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Episode 1: Auf zu neuen Ufern
Dass die Pest im Amazonendorf ausgebrochen ist, war die schlimmste Nachricht, die die Freunde seit Langem erhalten hatten. Sie waren zu sechst und Ares, der Gott des Krieges hatte ihnen im endscheidenen Moment geholfen und die Roboter, die aus dem Jahr 2010 kamen, vernichtet. Ares hatte sich mittlerweile erholt. Für die 6 Freunde Sascha, Marc, Janine, Adelin, Anjoulie und Pandora war es klar, dass die das Dorf sofort verlassen mussten. Viele Amazonen waren bereits erkrankt und die Seuche breitete sich in Windeseile aus. Es war diesmal anders als damals, als der Vulkan ausgebrochen war. Sie ließen alles zurück und nahmen nichts mit. Ares wollte sich ihnen anschließen, doch das lehnten die Freunde ab. Ihr Ziel war unbekannt und Ares war nur Ballast. Am Strand stiegen sie wie damals in ein kleines Boot und verließen das Gebiet so schnell wie möglich. Ein Gewitter zog heran und es blitze aus heiterem Himmel. War dies ein Zeichen des Schreckens und der Angst? Auf Übersee trafen die 6 Freunde auf ein Schiff, deren Besatzung friedlich gesinnt war. Unter der Besatzung war auch Sane, der Sohn vom Käptain. Das Schiff auf dem Weg in die Stadt Vilcabamba. Als Ziel war eine Stadt wohl die beste Lösung.

Episode 2: Das Piratennest
Unterwegs warnt der Kapitän vor einem heranfahrenden Schiff, dass offensichtlich nur ein Ziel hat: dieses Schiff zu rammen und zu überfallen. Von Nahem war das Ganze klar. Es waren Piraten und sie feuerten kurz darauf aus allen Rohren. Die Kanonen trafen meist nicht mal eine Ecke vom Schiff, sondern landeten im Wasser. Janine, die unter Panik in die Kabinen rannte, fiel Sane in die Arme. Sie klammerte sich vor Angst an ihn und sagte, er solle sie beschützen. Pandora hilft dem Kapitän an vorderster Front im Kampf. Anjoulie und Adelin haben zusammen mit Marc und Sascha einen eigenen Plan entwickelt. Sie gehen über Bord und tauchen tief bis kurz vor das Piratenschiff. Unbemerkt tauchen sie am Rand des Schiffes auf und klettern an einer Seitenwand nach oben. Marc roch noch einmal am Duft des Schrots und kletterte dann an Bord. Mit der Schrotflinte knallte er mehrere Besatzungsmitglieder ab und Sascha tat das Selbige. Adelin und Anjoulie kamen an Bord und krallten sich ein paar der Männer, warfen sie über Bord. Sascha begab sich sofort zu den Kanonen und setzte die Zündung außer Gefecht. Anjoulie zündete zusammen mit Adelin mithilft von zwei Steinen ein kleines Feuer an und schnell brannte das Piratenschiff lichterloh. Als der Geruch von verbranntem Fleisch aufkam, sprangen die 4 Freunde von Bord und tauchten zurück zu ihrem Schiff.

Episode 3: Oh mein Gott (Teil 1)
Die Besatzung kam glücklich und gesund in Vilacamba an. Es war eine reiche Stadt, deren Hafen prunkvoll und edel ausschaute. Als sie von Bord kamen, fiel ihnen auf, dass Janine fehlte. Sie sahen sich um und gingen nochmals an Bord. Sascha lugte in jede Kabine und fand Janine in der allerhintersten. Sie lag ohne Kleidung in den Armen von Sane. Sascha fehlten die Worte. Erschrocken fuhr Janine zusammen und Sascha drehte sich ohne ein Wort um. Er veließ das Schiff und gab Bescheid, dass sie da sei und gleich käme. Etwas später schlich Janine zusammen mit Sane aus den Kabinen. Als die Beiden friedlich und glücklich am Strand lagen, stellte Janine sich kurz, um Sand von ihren Kleidern abzuschütteln und sah dabei ins Meer. Was sah sie dort? Sie konnte ihren Blick nicht mehr abwenden. Sane war ihr Verhalten aufgefallen und er sprach sie an. Keine Reaktion. "Ich habe Ares gesehen!", sagte sie knapp. "Er war dort unter Wasser!". War er ihnen gefolgt?

