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Fische sind unser nächstes Thema:
Ich möchte mich schon einmal im Voraus bei THOMAS HÖRINGER bedanken. Er hat mich auf diese Idee gebracht, weil er selbst ein Fisch ist und er in meiner Klasse ist. Danke lol.

Der erste Fisch ist ein Fledermausfisch:



Wie man sieht ist er sehr außergewöhnlich. Diese Fische sind im Indopazifik (Indischen Pazifik) und im Roten Meer beheimatet. Sie haben einen flachen Körper, ein kleines Maul mit kleinen, borstenähnlichen Zähnen und kleine Schuppen. Charakteristisch sind für sie dunkel gefärbte senkrechte Bänder über Augen und Seitenflossen. Die Nahrung der Fledermausfische besteht hauptsächlich aus Würmern, Krabben und Quallen. Fledermausfische sind sehr neugierig. Es wurde häufiger beobachtet, dass sie Tauchern nachschwimmen und an deren Ausrüstung oder den Fingern knabbern. Sie probieren auch gerne die von Tauchern aufsteigenden Luftblasen zu schnappen. Über die Fortpflanzung der Tiere ist wenig bekannt.

Nun zum nächsten Fisch dem Fetzenfisch:





Der Große Fetzenfisch lebt in den kühleren Gewässern an der Südküste Western Australias und South Australias in Tiefen von 3 bis 30 Metern. Ihr bevorzugtes Habitat sind an Sandflächen angrenzende Felsriffe, die von Braunalgen. Kennzeichnend für die Tiere ist eine Vielzahl blattförmiger Auswüchse, die sie in ihrem Lebensraum perfekt tarnen. Exemplare aus seichtem Wasser sind gelb oder grünlich gefärbt, diejenigen aus tieferen Regionen eher dunkelbraun bis burgunderrot. Große Fetzenfische werden 35 Zentimeter lang. Wie alle Seenadeln ernährt sich der Große Fetzenfisch von Kleinkrebsen, Schwebegarnelen und Garnelen. Größere Exemplare fressen auch verschiedene größere Krebse, wie Porzellankrebse.

Aber jetzt weiter zum Schwarzen Feuerfisch:




Sie sind durch ihre großen, fächerförmigen Brustflossen mit langen, fast freistehenden Brustflossenstacheln sehr auffällig. Die Färbung der Feuerfische wird von einem dichten Muster von rötlichen bzw. bräunlichen und weißen Querstreifen bestimmt und dient mit der konturenauflösenden Gestalt der Fische zur Tarnung. Feuerfische werden je nach Art 12 bis 38 Zentimeter lang. Der 1816 von G. Cuvier geprägte Name bedeutet „der Geflügelte, Befiederte“. Feuerfische leben in Fels- und Korallenriffen des tropischen Indopazifik und des Roten Meeres.

Der nächste Fisch heißt Diskusfisch:



Diskusfische sind eine Gattung der Süßwasserfische in der Fsmilie der Buntbarsche aus dem Amazonasstromsystem im tropischen Südamerika. Von allen anderen Cichliden unterscheiden sich Diskusbuntbarsche durch ihren stark zusammengedrückten und hochrückigen Körperbau. Gemeinsam mit den nicht verlängerten, gerundeten Rücken- und Afterflossen, dem langen rundlichen Stirnprofil und der sehr kurzen Schnauze mit kleinem Maul und wulstigen Lippen, bieten sie das Erscheinungsbild der namensgebenden Diskusscheibe. Immer liegt ein breiter Vertikalstreifen über dem dunkelbraunen bis leuchtend roten Auge. Insgesamt sieben bis neun weitere Transversalstreifen verteilen sich über den Körper; der letzte liegt immer an dem ebenfalls stark beschuppten Schwanzflossenansatz. Wenige Populationen tragen zwischen der hoch am Körper liegenden Seitenlinie und der Afterflosse eine rötliche Sprenkelzeichnung. Diskusbuntbarsche verfügen über eine deutlich reduzierte Bezahnung des Schlundknochens. Aber die Symphyse, die Nahtstelle zwischen den beiden Kiefern, trägt wenige einspitzige Zähne. Auf dieses besondere anatomische Merkmal nimmt der wissenschaftliche Gattungsname Bezug. Ihr bisher bekanntes, sehr großes Verbreitungsgebiet in Amazonien erstreckt sich von der peruanischen Stadt Iquitos im Westen bis zum Beginn des Amazonasdeltas vor der brasilianischen Atlantikküste. Aus dem Hauptstrom, dem so genannten Solimoes heraus, haben sich Diskusbuntbarsche die Unterläufe aller großen Amazonas-Zuflüsse erschlossen.

