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Heute ist Freitag und das heißt endlich Wochenende. Als ich das Schulgebäude verließ kam Alice auf mich zugesprungen und zog mich mit zu ihr Auto und erzählte mir wie toll es werden wird zu shoppen. Mit ihrer schnellen Fahrgeschwindigkeit, kamen wir schnell in der Stadt an. Sie suchte dann noch einen Parkplatz. Danach stiegen wir aus und dann ging es los.

Als erstes gingen wir in einen Jeansladen. Alice drückte mir mind. zwanzig verschiedene Jeans in die Hand und schob mich auch gleich in eine Umkleidekabine. Ich bewunderte jede einzelne Jeans. Bis auf Eine waren alle schön und passten auch super. Wir kauften die Jeans, brachten sie zu ihrem Porsche und weiter ging es. Jetzt brauchten wir noch Tops, Shirts und Pullover.

„ Alice, bitte nicht noch mehr Shirts. Ich habe doch schon 30 Stück. Das reicht doch,“ meinte meinte ich nach einiger Zeit. „ Nein, das reicht nicht. Rosalie und ich haben Beide 120 Shirts, genau so viele Tops und Pullover,“ erklärte sie mir.Was? So viele? Wie passt dann alles in ihr Kleiderschrank? „ WAS? Das ist doch verrückt. Wozu braucht ihr so viel Kleidung?“ Fragte ich sie geschockt. „ Frau kann doch nicht jeden Tag, das Selbe tragen.“ „ Aber man kann die Kleidung waschen.“ „ Waschen? Das habe ich noch nie getan. Ich kaufe mir immer neue Sachen,“ sagte Alice und hielt mir eine Bluse hin. „ Du hast noch nie gewaschen?“ Fragte ich. „ Nein. Vielleicht hat Mum meine Sachen schon mal gewaschen, aber ich noch nie,“ gab sie zu. „ Dann solltest du mal damit anfangen,“ riet ich ihr. „ Ich kann es mir ja mal überlegen. Aber jetzt shoppen wir weiter.“ „ Alice, wir sind doch schon seit vier Stunden ununterbrochen am Shoppen. Ich habe keine Lust mehr,“ quengelte ich.
„ Wir sind aber noch lange nicht fertig. Du hast noch keine Blusen, Jacken, Mäntel und Schuhe,“ teilte sie mir mit. Ihre Stimme duldete keine Widerrede. Ich sah sie schmollend an. Aber sie ließ sich nicht überreden und so seufzte ich nur. Wir setzten unseren Weg fort. Wir kauften noch 3 Jacken, einen Mantel, 10 Blusen und 10 Handtaschen.

„ Rashel komm, da vorne gibt es Manolo Blahnik´s zum halben Preis,“ quietschte sie voller Freude und zog mich mit sich. Ich verstand die Welt nicht mehr. „ Was sind Manolo Blahnik´s?“ Wollte ich wissen. Sie schaute mich unglaubwürdig an.So al wenn ich gefragt hätte: was ist ein Baum. „ Manolo Blahnik macht göttliche Schuhe. Wenn du einmal welche getragen hast, willst sie nie mehr missen,“ sagte Alice nur. Wir gingen ins Geschäft und probierten die nächsten zwei Stunden unzählige Schuhe an. Wir kauften 50 Paar, für jeden 25. „ Alice, jetzt reicht es aber. Ich habe jetzt keine Lust mehr, und meine Füße tun mittlerweile schon weh,“ sagte ich mit leidender Mine. „ Okay, wir haben ja alles bekommen, was wir wollten. Wir müssen unbedingt mal in Paris und Mailand shoppen gehen.“ „ Mal sehen. Ich habe erstmal genug vom Shoppen.“, antwortete ich ihr.

Wir gingen zurück zu ihrem Porsche, der über und über vollgestopft war und sie brachte mich nach hause.
,,Der Tag war super, wir können es gerne wiederholen, wie wäre es mit nächsten Freitag in Paris und..." Entsetzt schaute ich sie an.,,Ne, lass es mal, wir können es mal ein anderes mal wiederholen, aber nächste Zeit erstmal nicht, denn das was ich hier an Klamotten habe, reicht wahrscheinlich für ein ganzes Jahr.", unterbrach ich sie. Sie nickte und dann verabschiedeten wir uns. Ich ging mit den ganzen Einkaufstüten in die Wohnung und schmiss sie in einer Ecke in meinem Zimmer. Als nächstes schmiss ich mich auf mein Bett und schlief auch sehr schnell ein


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Tag der Veröffentlichung: 06.05.2012

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