Episode 4: Oh mein Gott (Teil 2)
Janine war verwirrt, doch Ares sah sie bald darauf nicht mehr und er tauchte auch nicht auf. Zusammmen gingen sie zu den Stadttoren der Stadt. Efeu wuchs an den Mauern und der Sand führte bis in die Stadt. Überall waren Felsen zufällig angeordnet und Kinder spielten darauf. Ab und an wuchsen Palmen neben den Felsen und einige Tiere ging ein und aus. Man züchtete Kühe und Schafe, Rinder und Schweine. Alle wurden herzlichst empfangen. Beim Abendmahl im Turm sah Janine ihn wieder. Ares schaute sie durch das Geschirr, auf das sie essen würde, heraus an. Er hatte rote Augen, die erst friedlich schauten und sich dann zu roten, hassverzehrten Augen veränderten. Sie ließ einen spitzen Schrei los und alle schauten sie an. "Leute es tut mir leid! Ich sehe seit heute Morgen Ares in gewissen Abständen in allerlei möglichen spiegelbaren Gegenständen! Seine Friedlichkeit ist weg, er ist wieder auf der Seite des Böses, das ist es was ich sehe!". Alle sahen sie verdutzt an. Kaum hatte sie diesen Satz zu Ende gesprochen, gab es einen lauten Knall vor den Toren der Stadt. Kurz darauf roch man Feuer und leute schrien. Sofort standen alle 6 Freunde und Sane vom Tisch auf und rannten nach draußen.

Episode 5: Oh mein Gott (Teil 3)
Manche Felsen hatten Ecken verloren und die ein oder andere Palme brannte lichterloh. Entsetzt sahen sie in die Augen, die sie einst für "gut" gehalten hatten. Ares stand hinter einer neuen Armee des Schreckens. In lautem Ton verkündete er die Botschaft, dass er die Götterwelt wieder auferstehen lassen wird und dass er die absolute Vernichtung dieser Welt fördern werde. Sascha schaute schnell nach, ob er noch Ambrosia mit hatte, aber davon besaß er bereits länger nichts mehr. Nun wäre es nützlich gewesen, aber sobald er aus dem Gröbsten raus ist, würde er sich wieder auf die Suche nach Ambrosia machen. Seine Armee bestand aus willenlosen Piraten, die wie hypnotisiert auf die 6 Freunde zukamen. Keiner hatte gesehen, was geschehen war, aber Pandora war zu Boden gegangen und hielt sich die Brust. Janine und Sane rannten sofort zu ihr und halfen ihr auf, aber sie verzichtete und man trug sie hinter einen Fels. Sie brauchte Ruhe, denn es ging ihr nicht sonderlich gut. Sane stellte sich neben die anderen 5 und zusammen schritten sie voran. Die Piraten hielten Säbel in den Händen und Ares lachte laut gellend durch den Abend. "Darf ich euch mit meiner neusten Kreation bekanntmachen? Schaut selbst!". Hinter Ares tauchte ein Wesen auf, dass wohl nicht auf Seiten des Guten stand. Sein Name war Pharagon und Ares klärte die 6 Freunde darüber auf, dass er ein gefürchteter Feind der Unterwelt sei! Selbst im Tartarus, dem Ort, an dem die schlechten Menschen nach ihrem Tod leben, konnte man ihn nicht kontrollieren und Ares hat ihn kurzerhand entführt und mitgebracht. Pandora verfiel in einen tiefen Schlaf und Pharagon hielt einen Stab in der Hand, der nichts Gutes verheißen konnte.

Episode 6: Oh mein Gott (Teil 4)
Pharagon hob seinen Stab und richtete ihn auf die Menge. "Ares?", fragte er. "Es wird Opfer auf beiden Seiten geben! Ich schieße nun blind in die Mitte!". Doch Ares lachte und winkte ab. "Wir finden neue Piraten, die sich uns anschließen! Beende endlich das, was mich seit 1612 verfolgt! Töte sie alle!!!!" Der Stab begann zu funkeln und glühte plötzlich. Er erhob ihn und sprach eine geheimnissvolle Formel auf. Ares sah sich das Ganze etwas abseits genauer an. Plötzlich schoss sein Stab nach vorne und blieb im Boden stecken. Es krachte und donnerte, alles explodierte. Feuer entfachte die Stände, selbst die Steinmauern und Felsen waren zum Teil zerbröselt. Als sich der Rauch lichtete, schauten Ares und Pharagon auf ein leeres Feld. Nichts was mehr an Ort und Stelle. Plötzlich tauchte Pandora's Kopf hinter einem Felsen auf. Sie war wieder zu sich gekommen. "Da habe ich wohl eine Dame vergessen!", rief Pharagon siegessicher. Ares hingegen wollte wissen, wo die ganzen Menschen hin verschwunden waren. "Ich habe sie nicht weggebombt, sondern an einen geheimen Ort gebracht! Sie sind nun Gefangene von mir an einem Ort, den sie niemals mehr verlassen werden!". "Und was machen wir mit der da?", er zeigte auf Pandora, die wieder auf den Beinen stand. "Für Pandora zaubere ich was ganz Besonderes aus dem Hut! Ich wünsche ihr die Pest an den Hals!". Er erhob sein Stab, der bald darauf wieder glühte. Dann zielte er in Pandora's Richtung und ein Stachel traf Pandora am Arm. "Getroffen!", rief Pharagon. "Du trägst ein schlimmeres Schicksal als all die anderen! Du wirst an der Pest zugrunde gehen!". Pandora zog den Stachel aus ihrem Arm und wusste, dass sie die Seuche nun in sich trug. Auf kurz oder lang war das ihr Ende.