Hier seht ihr den Pinzettfisch:



Der Fisch hat einen silbrig weißen, hochrückigen und seitlich abgeflachten Körper. Charakteristisch für ihn sind die vier senkrechten orangefarbenen Streifen. Der vorderste dieser Streifen verläuft dabei über die Augen. Wie für viele Falterfische typisch hat auch der Kupferstreifen-Pinzettfisch im hinteren Bereich der Rückenflosse einen auffälligen, weiß umsäumten, schwarzen Augenfleck. Dieser Augenfleck ist eine Anpassung an optisch orientierte Fressfeinde. Raubfische fokussieren sich bei der Verfolgung ihrer Beutefische häufig auf deren Augen und werden so in Hinblick auf deren Fluchtrichtung getäuscht. Ebenfalls weiß gesäumt ist der schwarze Längsstreifen an der Wurzel der Schwanzflosse. Der Kupferstreifen-Pinzettfisch erreicht eine Länge von bis zu 22 cm. Er ist eine territoriale Fischart, der einzeln oder paarweise im tropischen Westpazifik von der Andamanensee bis zum Great Barrier Reef vor Australien lebt. Er besiedelt flache Innenriffe und Lagunen mit starkem Korallenwuchs und ist bis in eine Gewässertiefe von 25 Meter zu finden. Mit seinem stark verlängerten Maul pickt er dort an sandigen Stellen nach kleine Krebse.

Die Seefledermaus ist der nächste Fisch:




Seefledermäuse leben weltweit, mit Ausnahme des Mittelmeers, in subtropischen und tropischen Meeren, auf dem Grund, meist in größeren Tiefen von 100 Metern. Lediglich die in der Karibik, im Westatlantik und rund um die Galapagos-Inseln heimische Gattung Ogcocephalus bevorzugt flacheres Wasser. Die oft bunten, rot und orange gefärbten Fische haben einen merkwürdig abgeplatteten, dreieckigen, zum Teil mit stacheligen Knochenplatten geschützten Körper. Von der Rückenflosse ist nur der erste Strahl geblieben, der zu der für die Ordnung der Armflosser typischen Angel umgebildet ist.

Hier seht ihr den Kofferfisch:




Der Körper der Kofferfische ist von einem festen, zu einem eckigen Gehäuse verschmolzenen Schutzpanzer aus sechseckigen Knochenplatten umgeben, der nur für Mund, Augen, Kiemen, Flossen und Anus offen ist. Die Oberfläche des Panzers kann glatt, aber auch rau sein. Manche Arten wie der Kuhfisch tragen dornenartige Hörner auf der Stirn und nach hinten gerichteten Stacheln am Bauch. Männliche Kofferfische sind territorial und leben mit drei bis vier Weibchen und einigen jungen Männchen in einem Revier, das 500 m² groß sein kann. Sie balzen und laichen in der Dämmerung an einer erhöhten Stelle (Redezvousfelsen genannt) des Reviers. Dann steigen sie zur Wasseroberfläche auf und geben ihre Gameten ab. Eine Brutpflege findet nicht statt, die Eier sind pelagisch und werden von der Strömung davongetragen. Die nach ein bis zwei Tagen schlüpfenden Larven treiben zunächst ebenfalls mit den Meeresströmungen, zum Teil mit dem Bauch nach oben.

Das ist ein Blaupunktrochen:





Rochen leben weltweit, in allen Meeren, einige Arten auch in der Tiefsee. Echte Rochen und Zitterrochen sind in gemäßigten Meeren artenreicher, die übrigen Familien in tropischen. Wenige Arten aus der Familie der Stechrochen gehen auch in Brack- und Süßwasser. In Südamerika leben die Potamotrygonidae ausschließlich in den großen Strömen und Flüssen des Kontinents. In der Nordsee kommen vor allem Angehörige der Echten Rochen vor. Rochen besitzen einen stark abgeplatteten Körper und große Brustflossen, die mit dem Kopf verwachsen sind. Das Maul, die Nasenlöcher, sowie fünf Kiemenspaltenpaare befinden sich auf der abgeflachten meist hellen Unterseite. Auf der Oberseite befinden sich Augen und die mit einem Ventil versehenen Spritzloch, durch die das Wasser zum Atmen eindringt. Der Schwanz ist meist peitschenartig ausgezogen. Die Oberseite ist dem jeweiligen Lebensraum des Rochens angepasst, kann also von sandfarben gesprenkelt bis schwarz reichen. Die meisten Rochen ernähren sich von Muscheln, Krebsen und Stachelhäutern.
Ich hoffe es hat euch geholfen. Danke.

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Tag der Veröffentlichung: 21.12.2010

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