Sasuke.

Aber eins musste er zugeben. Er sah süß aus wie er da seelich vor sich hin schlummert.

Hastig schüttelte er den Kopf und schloss die Augen. Kurze Zeit später war er selbst eingeschlafen.

 

 

Kapitel 11

 

Naruto fühlte ein sachtes Streicheln über seinen Kopf. Wie bei einer Katze. Die Hand fuhr über seinen Kopf und dann runter zu seiner Wange und danach immer tiefer. Jemand hauchte ihn leichte Küsse auf den Mund und dann auf den Hals. Am Hals verweilte die Person. Naruto zitterte.

Was geschieht hier? Lass das ich will das nicht! Panisch hob er die Arme und wollte die Person über sich wegdrücken, doch schaffte er es nicht.

Die einzigste Reaktion die er von der Person bekam war, dass er grausam lachte.

Er riss nun die panisch die Augen auf, die er vorher aus Angst geschlossen gelassen hatte. Naruto erkannte über sich schemenhaft eine große, breite Person mit roten Augen.

>> Das heute war ein großer Fehler von dir!<< murmelte die tiefe Stimme.

Er drückte Narutos Kopf zur Seite und beugte sich zu seinem Hals vor und schlug seine Zähne in den Hals.

Naruto schrie.

 

Naruto schrie auf und setzte sich hastig auf und drückte sich in die Ecke der Couch. Naruto atmete heftig ein und aus. und starrte vor sich hin. So bemerkte er nicht wie die andere Person im Raum durch seinen Schrei wach wurde und zu ihm rüber sah. Seufzend stand Sasuke auf und ging zu Naruto rüber.

Naruto liefen von ihm unbemerkt Tränen einzelnd über den Wangen.

>>Was ist los?<< fragte Sasuke. Doch bekam er keine Antwort. Jedoch schluchzte er nur einmal kurz auf.

>> Du.... hattest einen Albtraum, stimmts?<< fragte der Uchiha vorsichtig und ging näher auf das zitterne Bündel zu.

>>Naruto? Hey alles ok?<< versuchte er ihn anzusprechen da der andere nicht reagierte.

>>Nein<<, es war nur ein Flüstern aber Sasuke verstand ihn trotzdem. Er setzte sich zu ihm auf die Coach.

>>Schhh, Naruto beruhige dich, das war doch nur ein böser Traum.<<, versuchte der Schwarzhaarige ihn zu beruhigen was ihm leider misslang. Da ihm nichts anderes einfiel nehm er das Häufchen Elend in den Arm und strich ihm Kreise über den Rücken.

Es schien zu funktionieren, denn Naruto beruhigte sich, hörte auf zu zittern und schmiegte sich nach einiger Zeit an den Älteren.

Kurze Zeit später schliefen sie Arm in Arm aneinander ein.

 

Keiner der beiden bemerkte, dass sie vom Fenster aus, aus ein paar Neon- grünen Augen beobachtet wurden.

Der Schnabel des Vogelartigen Wesens verzog sich breit, wie meist es bei einem Manschen zu sehen ist, zu einem grinsen.

Und wenn man genau hinsah, konnte man sogar lange spitze Zähne im Schnabel erkennen.

Das Wesen kreischte mit einer gruselig verzerrte Stimme auf, breitete die Flügel aus und flog in die Dunkelheit.

Das wird meinem Meister interessieren, spottete es in Gedanken.

 

Kapitel 12

 

Naruto erwachte langsam aus seinem Schlaf. Mit geschlossenen Augen kuschelte er sich näher an die Wärmequelle. Dabei schlang plötzlich jemand einen Arm um seine Hüfte. Verwirrt riss er seine Augen auf.

Im ersten Augenblick fragte er sich wo und bei wem er sich befand.

Schnell fiel es ihm wieder ein, erkannte somit auch, dass er in Sasukes Armen lag. Nun kam bewegung in Naruto und versuchte sich aus den Armen zu befreien.

Doch es klappte einfach nicht. Der Griff um seine Hüfte war einfach zu fest.

Durch das Geruckel wurde Sasuke wach.

Genervt sah er zu Naruto.

>>Hör auf so herum zu zappeln!<<

Für einen Moment versteifte sich Naruto.

>>Darf ich mich etwa nicht bewegen?!<< presste er zischend heraus.