Episode 7: In der Unterwelt (Teil 1)
Pharagon hat es geschafft, die 5 Freunde und Sane ins Reich der Toten zu verschleppen, nach Tartarus. Dort leben alle bösen Menschen, die verstorben sind. Sie haben keine Ahnung, wie Ares wieder zu der Seite des Bösen wechseln konnte, aber das kann ihnen in ihrer Lage auch egal sein. Pharagon hat die Freunde in einer speziellen Zusammenstellung in Zellen gesperrt, die so groß sind wie Areala oder Stadien. Sane sitzt mit Janine in der ersten Zelle, Sascha sitzt alleine in Zelle Nr.2 und Marc sowie Anjoulie und Adelin sitzen in Zelle 3. Als Pharagon auftaucht, begrüßt er seine Gefangenen höchstpersönlich und ist begeistert von seinem bösen Plan. Sascha hat mittlerweile herausgefunden, wie Pharagon wieder zurück in die Unterwelt käme ohne dass er wieder zurückkehren könnte. Wo sie schonmal in der Unterwelt waren, könnte Sascha den Kerl für immer hierhin verbannen, denn sein Stab ist das Instrument, dass ihm den Weg aus dem Tartatus geschaffen hat. Wird dieser zerstört, stribt er auch. Für Janine und Sane, das frischverliebte Paar hat Pharagon einen besonderen Gast eingeladen, nämlich Aphrodite zum Leben erweckt. Sie ist die Göttin der Liebe und in einem Kampf auf Leben und Tod soll sie das Paar in Stücke reißen. Für Sascha, der lange Zeit keine Waffe anfasste und im Heilcamp arbeitete, hat Pharagon die Kräuterfrau Fagot eingeladen, die ihm zeigen wird, was man mit Kräutern noch so alles anrichten kann. Für Anjoulie, Adelin und Marc hat er ein Geschöpf aus den Tiefen des Tartarus heraufbeschworen. Den römischen, dreiäugigen Zyklop. Dabei handelt es sich um eine feuerspuckende Konstruktion, die in der Mitte der Zelle befestigt ist und bis in 10 Meter Höhe reicht. Aus dem Kopf, der 3 Augen besitzt, schießt die Maschine ihr Feuer. Zufrieden und glücklich eröffnen Pharahgon und Ares die Spiele um Leben und Tod.

Episode 8: In der Unterwelt (Teil 2)
Genüsslich schauen Ares und Pharagon zu, wie die Kräuterfrau Fagot einige ihrer giftigen Kräuter in die Luft wirft und dann in Richtung von Sascha fliegen lässt. Das macht Sascha kurzzeitig blind, was verhindert, dass der schlaue Kerl auch nur irgendetwas unternehmen kann. Sane und Janine werden von Aphrodite mit einem Hassliebe-Parfüm eingesprüht. Kurze Zeit später hauen die beiden sich zunächst mit Worten, später mit Fäusten die Köpfe ein. Bislang ist niemanden etwas passiert, aber das Parfüm hat seine Wirkung nicht verfehlt. Während Aphrodite sich gemütlich hinsetzt, streiten sich Sane und Janine um die Wette. Der römische dreiäugige Zyklop spuckt Feuer und hätte fast alle 3 Freunde Anjoulie, Adelin und Marc gegrillt. Doch die haben immerhin eine Taktik. Sie liefen blitzschnell in die Mitte der Arena und hefteten sich mit ihrem Rücken an die Stahlkonstruktion. Die Augen können so nicht ihr Feuer nach unten schießen, da sie dort nicht hinkommen. Zusammen versuchen sie kleine Metallstücke aus der Konstruktion zu lösen, um sie dem Zyklon ins Auge zu werfen.

