Cover

Einleitung

Vorwort:          Nun geht es weiter mit dem lieben, faulen Kater Picasso und seinen Freunden und Feinden. Mit Jan, dem Jungen bei dem er zuhause ist, wenn er nicht gerade mal wieder unterwegs herumstromert. Für Picasso gibt es viel Arbeit. Er muss dem Stamm der Nachtschattenkatzen helfen, weil dieser in Gefahr ist. Jan wird ihm dabei unterstützen. Die beiden können sich sprachlich verstehen, dadurch wird das Ganze etwas einfacher, dennoch sehr gefährlich. Viele Katzen werden ihre Leben lassen, aber so ist das Leben im Zauberwald. Der Kampf ums Überleben geht weiter.

Nächtliche Pläne

Jan und Picasso lümmeln sich im Bettchen ein. Der Kater schläft vorzugsweise am Fußende des Bettes, weil er ein wenig schnarcht. Gedanklich hat er immer diese Schrotflinte im Kopf und was Jan damit alles anstellen könnte. Es wird für beide ein etwas unruhiges Schlafen, denn viel Neues hatte sich ereignet. Sie reden die halbe Nacht und schmieden Pläne.

Am nächsten Morgen, wachen sie verschwitzt auf. Picasso vergisst seine guten Manieren und lässt aus- versehen einen Furz, welcher das ganze Zimmer verpestet. 

Jan schreit Laut : "Iiii! Du Ferkel!"

"Tut mir leid! Ich dachte ich wäre im Wald!", meint Picasso schüchtern und schmunzelt dabei.

Daraufhin öffnet Jan schnell das Fenster. Frischluft kommt herein. Anschließend zieht sich Jan den Schlafanzug aus und schlüpft in seine Klamotten. Der Kater sitzt schon vor der Tür und wartet, dass Jan mit ihm nach unten geht. Sie gehen gemeinsam in die Küche und Picasso bekommt sein Whiskas. Natürlich schlingt er es hinter, als gäbe es kein weiteres Fresschen. Mit einem Rülps schließt er sein Mahl ab. Jan isst seine Cornflakes, streichelt sein liebes Haustier und geht zur Schule.

 Der Kater schaut ihm nach, vom Küchenfenster aus. Jan dreht sich noch mal um und winkt freundlich.

Nach sechs Stunden etwa kommt der Junge von der Schule zurück. Jan meint: "Ich habe die ganze Zeit im Unterricht nachgedacht, wir sollten diese Nacht in den Zauberwald gehen und den Nachtschattenkatzen helfen. Wir dürfen nicht mehr warten, denn ich glaube es eilt!"

Picasso hält seine Pfoten unter sein Kinn und schaut nachdenklich. "  Willst du wirklich mit in den Zauberwald gehen? Dort vergeht die Zeit schneller als hier draußen, außerdem könntest du dabei auch sterben und ich will mir nachher nicht den Kummer deiner Eltern anhören!", spricht der Kater ernst.

"Ich möchte mit dir heute Nacht in den Zauberwald und will Abenteuer mit dir erleben!", schluchzt Jan vor Übermut.

Der Junge macht vorbildlich seine Hausaufgaben und kann es nicht erwarten, dass es bald Abend wird. Der Kater ist zwar sehr froh, dass es endlich wieder in den Wald geht, aber er hat auch Angst um Jan.

Langsam zieht sich der Himmel zusammen. Eine eigenartige Dunkelheit stellt sich ein. Der Himmel macht ein Gesicht, als wolle ein Geist sein Unwesen treiben. Nebel zieht auf.

Jan und Picasso sitzen am geöffneten Kinderzimmerfenster, schauen hinaus und beobachten das Spektakel. Ein Schauer zieht über Picassos Fell, auch Jans Blick verrät große Angst. Seine Stirn steht in Falten.

Beide sind sich nun nicht mehr sicher, ob sie in den Zauberwald gehen wollen.

Mit Mut und Schrotflinte

 

Nachdem die beiden sich so ansehen und nachdenklich ihre Köpfe hin und her nicken und dabei ihre Nasen rümpfen, stehen sie mutig und entschlossen auf. Jan schließt das Fenster. Es ist fast 24 Uhr und ziemlich dunkel, denn der Mond zeigt

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Bildmaterialien: Bilder sind von Pixelio,Jewgenia Stasiok, rike, Harald Schottner, Katrin Hammer, cimaron, Uli Stroll, Victor Milden-Berger, Jean Claude, Uwe Schlick, Anna Rosin, manuel Fruht, Petra Dirscherl, Kokopelli, Oberlix45,Renate Werz, Andrea scherl,
Tag der Veröffentlichung: 24.11.2013
ISBN: 978-3-7309-6423-1

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meine Tochter Michelle

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