>>Außerdem könntest du mal dein Arm da wegnehmen!<< fuhr Naruto Sasuke an.

>>Heute Nacht schien es dir aber gefallen zu haben, so wie du dich an mich gekuschelt hast.<<

Prombt schoss Blut in Narutos Wangen. Mit einem gemurmelten

>>Gar nicht wahr<< wand er das Gesicht zur Seite.

Süß, dachte Sasuke dachte Sasuke und seine Augen nahmen kurz einen sanften Ausdruck an. Deibei strich Sasuke mit einer Hand sanft über Narutos Wange und stand dann auf.

Darauf hin bewegte er sich auf seinen Kleiderschrank zu.

Naruto sah auf und zu Sasuke hinüber.

>>Danke<<, hauchte Naruto und meinte damit was in der Nacht geschah.

Sasuke drehte sich kurz zu Naruto herum.

>>Keine Ursache, für dich immer wieder gerne<<, grinste er und zu seiner Überraschung lächelte Naruto zurück.

Wow, sieht er gut aus wenn er lächelt, schoss es beiden durch denn Kopf.

Sasuke wendete sich wieder dem Schrank zu. Heraus holte er eine Boxer, eine schwarze Hose und ein blaues T-Shirt und warf es Naruto zu.

>>Hier das kannst du anziehen. Ich bringe dich zuzm Badezimmer.<<

Naruto hob die KJlamotten auf und folgte Sasuke, der auf eine Tür in seinem Zimmer zulief.

Die ist mir ja gar nicht aufgefallen, dachte Naruto verdutzt. Sasuke öffnete die Tür und sah abwartent zu Naruto. Dieser hatte seine Augen weit aufgerissen, vor erstaunen, als er das Bad erspäht hatte. Wow, ist es groß, dachte er.

Sasuke reichte ihm ein Badetuch und schickte ihn mit einem " Beeil dich" in das Bad.

Woher hatte er auf einmal das Tuch her?, fragte er sich. Naruto zuckte ahnungslos seine Schultern und maschierte in das Bad.

Nach 15 bis 20 Minuten verließ er wieder das Bad.

>>Du hast zu lange gebraucht, Baka.<<, ertönte Sasukes Stimme. Erschrocken zuckte Naruto kurz zusammen.

>>Erschreck mich nicht so, Dobe!<<, fauchte Naruto.

>>Was kann ich dafür wenn du dich so erschreckst<<.

Naruto knurrte.

Hehe, süß wie ein kleines Füchschen, dachte Sasuke amüsiert.

 

>>Ich hab etwas für dich<<

Neugierig sah Naruto zu ihm auf.

>>Komm her<<, befahl Sasuke. Naruto ging ein paar Schritte vor, blieb jedoch wieder, wie angewurzelt stehen.

Was wenn er....

>> Kommst du nun endlich her!<<, wurde Naruto aus seinen Gedanken gerissen. Misstrauisch machte er ein paar Schritte vorwährts, bis er vor Sasuke stand.

>>Dreh dich um.<<

Naruto zögerte, drehte sich dann schließlich doch um. Er spürte nun wie Sasuke ihm etwas um seinen Hals legte und es verschloss. Automatisch fuhr seine Hand zum Hals und fühlten etwas Lederartiges.

Naruto drehte sich weiter nach rechts und sah in einen Spiegel.

Um seinem Hals wurde ein schwarzes Lederband mit einem Fächer drauf gebunden. Unter dem Fächer stand der Buchstabe "S" in einer schnörkerlichen Schrift.

Hastig drehte sich Naruto zu Sasuke und bließ dabei seine Wangen empört auf.

>>Was ist das?<< funkelte er Sauke sauer an.

>>Ein Halsband<<, antwortete Sasuke.

>>Das weiß ich auch! Aber warum hast du mir so ein Hundehalsband umgebunden?!<<

Statt zu antworten lachte Sasuke kurz auf und nahm Naruto in den Arm.

Wie...Was...Was soll das jetzt?, fragte sich Naruto verwirrt und versuchte sich wieder mal aus der Umarmung zu befreien. Doch nicht lange, gab er auf und schmiegte sich an ihn.

Warum mach ich das jetzt?, tauchte die Frage in seinen Gedanken auf und verschwand auch so schnell wieder wie sie gekommen war.