Episode 9: In der Unterwelt (Teil 3)
Sascha hat mittlerweile wieder sein Augenlicht und zückt selbst ein paar giftige Sachen aus seinem Beutel. Fagot, die Kräuterfrau ist kaum beeindruckt. Sie hat ein Horn auf dem Kopf, dass Sascha erreichen muss. Er hat eine Idee. Als sie wieder ihr Parfüm sprüht, hält er sich seinen Mantel vors Gesicht und läuft auf die Dame zu. Das Parfüm hat nun seine Wirkung bei ihr angewandt und sie wird kurz blind. Ein Tritt und schon gehört ihr Parfüm Sascha. Er besprüht sie mit einer größeren Dosis und sie bleibt dauerhaft blind. Er macht kurzen Prozess und schlägt ihr das Horn ab. Sofort verschwindet sie und die Gitter der Arena öffnen sich. Doch Pharagon bemerkt es und schickt ihn in die Nebenarena zu Marc, Anjoulie und Adelin. Doch auch dort weiss er Rat. Er hat einigen Kram in seinem Beutel, den er in die Augen des Zyklon werfen kann. Er klettert die Stahlkonstruktion ein wenig nach oben und zielt. Treffer - Treffer - Treffer und sofort verschwindet das das Vieh ins Nichts. Pharagon verlangt nun von Aphrodite die Übrigen ebenfalls mit Hassliebe zu belegen.

Episode 10: In der Unterwelt (Teil 4)
Aphrodite hat es nun mit der ganzen Belegschaft zutun. Doch bevor sie auch nur einen Hauch von einer Chance hat, hat Sascha sie regelrecht umgerannt. Alle packen die die Dame und entreißen ihr ein Diadem, dass sie am Kopf trägt. Die Gitter öffnen sich und die 5 Freunde und Sane können nach draußen, wo sie direkt auf eine neue Armee von Piraten treffen, die Ares heraufbeschworen hat. Ebenso hat Pharagon einige Männer aus der Unterwelt - richtig extrem fiese Kerle - auf die Bande losgeschickt. Es kommt zu mehreren Zweikämpfen, die fast alle gewonnen werden. Janine und Sane unterliegen immer noch dem Hass-Fluch, den vorerst niemand von ihnen holen kann. Die Beiden hauen zwischendurch immer wieder aufeinander ein. Plötzlich taucht Hades, der Gott der Unterwelt auf und stellt sich vor Ares und Pharagon. Er befiehlt ihnen die Unterwelt sofort zu verlassen. Die 6 Freunde werden mit einem Schnipp wieder in die wahre Welt geschickt von Hades. "Diese Menschen sind nicht auf der bösen Seite, sie haben hier nichts verloren!". Daraufhin verschwinden auch Ares und Pharagon.

Episode 11: Mit Hass zum Erfolg (Teil 1)
Zurück in Vilcabamba sind Janine und Sane, die vor dem Belegen mit einem Hassfluch große Zuneigung zueinander pflegten, völlig zerstritten. Hinzu kommt, dass Pandora ihnen von dem Vorfall mit Pharagon erzählt. Er hat ihr die Pest vereinleibt und sie wird bald sterben. Schwächeanfälle sind erste Anzeichen, die sie bereits bemerkt. Ein leichter Husten, der sehr bald schlimmer wird, ist auch bereits vorhanden. Sascha und Adelin, vielleicht die besten Freunde im Sechserpack geniessen den kurzzeitigen Frieden am Strand zum Sonnen. Doch die Ruhe bleibt nicht lange vorhanden, denn Ares taucht auf und schickt seine Armee von Piraten. Sascha und Adelin verteidigen sich mit Hand und Fuß. Anjoulie und Marc kommen ihnen zu Hilfe und schlachten die kleine Armee an Piraten in kurzer Zeit ab. Das Oberhaupt hat jedem ein ganz neues Platinschwer geschmieden, dass sie jederzeit bei sich tragen. Doch die 4 Freunde geraten in eine Falle. Pharagon taucht auf und hebt seinen Stab in die Höhe. Eine riesige Welle erfasst die 4 Freunde und kurz darauf gefriert das Wasser zu Eis mithilfe des Stabes. Alle 4 sind im Meer eingefroren. Plötzlich taucht Sane am Strand auf und stellt sich Pharagon entgegen, er will endlich seinen Stab zerstören. Mitten im Kampf taucht Janine auf und greift ein. Statt allerdings Pharagon niederzustrecken, verfallen beide in einen schweren Streit und hauen sich wieder die Köpfe ein. Der Plan ist aufgegangen und Ares sowie Pharagon schauen zufrieden zu.

Episode 12: Mit Hass zum Erfolg (Teil 2)
Für Pharagon ist es ein Leichtes auch diese zwei Streithähne in Eisblocke zu verwandeln. Ares ist mit seinem Geschöpf zufrieden. Jetzt holt er eine neue Armee an Piraten herbei und will die Stadt überrennen, doch Pandora steht direkt vor dem Stadttor und ist zum Kampf bereit. Obwohl Pharagon den Stab hebt, regt sie sich nicht. Er schießt erneut einen Strahl, der bei Berührung wohl nichts Gutes bedeuten wird. Plötzlich hält sie eine Art Glas vor sich, der wie ein Spiegel funktioniert und reflektiert damit seinen Strahl, der ihn selbst nun trifft. Sie schaut schnell neben das Glas und sieht das Pharagon's Stab zerbröselt und er daraufhin wie gelähmt zu Boden geht und explodiert. Das Eis wird wieder zu Wasser und alle Freunde sind wieder frei, doch der Hassfluch sowie der Pestfluch sind weiterhin da. Ares zieht sich zurück, doch er kommt wieder.

