Ausgesetzt in dieser Welt, welche uns erdrückt
mit all ihren Wahrheiten, ihren Nebensächlichkeiten
kommen wir gar nicht dazu, uns selbst zu erkennen.
In manchen Momenten erhaschen wir Wirklichkeit:
die Versunkenheit beim Betrachten eines wunderschönen Schmetterlings,
die Heimeligkeit während eines Spazierganges durch einen warmen Sommerregen
die Geborgenheit, empfunden in den Armen der Liebsten.
Diese wachen Momente sind es, die das Leben wirklich ausmachen.
Alles andere ist das Produkt rationaler Gedanken,
welche helfen sollen, einen Weg durch das aufgedrückte Leben zu finden.
Wir gehen uns selbst verloren, wenn wir diesen künstlichen Pfaden
auf Gedeih und Verderb folgen,
denn sie führen nicht zur Zufriedenheit.
Texte: Text und Coverbild:
Copyright bei Marco Dietrich
Tag der Veröffentlichung: 07.02.2010
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