Beide fühlten sich in der Umarmung wohl.

>>Weil damit jeder weiß, dass du zu mir gehörst und dir niemand was antut.<<,erklärte Sasuke.

>>Warum?<<, hauchte Naruto.

>>Weil ich dich beschützen möchte<<, flüsterte er.

>>Beschützen?<<

>>Ja<<

Sasuke verstärkte seinen Griff um Naruto. Sie blieben eine Weile so stehen, bis jemand lautstark an der Tür klopfte.

Beide fuhren auseinander und sahen zur Tür.

 

Kapitel 13

 

>> Wer wagt es mich zu stören<<, knurrte Sasuke.

>>Sausuke, ich bins Kiba<<, schallte es durch die Tür.

Sasuke riss die Tür auf und zog einen braun haarigen Jungen herein.

>>Nicht so hastig.<<, lachte er.

>>Oh du hast Besuch. Und noch ein Mensch?<< Braune Augen fixierten Naruto.

Er stürmte lachend auf Naruto zu und stellte sich vor ihm hin.

>> Hey ich bin Kiba, und ein Gestaltwandler freut mich dich kennenzuler...neen<< Kiba wurde am Arm gepackt und nach hinten gezogen.

>>Nicht so stürmisch, du machst ihm noch Angst. Warum bist du eigentlich hier?<<

>>Darf ich nicht einen Freund besuchen? Naja egal ich muss dir umbedingt was erzählen!<<

>> Und was?<<

>> Als ich gerade auf dem Weg zu dir war habe ich deinen Vater mit jemanden sprechen gehört, auch wenn das nicht ungewöhnlich ist. Denn jeder kann ja sprechen mit wem er will. Aber in diesem Gespräch ging es um dich. Also bin ich...<<

>>Komm endlich zum Punkt, Kiba<<, unterbrach Sasuke ihn.

>> Du sollst die Hexe heiraten.<<, piepste Kiba.

Eine unheimliche Stille legte sich über den Raum.

>> Ich soll bitte was?! Diese Schnepfe? Diese Kräuter-Hexe Sakura? Nein das können sie vergessen. Ich lasse mich mit niemanden gegen meinen Willen vermählen.<<

>> Sie sagten auch, wenn du es nicht tust töten sie ihn<<, Kiba deutete auf Naruto.

>> Was warum?<<, flüsterte Naruto mit großen Augen.

>> Weil du ein Mensch bist und wir Wesen dürfen keine Menschen lieben. Auch wenn es ihr Gefährte ist.<<

>>He! Ich bin nicht mit ihm zusammen und schon gar nicht der Gefährte von dem da<<, schrie Naruto und zeigte auf Sasuke. Bei diesen Worten zog sich sein Magen zusammen.

>> Doch du bist mein Gefährte. Du bist mir vorbestimmt. Wir Vampire riechen und hören es. Es ist so als wenn dein Blut für mich singen würde.<< hauchte Sasuke und beugte sich zu Naruto und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Alles kribbelte in Naruto.

Reflexartig schlang Naruto seine Arme um Sasukes Hals und verschloss seinen Mund wieder mit seinem zu einen erneuten Kuss.

>> Kitschig<<, Kiba schüttelte sich.

Aber das war wie ein Stichwort und Naruto realisierte wen er da Küsste und riss seine Augen auf und versuchte sich zu lösen. Was aber irgendwie nicht zu klappen schien. Doch keine 3 Sekunden gab er sich dem Kuss wieder hin.

Sein Herz raste, sein Magen kribbelte und fühlte sich in seinen Armen geborgen. Was ist das? Warum fühle ich mich so? Und das noch bei jemanden den ich kaum kenne? Egal es ist gerade so schön, seufzte Naruto gedanklich.

Beide vergaßen die Welt um sich und für sie gab es nur noch den anderen. Somit bemerkten sie nicht wie die Tür abermals geöffnet würde und jemand leise den Raum betrat. Kiba sprang einen halben Meter zurück und fixierte die Person.

>>Sasuke?<<

ER überhörte ihn.

>>Sasuke ich möchte wirklich...<<, ein stechender Blick unterbrach ihn.

Die unbekannte Person räusperte laut und ungeduldig.

Sasuke und Naruto fuhren erschrocken auseinander.

>>Du?! Was machst du hier?<<, stieß Sasuke aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.07.2015

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