Episode 13: Zurück in die Unterwelt
Janine und Sane sind immer noch Erzfeinde und können kaum noch den Alltag bewältigen. Ihre Freunde versuchen sie ständig auseinanderzuhalten und zu trennen, damit sie sich nicht verletzen. Meistens beruht es auf einem Streit und Wortgefechten während eines Kampfes, die nicht sehr förderlich sind. Pandora ist deutlich abgemagert und sie liegt zurzeit im Bett. Ihre Kraft ist derzeit wie geschwunden und sie bleibt vorerst im Bett. Sascha verspricht ihr, dass er ein Mittel finden wird, diesen Fluch zu entziehen. Marc hat den Plan, erneut in die Unterwelt zu tauchen, da es laut einer Sage einen See gibt, an deren Grund man in die Unterwelt eintauchen kann. Dort müssen sie Hades finden. Anjoulie, Adelin und auch Janine sowie Sane müssen sie auf diesem schweren Weg begleiten. Sie machen sich auf den zum See und tauchen dort hinab in die Tiefe. Am Grund finden sie zunächst keinen Eingang in die andere Welt. Alles nur eine Sage? Doch plötzlich entdeckt Janine einen rostigen, alten Hebel, den sie unter Wassser umlegen muss, was sie alleine nicht schafft. Zusammen öffnen sie eine Art Luke, doch das Wasser fließt nicht darin hinein. Sie tauchen zur Luke und fallen regelrecht darunter zu Boden. Vor ihnen steht Hades.

Episode 14: Pandora in Gefahr (Teil 1)
Hades sagte zunächst kein Wort, doch dann ließ er sie sprechen. Der Hassfluch und der Pestfluch müsse man von ihren Freunden entfernen, da Pharagon, der Gott, der dies verursacht hat, nicht mehr existiert. Hades hatte genug Möglichkeiten, aber er wollte es nicht tun.... In der Oberwelt gab es wieder Ärger, denn Ares tauchte dort vor den Toren von Vilcabamba auf und zeigt sein neustes Geschöpf der Unterwelt. Evan der Mächtige. Seine Fähigkeiten können Menschen sehr gefährlich werden. Ares vernichtet mithilfe seiner Feuergewalt den gesamten voderen Bereich der Stadt. Menschen flohen und schrien, doch die Freunde befanden sich alle in der Unterwelt und wussten nichts von diesem Angriff. Hades wollte auch weiterhin nicht einwilligen und während sie versuchten ihn zu überzeugen, musste sich Pandora, die mittlerweile schwer unter der Pest litt, gegen Ares und Evan alleine antreten. Schwach nahm sie ihr Schwert in die Hand. Sie war entschlossen und mutig genug, um sich beiden entgegen zu stellen. Evan's Schwachstelle war ein Auge, dass sich auf seinem Bauch befand, aber er war ein guter Nahkämpfer und würde wohl dort nicht leicht zu treffen sein. Kaum hatte sie Evan ein paar Tritte versetzt, ging sie zu Boden. Schwach und voller Schmerzen war sie am Ende. Evan packte sie und warf sie über sich und griff sie danach am Hals und schleuderte sie umher. Immer wieder warf er sie zu Boden und ihre Augen waren bereits seit einer Minute geschlossen. Sie wehrte sich nicht mehr und Ares applaudierte.

Episode 15: Pandora in Gefahr (Teil 2)
Hades sah ein, dass der Streit zwischen Janine und Sane nicht so weiterlaufen konnte. Er sah den Beiden an, dass das Böse nicht für sie geschaffen war. Er befreite sie mit Unmut von ihrer Qual und sofort fielen sie sich in die Arme und küssten sich. Doch auf Pandora ging er nicht mehr ein. "Mehr kann ich für euch nicht mehr tun!" und mit einem Schnipp waren sie wieder am See. Sascha war wütend darüber, dass ihnen niemand half, Pandora von der Pest zu befreien. Als sie an den Stadttoren ankamen, sahen sie die Verwüstung. Es sah schlimm aus. Ares schickte eine neue Armee Piraten los, um die 5 Freunde müde zu machen. Doch die Armee war schnell zerschlagen. Evan tauchte plötzlich auf und warf einen reglosen Körper vor sich. Es war Pandora und sie bewegte sich nicht mehr.

Episode 16: Pandora in Gefahr (Teil 3)
Ares und Evan verschwanden für kurze Zeit und alle schauten auf Pandora hinunter. War sie tot? Nein sie lebte noch, wie man kurz darauf feststellte, doch sie war am Ende. Sofort brachte man sie ins Bett und verband ihre Wunden. Es stand sehr schlecht um sie und kurz darauf knallte es an den Stadttoren wieder. Evan war zurück und wollte seine Fähigkeit, den Menschen die Lebensfreude zu entziehen, einsetzen. Janine, Sane, Marc, Sascha, Adelin und Anjoulie stellten sich vor Evan. Sie waren bereit und würden ihm den Kopf abreißen wenn nötig. Ares zog sich vorsichtig zurück und verschwand. Alle 6 stürmten auf Evan zu und einer von den 6 durchbohrte ihn mit dem Schwert genau dort, wo das Auge sich auf dem Bauch befand. Evan verschwand. Sofort kümmerten sie sich wieder um Pandora. Wieder einmal waren Sane und Janine verschwunden und Sascha suchte nach ihnen. Er fand sie in einer eindeutigen Situation, aber es musste lachen. War sicher nicht das erste Mal.

Episode 17: Surfen a la Anjoulie
Anjoulie versuchte die Bewohner von Vilcabamba mit einem neuen Sport abzulenken. Die Situation war schlimm genug und Ares wartete wohl schon auf seine nächste Chance. Sie baute eine Art Floß, dass die Bewohner in reicher Anzahl nachbauten. Sie zeigte ihnen, was man im Jahr 2010 damit mache. Sie stellte sich darauf und surfte im Meer. Die Bewohner sahen ihr verwundert zu, doch sie machten es nach und hatten Spaß. Doch der Ärger ließ nicht lange auf sich warten. Ares hatte einen alten Feind aus der Vergangenheit zum Leben erweckt. Triton. Der Gott des Wassers. Er erzeugte so starke Wellen, dass alle Surfer vom Brett fielen und unter Wasser gerieten. Die Wellen waren so stark und hoch, dass niemand mehr an Land kam. Anjoulie geriet selbst immer wieder unter Wasser, doch Marc, Sascha, Adelin und Sane waren sofort zur Stelle. Janine blieb bei Pandora. Zu viert versuchten sie eine Schwachstelle zu finden, doch Sascha erinnerte sich an das Ambrosia, dass ihn damals tötete. Plötzlich war er verschwunden und Marc sowie Adelin und Sane wurden verletzt. Er besaß einen Dreizack, den er umherschleuderte. Plötzlich tauchte Sascha wieder auf und hielt Ambrosia in der Hand. Es war aber kein Echtes. Vor Schreck ließ Triton seinen Dreizack fallen, den Sane sofort in zwei Teile brach. Auch Triton war damit zum zweiten Mal geschlagen. Anjoulie schaffte es mit letzter Kraft an Land und wollte niemehr wieder surfen.

Episode 18: Das Geheimnis
Janine verbrachte viel Zeit mit Pandora, die mittlerweile im Sterben lag. Immer wieder schaute Janine vorbei und half ihr beim Trinken. Die Anderen suchten krampfhaft nach einer Lösung für ihr Problem, doch niemand konnte die Pest besiegen. Die Götter der Unterwelt würden ihnen nicht eine Krankheit vom Hals schaffen, eher eine weitere an den Hals jagen. Janine vertraute Pandora in ihren letzten Stunden ein Geheimnis an, dass niemand sonst kannte. Sie schaute sich nochmals um und flüsterte es ihr ins Ohr. Etwas später kam Sane zu ihnen und umarmte Janine. Ein süßes Paar und Pandora lächelte. "Ich wünsche eurem Kind nur das Allerbeste!". Janine war schwanger und erwartete ein Kind von Sane.

Episode 19: Wenn ein Licht erlicht...
Es musste der Tag kommen, den alle fürchteten. Sie waren alle um das Bett von Pandora versammelt, das ein Arzt ihr keine Chance mehr gab und ihr Tod in wenigen Stunden spätestens eingetreten sein müsste. Sie nahm ihre letzten Atemzüge und würde dann für immer hinfort sein. Sie war die stärkste Amazonenkönigin aller Zeiten gewesen und sie hatte nach dem Vulkanausbruch das gesamte Dorf wieder neu errichtet. Sie hatte Stärke und Mut bewiesen. Ihr Licht ging nun aus und so war es dann auch. Am Abend zum 15.Dezember 1617 verstarb Pandora gegen 23:22Uhr. Eine tragische Geschichte mit einem tragischen Ablauf. Niemand hatte sie retten können. Am Morgen des 16.Dezember verbrannte man sie wie es Tradition war.

Episode 20: Midas und der goldene Kompass (Teil 1)
Ares hat es satt und sein neuster und schlimmster Plan ist dabei in die Tat umgesetzt zu werden. Sein engster Freund Midas, den er niemals um Hilfe bitten wollte, musste ihn in seiner Not nun unterstützen. Wer sonst könnte diese Plage von Jugendlichen aus dem Jahr 2010 entfernen? Er hatte nur ein Ziel: Die 6 Freunde endgültig zu töten, um sie aus dieser Zeit zu streichen. Alleine und mithilfe seiner Schurken hatte er bisher nichts erreicht. Zwar hatte er Pandora getötet, doch das reichte ihm bei Weitem nicht. Midas besaß einen Kompass, mit dem er Dinge in Gold verwandeln kann. Er sollte in die Oberwelt kommen und diese 6 lästigen Menschen in Gold verwandeln und sie danach einschmelzen. Sofort reiste er in die Unterwelt, um Midas zu treffen. Währrenddessen genossen Sane und Janine ihr Glück und Sascha sowie Adelin genossen ihre Freundschaft und unterhielten sich am Strand. Marc reparierte zusammen mit Anjoulie und dem Vater von Sane das Schiff, dass einen Riss hatte. Niemand ahnte, was noch kommen würde..

Episode 21: Midas und der goldene Kompass (Teil 2)
Midas war einverstanden und kam sofort mit Ares in die Oberwelt. Sofort verwandelte er Bäume und Steine in Gold, doch das war Ares nicht genug. Er gab ihm den Auftrag 6 ganz spezielle Menschen zu finden und zu Gold zu machen. Danach solle er sie schmelzen, damit sie niemand ihre ursprüngliche Form erhalten würden. Im weniger schlimmen Fall saßen sie danach alle im Rollstuhl und im schlimmsten Fall seien sie tot. Midas war ein gefährlicher Gegner, der ohne Gewalt einen Menschen in Sekunden töten konnte. Ares wusste, dass er seine Mission ernst nehmen würde und das tun würde, was er verlangte. Der Riss am Schiff war repariert und Adelin sowie Sascha bastelten an einem Ball, was die Menschen in 1617 nicht wirklich kannten. Sie brachten ihnen Fußball bei. Plötzlich erschien Midas am Strand und verwandelte einen Krebs in Gold. Dann schmolz er ihn ein und er wurde zu flüssigem Gold, dann sofort zu Asche. Alle sahen sich das an, was vom Krebs übrig geblieben war. Nur Asche.

Episode 22: Midas und der goldene Kompass (Teil 3)
Sofort wischen sie alle ein Stück zurück. Ares tauchte neben Midas auf und lachte. "Dies wird euch wahrlich nicht gefallen! Midas ist mein bester und trickreichster Freund aus der Unterwelt! Er wird euch zu Gold machen, was für eine Ehre!". Anjoulie nahm ihr Brett an sich und hielt es vor sich. Sofort wurde das Brett zu Gold. Das war knapp. Aus Gold wurde flüssiges Gold und dann Asche. Ihr Brett war hinüber. Auch Sascha erwischte es fast, doch sein Beutel musste dran glauben und wurde zu Asche. Midas wurde stinksauer und rannte in deren Richtung. Alle 6 rannten so schnell wie möglich davon.Ihre Schwerter, die sie liegen ließen, schmelzte Midas sofort ein und machte sie zu Asche. Doch in der Stadt standen sie plötzlich vor einer Sackgasse und Midas war direkt dahinter. Eine Steinmauer versperrte ihnen den Weg. Midas erster Schuss mit dem Kompass traf die Mauer, die zu Gold wurde und dann zu Asche. Ein Fluchtweg. Doch ein neuer Schuss kam heran und traf Marc am Bein. Sein Bein wurde zu Gold, dann das Andere, der Bauch, die Brust, der Kopf. Alle liefen zu ihm hin und hielten ihn fest, doch schon wurde er flüssig und zu Asche. Alle sahen geschockt nach unten. Marc?????? Midas schoss erneut und traf Anjoulie, die sofort zu Gold wurde und dann zu Asche. Erst jetzt bemerkten sie, dass es sehr ernst war und Marc und Anjoulie soeben gestorben waren. Dieser Trick war faszinierend und das machte es so verwunderlich, doch Marc und Anjoulie, die sie seit Jahren begleiteten und ebenso wie Pandora oftmals Mut und Stärke bewiesen hatten, waren tot und zwar hier und jetzt durch Midas gestorben. Sane, Janine, Sascha und Adelin nahmen ihre Beine in die Hand. Sie sahen die Asche und konnten es nicht fassen. Zwei Menschen waren soeben regelrecht verbrannt. Alles ging so schnell und Midas war direkt hinter ihnen.

Episode 23: Midas und der goldene Kompass (Teil 4)
Ares war zufrieden. Pandora, Marc und Anjoulie waren tot. Die Ausbeute war enorm. Er wollte das nächste Opfer mit seinem eigenen Schwert aus dem Krieg durchbohren. Midas hatte die 4 Freunde in die Enge getrieben, als Ares auftauchte. "Überlass mir das nächste Opfer!". Ares stand einst auf der Seite der Guten, wenn auch nur für kurze Zeit. Was hatte ihn zu dieser bösen Kreatur gemacht? Ares hob sein Schwert und er wollte Blut sehen. Sie pressten ihre Körper an die Wand hinter sich, doch Midas würde keinen Strahl mehr an die Wand schießen. Er schaute, dass niemand entkam, sodass einer nach dem anderen dran glauben musste. Sascha sah voller Angst auf die Szenerie. "Adelin du warst mir immer ein Dorn im Auge!". Sein Schwert schnitt Adelin aalglatt durch den Hals und Sascha's große Augen schlossen sich und er drehte sich um. Sofort übergab er sich. Adelin war tot. "Das waren es nur noch 3!", sang Midas. Ares hob das blutverschmierte Schwert und Sane, Sascha und Janine mussten nun handeln oder sterben.

Episode 24:Midas und der goldene Kompass (Teil 5)
Ares hob sein Schwert weit nach oben, sodass das Blut von Adelin hinunter tropfte. Er leckte es mit der Zunge ab und Midas lachte höhnisch. In diesem Moment raste Sascha auf Ares zu und er verlor sein Schwert. Sane sprang auf, riss Midas den Kompass aus der Hand. Es kam zum Zweikampf und Janine traf Ares mitten zwischen die Beine. Sane hatte den Kompass und hielt ihn in die Richtung von Ares. Er schoss und warf den Kompass daraufhin gegen die Wand. Ares wurde zu Gold, als er gerade Sascha mit dem Schwert köpfen wollte. Nun war Ares nur noch Asche. Midas verschwand, als der Kompass zerstört worden war. Frei? Freiheit? Keine Götter mehr?? Zu Beginn war Ares ein Freund und wurde dann zum Feind, jetzt ist er tot und mit ihm zahlreiche Freunde, die sie einst begleitet hatten.

Episode 25: Trauer und Tränen
Adelin, Marc und Anjoulie waren durch Midas umgekommen. Er hatte sie getötet. Freunde, die jahrelang an ihrer Seiten gestanden hatten. Die in Zeiten des Amazonendorfes mitgeholfen haben, das Dorf erneut aufzubauen. Die damals bereits gegen Mythen und Götter gekämpft haben und die nichts wollten, außer ins Jahr 2010 zurückzukehren. Im nächsten Jahr 1618, dass in wenigen Tagen anbrach, würde sich das Zeitportal ins Jahr 2010 wieder öffnen. Dann würde sie definitiv zurückkehren. Die Götter waren besiegt, aber wer weiss, was in der Unterwelt noch alles für Kreaturen auf sie warten. Doch nach dem Verlust all dieser Menschen war es an der Zeit zurückzukehren. Janine war schwanger und Sane war bereit 400 Jahre in die Zukunft mitzugehen und dort zu leben, auch wenn er keine Vorstellung davon hatte. Sascha hatte alles verloren, was ihm lieb war. Seinen Job im Heilcamp, seinen besten Freund Marc und seine allerbeste Freundin Adelin.Pandora hatte ihm oftmals geholfen, doch sie war tot. Mit Anjoulie hatte er viel Spaß gehabt und beide träumten vom Lehrer-Dasein einst, doch sie war tot. Sascha schaute hinaus aufs Meer und noch nie zuvor wusste er nicht mehr wies weitergehen sollte. Für ihn persönlich war alles verloren. Er blieb zurück mit einem Paar, dass bald ein Kind bekäme und sich nun auf die Suche nach einem eigenen Haus machen in einer völlig neuen Stadt. Er bliebe am Ende alleine und hatte nichts mehr. Sane und Janine wollten nach Süden wandern, um dort ein neues Leben zu beginnen, doch Sascha ging nach Norden, warum auch immer es ihn dort hinzog. Ihre Wege trennten sich also. Im Sommer 1618 würden sie sich noch einmal sehen, wenn sie zusammen durch das Zeitportal schlüpfen und ins Jahr 2010 zurückkehren. Sie winkten Sascha und waren innerhalb von Minuten nicht mehr zu sehen. Sascha blickte nochmal zurück und machte sich ganz alleine auf den Weg nach Norden.

Fortsetzung Folgt mit Staffel 7! ! !

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.06.2009

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